DE623789C - - Google Patents

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DE623789C
DE623789C DENDAT623789D DE623789DA DE623789C DE 623789 C DE623789 C DE 623789C DE NDAT623789 D DENDAT623789 D DE NDAT623789D DE 623789D A DE623789D A DE 623789DA DE 623789 C DE623789 C DE 623789C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/12Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine untere Führung für Schiebetüren, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, auf einer oberen, ortsfesten Schiene mittels Rollen fahrbar aufgehängten Tafeln bestehen, bei denen die Fahrschiene derart angeordnet ist, daß die einzelnen Tafeln nacheinander auf den einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel bildenden und durch einen Bogen miteinander verbundenen Schenkeln der Fahrschiene vorwärts bewegt werden und dabei am Fuße der Tafeln waagerecht liegende Anlaufrollen vorgesehen sind, die bei dem Verschieben der Tafeln gegen am Boden verankerte, senkrecht
ig angeordnete Anlaufschienen laufen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Anlaufrollen über die äußere Seitenfläche der Tafeln vorstehen und in der jeweiligen Anlauf richtung beim Übergang der Tafeln von der Quer- zur Seitenanlaufschiene und umgekehrt über das entsprechende Ende der zugehörigen Tafel hinausragen. Hierbei erhält die mittlere Tafel zweckmäßig zwei Anlaufrollen, während die anderen Tafein jeweils nur eine Anlauf rolle erhalten, wobei gegebenenfalls die letzte Tafel an ihrem unteren hinteren Ende keine Anlaufrolle erhält.
Hierdurch wird erreicht, daß die Tafeln beim Verschieben nirgends anstoßen und auch nicht an den Anlaufschienen entlang rutschen, wodurch sie beschädigt werden könnten.
Erfindungsgemäß sind die Tafeln an den oberen Fahrrollen außerhalb der Schwerpunktachse aufgehängt, so daß durch seitliches Ausschwingen der Tafeln infolge ihres Eigengewichtes die Anlauf rollen in jeder Stellung der Tafeln gegen die jeweilige Anlaufschiene gedrückt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform an einer aus drei Tafeln bestehenden Schiebetür dargestellt.
Abb. ι ist eine Innenansicht gegen die +5 Schiebetür gesehen,
Abb. 2 eine Innenansicht gegen die vordere, untere Ecke der vordersten Tafel in größerer Darstellung,
Abb. 3 eine Seitenansicht in der Pfeilrichtung nach Abb. 2 gesehen,
Abb. 4 ein Horizontalschnitt nach der Linie A-A der Abb. 2 und
Abb. 5 ein Grundriß auf die obere Fahrschiene gesehen.
a, a,1, a2 sind die mittels Rollen b fahrbar auf der Fahrschiene c aufgehängten Schiebetürtafeln, die durch Fitschen f o. dgl. gelenkig miteinander verbunden sind, d, d1, d2 sind die unteren Anlaufrollen, von denen sich die Anlaufrolle d an der unteren, vorderen Ecke der vorderen Tafel α befindet, während an der mittleren Tafel α1 an jeder unteren Ecke eine Anlaufrolle angeordnet ist, und zwar die Anlaufrolle d1 vorn und die Anlaufrolle d2 hinten, e ist die Anlaufschiene für diese Anlauf rollen. Die letzte Tafel a2 erhält oben keine Aufhängerolle, um siebeim Schließen und öffnen schwenken zu können.
Bei Schiebetüren, bei denen die letzte Tafeln2 mittels Pendelfitschen an der Tafel«1 angehängt ist und über die Anlaufschiene e hinwegschwenken kann, erhält" die Tafel ß2 zweckmäßig unten keine Anlaufrolle, um sie gegebenenfalls sowohl nach innen als auch nach außen schwenken zu können. Bei dem in der Zeichnung dargestellten, Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Schiebetür, bei ίο der die letzte Tafel a2, trotzdem, sie nur nach innen schwenkbar ist, dennoch unten keine Anlaufrolle erhält.
Dadurch daß die mittlere Tafel a1 zwei Anlaufrollen d1, d2 besitzt, erhält die Tür in ihrer Gesamtbreite in jeder Fahrrichtung eine sichere Führung an der Anlaufsehiene. Zweckmäßigerweise wird die Gesamtbreite der Schiebetür in Tafeln ungerader Stückzahl geteilt.
Die Anlaufsehiene e kann aus einem hochstehenden Flacheisen oder auch, wie in der Zeichnung dargestellt, aus einem Winkeleisen. bestehen. Bei Verwendung eines Flacheisens als Anlaufsehiene schneidet die Oberkante des hochstehenden Eisens bei dem in der Durchfahrt liegenden Teil der Anlaufsehiene zweckmäßig mit der Fahrbahn ab, während die Unterkante des Flacheisens in die etwas vertieft liegende Fortsetzung der Fahrbahn eingelassen wird. Bei Verwendung eines Winkeleisens als Anlaufsehiene wird dieses zweckmäßig mit dem oberen, waagerechten Schenkel bündig in den hochliegenden Teil der Fahrbahn und mit der Unterkante des anderen, senkrechten Schenkels in die vertieft liegende Fortsetzung der Fahrbahn eingelassen. Die Anlaufsehiene kann durch Anker, Steinschrauben o. dgl. im Boden befestigt werden. Die Anlaufsehiene e besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, von denen der eine Teil in der Durchfahrt liegt, während der andere Teil an der Seitenwand des Raumes angeordnet ist. Eine bogenförmige Verbin-' dung dieser beiden Teile e, e ist nicht erforderlich, da es genügt, wenn die bereits oben geführten Tafeln unten durch die Anlauf-,. rollen lediglich eine entsprechende Ablenkung erfahren.
Die Ausbildung der: Anlaufrollen selbst ist (nicht Gegenstand der Erfindung. Diese können in beliebiger Weise mit Gleitlager, Kugellager, Rollenlager o- dgl. ausgebildet sein.
Dadurch, daß die Fahrbahn bei dem Gegenstand der Erfindung lediglich in ihrer Höhenlage abgesetzt ist, kann ein bequemes und sauberes Auskehren der Fahrbahn vorgenommen werden, so -daß sich kein" Schmutz ansammeln kann, wodurch das Verschieben der Tafeln behindert würde.
Es sind zwar Schiebetüren bekanntgeworden, bei denen bereits für die untere Führung der Tafeln eine in der Durchfahrt liegende, am Boden verankerte senkrechte Führungsschiene vorgesehen ist, an der sich die Tafeln beim Verschieben mit an ihren Unterkanten befestigten Winkeleisen führen, wobei an der der senkrechten Führungsschiene abgewandten Seite Anschläge aus dem Boden herausragen, gegen die sich bei der Schließstellung der Tür die an den Unterkanten der Tafeln angebrachten Winkeleisen stützen. Diese bekannten Schiebetüren besitzen aber an der Seitenwand keine Führungsschiene für die untere Führung der Tafeln und keine Anschläge für die an den Unterkanten der Tafeln angebrachten Winkeleisen, so daß die Tafeln in geöffnetem Zustand frei pendeln und beim Übergang vom geschlossenen in den geöffneten Zustand an den Wänden leicht anstoßen können. Aus diesem Grunde ist bei diesen Schiebetüren an der Seitenwand des Raumes eine besondere, hochliegende Führungsschiene vorgesehen, an der sich die letzte Tafel beim Öffnen und Schließen der Schiebetür mittels eines nur an der letzten Tafel angebrachten, senkrecht übereinanderliegenden Rollenpaares führt. Diese besondere Führungsschiene mit dem dazugehörigen FührungsrolLenpaar ist bei dem Gegenstand der Erfindung nicht erforderlich, go

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Untere Führung -für Schiebetüren, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen, auf einer oberen, ortsfesten Schiene mittels Rollen fahrbar aufgehängten Tafeln bestehen, bei denen die Fahrschiene derart angeordnet ist, daß die einzelnen Tafeln nacheinander auf den einen Winkel bildenden und durch einen Bogen miteinander verbundenen Schenkeln der Fahrschiene vorwärts bewegt werden und wobei am Fuße der Tafeln waagerecht liegende Anlaufrollen vorgesehen sind, die bei dem Verschieben der • Tafeln gegen am Boden verankerte, senkrecht angeordnete Anlaufschienen laufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufrollen (d, d1, dz) über die äußere .Seitenfläche der Tafeln (α, α1, α2) vorstehen und in der jeweiligen Anlaufrichtung beim Übergang der Tafeln von der Quer- zur Seitenanlauf schiene und umgekehrt über das entsprechende Ende der zugehörigen Tafel hinausragen, wobei die mittlere Tafel (a1) zwei Anlauf rollen (d1, d2) erhält, während die anderen Tafeln (a, a2) jeweils nur eine Anlaufrolle (d) erhalten.
  2. 2. Untere Führung für Schiebetüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Tafel (α2) keine Anlaufrolle erhält.
    623 ?8Ö
    3· Untere Führung für Schiebetüren nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (α, α1, α2) an den oberen Fahrrollen (b) außerhalb der Schwerpunktsachse aufgehängt sind, so daß durch seitliches Ausschwingen der Tafeln infolge ihres Eigengewichtes die Anlauf rollen (d, d1, d2) in jeder Stellung der Tafeln gegen die jeweilige Anlaufschiene (e) gedrückt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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