DE2254986A1 - Lattenrost, insbesondere fuer betten - Google Patents

Lattenrost, insbesondere fuer betten

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DE2254986A1 DE19722254986 DE2254986A DE2254986A1 DE 2254986 A1 DE2254986 A1 DE 2254986A1 DE 19722254986 DE19722254986 DE 19722254986 DE 2254986 A DE2254986 A DE 2254986A DE 2254986 A1 DE2254986 A1 DE 2254986A1
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Walter Lehmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Lattenrost, insbesondere für Betten Die Erfindung betrifft Lattenroste, insbesondere für Betten oder dgl., mit in der Rostebene hinereinander liegenden federnden Latten, deren Enden in Lattenlängsrichtung beweglich in einen Tragrahmen eingreifen.
  • Der Erfinaung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lattenrost dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine sichere und geräuschfreie Lagerung der Latten gewährleitet ist.
  • Dies wird bei einem Lattenrost der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Lattenenden wenigstens teilweise in einen aus einem gummielastischen Formwerkstoff bestehenden Lagerteil des Tragrahmens eingebettet und haftend mit diesem verbunden sind, derart, daß die Latten mit dem Lagerteil einen in sich geschlossenen Bauteil bilden. Dadurch kann der Lattenrost so ausgebildet werden, daß zwischen den Lattenenden und den Lagerteilen keinerlei Gleitreibung stattfindet, sondern sich die bewegliche Lagerung der Lattenenden lediglich durch die elastische Verformung des Lagerteiles ergibt.
  • Ein sehr sicherer Halt kann dadurch erreicht werden, daß wenigstens die untere und/oder die obere Fläche des jeweiligen Lattenendes haftend mit dem Lagerteil verbunden ist.
  • Es ist stattdessen oder zusätzlich aber auch denkbar, daß wenigstens eine, insbesondere beide Längskanten des Jeweiligen Lattenendes haftend mit dem Lagerteil verbunden sind.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die EndSlache des Lattenendes in den Lagerteil eingebettet und yorzugsweise haftend mit diesem verbunden i,t, so daß sich keinerlei Hhlräume zwischen der EndRlache des Lattenendes und dem Lagerteil befinden.
  • Insbesondere bei der zuletzt beschriebenen Ausbildung ist es vorteilhaft, wenn an der Endfläche des jeweiligen Lattenendes, insbesondere zwischen dieser und einer gegen-Uberliegenden Gegenfläche, ein federnder Poistcrabschnitt des Lagerteiles vorgesehen ist, durch welchen die Federwirkung der Latten unterstützt wird.
  • Ist an der Unterseite des Lattenendes, insbesondere zwischen der unteren Fläche des Lattenendes und einer darunter licgenden Stützfläche des Trägerrahmens ein federnder Polste -abschnitt des Lagerteiles vorgesehen, so ergibt sich eine noch bessere Federung des Lattenrostes, wobei außerdem, da eine umnittelbare BerUhrung des jeweiligen Lattenendes mit dem Trägerrahmen vermieden ist, auch keinerlei Geräusche bei Relativbewegun0en der Lattenenden gegenüber dem Tägerrahmer.
  • auftreten können.
  • Auch an der oberen Fläche des Lattenendes kann ein Dabschnitt und/oder ein Polsterabschnitt des Lagerteiles vergesehen sein. Es ist aber auch denkbar, daß die Oberseite des Lagerteiles höchstens bis an die Ebene der oberen Fläche des Jeweiligen Lattenendes reicht oder darunter liegt, so daß eine auf den Lattenrost gelegte Matratze oder dgl. über die ganze Länge der Latten deren Oberseiten an1iegenkann.
  • Zur weiteren Verbesserung der Verbindung zwischen dem Lagerteil und dem jeweiligen Lattenende steht der Lagerteil zur angenmitte der jeweiligen Latte wenigstens in dem an die zugehörigen Lattenflächen anschließenden Bereich über dem Trägerrahmen vor.
  • Ein besonders günstiger Aufbau des Lattenrostes ergibt sich, wenn der Lagerteil über mehrere, insbesondere alie Latten ununterbrochen durchgeht, so daß sich glatte Außenflächen ergeben und eine sehr einfache-Herstellung gewährleistet ist.
  • Das jelteilige Lattenende kann über und/oder unter Absclmitten, insbesondere Schenkeln des Trägerrahmens liegen, so daß je nach den Erfordernissen genaue Begrenzungen der Bewegungen der Lattenenden gegenüber den Trägerrahmen gewäh:ldstet sind. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform greift das Lattenende zwischen Schenkel des Trägerrahmens ein, so daß sich auch bei kleinen Abrnessungen eine sehr sichere Verbindung zwischen Trägerrahmen und Latten ergibt.
  • Zur Erzielung einer hohen Festigkeit des Trägerrahmens ist dieser wenigstens an den zu den Lattenqier liegencten Seiten durchprofile, insbesondere Rohrprofile, if-Profile, C-Profile oder d; gebildet, wodurch auch günstige Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Lattenenden und dem Trägerrahmen geschaffen sind. Insbenndere ist es auch möglich, daß der Lagerteil das Profil im wesentlichen vollständig ausfüllt, sc daß eine sehr feste Verbindung zwischen Lagerteil und Trägerrahmen möglich ist.
  • Umkleidet der Lagerteil den Trägerrahmen wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, so kann dieser aus einfachen, beispielsweise leicht korrodierenden Werkstobn bestehen, da der Lagerteil eine Schutzschicht fUr den Trägerrahmen bildet.
  • Der Trägerrahmen kann einen mit dem Lagerteil, insbesondere unlösbar, verbundenen Bauteil bilden, so daß der Lattenrest also unmittelbar als Bettgestell ohne zusätzliche Teile verwendet werden kann. Beispielsweise kann der Lagerteil haftend mit dem Trägerrahmen verbunden sein.
  • Es ist aber auch denkbar, daß der Trägerrahmen durch einen armierten oder härteren Bereich des Lagerteiles gebildet ist, so daß der Lagerteil und der Trägerrahmen aus ein und demselben Formwerkstorr bestehen, der lediglich durch entsprechend Armierungen oder Einstellungen der Kunststoffmischungen in einem Querschnisttsbereich zur Aufrahme der auftretenden Tragebolastungen und in einem anderen Querschnittsbereich zur elastischen Aufnahme der Lattenenden ausgebildet ist.
  • Der Lagerteil kann in einfacher Weise aus einem gieß-, spritz-oder ausschaumbaren Werkstoff, ins besondere Kunststoff, .ie Polyurethan-Integralschaumstoff, Gummi, Latex oder dgl.
  • sehen, wodurch sich auch ein sehr geringes Gewicht des Lattenrostes eribt.
  • insbesondere diese Werkstoffwahl ermöglicht es auch, das dci Lagerteil mit den Lattenenden andZoder mit dem Trägerrahmen durch unmittelbares Anformen haftend verbunden ist, d.h. beispielsweise daß die Lattenenden und der Trägerrahmen in einem Ausschäumvorgang, in einem Gießvorgang oder einem Sprltzvoræng bei der Herstellung des Lagerteiles mit diesem verbunden werden, derart, daß dabei die Lattenenden bei der Herstellung des Lagerteiles in diesen eingebettet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähern maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Lattenrost in Ansicht; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 5 ein Ausschnitt der Fig. 2 in vergrößerter Darstellung; Fig. 4 bis 7 vier weitere Ausführungsformen in Darstellungen entsprechend Fig. 5.
  • Wie die Fig. 1 bis 3 zeigen, besteht ein erfindungsgemä.ßer Lattenrost im wesentlichen aus einem, beispielsweise aus Metallprofilen zusammengesetzten Trägerrahmen 1, einem, beispielsweise aus elastischem Kunststoff bestehenden Lagerteil 2 und parallel hintereinander angeordneten zur Längsrichtung des Lattenrostes rechtwinkligen und etwa in der Ebene beispielsweise aus Holz bestehenden von dessen Oberseite liegenden/Latten 3, die in enbspannbem Zustand nach oben geringfügig konvex gekrümmt sind. Der Trägerrahmen 1 bsteht aus zwei parallien Längszargen 4 und zwei rechtwinklig dazu liegenden Querzargen 5, wobei die Lkngs- und Querzargen 5, 4 vollständig von dem Lagerteil 2 umkleidet und durch Rohre mit quadratischem Querschnitt gebildet sind, welche beispilsweise an den Ecken des Tragerrahmens auf Gehrung miteinander verbunden sind.
  • Wie insbesondere Fig. 5 zeigt, ist das Ende 6 Jeder Latte 3 unterhalb der Oberseite 7 des Lagerteiles 2 liegend in diesen eingebettet, derart, daß seine Unterfläche 8 mit Abstand oberhalb der zur Rost ebene parallelen Oberseite9 des Trägerrahmens 1 liegt und der Lagerteil 2 zwischen der Unterfläche 8 und dieser Oberseite 9 eisen elastisch federnden Polsterabschnitt 10 bildet. Die obere Fläche 11 des Lattenendes 6 ist von einem Polster- und Deckabschnitt 12 des Lagerteiles 2 abgedeckt. Die Endfläche 15 des jeweiligen Lattenendes 6 liegt an einem elastisch federnden l'olstcrabschnitt 14 des Lagerteiles 2, wobei dieser Polsterabschnitt 14 an seiner von der Mitte der Lange der Latte 5 abgekehrten Seite frei liegt und einen Teil der Außenflche des Lagerteiles 2 bildet. An den Lanskanten 14 der Latten enden 6 bildet der Lagerteil 2 ebenfalls elastisch federnde Polsterabschnitte 15, derart, daß zwischen den Längskanten 14 benachbartv Lattenenden 6 Rolsterabschnitte 15 vorgesehen sind. Der Lagerteil 2 kann auch ohne Deck- bzw.
  • Polsterabschnitt 12 ausgebildet werden, derart, daß die Oberseiten 11 der Lattenenden 6 mindestens in Höhe der Oberseite des Lagerteiles 2 liegen.
  • Der Lagerteil 2 ist sowohl mit der Unterfläche 8 als auch mit der Oberseite 11 als auch mit der Endfläche 15 und Seitenkanten 14 jedes Lattenendes 6 haftend verbunden, derart, daß das Lattenende 6 gegenüber den unmittelbar mit iinn verbundenen Zonen des Lagerteiles 2 keine Relativbowegungen ausführen kann, sondern bei Relativbewegungen des Lattenendes 6 insbesondere in Lattenlängsrichtung gegenüber dem Trägerrahmen 1 eine elastisch federnde Verformung des Lagerteiles 2 auftritt. Derartige Bewegungen ergeben sich beispielsweise bei Belastung der Latten 5 von oben, da-diese dann gestreckt werden und sich die Enden 6 jeder Latte 7 auseinander bewegen.
  • Wie Fig. 7 ferner zeig; steht der Lagerteil 2 im Bereich der einander zugelcehrten Innenseiten der Längszargen des Trägerrahmens 1 über den Trägerrahmen 1 mit einer Deck-und Polsterschicht 16 vor, die bis in Höhe der Lattenenden 6 reicht, so daß diese also von dem Lagerteil 2 über die Innenseiten der Längszargen des Trägerrahmens 1 hin umschlossen sind. An der Unterseite des Trägerrahmens 1 bildet der Lagerteil 2 ebenfalls eine Deckschicht 17, die auch elastisch federnd ausgebildet sein kanne so daß der Lattenrost, enn er auf den Boden oder auf ein Bettgestell gelegt wird, mit dem Abschnitt 17 gefedert aufliegt. An den Außenseiten des Trägerrahmens 1 bildet der Lagerteil 2 schließlich ebenfalls eine Deckschicht 18, die gegebenenfalls auch federnd elastisch ausgebildet sein kann. Die Deckschichten 16 bis 18 können aber auch meachaisch starr und baspielsweise hauchdünn nach Art eines Überzuges ausgebildet sein. Der Trägerrahmen 1 ist somit von dem Lag. erteil 2 vollstandig umschlossen und damit flüssigkeiS- und/ oder luftdicht nach außen abgeschlossen.
  • In den Fig. 4 bis 7 sind für sich entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 3, jedoch in Fig. 4 mit dem Index "a", in Fig. 5 mit dem Index "b", in Fig. 6 mlt dem Index "c" und in Fig. 7 mit dem Index "d" verwendet Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind wenigstens die Längszargen des Trägerrahmens la im Querschnitt rechtwinklig u-förmig ausgbildet, derart, daß ihre Profilschenkel 19 parallel zur Rostebene liegen und zur tlitte der Länge der Latten 5a ausragen.
  • Die Lattenenden 6a ragen zwischen die Profilschenkel 19 derart, daß unter ihnen ein Polsterabschnitt lOa und über ihnen ein Polsterabschnitt 12a gebildet ist, welch zwischen den Oberseiten 11a der Lattenenden 6a und der Unterseite des oberen Profilschenkels 19 liegt.
  • Der Polsterabschnitt 14a an den Endflächen 13a der Lattenenden 6a liegt zwischen diesen Endflächen 13a und der Innenfläche 21 des Profilquersteges 20 des Trägerprofiles la. An der Oberseite des oberen Prorilechenkels 19 bildet der Lagerteil 2a eine dünne Deckschicht 22.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der Trägerrahmen 1b wenigstens ini Bereich der Längszargen durch im Querschnitt u-formige Profile gebildet, deren Profilschenkel 19b durch einen im Querschnitt halbkreisförmigen Prorilquersteg 20b miteinander verbunden sind.
  • Die zwischen die Profilschenkel l9b eingreifenden Enden 6b der Latten db sind an ihren Endflächen 15b ebenfalls, beispielsweise halbkreisförmig, abgerundet, so daß bei Bewegungen der Lattenenden 6b gegenüber dem Trägerrahmen 1b der den Lagerteil 2b bildende We@nstoff schont ist.
  • Wie Fig. 6 zeigt, kann das Trägerrahmenprofil le im Querschnitt auch einen Bogenwinkel von mehr als 1800 einnahme; also im Inneren hinterschnitten ausgebildet sein, wobei ebersowie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 4 und 5 der Lagerteil 2c das Trägerrahmenprofil lc vollständig ausfüllt und die Lattenenden 6c durch einen gegenüber ihrer Dicke breiteren Längsschlitz in die Trägerrahmenprofile lc hinei:-ragen. Der Lagerteil 2c reicht zwischen die Unteillächen 8c einerseits und die Oberflächen llc der Lattenenden 6c/und die Längskanten des Schlitzes des Trägerrahmenprofiles 1c andererseits, so daß eine unmittelbare Berührung der Lattenenden 6c mit dem Trägerrahmenprofil 1c vollständig ausgeschlossen ist. Im Bereich der Längskanten des Schlitzes des Trägerrahmenprofiles 1c ist zweckmäßig eine haftende Verbindung zwischen dem Lagerteil 2c und dem Trägerrahmenprofil 1 c nicht vorgesehen, so daß zu große Scherbelastungen im Bereich des Längsschlitzes vermieden sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind der Trägerrahmen led und der Lagerteil 2d gemeinsam in einem Arbeitsgang im wesentlichen aus dem gleichen Werkstoff hertfstellt, wobei lediglich in einem, beispielsweise winkelförmigen Querschnittsbereich, der Werkstoff, beispielsweise durch Anordnung einer punktiert angedeuteten Armierung 25 härter gemacht ist, so daß dieser Querschnittsbereich den TrägerrarLmen id bildet. Der übrige Querschriittsbereich bildet den elastisch federnden Lagerteil 2d,in welchen die Enden 6d der Latten 5d eingebettet sind. Die Armierung kann beispielsweise durch eine Gasfaserverstärkung in dem den Lagerteil und den Trägerrahmen bildenden Verbundschaum gebildet sein. Bei entsprechender Verwendung eines Spezialkunststoffes, der entsprechende Festigkeiten und Härtegrade haben kann, ist es auch denkbar, daß nicht eine Armierung, sondern zwei unten chiedliche Kunststoffe verwendet werden, die einen Verbundbauteil bilden. Es ist auch denkbar, daß nur von einem Kunststoffl'erkstoff a.usgeganOen wird und über den Querschnittsbereich lediglich verschieden harte Einstellungen der Kunststoffmasse vorgenommen werden, so daß sich die den Trägerrahmen bildende harte und die den Lagerteil bildende gummielastische Querschnittszone ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet auch die t;öglichkeit, eine Verstelleinrichtung für den Lattenrost beispielsweise zum Schrägstellen des Kopf und/oder Fußendes vorzusehen, ohne daß besondere Verstellbeschläge erforderlich sind. Die Verstellmittel, beispielsweise Rastzahnungen, können unmittelbar aus den Werkstoff des Lagerteiles bzw. des Trägerrahmens bei dessen Herstellung an diesen angeformt werden. Ferner kann auch die gelenkige Verbindung des verstellbaren Teiles mit dem Ubrigen Teil des Lattenrostes durch Scharniere gebildet sein, die unmittelbar an den den Lagerteil undXoder den Trägerrahmen bildenden Werkstoff angeformt oder durch eingebettete Sch3raierbolzen und Buchsen gebildet sind. Ferner ist es denkbar, die Gelenke filmgelenkartig einstückig mit beiden gegeneinander verschwenkbaren Teilen des Lattenrostes auszubilden.
  • Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Lattenrostes wird zweckmäßig eine aus Metall bestehende Form veriZrendet, in welche der Trägerrahmen eingelegt wird, onch die Latten eingelegt und mit entsprechenden Halterungen in ihrer vorbestimmten Lage festgehalten werden. Danach wird die den Lagerteil bildende Kunststoffmasse eingegossenJ eingespritzt oder in sonstiger Reise in die Form eingebracht, sc daß die Lattenenden in der beschriebenen Weise eingebettet werden.
  • Der erfindungsgemä;3e Lattenrost läßt sich somit äußerst einfach herstellen.

Claims (22)

Ansprüche
1. Lattenrost, insbesondere fiir Betten oder dgl., mit in der Rostebene hintereinander liegenden federnden Latten, deren Enden in Lattenlängsrichtung beweglich in einen Trägerrahmen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daS die Lattenenden (6 bzw. 6a bzw. 6b bzw. 6c bzw. 6d) wenigstens teilweise in einen aus gummielastischem Formwerkstoff bestehenden Lagerteil (2 bzw. 2a bzw. 2b bzw. 2c bzw. 2d) des Trägerrahmens (1 bzw. la bzw. 1b bzw lc bzw. id) eingebettet und haftend mit diesem verbunden sind, derart daß die Latten (3 bzw. 3a bzw. 3b bzw. 3c bzw. 3d) mit dem Lagerteil einen in sich geschlossenen Bauteil bilden.
2. Lattenrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die untere und/oder die obere Fläche (2 bzw. 11) des jeweiligen Lattenendes (6) haftend mit dem Lagerteil (2) verbunden ist.
;7). Lattenrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, insbesondere beide Längskanten t34 des jeweiligen Lattenendes (6) haftend mit dem Lagerteil (2) verbunden sind.
4. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Anspric;-,e, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (13) des Latte endes (6) in den Lagerteil (2) eingebettet und vorzugsweise haftend mit diesem verbunden ist.
5. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Endfläche (13 bzw. zu 13a) des jeweiligen Lattenendes (6 bzw. 6a, insbesondere zwischen dieser und einer gegenüberliegenden Gegenfläche (21) ein federnder Polsterabschnitt (14 bzw. 14a) des Lagerteiles (2 bzw. 2a) vorgesehen ist.
6. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lattenende (6 bzw. 6a) über und/oder unter Abschnitten (9), insbesondere Schenkeln (19) des Trägerrahmens (1 bzw. la) liegt.
7. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche," dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (e) des Lattenendes (6), insbesondeFc zwischen der unteren Fläche: des Lattenendes und einer darunterliegenden Stützfl,ce (9) des Tragerrahtnens (1) ein federnder Polsterabschnitt (10) des Lagerteiles (2) vorgesehen ist.
8. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dndurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (11 bzw. 11a) des Lattenendes (6 bzw. Ca', insbesondere zwischen der oberen Fläche des Lattenendes und einer darüberliegenden Stützfläche des Trägerrahmens (1 bzw. la! ein Deckab schnitt (12) und/oder ein Dolsterabschnitt (12a* des Lagerteiles (2 bzw. 2a) vorgesehen ist.
9. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2) zur Mitte der Länge der jeweiligen Latte (5, wenigstens in dem an die zugehörigem Lattenflächen (8, 11, 14) anschließenden Bereich über den Trä.gerrahmen (1) vorsteht.
10. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2 über mehrere, insbesondere. alle Latten ununterbrochen durchgeht.
11. Lattenrost nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Lattenende (6a) zwischen Schenkel (19) des Trägerrahmens (la) eingreift.
12. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen wenigstens an den zu den Latten quer liegenden Seiten durch Profile, insbesondere Rohrprofile, u-Profile, c-Profile oder dgl.
gebildet ist.
13. Lattenrost nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2a) das Profil des Trägerrahmens (125 im wesntlichen vollständig ausfüllt.
14. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil t2! den Trägerrahmen (1) wenigstens teilweise, insbesondere vollständig umkleidet.
i5. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen !1) einen mit dem Lagerteil (2)*insbesondere unlösbar Verbundenen Bauteil bildet.
i6. Lattenrost nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2) haftend mit dem Trägerrahmen (1) verbunden ist.
17. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerrahmen (led) durch einen armierten oder härteren Bereich des Lagerteiles (2d) gebildet ist.
18. Lattenrost nach einem der vorhergeenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (2) aus einem gieß-, spritz- oder ausschäumbaren Werkstoff, insbesondore Kunststoff wie Polyurethan-Integralschaumstoff, Gummi, Latex oder dgl. besteht.
19. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gckennzeichnet, daß der Lagerteil (2) mit den Lattenenden (6) und/oder mit dem Trägerrahmen (1) durch unmittelbares Anformen haftend verbunden ist.
20. Lattenrost nech einem der vorhergehenden Ansprüche, dedurch gekennzeichnet, dpß die Verstelleinrichtung für die Höhenverstellung eines Teiles des Lettenrostes wenigstens teilweise einen homogenen Bauteil mit dem Pus gummielastischen Formwerkstoff, einen Kunststoff-Scheum bildenden Trägerrahmen oder Teilen devon bildet.
21. Lattenrost nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet. daß die' Buchsen der Scharnierwände die Resten usw. der Höhenverstelleinriehtung in dem Trägerrahmenabschnitt eingeformt sind.
22. Lattenrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet. daß der Trägerrahmen unter Vermeidung zusätzlicher Profileinlagen ganz 8u5 Kunststoff gebildet ist. ,^^ , 1"'
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