AT393212B - Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od.dgl. - Google Patents

Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od.dgl. Download PDF

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Description

AT 393 212 B
Die Erfindung betrifft eine Schiebetürwand für eine Duschabteilung, wie Duschwände, Duschkabinen u. dgl., mit mindestens einer Schiebetür, vorzugsweise mehreren Schiebetüren, deren Oberseite bzw. Oberseiten Laufrollen tragen, die in einer Laufschiene laufen, mit einer unter den Schiebetüren angeordneten Führungsschiene und mit an der Unterseite der Schiebetüren angeordneten Führungsgliedem, die von unten in die Führungsschiene eingreifen, und mit einer Absenkeinrichtung für die Schiebetüren, um die Führungsglieder aus der Führungsschiene auszuhängen, wobei die Schiebetürwand einen ortsfesten oberen Rahmenteil aufweist. Eine solche Schiebetürwand ist durch die DE-OS 32 09 768 bekannt.
Duschabtrennungen wie Duschwände, Duschkabinen od. dgl. weisen mindestens eine Wand auf, in welcher mindestens eine Schiebetür angebracht ist. Solche Schiebetürwände können auch auf die Oberseite von Badewannen aufgesetzt sein.
Soweit eine Schiebetürwand mehrere Schiebetüren aufweist, ist jede von diesen relativ zu den anderen verschiebbar, so daß alle Türen entweder zum Schließen der Wand auseinander oder zum öffnen eines Durchganges übereinander geschoben werden können. Soweit eine solche Schiebetürwand keine stationären Wandelemente, sondern nur Schiebetüren aufweist, kann die Lage des Durchganges durch entsprechendes Verschieben der Schiebetüren nahezu frei gewählt weiden.
Eine solche Schiebetürwand, wie sie oben beschrieben ist, weist einen Rahmen auf, dessen oberer Rahmenteil eine Laufschiene aufweist, in welcher die Aufhängung der oder jeweils einer Schiebetür verschiebbar geführt ist, wobei die Schiebetür zwar horizontal längs der Schiebetürwand verschoben werden kann, jedoch nicht nach unten oder in horizontaler Quemchtung hiezu.
Der untere Rahmenteil weist seinerseits für jede Schiebetür eine Führungsschiene auf, welche nach unten offen ist und von unten her durch wenigstens ein Führungsglied Untergriffen wird, welches an der Unterseite der jeweiligen Schiebetür angebracht ist
Durch die Zusammenwirkung von Führungsschiene und Führungsglied wird sichergestellt, daß sich die Schiebetür nur horizontal längs der Schiebetürwand bewegen läßt.
Eine weitere, bekannte Schiebetürwand (DE-GM 79 08 468) weist eine Laufschiene mit mehreren Laufspuren auf, welche vom oberen Rahmenteil getrennt ausgebildet und an diesem mittels Einstellschrauben befestigt sind, die drehbar im oberen Rahmenteil gelagert sind. Durch die Anordnung mindestens zweier, in Bewegungsrichtung der Schiebetüren mit Abstand angeordneter Einstellschrauben kann die Lage der Laufschiene derart eingestellt werden, daß sie sich parallel zur Führungsschiene bzw. den Führungsschienen in einem solchen Abstand befindet, daß die Führungen nicht aus der Führungsschiene herausspringen können. Eine solche Ausbildung ist auch bei der Erfindung bevorzugt. Während die Bereiche des oberen Rahmenteiles · wenn überhaupt · so praktisch nur mit sauberem, klarem Wasser beaufschlagt werden, wird der untere Rahmenteil von ablaufendem Seifenwasser oder einer sonstigen Flüssigkeit, gegenüber welcher die Schiebetürwand eine Barriere bilden soll, beaufschlagt. Dieser Bereich der Schiebetürwand bedarf somit besonders sorgfältiger Reinigung. Einer solchen Reinigung steht aber entgegen, daß diese Bereiche durch die im Wege befindlichen Schiebetüren nur in begrenztem Maße zugänglich sind.
Um diesem Nachteil abzuhelfen, sind bei der eingangs genannten, bekannten Schiebetürwand den Führungsgliedern Federn zugeordnet, die eine Absenkeinrichtung bilden, mittels deren die Führungsglieder gegenüber der Führungsschiene nach unten ausgelenkt und aus dieser ausgehängt weiden können, um den unteren Rahmenteil zur besseren Reinigung zugänglich zu machen.
Diesen Vorteil erkauft man jedoch mit dem Nachteil, daß nun die die Absenkeinrichtung bildenden Fedem ihrerseits verschmutzen, aber nicht zur Reinigung zugänglich sind. Es wäre zwar möglich, diese Fedem abzukapseln, aber diese Lösung wäre baulich höchst aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte, bekannte Schiebetürwand dahingehend weiterzubilden, daß die Verschmutzung der Absenkeinrichtung mit baulich einfachen Mitteln verhindert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß die Absenkeinrichtung zwischen dem oberen Rahmenteil und der Laufschiene angeordnet ist.
Die Absenkeinrichtung gestattet es, die Schiebetür oder jede Schiebetür einzeln oder gemeinsam erforderlichenfalls so weit abzusenken, daß die jeweiligen Führungsglieder aus der zugeordneten Führungsschiene ausgehängt werden können, ohne daß aber die Laufrollen der Schiebetür aus dem Eingriff mit der zugeordneten Laufschiene gelöst werden. Da sich die Laufrollen in der zugeordneten Lauf spur der Laufschiene ein wenig kippen lassen, ist es möglich, die abgesenkte und somit aus der Führungsschiene freigekommene Führung quer zu dieser bis zu einem gewissen Maß zu bewegen, so daß die üblicherweise unzugänglichen Abschnitte des unteren Rahmenteiles frei zugänglich sind und gereinigt weiden können.
Da aber die Absenkeinrichtung an der Oberseite der Schiebebetürwand in einem Bereich angeordnet sind, der allenfalls mit sauberem und klarem Wasser in Kontakt gelangt, ist deren Reinigung nicht erforderlich, weil die Verschmutzung wirksam vermieden ist.
Gemäß Anspruch 2 ist die Absenkeinrichtung der erfindungsgemäßen Schiebetürwand, wie die der eingangs genannten, bekannten Schiebetürwand, als eine Federeinrichtung ausgebildet, die erfindungsgemäß dadurch weitergebildet ist, daß sie mindestens zwei Druckfedem aufweist, von welchen sich jede jeweils auf einem Mutterstück abstützt, welches auf einer vom oberen Rahmenteil getragenen Einstellschraube unverdrehbar -2-
AT 393 212 B aufgeschraubt ist, wobei die Laufschiene auf der Oberseite der Druckfedem aufsitzt.
Hiebei kann die Tür durch Federkraft in ihrer Normallage gehalten werden; um sie aus ihrer Führungsschiene auszuhängen, muß sie nur durch zusätzliche Belastung nach unten gedrückt und um die Laufschiene geschwenkt werden, im Gegensatz zur eingangs genannten, bekannten Schiebetürwand, bei der zum Aushängen einer Schiebetür aus ihrer Führungsschiene alle ihre Führungen gleichzeitig niedergedrückt werden müssen.
Durch diese Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Schiebetürwand baulich einfach ausgebildet und der Schwierigkeitsgrad der zum Aushängen jeder Schiebetür erforderlichen Handgriffe ist vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltung liegt in der Zuordnung der Federeinrichtung zu einer Verstelleinrichtung, mittels welcher die Höhen- und Schräglage der Laufschiene gegenüber dem oberen Rahmenteil einstellbar ist.
Anstelle der bevorzugten Druckfedem können auch zwei stramme Zugfedern vorgesehen sein, mittels deren die Laufschiene an ihren beiden Enden am oberen Rahmenteü aufgehängt ist.
Gemäß Anspruch 3 ist es vorteilhaft, daß der Verstellweg der Laufschiene nach unten begrenzt ist, um bei Einstellarbeiten das Lösen der Einstellschrauben zu verhindern, da diese wegen der Anordnung der Druckfedem nur mühsam wieder einzusetzen wären.
Gemäß Anspruch 4 ist es zusätzlich von Vorteil, daß die Absenkeinrichtung in ihrer nichtausgelenkten Betriebslage feststellbar ist. Hiebei kann die Federeinrichtung z. B. als Rasteinrichtung ausgebildet sein, welche zwischen dem oberen Rahmenteü und dessen Widerlagern, zwischen dem oberen Rahmenteü und der Laufschiene oder der Aufhängung und der Schiebetür angeordnet ist und durch die Wirkung einer Feder imstande ist, die Schiebetür in einer oberen Lage zu halten. In diesem Falle genügt ein kurzes, entschlossenes Anreißen an der Schiebetür nach unten, um die Rast zu lösen und die Schiebetür in ihrer unteren Lage zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die in Fig. 5 gezeigte Schiebetürwand längs der Linie (I-I) in Fig. 5, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Absenkeinrichtung während des Absenkvorganges, Fig. 3 die aus den Führungsschienen gelösten Führungen während des Absenkvorganges, Fig. 4 die aus dem Eingriff mit den Führungsschienen herausgeschwenkten Führungen und Fig. 5 eine verkleinerte, schematische Außenansicht einer erfindungsgemäßen Schiebetürwand.
In Fig. 5 ist eine Schiebetürwand gezeigt, mit drei Schiebetüren (4) sowie einem Rahmen, der aus einem oberen Rahmenteil (1), zwei vertikalen Rahmen-Seitenteilen (3) und einem unteren Rahmenteil (2) zusammengesetzt ist.
Das obere und untere Rahmenteil (1) bzw. (2) ist in den Fig. 1 bis 4 noch näher beschrieben.
Gemäß Fig. 1 ist der obere, horizontale Rahmenteil (1) als ein nach unten offenes Hohlprofil ausgebildet, innerhalb dessen eine Laufschiene (11) angeordnet ist.
Diese Laufschiene (11) ist ein nach unten offener Hohlprofilstreifen, der einen oberen Basisabschnitt aufweist, von welchem vier parallele Stege ausgehen. Die beiden Randstege (9) weisen ein L-förmiges Profil auf, mit einem unten liegenden und einwärts weisenden Querbalken, während die beiden anderen Stege (10) ein T-Profil mit nach unten weisendem Querbalken aufweisen.
Es werden somit von vier Stegen (9), (10) drei nebeneinanderliegende Laufspuren gebildet, welche jeweils von einem kastenartigen, nach unten offenen Raum gebildet sind, in dessen nach unten offene Seite von beiden Rändern her jeweüs ein Quersteg der Profile (9), (10) hineinragt und mit seinem freien Ende leicht nach oben verdickt ist, so daß diese verdickten Endleisten der Laufschienen (11) die Auflage für Laufrollen (8) bilden. Diese LaufroUen (8) weisen jeweüs zwei Umfangsflansche und eine zwischen diesen angeordnete Riüe auf, deren Profil zur Aufnahme des freien Endes jeweils eines Querbalkens der L- bzw. T-Profilstege (9), (10) eingerichtet ist.
Jeweils zwei einer Laufspur zugeordnete Rollen (8) sind durch eine gemeinsame (nicht gezeigte) Achse verbunden, an welcher ein sich nach unten zu einem Türblatt (4) «-streckender Träger drehbar angebracht ist Mindestens je zwei an einem Türblatt (4) in Laufrichtung hintereinanderliegende Laufrollen (8) mit zugehörigem Träger büden jeweüs eine Aufhängung.
Wie ersichtlich, weist der jeweils eine Spur büdende, kastenartige Raum eine lichte Breite auf, die größer ist als die Breite eines Laufroüenpaares (8). Es ist somit möglich, daß diese Laufiollenpaare (8) längs eines Bogens geschwenkt werden können, der in der Zeichenebene der Fig. 1 liegt, bevor die Laufrollen (8) gegen die benachbarten Stege anlaufen.
Von den drei gezeigten Laufrollen ist die mittlere durch eine Einstell- und Absenkeinrichtung verdeckt, welche, wie in Fig. 5 gezeigt, jeweils am Ende des oberen Rahmenteiles (1) angeordnet ist
Diese Einstell- und Absenkeinrichtung weist eine Schlitzschraube (12) auf, deren Kopf auf der flachen Oberseite des Außenprofilteiles des oberen Rahmenteiles (1) aufsitzt. Der Schaft der Schraube (12) erstreckt sich mittig nach unten und durchdringt hiebei einen Profilaufsatz, dessen Seitenwände durch Verlängerung der beiden mittleren Stege der Laufschiene (11) nach oben hin gebildet sind. Die nach oben weisenden Enden dieser beiden Stegverlängerungen sind miteinander verbunden, wobei der Schaft der Schraube (12) durch eine Bohrung im Verbindungsstück hindurchläuft.
Zwischen den beiden mittleren Stegen, also in der mittleren Laufspur, ist eine Vier- oder Sechskantmutter (13) eingelegt, deren Schlüsselweite der lichten Weite der mittleren Laufspur entspricht. Diese Mutter (13) ist -3-
AT 393 212 B auf den Schaft der Schraube (12) aufgeschraubt.
Die Querverbindung (14) zwischen den beiden Stegverlängerungen weist, wie bereits erwähnt, eine Bohrung (15) auf, welche vom Schraubenschaft durchdrungen wird. Diese Bohrung (15) weist einen reichlich bemessenen Durchmesser auf, um große Toleranzen zu ermöglichen.
An der Unterseite der Querverbindung (14) liegt rund um die Bohrung (15) eine Abstützscheibe an, welche mit engem Spiel vom Schaft der Schraube (12) durchdrungen wird.
Zwischen der Unterseite dieser Abdeckscheibe und der Oberseite der Mutter (13) ist eine Druckfeder (16) angeordnet
Das freie Ende der Schraube (12) erstreckt sich noch ein Stück über die Querbalken der Profilstege (9) und (10) nach unten und weist eine Querbohrung auf, in welche ein Stift oder Splint (17) eingesetzt ist
Diese Querbohrung erstreckt sich parallel zum Schlitz der Schraube (12).
Die drei Schiebetüren (4) weisen an ihrer Unterseite Führungen (5) auf, die als Führungshaken ausgebildet sind und jeweils ein hakenartig nach oben weisendes, freies Ende auf weisen.
Der untere Rahmenteil (2) ist als Hohlprofil ausgebildet, mit überstehenden Stegen, welche drei nebeneinander bzw. gestaffelt übereinander angeordnete, nach unten offene Längsnuten bilden, welche mit einem reibungsmindemden Material ausgekleidet sind.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Betriebsstellung befinden sich die Enden der Haken (5) in Eingriff in den Längsnuten (6), welche Führungsschienen bilden. Wie ersichtlich, lassen sich die drei Schiebetüren (4) senkrecht zur Zeichenebene hin- und herbewegen. Sie können in dieser Stellung aber keine nennenswerte Translations- oder Kippbewegung in der Zeichenebene durchführen.
Der obere Rahmenteil (1) weist beiderseits nach unten gerichtete Schenkel auf, welche bis über die Oberkanten der Schiebetüren (4) nach unten greifen und mit ihren freien Enden zu diesen hin abgewinkelt sind. Diese abgewinkelten Schenkel bilden somit einen ausreichenden Spritzschutz für die Laufschiene und die Aufhängungen.
Anders ist der Fall im Bereich des unteren Rahmenteiles (2), gegen welchen Schmutz- und Seifenwasser spritzt und an dem sich Seifen- und Schmutzreste sowie Kalk abzusetzen trachten. Die Reinigung dieses unteren Rahmenteiles (2) ist schwierig, u. zw. insbesondere an den in Fig. 1 mit (7) bezeichneten Stellen, welche praktisch unzugänglich sind, aber aus ästhetischen und hygienischen Gründen ebenfalls gereinigt werden sollten.
Um diese Teile zugänglich zu machen, wird auf eine oder mehrere der Schiebetüren (4) eine nach unten wirkende Kraft aufgebracht, die in Fig. 2 durch einen Pfeil bezeichnet ist. Während die Kraft der wendelförmigen, den Schaft der Schraube (12) umgebenden Druckfeder (16) ausreicht, um die Laufschiene (11) stets in einer gewünschten Lage zu halten, überwindet die Aufbringung einer ausreichend großen zusätzlichen nach unten gerichteten Kraft auf die Schiebetüren (4) jene der Feder (16), so daß diese, wie in Fig. 2 gezeigt, zusammengedrückt wird. Hiebei führen die Schiebetüren (4) eine Bewegung in Pfeilrichtung - der Richtung der auf sie aufgebrachten Kraft - durch.
In Fig. 3 ist der gleiche Zustand wie in Fig. 2 gezeigt, es ist jedoch der untere Rahmenteil (2) dargestellt Wie ersichtlich, sind die hakenartigen Enden der Führungen (5) so weit nach unten abgesenkt, daß ihre obere freie Kante die Unterkanten der jeweils zugeordneten Führungsschiene (6) nach unten überschritten hat. Nun können alle drei Schiebetüren (4) entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt werden, wobei sie die in Fig. 4 ersichtliche Lage einnehmen. Die in Fig. 1 mit 7 bezeichneten Verschmutzungsstellen sind freigelegL Werden nun die Schiebetüren (4) losgelassen, dann bewegen sie sich wieder ein Stück nach oben, wobei sie gleichzeitig mit ihren hakenartigen Enden gegen die Seitenflächen der Führungskanäle - jedoch von außen her - anliegen. Wenn von den Führungen (5) verdeckte Stellen zugänglich gemacht werden sollen, kann die jeweils zugehörige Schiebetür (4) mühelos wieder verschwenkt werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichüich, ist ein Querstift oder Splint (17) am unteren Ende des Schaftes der Schraube (12) so angebracht, daß er ein Verstellen der Mutter (13) nach unten begrenzt.
Im übrigen dient die Schraube (12) dazu, die waagrechte Lage des entsprechenden Teiles der Laufschiene (11) einzustellen.
Zwischen dem oberen Rahmenteil (1) und der Laufschiene (11) ist bevorzugt eine Rasteinrichtung ausgebildet (nicht gezeigt), mittels deren die Schiebetür in ihrer oberen Lage gehalten wird, in welcher die Feder (16) nicht ausgelenkt ist. Um die Schiebetür (4) abzusenken, genügt ein kurzes, entschlossenes Anreißen an der Schiebetür (4) nach unten, um die Rast zu lösen und die Schiebetür in ihrer unteren Lage zu halten. -4-

Claims (5)

  1. AT 393 212 B PATENTANSPRÜCHE 5 1. Schiebetürwand für eine Duschabtrennung, wie Duschwände, Duschkabinen u. dgl. mit mindestens einer 10 Schiebetür, vorzugsweise mehreren Schiebetüren, deren Oberseite bzw, Oberseiten Laufrollen tragen, die in einer Laufschiene laufen, mit einer unter den Schiebetüren angeordneten Führungsschiene und mit an der Unterseite der Schiebetüren angeordneten Führungsgliedem, die von unten in die Führungschiene eingreifen, und mit einer Absenkeinrichtung für die Schiebetüren, um die Führungsglieder aus der Führungsschiene auszuhängen, wobei die Schiebetürwand einen ortsfesten oberen Rahmenteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die IS Absenkeinrichtung (16) zwischen dem oberen Rahmenteil (1) und der Laufschiene (11) angeordnet ist.
  2. 2. Schiebetürwand nach Anspruch 1, mit einer als Federeinrichtung ausgebildeten Absenkeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung mindestens zwei Druckfedem (16) aufweist, von welchen sich jede jeweils auf einem Mutterstück (13) abstützt, welches auf einer vom oberen Rahmenteil (1) getragenen 20 Einstellschraube (12) unverdrehbar aufgeschraubt ist und daß die Laufschiene (11) auf der Oberseite der Druckfedem (16) aufsitzt.
  3. 3. Schiebetürwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellweg der Laufschiene (11) nach unten begrenzt ist. 25
  4. 4. Schiebetürwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkeinrichtung (16) in ihrer nichtausgelenkten Betriebslage feststellbar ist. 30 Hiezu
  5. 5 Blatt Zeichnungen -5-
AT31485A 1984-09-20 1985-02-04 Schiebetuerwand fuer eine duschabtrennung od.dgl. AT393212B (de)

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