DE2121776A1 - Automatisch aus und einfahrbare Trennwand oder Tür mit mehreren in einer Ebene aneinander anschließenden Trenn wand oder Turtafeln - Google Patents

Automatisch aus und einfahrbare Trennwand oder Tür mit mehreren in einer Ebene aneinander anschließenden Trenn wand oder Turtafeln

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DE2121776A1
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Petterborg, Emil M , Sunnyvale, Cahf (V St A )
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Description

i'atentanwälte Dipl.-Ing. F. ^Tetckmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
I)ZiIBM 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
anil H. Petterborg, 1442 Wright Avenue, Sunnyvale, Calif,
V.St.A.
Automatisch aus- und einfahrbare Trennwand oder CiIr mit mehreren in einer -Ebene aneinander anschließenden Trennwand oder Türtafeln
Die Erfindung betrifft eine automatisch aus- und einfahrbare Trennwand oder Tür mit mehreren, in einer Ebene aneinander anschließenden Trennwand- oder Türtafeln zum Unterteilen von üäumen oder Verschließen von Durchgängen.
In Zeiten hoher Bau- und Grundstückskosten ist es vorteilhaft, Gebäude zu entwerfen und zu bauen, deren Räume oder Hallen für mehrere Zwecke durch Unterteilung in kleinere Einheiten mittels Trennwänden verwendet werden können. Viele Arten von Trennwänden einschließlich Schiebetüren sind bereits vorgeschlagen und verwendet worden. Beispielsweise lehrt die US-Patentschrift 2 052 089 die Verwendung einer iraIt-Trennwand, die geeignet ist, einen großen Raum zu unterteilen und eine Ansicht einer dauerhaften Einrichtung zu vermitteln. Solche falttüren sind jedoch nicht, nur untereinander verbunden, sondern auch durch Schienen getragen, die auf dem Boden angeordnet sind, welche ein Hindernis beim Begehen oder Befahren der Räume sowie bei der Bodenpflege darstellen, wenn die Trennwand zusamengefaltet ist.
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ähnliche Tür- oder irennwandanordnungen gehen aus den US-Patantschriften 2 945 535 und 3 098 519 hervor, die die Verwendung einer Vielzahl von !Falttafeln, die schwenkbar untereinander verbunden sind, um ein Zusammenfalten bis auf ein kleines Paket oder ein Auseinanderziehen der Trennwandtafeln zu einer [Trennwand ermöglichen. Es gibt zwei Hauptgründe, aus denen bei solchen Faltwänden die Tafeln an ihren senkrechten Rändern miteinander verbunden sind. Einer der Gründe besteht darin, daß die meisten dieser Trennwände dadurch ausgezogen werden, daß man die erste Tafel erfaßt und sie durch den zu unterteilenden Raum zieht. La alle Tafeln untereinander verbunden sind, richten sich die nachfolgenden Tafeln untereinander und in bezug auf die erste Tafel aus, um eine Trennwand zu bilden. Der zweite Grund besteht darin, daß die Trennwandtafeln üblicherweise aus einem leichten Material mit geringer Ligensteifigkeit hergestellt sind und deshalb untereinander verbunden werden müssen, um der Trennwand im ausgezogenen Zustand eine gewisse Steifigkeit zu verleihen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine automatische aus- und einfahrbare Trennwand oder Tür zu schaffen, deren einzelne Trennwandtafeln untereinander unverbunden sind, im ausgefahrenen Zustand mit ihren Rändern aneinanderliegend übereinander fluchten und im eingefahrenen Zustand einander gegenüberliegend nebeneinander angeordnet sind.
Diese Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber der Trennwand gemäß der US-Patentschrift 3 425 160 dar. Bei dieser Ausführungsform müssen die Trennwandtafeln einzeln durch den Raum transportiert und an ihrem Platz angeordnet werden, um eine Trennwand zu bilden. Die vorliegende Erfindung stellt insofern eine Verbesserung gegenüber diesem System dar, als jede Tür auetomatisch in die geeignete Lage gebracht wird. Darüber hinaus ist bei der erwähnten bekannten Ausführungs -
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form jede Trennwandtafel während des Schließ- oder Öffnungsvorganges nach oben oder unten durch eine Peder vorgespannt, wodurch genaue Berechnungen und enge Toleranzen erforderlich sind. Bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung werden die einzelnen Trennwandtafeln durch dockenwirkung nach oben oder unten gedruckt, woraus,sich eine zwangsläufige Aufstellung einer jeden Trennwandtafel ergibt. Labei braucht nicht mehr auf das Gewicht einer jeden Trennwandtafel in bezug auf die erforderliche Kraft zum Anheben oder Absenken !Rücksicht genommen zu werden.
Die vorliegende Erfindung bietet noch weitere Vorteile, die aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich sind« belbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene ^usführungsform beschränkt, sondern sie kann im nahmen der Patentansprüche in verschiedenen Formen verwirklicht werden.
Me Trennwand oder Tür gemäß der Erfindung umfaßt eine Hehrzahl von Tafeln, entweder opak oder transparent, die an einem Haupttragrahmeη abgestützt sind, der mit der Wandkonstruktion eines Baumes starr verbunden ist und sich über die Öffnung in dieser Wandkonstruktion erstreckt, die durch die Tafeln geschlossen werden soll. I>er Haupt tragrahme η umfaßt einen Schlittenträger für die Trennwandtafeln, dem eine Speicherfunktion für die Trennwandtafeln zugeordnet ist und eine Eaumschiene, die als eine Verlängerung des Schlittenträgers ausgebildet ist, dem bei der Bildung der Trennwand auch Aufgaben beim Ausfahren der Trennwandtafeln zugeordnet sind c
Vor dem Ausfahren der Trennwandtafeln zur Bildung einer Trennwand ist jede der Tafeln unabhängig im Trennwandtafelschlittenträgerteil an einem geeigneten Trennwandtafelschlitten
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angehängt, welcher quer in bezug auf die Iteumschiene verschiebbar ist, um so jede der gespeicherten i'renwandtafeln nacheinander in Flucht mit der iiaumschiene zu bringen. Es ist auch ein Antrieb für die Querverschiebung des Trennwand— tafelschlittens vorgesehen und außerdem noch einen weiteren Antrieb, der jede Trennwandtafel von dem Trennwandtafelschlitten herunterschiebt, wenn diese mit der xiaumschiene fluchtend ausgerichtet ist.
IiS ist außerdem eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen, die jede Tafel einzeln entlang der iiaumschiene verschiebt und ein Absenken einer jeden Trennwandtafel bewirkt, wenn diese sich in geeigneter Stellung in der zu verschließenden öffnung befindet. Die in umgekehrter Richtung in Verbindung mit geeigneten Steuereinrichtungen arbeitenden Schlittenantriebsund Türtafeleinrichtungen werden zum Zurückziehen der Türtafeln und Wiedereinordnen in die Speicherstellung verwendet, in der die einzelnen Tafeln an dem Trennwandtafelschlitten nebeneinander aufgehängt sind.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung sowie Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Patentansprüchen in Verbindung mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer sich quer durch einen Raum erstreckenden Trennwand, wobei Teile des Raumes und der Trennwand weggebrochen sind, um die darunter liegenden xiinrichtungen zu zeigen;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer perspektivischen jjarstellung des Trennwandtafelschlittens und der antriebseinrichtung für diesen Schlitten in Verbindung mit einer Vielzahl amöchlitten angehängter Türtafeln, die zur Verringerung der Zeichnungshöhe weggebrochen sind;
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Fig. 3 einen Teilq.uersdnitt, der die Art der Aufhängung des Trennwandtafelschlittens an dem Hauptrahmen sowie die Aufhängung der einzelnen Trennwandtafeln an dem Schlitten zeigt;
ia.g. 4 eine Ansicht von oben, die die Beziehung zwischen der Kaumschiene und dem Schlittenträger des Hauptrahmens sowie die I.inrichtungen zur Absenkung einer jeden Trennwandtafel veranschaulicht;
l'ig. 5 eine Seitenansicht der in l'ig» 4 dargestellten Anordnung;
Hg. 6 eine Teilansicht der Trennwandtafelantriebseinrichtung;
Mg. 7 eine vergrößerte Teilansicht einer iJockenanorndung zur Steuerung des Absenkens und Anhebens einer jeden Türtafel in der entsprechenden Lage;
i'ig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in Pig. 7;
l-'ig. 9 eine Schaltungsanordnung für die elektrischen Steuer- | einrichtungen zur Steuerung des Aus- und Einfahrens der Trennwandtafeln.
Die Trennwand gemäß der Erfindung kann sowohl in neu zu erstellenden Bauten eingeplant, als auch in bereits bestehenden Gebäuden nachträglich installiert werden. Im ersten Pail wird der Speicherraum für die einzelnen Trennwandtafeln vorzugsweise eben in die Wand des Raumes eingelassen, in welchem die Trennwand benutzt werden soll. Wenn der erforderliche Raum für diesen Zweck nicht vorhanden ist, kann der Speicherraum für die Trennwandtafeln eine vom Boden bis zur Decke
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reichende Kabine bilden, die in den zu unterteilenden Mum hineinragt, wodurch etv/as der Bodenfläche des haumes geopfert werden muß, im Interesse einer größeren Verwendbarkeit des haumes, die darin besteht, daß dieser in zwei kleinere Seile unterteilt werden kann. ;
Die Tragschiene kann in die Dickenkonstruktion eines tiaumes eingesetzt werden, so daß nur die Tafeln in den Raum hineinragen oder die Tragschiene kann als entsprechend verkleideter flacher und schmaler Träger an der Decke angeordnet sein und in den Raum hineinragen, wenn die Trennwand nachträglich in ein bereits bestehendes Gebäude eingebaut wird.
Im nachfolgenden wird derjenige Pail beschrieben, in welchem die Trennwand nachträglich in ein bereits bestehendes G-ebäude eingebaut wird. In Fig. 1 sind die Innenflächen paralleler aneinander gegenüberstehender Wände A und B eines Raumes mit einem Boden 0 und einer Decke D dargestellt, der durch eine geeignete Trennwand in zwei getrennte Räume unterteilt werden soll. Während die nachfolgende Beschreibung ich auf die Unterteilung eines einzelnen Raumes in zwei getrennte Räume bezieht,'isTdie Erfindung ebenso für eine Außenwand anwendbar, welche das Innere eines Raumes von dem äußeren des Hauses trennt. So kann die Erfindung beispielsweise zum Abtrennen eines Vorraumes mit Schwimmbad von dem Innenraum dienen, so daß während des Winters der Innenraum von dem Vorraum mit dem Schwimmbad getrennt werden kann, während im Sommer die beiden Räume durch Zurückziehen der Trennwand miteinander verbunden werden können, um eine ungehinderte Benutzung beider Bereiche zu ermöglichen.
Wie in Pig· 1 dargestellt, ist ein allgemein mit dem Bezugszeichen 2 versehener Haupttragrahmeη vorgesehen, der sich quer zwischen den parallelen Wänden A und B erstreckt, wobei
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dieser Tragrahmen eine langgestreckte Raumschiene und einen Träger für einen Trennwandtafelschlitten umfaßt, Der Träger für den Schlitten ist allgemein mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet und die Raumschiene erstreckt sich vollständig über die durch die Trennwandtafeln zu überspannende Öffnung.
Der im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnete Träger für den Trennwandtafelschlitten wird nun im einzelnen und mit Beziehung auf die üaumschiene näher erläutert. Wie in Hg. 2 dargestellt, ist der Schlittenträger 5 zweckmäßigerweise aus einem Paar Träger oder Schienen 6 oder 7 hergestellt, die vorzugsweise aus Profileisen mit der Form eines Kastenprofiles gebildet und an verschiedenen Punkten zwischen ihren Enden durch querverlaufende Stützstreben 8, 9f llt 12 und 13 miteinander verbunden sbd. Diese Stützstreben können zweckmäßigerweise aus Bandeisen gebildet und mit den Trägern durch geeignete Mittel, wie z.B. durch Schweissen, verbunden sein. Die btützstreben 8 bis 13 dienen zur Bildung eines starren Gerüstes an dem ein Paar mit Abstand zueinander angeordnete Schienen 14 und 16 angehängt sind, wobei die Schiene 14 in der i^ähe des linken "Endes des Schlittenträgers oder Eahmens befestigt ist, währenddie Schiene 16 unmittelbar an den rechten Enden der Träger 6 und 7 sitzt.
Die Schienen 14 und 16 erstrecken sich, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, quer über den Raum zwischen den Längsschfenen 6 und 7 und bilden eine Einrichtung,durch welche ein Trennwandtafelschlitten der allgemein mit dem Bezugszeichen 17 bezeichnet ist, an dem Schlittenträger mittels Rollen in einer Yf eise angehängt werden kann, die eine Querverschiebung des Schlittens in bezug auf die Längsschienen 6 und 7 gestattet. Zu diesem Zweck bilden die Schienen 14 und 16 vorzugsweise ein Kastenprofil, das an einer Seite geschlitzt ist, um ein Paar mit seitlichem Abstand zueinander in das
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Kastenprofil hineinragende Plansche 18 zu bilden, deren obere Ränder als Rollschienen für ein geeignetes Gehänge dienen, das ein Paar Kader 21 und 22 aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Gehängeträgers 23 angeordnet sind, der zwischen den Rädern nach unten vorragt, so daß er zwischen den nach innen springenden Flanschen 18 hervorsteht.
Das untere linde des Gehänge trägers 23 ist bei 24 an die w obere Seite 26 einer in Längsrichtung sich erstreckenden Speicherschiene 27 für die !Trennwand tafeln angeschweißt, die einen ähnlichen Querschnitt, wie die Schiene 14 aufweist, sich jedoch in Längsrichtung im wesentlichen parallel zu den Schienen 6 und 7 des Haupttragsrahmens erstreckt. Ss ist ersichtlich, daß aufgrund der Aufhängung der Speicherschiene 27 an Rädern 21 und 22 die Speicherschiene quer zwischen den Schienen verschoben v/erden kann, um so jede der nachfolgenden Speicherschienen 28, 29 und 30 in eine geeignete Lage in bezug auf andere 'J>ile oder Linrichtungen zu bringen.
t Insofern, als die Speicherschienenabschnitte 27 his 30 gleichzeitig bewegt werden, ist es nicht notwendig, daß jede Speicherschiene mit einem Gehänge 21 bis 23 versehen ist. Es ist festgestellt worden, daß geeignete Querriegel in Irorm von Platten 31 q.uer zu den Speicherschienen befestigt werden können, um diese Schienen starr miteinander zu verbinden. Dn es vorteilhaft ist, die l'rennwandtafeln auf möglichst engem kaum zu speichern, sind die Speicherschienenabschnitte 27 und 30 vorzugsweise nicht breiter als die Dicke einer jeden ürennwadntafel und diese Speicherschienen sind nur so v/eit voneinander entfernt, daß genügend Spielraum zwischen benachbarten Trennwandtafeln vorhanden ist, um diese gegeneinander verschieben zu können.
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T..ie aus l'!ig. 2 ersichtlich, sind vorzugsweise vier solcher Speicherschienenabschnitte vorgesehen, wobei an jedem Abschnitt eine l'rennwandtafel angehängt ist. unterschiedliche iiaumöffnungen erfordern mehr oder weniger Trennwandtafeln, die entweder entfernt oder ergänzt werden können, um den Erfordernissen zu entsprechen.
Aus Mg. 2 ist ersichtlich, daß die nebeneinander angeordneten Speicherschienen 27 bis 30 nur etwas langer sind als die üchienen 6 und 7. Das linke Ende einer jeden Speicherschiene ist mit einer länglichen Öffnung 36 versehen, die in der oberen Wand 26 aus einem noch zu erläuternden Grund eingebracht ist. Die Breite des Schlittens für die Trennwandtafeln, d.h. die kombinierte Breite aller Trennwandtafelspeicherschienen ist, bezogen auf die Querrichtung der kaumschiene, so, daß bei Anordnung der l'rennwandtafeln 37, 38, 39 und 41» wie dies in Pig. 2 angedeutet ist, die Speicherschiene 27 und die Tafel 37 axial mit der Baumschiene fluchten.
Jede der Tafeln 37 bis 41 ist am oberen Rand mit dner Gehängeanordnung 42 ähnlich der Geh/ängeanordnung 21 bis 23 versehen, mittels welcher der Schlitten für die Trennwandtafeln rollbar aufgehängt ist. Diese Konstruktion ist inPig. 3 dargestellt.
Es ist ersichtlich, daß die Trennwandtafel 37 mit der Raumschiene fluchtet, wenn der Schlitten für die Trennwandtafeln sich in der in Hg. 2 dargestellten Lage befindet, so daß • die Trennwandtafel von dem Schlitten auf die Raumschiene verschoben v/erden kann, wodurch jede Tafel in ihre vorgesehene Lage eingebracht werden kann. Die Raumschiene umfaßtvorzugswei3e eine Vielzahl von Abschnitten 46, 47, 48 und 49, wobei der Abschnitt 49 starr mit der Deckenkonstruktion D durch geeignete Schrauben 51 befestigt ist.
Eb sei erwähnt, daß der befestigte Abschnitt 49 der
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schiene in axialer Richtung mit der Speicherschiene 27 fluchtet, die an dem Schlitten für die Trennwandtafein "befestigt ist. Darüber hinaus weist dieser Schienenabschnitt eine Länge auf, die gleich ist der Breite der letzten Trennwandtafel 41» die von dem Schlitten für die Trennwandtafeln heruntergeschoben werden muß. Die verbleibenden Schienenabschnitte 46 bis 48 überbrücken den Zwischenraum zwischen dem '.ende des Schienenabschnitts 49 und der Innenfläche der Wand A und fluchten mit dem festen Schienenabschnitt 49» sind jedoch in einer Weise angeordnet, die ein Anheben und Absenken dieser Schienenabschnifcte zu einem noch zu erläuternden Zweck gestattet.
Wie in den Hg. 1 und 5 angedeutet, stoßen die i^nden der Schienenabschnitte 46, 47 und 48 aneinander, wobei die Stoßstelle zwischen den Schienenabschnitten durch ein U-Sisen 50 verstärkt ist, dessen eines Ende mit einem Ende einer dieser Schienenabschnitte verschweißt ist, während das zugeordnete Ende des anderen Schienenabschnittes in senkrechter Richtung und in Längsrichtung innerhalb des überlappenden U-Eisens verschiebbar gehalten ist, so daß eine gewisse Flexibilität in dem System vorgesehen ist. Die Querstabilität wird durch einen länglichen Träger 52 erreicht, an den ein Schild 53 zum Zwecke des Abdeckens des verwendeten Mechanismus befestigt ist, der verwendet wird, um die Trennwandtafeln in der ausgezogenen Stellung zu halten.
Jeder der Schienenabschnitte 46, 47 und 48 sind durch Kabelpaare 59, 61 und 62 an Scheibenpaaren 56, 57 und 58 für eine Auf- und Abbewegung bewegbar angehängt. Wie aus Pig. I ersichtlich, sind die Hängescheiben an der Decke D befestigt und die Kabeln laufen in Längsrichtung oberhalb der Raumschiene und enden an den allgemein mit 63 bezeichneten Steuerhebeln, die an dem Hauptrahmen an einer Welle 64 schwenkbar gehalten sind. Die Steuerhebel umfassen einen Hebel 66, dessen eines
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Ende durch, ein kurzes Kabel 67 mit einem Ende eines Nockenhebels 68 verbunden ist, dessen anderes Ende am Hauptrahmen schwenkbar angelenkt ist.
Der Nockenhebel 68 arbeitet inVerbindung mit einem Satz Rollen 69, die übereinander an den Schlittenrahmen 17 angeordnet und zusammen mit diesen quer bewegbar sind, entsprechend der Betätigung des Schlittens,um jede der Trenwandtafeln nacheinander in fluchtende Ausrichtung mit der Rnumschiene zu bringen. Es' sind vorzugsweise drei solcher Rollen vorgesehen, von denen die obere in Verbindung mit dem Hebel 68, dem Kabel 67 und dem Hebel 66 zusammenarbeitet, um das Anheben und Absenken der ersten Trennwandtafel 57 zu steuern. Die nächstfolgende Rolle 691 arbeitet in Vorbindung mit einem zweiten Hebel 68', der ebenfalls an dem Hauptrahmen schwenkbar um den gleichen Schwenkpunkt wie der Nockenhebel 68 gelagert ist und dessen freies Ende mittels eines Kabels 71 mit einem Ende des Steuerhebels 72 verbunden ist, dessen oberes j^nde seinerseits mittels eines Kabels 73 mit dem Schienenabschnitt 47 verbunden ist, dem die Trennwandtafel 38 zugeordnet ist, wenn sie ihre endgültige Lage einnimmt. In ähnlicher Y.'eise arbeitet die dritte üockenrolle 69" mit einem dritten Nockenhebel 68" zusammen, der in ähnlicher Weise um den gleichen Schwenkpunkt wie der Nockenhebel 68 schwenkbar gelagert ist und mit seinem freien Ende mittels eines geeigneten Kabels 74 mit einem Ende des Steuerhebels 76 verbunden ist. Das andere Ende des Steuerhebels ist mittels eines Kabels 77 mit dem Schienenteil 48 verbunden, den die Trennwandtafel 39 in ihrer endgültigen Lage zugeordnet ist.
Line seitliche oder Querverschiebung des Schlittens 17 für die T^nnwandtafeln wird durch einen Elektromotor 81 erreicht, dessen Treibscheibe 82 mittels eines Riemens \83 mit einer Riemenscheibe S4 auf einer Antriebswelle 86 verbunden ist. Lie Antriebswelle ist in geeigneter * eise zwischen den Kahmen-
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teilen 6 und 7 gelagert und verläuft parallel zu einer zweiten Antriebswelle 87, die in ähnlicher "Weise zwischen den liahmengliedern 6 und 7 gelagert ist. Kettenräder 88 und 89 auf den Wellen 86 und 87 sind durch eine Kette 91 verbunden, um eine Drehung der Wellen bei Drehung des Elektromotors 81 in einer der umkehrbaren Drehrichtungen zu bewirken. 1<ie aus der Zeichnung ersichtlich, arbeiten die V/ellen, die einen Gewindespindelabschnitt aufweisen, mit entsprechend ausgebildeten Gewindeblöcken 92 und 93 zusammen, um eine seitüiche oder Querverschiebung des Schlittenrahmens 17 bei einer Drehung des Motors zu bewirken.
Aus 3?ig. 2 ist ersichtlich, daß in der Speicherstellung der Tafeln 37 bis 41 die Tafel 37 fluchtend mit dem Kaumschienenabachnitt 4-9 ausgerichtet ist und aus dieser Lage von dem Schlitten 17 nach Betätigung einer entsprechenden Steuereinrichtung heruntergeschoben werden kann. Um das Schließen der Wandöffnung durch die vier Tafeln 37 bis 41 zu beginnen, wird dem in Fig. 9 dargestellten Steuerkreis durch Umschalten eines zweipoligen Dreiwegeschalters 101 von seiner "Aus"-Stellung in seine "Außen"-Stellung Energie zugeführt, um einen umkehrbaren Motor 103 zu erregen. Das Einschalten dieses Motors bewirkt die Drehung von Reibrädern 104, 106 und 107, die den liaumschienenabschnitten 46, 47 und 48 zugeordnet sind. Jedes der Reibräder ist mit einer geeigneten Reibfläche 108 versehen, welche mit einer ähnlichen Reibfläche 109 auf einer Platte 112 zusammenwirkt, die einen Toil des Gehänges bildet, das jeder der Trennwandtafeln zugeordnet ist und an dem jede der Trennwandtafeln aufgehängt ist. Die Lrehung dieser AntriäDsräder bewirkt, wenn diese mit den oberen Rändern der Tafeln in Eingriff stehen, eine nach auswärts' gerichtete Bewegung der Tafeln entlang den Raumschienenabschnitten.
In der zurückgezogenen Stellung fluchtet die erste Tafel 37
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mit der Iiaumschiene, sodaß sie unmittelbar vom Schlitten abgezogen werden kann. Das Abziehen der Bafeln vom Schlitten wird durch ein Paar Antriebsräder 116 und 117 bewirkt, die auf dem Hauptrahmen an geeigneten üurbelarmen 118 und gelagert sind, deren Hebelarme 321 und 122 mittels -kabeln und 124· mit elektromagneten 126 und 127 verbunden sind. Durch einschalten des Hauptschalters 101 v/erden die Llektromagnete 126 und 127 betätigt, die sogleich, die Antriebsräder
116 und 117 von einer zurückgezogenen Lage in eine Antriebslage verschwenken.
Wie in den Fig. 2 und 5 dargestellt, ist das Antriebsrad
117 dem Schlitten 17 zugeordnet und kommt nach Erregung des elektromagnet en 126 mit der lisibfläche 109 auf der Erennwandtafel zum Lingriff. Dies erfolgt doch nur dann, wenn sich die Tafel ihrerseits unmittelbar unterhalb des Antriebsrades befindet, und in bezug auf dieses ausgerichtet ist. Um eine derartige Ausrichtung sicherzustellen, wird die erregung des Elektromagneten 126 gesteuert, um dem Motor öl zu gestatten, den Schlitten zu bewegen,um jede lnafel ihrerseits in die ausgerichtete lage zu bringen. Die richtige Ausrichtung bewirkt das Schließen eines normalerweise offenen Schalters 128 und die erregung des Elektromagneten 126 um das sich drehende Antriebsrad 117 in die Antriebsstellung zu bringen. Das Schließen des Schalters 128 schließt den Kreis über die ϊ-lektromagnetspule 129» wodurch ein einpoliges Umschalt-Stromstoßrelais 130 entriegelt wird, so daß es seine Itückstellage einnimmt, in welcher kein Strom mehr durch diesen Schalter fließt.
Die Antriebsräder 116 und 117 werden durch geeignete Antriebsrffiien oder Ketten durch den Motor 103 zusammen mit den Antriebsrädern 104 bis 107 angetrieben und sobald die KLektromagnete 126 und 127 erregt werden, kommt das sich drehende Antriebsrad 117 durch den Schlitz 36 hindurch mit
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der oberen Reibfläche 109 in Eingriff, die durch die erste Tafel 37 getragen ist. üobald ein Kontakt hergestellt ist, wird die Tafel 37 von ihrer Speicherschiene abgezogen und nach links geschoben, wie dies aus Hg. 5 ersichtlich ist, bis das Gehänge der Trennwandtafel· auf den Rauinschienenabschnttt 49 gelangt, welche starr mit der Decke unmittelbar neben dem Schlitten für die Tafeln befestigt ist. In dieser Stellung der Tafel wird der Schalter 128 nicht mehr in seiner geschlossenen Lage gehalten und kehrt in die normalerweise offene, den Stromkreis unterbrechende Lage zurück, wodurch der Elektromagnet 126 abgeschaltet und das Antriebsrad 117 in die angehobene Lage zurückgebracht wird, um den Weg frei für die zweite Trennwandtafel zu machen.
Wenn die erste Tafel 37 an einem Punkt angelangt ist, an dem das Reibrad 116 die Reibfläche 109 auf der Tafel erfaßt, wird die Tafel wieder nach links angetreiben, wie dies aus Pig. 5 ersichtlich ist, bis die Tafel auf den Raumscliienenabschnitt 48 gelangt, welcher, wie in !ig. 5 angedeutet, mit dem iiaumschienenabschnitt 49 fluchtet. Wenn die Trennwandtafel das Antriebsrad 107 erreicht, sitzt dieses Treibrad den Vorschub der Tafel fort, bis diese auf den Raumschienenabschnitt 47 gelangt, wo das Antriebsrad 106 die Trennwandtafel auf den Raumschienenabschnitt 46 verschiebt, auf dem die Tafel mit dem Reibrad 104 in Eingriff kommt.
Es sei erwähnt, daß jede Trennv/and- oder Türtafel kontinuierlich entlang den Raumschienenabschnitten bewegt wird, die alle während der Bewegung der ersten Tafel quer über die öffnung axial untereinander fluchten. !Die Abstände zwischen den Reibrädern sind so, daß jede Tafel durch zumindest ein Antriebsrad entlang den Raumschienenabschnitten kontinuierlich verschoben wird. Wenn die ersteTafel, die von dem Trennwandtafelschlitten abgezogen werden soll, ihre endgültige Lage an der anderen Seite der Öffnung erreicht, steht das Antriebs-
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rad 104 immer noch im Reibeingreiff mit der Reibfläche 109. Um ächerzustellen, daß die trennwandtafel 37 sanft an der gegenüberliegenden Wandfläche anstößt und daß nachfolgende Tafeln einander sanft berühren, ist jedes Reibrad mit einer nicht dargestelltenReibkupplung versehen, welche noch eine gewisse Antriebskraft auf die Trennwandtafel solange überträgt, als das Antriebsrad mit einer zugeordneten Tafel in Eingriff steht, selbst wenn die Tafel bereits zum Stehen gekommen ist.
Es sei erwähnt, daß jede Tafel bei ihrer Verschiebung quer zur Raumöffnung einen Abstand zum Boden aufweist, so daß kein Widerstand gegen die Bewegung der Tafel quer zur Öffnung entsteht, Sobald die Tafel ihre iindstellung an der gegenüberliegenden Wand erreicht hat, wie dies inFig. 5 dargs»estellt ist, betätigt die Tafel 37 einen normalerweise offenen Schalter 131, welcher den Motor 81 einschaltet, um eine seitliche Verschiebung des Trennwandtafelschlittens 17 zu bewirken und somit die nachfolgende Tafel 38 für eine Verschiebung vom wchlittenrahmen 17 auszurichten. Line derartige seitliche Bewegung des Schlittens für die Trennwandtafel bewirkt eine seitliche Bewegung der Hockenrolleanordnung 69, wodurch sich der Hebel 68 nach rechts bewegen kann, wie dies aus tig. 2 ersichtlich ist, wodurch die Spannung im Kabel 67 nachläßt. Hierdurch kann der Steuerhebel 66 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, wodurch die Spannung im Kabel 59 nachläßt, welches bis zu diesem Punkt das Gewicht des Raumschienenabschnittes 46 und die daran aufgehängte Türtafel 36 in einer Lage oberhalb des Fußbodens gehalten hat.
äach dem nachlassen der Spannung in dem Kabel wird der daran befestigte Raumschienenabschnitt 46 abgesenkt, so daß die Türtafel auf den Boden aufruht, um den Spalt zwischen der ünterkante der Trennwandtafel und dem Fußboden zu schließen. Eine derartige Abwärtsbewegung der Türtafel und deszugeordneten
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Baumschienenabschnittes 4-6 bewirkt, daß das Antriebsrad 104 von der Reibfläche 109 freikommt, die dieser Trennwandtafel zugeordnet ist.
i-s wird daran erinnert, daß während des Transportes der ersten Türtafel quer zur Raumöffnung der Schalter 128 sich in einer normalerweise offenen Stellung befindet und so den Stromkreis zum Motor 81 unterbricht. Sobald die Tafel 37 ihre Endlage erreicht und den normalerweise offenen Schalter 131 schließt, wird die Rückstellspule erregt, welche bewirkt, daß der Schalter 130 von seiner rückgestellten Lage in seine eingestellte Lage überwechselt, wodurch ein Strom durch den Schaltkontakt 133 fließt. Hierdurch wird ein Stromkreis zum Motor 81 geschirlossen und eine Querbewegung des Schlittens ein/geleitet, um die zweite Türtafel 38 in die Lage zu bringen, aus der die Tafel von dem Schlitten ausgefahren werden kann. Diese ^uerbewegung des Schlittens wird fortgesetzt, bis die rüürtafel 38 den Schalter 128 schließt, worauf wiederum der Elektromagnet 126 eingeschaltet wird, um das Antriebsrad 117 mit der Reibfläche auf der Tafel 38 in eingriff zu bringen. Dabei wird durch das Schließen des Schalters 128 die Rückstellspule 128 erregt, um das Stromstoßrelais 130 in seine rückgestellte Lage zu bringen. Die Betätigung dieser Schalter in dieser Weise unterbricht die Tätigkeit des Motors 81.
TÜrtafel 38 wird ausgefahren und quer über die Raumöffnung k in der gleichen Weise verschoben, wie dies mit bezug auf die Tafel 37 bereits beschrieben wurde. Wenn die Türtafel 38 ihre Endlage erreicht, schließt sie den normaler weise offenen Schalter 134, wodurch die Spule 132 erregt und das Stromstoßrelais 130 in seine eingestellte Lage gebracht wird, um wiederum den Motor 81 in Gang zu setzen. Der Motor 81 bleibt eingeschaltet, bis der Schalter 128
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durch, die Tiirtafel 39 geschlossen ist, wobei die Türtafel 39 eine Lage einnimmt, von der aus sie von demSchlittenrahmen weggezogen werden kann. Der Z3?"klus wird in der Weise wiederholt, wie dies "bei den vorhergehenden SUrtafeln der I'all war, bis die Türtafel· 39 ebenso wie die anderen Tafeln kurzzeitig den normalerweise offenen Schalter 136 schleißt, um wiederum das Stromstoßrelais 130 in seine eingestellte Lage zu bringen, und damit wiederum den Motor 81 in Gang zu setzen, um die letzte Tür tafel 41 in die Ausfahr lage zu bringen.
Hit bezug auf die Tafeln 38 und 39 sei erwähnt, daß diese Tafeln in einer angehobenen Lage quer zur Raumöffnung bewegt v/erden. Das Absenken dieser Tafeln wird durch eine seitliche Bewegung der üockenrollenanordnung 69 bewirkt, um eine im Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung der Hockenhebel 68· und 68" zu ermöglichen. Hierdurch wird die Spannung der Kabeln 73 und 77 vermindert, welche das Absenken und Abheben dieser Türtafeln steuern.
Die vierte Trennwand tafel 41 wird in ähnlicher V/eise ausgefahren. Lachdem der normalerweise offene Schalter 128 durch die Tafel 41 in ihrer Ausfahrlage geschlossen worden ist, wird der Motor 81 angehalten und der Elektromagnet 126 wird erregt, um ein Ausfahren der vierten Tiirtafel von dem Schlittenrahmen aus zu ermöglichen. Vienn diese Tafel ihre Endlage erreicht, wobei sie an der dritten Tafel 39 anstößt, bewirkt die Tafel 41 die Öffnung des normalerweise geschlossenen Schalters 137» um damit vollständig den Stromkreis zu den beiden Motoren 81 und 103 zu unterbrechen. Das Öffnen dieses Schalters 137 bewirkt außerdem das Abschalten der Elektromagnete 126 und 127, wodurch die Antriebsräder 116 und 117 in ihre angehobene Lage yerschwenkt werden können. Der Sclflter 101 kann dann in seine "Aus"-Lag'e gebracht werden, um somit vollständig den Stromkreis zu unterbrechen. . ..
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-S-
Während die Trennwandtafeln 37-* 38 und 39 am Baumschienenabschnitt 46, 47 und 48 aufgehängt sind, von denen jeder durch eine Querbewegung der flbckenrollenanordnung 63 abgesenkt oder angehoben werden kann, wird vorgezogen, daß der letzte fiaumschienenschnitt 49 fest an der Deckenkonstruktion angeordnet und nicht für eine Auf- und Abwärtsbewegung vorgesehen ist, wie dies bei den anderen Baumschienenabselmitten der Pail ist. Dieser letzte Baumschienenabschnitt 49 liegt dem Schlitten 17 am nächsten und bildet den ersten Eaumschienenabschnitt, über den die Trennwandtafeln 37, 38 und 39 hinweggezogen werden müssen, um in ihre Endstellung zu ge-™ langen.
Da vorzugsweise alle Türtafeln die gleiche Höhe aufweisen, würde dies zur Folge zu haben, daß ein Spalt zwischen dem unteren Band der letzten Türtafel 41 und dem Boden verbleibt. Um diesen Spalt zu schließen, ist eine zurückziehbare und ausfahrbare Schwellenanordnung vorgesehen, die insgesamt mit dem Bezugszeichen I4I bezeichnet ist. Die zurückziehbare und ausfahrbare Schwellenanordnung umfaßt eine zurückziehbare und ausfahrbare Schwellenführungsschiene 142, die an ihrem äußeren Ende 143 einen nicht dargestellten Stift trägt, der mit einer Platte 144 in Eingriff kommen kann, | welche an dem hinteren Ende der Tür tafel 39 angeordnet ist, um den Stift an der Schwelle zu erfassen, wenn das hintere Ende der Türtafel 39 den Speicherschienenabschnitt verläßt, an dem die Tafel aufgehängt ist· Auf diese Weise wird bei der Bewegung der Türtafel 39 quer zur Öffnung die Schwellenführungsschiene mitgezogen, so daß die Schwellenführungsschiene auf dem Boden in ihrer Endlage liegt, um eine führung und eine Schwelle zu bilden, die den Spalt unterhalb der vierten bzw. letzten Tafel 41 schließt, wenn diese in ihre Endstellung bewegt wird· Torzugsweise ist das untere Ende der Türtafel 41 mit einem nach unten offenen Profil I46 versehen, welches die Schwellenführungsschiene übergreift.
Querverschiebung des Tafelschlittens bringt den Speicher-109851/0173
sch-ienenabachnitt an dem die Tafel 37 aufgehängt ist, um ein vorbestimmtes Stück über den benachbarten Baumschienenabschnitt 49 hinaus» wobei die Entfernung durch das Bewegungsausmaß gesteuert ist, das erforderlich ist, um die letzte Tafel 41 mit dem Raumschienenabschnitt 49 in fluchtende Verbindung zu bringen. Um sicherzustellen, daß der Schlitten nicht über diese Stellung hinaus sich bewegt und damit die Betätigung des Schalters 101 in seine wInnenl1l-Stellung erforderlich ist, um damit eine umgekehrte seitliche Bewegung des Schlittens 17 zu bewirken, ist ein Endschalter 151 vorgesehen, der von den der Tafel 37 zugeordneten Speicherschienenabschnitten betätigt wird, wenn der Schlitten seine äußerste Lage erreicht hat.
Um ein automatisches Zurückziehen der Trennwandtafeln in ihre Speicherlage zu bewirken, wird der Schalter 101 in seine "Innen"-Stellung gebracht. Hierdurch wird der in fig· 9 dargestellte Steuerkreis durch Lrregung der Spulen 161 und 162 von Relais 163 und 164 vorbereitet, wobei die ersteren die Betriebsweise des Motors 81 und die letzteren die Betriebsweise des Motors 103 steuern, so daß diese Motoren in umgekehrter Richtung umlaufen und damit eine umgekehrte Drehrichtung der Antriebsräder 104, 106, 107, 109 und 117 bewirken, so daß jede Iafei in einer bestimmten Zeitfolge nach rechts verschoben wird, wie dies aus Fig. 1 und 5 ersichtlich ist.
Wenn die Rückzugfolge einsetzt, so wird daran erinnert, daß der Tafelschlitten sich in einer Lage befindet, in der er die Tafel 41 aufnimmt, die als erste Tafel zurückgeschoben wird. Das Umschalten des Schalters 101 in die "Innen"-Stellung bewirkt, daß der "trom durch den normalerweise geschlossenen Schalter 166 fließt, welcher betätigt oder geöffnet wird, durch die letzte Tafel 37, um das System abzuschalten, wenn alle Tafeln zurückgezogen sind. Der Strom fließt außerdem durch den normalerweise geschlossenen Schal-
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-ir.
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ter 167, welcher die Bewegung des bchlittenrahmens in einer querrichtung begrenzt, und damit den ilotor 81 abschaltet, wenn der Schlittenrahmen die Lage erreicht hat, in .v/elcher er die Tafel 37 aufnehmen kann. Der otrom fließt außerdem auch noch .durch das Relais 163 und denochalter 168, wird jedoch durch den offenen Kontakt des Relais 136 und des schalters 128 unterbrochen. Auf diese «/eise wird während des Betriebes in der "Innen"-Stellung zu Anfang, wenn der Üchalter 101 in diese "Innen"-Stellung gebracht wird, nur der Motor 103 erregt, um den Antrieb der Antriebsräder 104, 106, 107, 116 und 117 in einer idchtung zu bewirken, in welcher die einzelnen Tafeln nach rechts verschoben λ-zerden, wie dies aus rig. 5 ersichtlich ist. In dieser Hinsicht wird daran erinnert, daß sobald der elektromagnet 127 erregt ist, das über der Tafel 41 angeordnete Antriebsrad 116 in seine Antriebsstellung in bezug auf die Tafel 41 abgesenkt wird, worauf die Tafel 41 nach rechts bis zum Lingriff mit dem Speicherschienenabschnitt 26 verschoben wird, jie ".bewegung dieser Tafel in dieser iächtung bringt nie in Berührung mit einem normalerweise offenen liontakt des öchalters 128, worauf der Schalter geschlossen und der xlektromagnet 126 ^ eingeschaltet wird, was aas antriebsrad 117 in ^.ntriebsstsllung in bezug auf die Tafel bringt. Die Tafel wird vollständig in denopeicherschienenabschnitt 26 eingehängt, und wenn sie vollständig eingesetzt ist, betätigt sie einen ilikroschalter 168, um den Strom durch den Schalter 128 zu unterbrechen,
wird v/o durch der Elektromagnet 126 abgeschaltet/ worauf das mit der Tafel in Berührung stehende Antriebsrad 117 angehoben wird, um genügend Raum für die seitliche Verschiebung des Schlittenrahmens zu schaffen. Die Betätigung des Schalters 168 bev/irkt ein Einschalten des Hotors 81 , der den Schlitten seitlich in bezug auf den Hauptrahmen verschiebt, um den nächsten Speicherschienenabschnitt 28 in eine Lage zu bringen, in der er die Tafel 39 aufnehmen kann. Diese seitliche Bewe-
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gung des Schlittenrahmens bewirkt, daß der Schalter 128 in seine normalerweise offene Stellung zurückkehrt und daß der Schalter 168 betätigt wird, so daß er in seine frühere lage zurückkommt, in v/elcher ein Stromkreis über den Schaltontakt 168'geschlossen und einStromkreis über den Schaltkontakt 168" unterbrochen wird.
Die seitliche Verschiebung des Schlittenrahmens in der Betriebsweise, in welcher der Schalter 101 in seiner "Innen"-Stellung liegt, bewirkt ein Mitführen einer ^ockenplatte 132, deren Erhöhungen so angeordnet sind, daß sie die Blattfeder 134 des MikrοschaIters 136 bestreichen. Die ^ockenplatte 132 arbeitet mit dem Mikroschalter 136 zusammen, um in geeigneter Weise jeden Speicherschienenabschnitt mit dem angrenzenden Raumschienenabschnitt 49 in fluchtende Verbindung zu bringen, so daß jede 'fafel von demßaumschnienenabschnitt 49 ohne Hindernis auf den entsprechendenSpeicherschienenabschnitt verschoben werden kann, Wenn, wie aus Pig. 2 ersichtlich, der Speicherschienenabschnitt 17 ausgerichtet zum HaumEhienenabschnitt 49 liegt, ist die Blattfeder 134 des Mikrοschalters 136 in der niedergedrückten Stellung gehalten, um den Schalter in der "Aus"-Stellung zu halten, in welcher kein Strom durch den Schalter 136 zu dem Motor 81 fließt, wie weiter oben erläutert, wird der Motor anfänglich erregt, durch einen Strom, der durch den Kontakt 168· des Schalters 168 und durch den Schalter 128 fließt, welcher durch das Anliegen der I1Urtafel 41 in der geschlossenen lage gehalten ist. Wenn der Schlittenrahmen sich zu bewegen beginnt, öffnet der Schalter128 sofort, was normalerweise den Gang des Motors 81 unterbrechen würde. Die Anfangsbewegung des Schlittenrahmens hat jedoch erreicht, daß der Kontaktarm 134 des Schalters 136 in die Lage für den offenen Stromkreis gelangt, in welcher der Stromkreis zum Motor 81 über den nun normalerweise geschlossenen Schalter 136 aufrecht erhalten wird. Ler Motor 81 setzt die fjeitliche Bewegung des Schlittenrahmens fort, bis der
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Kontaktarm 134 durch die nächste Erhebung der I^ockenplatte 132 wieder heruntergedrückt wird. An diesem Punkt ist der nachfolgende Speicherschienenabschnitt 28 fluchtend mit dem Eaumschienenabschnitt 49 ausgerichtet und die Energiezuführung zum Motor 81 wird unterbrochen, um das Einsetzen der Trennwandtafel 39 in den zugeordneten Speicherschienenabschnitt zu ermöglichen. Dieser Zyklus wird wiederbaLt, bis jede Tafel in den zugeordneten Speicherschienenabschnitt innerhalb des Speicherabteils eingesetzt ist.
Es sei erwähnt, daß die Verschiebung des Schlittens für die Trennwandtafel nun in entgegengesetzter Richtung erfolgt, und zwar entgegen der Richtung, in die der Schlitten bewegt wird, wenn die Tafeln aus der Speicherstellung in ihre Lage quer zur Wandöffnung bewegt werden. Sobald die erste in die Speicherstellung zu fahrende Tafel 41 ihre Speicherstellung erreicht hat und die Querbewegung des Schlittens beginnt, bewegt sich die JNOckenrollenanordnung 69 zusammen mit dem Schlitten in einer Richtung, in der die Nockenhebel 68", 68* und 68 nacheinander gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt v/erden, um die Säbel 74, 71 und 67 zu spannen, wodurch jeder Baumschienenabschnitt 48, 47 und 46 in eine Lage angehoben wird, in der die Antriebsräder 104, 106 und 107 die Tafeln nacheinander in den Schlitten für die Tafeln eingefahren werden.
Jede Tafel erreicht ihre vollständig zurückgezogene lage, bevor die nächstfolgende Tafel vom Boden angehoben und nach innen in Richtung auf den Türtafelschlitten bewegt wird. Darüber hinaus sei erv/ähnt, daß sobald die Tafel 41 in ihre Speicherstellung zurückgezogen ist, die Bewegung der Türtafel 38 nach rechts, wie dies aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich ist, die automatische Zurückziehung der ausziehbaren Türschwellenschiene bewirkt, wodurch eine ungehinderte Zurückziehung der nachfolgenden Türtafeln möglich ist. Das Zurückziehen der Schwellenführungsschiene wird durch ein Gegengewicht 171
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-zi-
erreicht, das über ein über tmilenkrollen 173 und 174 geführtes Kabel 172 mit dem Ende der Schwellenführungsschiene verbunden ist. Wenn die Tafel 39 zurückgezogen ist, zieht das Gegengewicht die b'chwellenführungsschiene von der i'ürtafel
Aus der obigen Beschreibung' ist ersichtlich, daß die Richtung zum Verschließen von Öffnungen gemäß der Erfindung sowohl bei alten Gebäuden als auch bei Neubauten verwendet v/erden kann,' um eine breite öffnung vollautomatisch zu öffnen und zu verschließen oder um in einfacher '..'eise eine i'rennwand zum Unterteilen eines großen Raumes in zwei kleinere Iiäume bereitzustellen, jis sei darauf hingewiesen, daß die Einrichtung gemäß der Erfindung in Baukasteneinheiten hergestel It werden kann, welche in vorbereitetem Zustand gekauft und durch inen verhältnismäßig unerfahrenen Hausbesitzer ohne Schwierigkeit eingebaut v/erden kann.
- Patentansprüche -
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Claims (18)

-zu- Pa t e η t a η s ρ r ü ehe
1.) -automatisch aus- und einfahr bare xrennw&nd oder l'ür, ■ ' mit mehreren, in einer libene aneinander anschließenden i'rennv/and- oder xürtafeln, zum Unterteilen von Räumen oder Verschilfen von Durchgängen, gekennzeichnet durch
a) einen Hauptrahmentrager (2), der einen Schlittenträger (5) und eine Ii.aumschiene (4) umfaßt, die sich, ausgehend von dem öchlittenträger über die gesamte Raumöffnung erstreckt;
b) einen Schlitten (17) für trennwandtafein (57, 38, 39, 41), -der dem Schlittenträger (5) bev/egbar zugeordnet und quer zur ivaumschiene (4) des Haupt tragrahme ns bev/egbar ist;
c) eine Vielzahl von untereinander unabhängigen xrennwandtafeln (37, 38, 39, 41), die bev/egbar am Schlitten (17) aufgehängt und nacheinander in fluchtende Ausrichtung mit der liaumschiene (4) des Haupt tragrahme ns verfahrbar sind;
d) eine Antriebseinrichtung (81 bis 93) auf dem Hauptrahmen für den Antrieb des Schlittens (17) in querrichtung, um jede der 'I'rennv/andtafeln (57 bis 41) gegenüber der miumschiene (4) fluchtend auszurichten;
e) eine Antriebseinrichtung (117, 116, 107, 106, 104, 103) am Hauptrahmen zum Antrieb einer jeden i'afel (37 bis 41) vom ochlitten (17) auf die xuiUmschiene (4) und entlang derselben; und
f) eine Steuereinrichtung (6 bis 77, 101, 123 bis 137, 161 bis 168) auf dem Hauptrahmen, die automatisch die Bewegung der l'rennwandtafeln (37 bis 41) entweder- von der zurückgezogenen Stellung, in v/elcher die l'rennwand- oder Türtafeh am Schlitten hängen, in die ausgefahrene Lage , in welcher die !Tafeln (37 bis 41) an der Raumschiene (4) untereinander fluchtend ausgerichtet hängen, oder von der ausgefahrenen Lage in ihre zurückgezogene
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Lage steuert, in der die tafeln nebeneinander am Schlitten hängen.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laumschiene (4) entsprechend der Anzahl der Trennwandtafeln in einzelne Schienenabschnitte (46 bis 49) unterteilt ist.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der cchienenabschnitte starr angeordnet ist, während die anderen üchienenabschnitte auf- und abbewegbar sind, um die zugeordnete Trennwandtafel auf dem Boden aufzusetzen oder vor dem Zurückfahren vom Boden wieder aufzuheben.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt tragrahm en (2) einen Trägerteil für die liaumschiene aufweist, der oberhalb derselben angeordnet ist und eine Verlängerung des Trägerteiles (5) für den Schlitten (17) darstellt.
5. trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttragrahmen (2) starr mit dem die durch die Trennwandtafeln zu verschließende öffnung begrenzenden Gebäudeteil verbunden ist.
6. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der die Tafeln (37 bis 41) tragende Schlitten (17) eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten üpeicherschienen (27 bis 30) aufweist, von denen jede eine Trennwandt'ifel in derzurückgezogenen Stellung aufnimmt.
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (17) um vorbestimmte Schritte '-.bsatzweine quer zur iiaumnchiene (4) bewegbar ist.
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8. Trennwand nacli einem derAnsprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (17) eine Rasteinrichtung (132, 134, 136) vorgesehen ist, durch die die einzelnen 3peieherschienen (27 bis 30) nacheinander in fluchtende Ausrichtung mit der Raumschiene (4) gebracht werden, so daß die Tafeln von der räumschiene auf die Speicherschienen geschoben werden können.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn- W zeichnet, daß die irennwandtafeln (37 bis 41) unabhängig voneinander an dem Schlitten (17) aufgehängt sind.
10. Trennwand nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Tafeln (37 bis 41) mittels Rollen (42) an den Speicherschienen (27 bis 30) aufgehängt sind.
11. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Schlitten (17) zumindest eine Spindel (86) umfaßt, die drehbar am Hauptrameηträger gelagert ist und sich quer zu diesem erstreckt, daß ein
k Gewindeblock (93) auf demSchlitten (17) vorgesehen ist, der die Spindel mit dem Schlitten verbindet, um eine Lewegung des Schlittens quer zum Hauptrahmen und in richtung der Spindel bei einer Drehung derselben zu ermöglichen, und daß ein umkehrbarer Motor (81) zum Antrieb der Spindel (86) vorgesehen ist.
12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der umkehrbare Antriebsmotor ein Elektromotor (81) ist, der durch einen jeweils durch die Trennv;andtafel in ihrer in bezug auf die Raumschiene (4) ausgerichteten Stellung betätigten Schalter (128) ausschaltbar ist und daß ein Schalter (166) vorgesehen ist, der den Elektromotor ausschaltet, wenn sämtliche Tafeln in die Ruhestellung zurückgezogen sind. .
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13. !'leinwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung für die einzelnen Safein ein erstes Antriebsrad (117) aufweist, das jede Tafel (37 bis 41) von seiner Spe icherschiene auf die ivaumsehiene schiebt, und daß eine Vielzahl von Antriebsrädern (116, 107, 106, 104) vorgesehen ist, die entlang der iLaumschiene verteilt sind und die einzelnen x'aieln entlang dieser i-üaumschiene (4) verschieben.
14. Trennwand nach einen der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dai? die entlang der ilaunsciiiene angeordneten «.ntriebsräder (104, 106, 107, 116, 117) in verschiedene Lichtungen antreibbar sind, um ein Ausfahren der Tafeln oder ein Zurückziehen der tafeln zu ermöglichen und daß die Antriebsräder untereinander und mit einem Antriebsmotor (104) verbunden sind, der wahlweise einschaltbar ist.
15. i'rennwand nach Anspruch 13, oder 14, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (126, 127J, die so steuerbar ist, daß sie die Antriebsräder (116, 117) in Lingriff mit einer in bezug auf die Baumschiene aufgerichteten Irennwandtafel bringt, um diese von der Speicherschiene auf den ersten Haumschienenabschnitt (49) und von dort auf den nächsten Baumschienenabschnitt zu verschieben.
16. irenawand nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Steuerung des Aus- und Einfahrens der einzelnen Eafein eine Steuerkurveneinrichtung (69, 68, 68', 68") aufweist, die zwischen dem Hauptrahmenträger und dem Schlitten angeordnet ist, und das Absenken der einzelnen i'afeln auf den Boden auslöst, wenn diese ihre Endstellung auf der Itaumschiene erreicht · haben.
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17. i'rennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die das Aus- und Einfahren der einzelnen
Tafeln steuernde Steuereinrichtung eine Vielzahl von
Lnd- und Mikroschalter (128, 131 bis 137, 141, 167,
168) umfaßt, die betätigbar sind, um die Lage der Trennwandtafeln (37 bis 41) zu steuern, wenn diese am Schlitten (17) hängen und nacheinander gegenüber der Kaumschiene
ausgerichtet sind, und um eine schrittweise -Bewegung des Schlittens zu überwachen, wenn die tafeln beim Einfahren von der Baumschiene auf den Schlitten gebracht werden
sollen.
18. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 17, daß die
das Aus-und einfahren überwachende steuereinrichtung Schaltelemente umfaßt, die den Antrieb für die Trennwandtafeln derart steuern, daß dieser in geeigneterPolg-e eine Antriebskraft auf die einzelnen Tafeln (37 bis 41) ausübt, wenn diese von der Speicherschiene (27 bis 30) und entlang der Raumschiene bewegt werden.
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