DE2213708A1 - Falttor - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/26—Suspension arrangements for wings for folding wings
- E05D15/262—Suspension arrangements for wings for folding wings folding vertically
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/13—Type of wing
- E05Y2900/132—Doors
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
Description
Anmelder; COMPACT CLOSURES, INC.
30 Airport Drive
Middletown, Pennsylvania 17057 USA
30 Airport Drive
Middletown, Pennsylvania 17057 USA
Falttor
Die Erfindung betrifft ein Falttor und insbesondere ein solches FaIttor, bei dem mehrere durch Scharniere verbundene
Platten zwischen einer gefalteten und einer ungefalteten Stellung relativ zu einer Öffnung in einem
Gebäude verschiebbar sind.
Die bekannten ziehharmonikaartig faltbaren Torplatten haben verschiedene Anordnungen zum Heben und Senken der
Platten längs im Abstand voneinander angeordneter vertir kaier Führungsschienen, die eine Gebäudeöffnung begrenzen.
Obwohl diese Anordnungen für die besonderen Anforderungen ausreichen, für die sie konstruiert sind, ergeben
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sich bestimmte Nachteile infolge der komplizierten Funktionsweise und der teueren Laufbahnen, die zu den üblichen
Anordnungen gehören. Zum Beispiel bei Anordnungen mit einem Kabel, das an der untersten Platte befestigt
ist, liegt dieses Kabel frei und erstreckt sich über die Torplatten in einen offenen Raum, wo es für Personen
und/oder Geräte störend sein kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist die Anzahl der bei einem
ziehharmonikaartigen Falttor verwendbaren Platten, d.h. derartige Anordnungen verlangen eine gerade Anzahl von
Platten, was zu räumlichen Beschränkungen und/oder zur Verwendung einer unnötigen Anzahl von Platten für eine
besondere Öffnung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnten Nachteile zu beseitigen und ein Falttor zu
schaffen, das einfach und wirtschaftlich aus möglichst geraden Teilen hergestellt werden kann und bei dem auch
eine ungerade Anzahl von Platten bei einer ziehharmonikaartigen FaIttüranordnung verwendet werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung durch
zwei im Abstand voneinander vertikal angeordnete Führungsschienen mit inneren und äusseren Laufbahnen,
mehrere Platten, die längs der Führungsbahnen vertikal bewegbar sind, horizontale Scharniere, die die Platten
ziehharmonikaartig verbinden und die an den benachbarten Kanten benachbarter Platten angeordnet sind, VTickeltrommeln,
die nahe dem oberen Ende der Führungsschienen angeordnet sind, und durch Zugkabel, die zwischen den
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Wickeltrommeln und der entferntesten Platte im Abstand
und hinter der inneren Führungsbahn verlaufen, so dass die Kabel von störenden Teilen entfernt sind.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 8 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht des Falttors gemäss der Erfindung von dem Inneren eines Gebäudes aus,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei die Platten gestrichelten Linien dargestellt
sind,
Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt, wobei jedoch die
Platten während eines Toröffnungsvorgangs dargestellt sind,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt, wobei bestimmte
Teile entfernt sind und die Torplatten in gestapelter, geöffneter Lage dargestellt sind,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Einzelheit der Fig. 1,
wobei bestimmte Teile weggelassen bzw. vergrössert im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 7 einen Schnitt längs der 7-7 in Fig. 6 und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Einzelheit der Fig. 1.
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Das dargestellte Falttor gemäss der Erfindung eignet
sich zum Verschliessen einer grossen Öffnung, wie sie bei Warenhäusern, Geragen, Flugzeughallen u.dgl. vorhanden
sind. Wie Fig. 1 zeigt, weist das Falttor mehrere vom Boden aus fortlaufend numerierte Platten
1 bis 5 auf. Obwohl nur fünf Platten dargestellt sind, kann jede geeignete Anzahl von Platten entsprechend
den besonderen Einbauanforderungen verwendet werden· Das FaIttor kann von Hand betätigt werden, jedoch ist
das gezeigte Falttor mit einer automatischen Betätigungseinrichtung versehen, die aus einem Elektromotor
6 und einer Antriebskette 7 besteht, die zwischen dem Elektromotor 6 und einer Antriebswelle 8 verläuft, die
über der Öffnung angeordnet ist.
Die vertikale Abmessung der Gebäudeöffnung wird durch
den Boden des Gebäudes und einen horizontalen Querträger 9 begrenzt, der im Abstand von dem Boden angeordnet
ist und sich zwischen zwei vertikalen Stützen erstreckt. Die horizontale Abmessung der Gebäudeöffnung
entspricht im wesentlichen der Breite der Platten 1-5 und die vertikalen Stützen sind an nicht gezeigten benachbarten
Wandteilen befestigt. Wie Fig. 1 zeigt, ist die rechte Stütze mit 10 und die linke mit 110 bezeichnet.
In der folgenden Beschreibung werden nur die auf der rechten Seite befindlichen Teile im einzelnen beschrieben,
während die auf der linken Seite befindlichen Teile lediglich durch die um 100 erhöhten Bezugsziffern
der rechtsseitigen Teile gekennzeichnet sind.
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Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind vertikal angeordnete Rollenschienen an der Stütze 10 durch mehrere im Abstand
voneinander angeordnete Befestigungswinkel 12 und an der Stütze 10 und dem Träger 9 durch eine
Wickelschiene 14 befestigt. Die Rollenschienen weisen
eine innere Laufbahn 16 und eine aussere Laufbahn 18
auf, die durch horizontale Bügel 17 verbunden sind. Die Befestigungswinkel 12 können gesonderte Elemente
sein oder können mit der inneren Laufbahn 16 einstückig ausgebildet sein, wie Fig. 5 zeigt} sie dienen
als Abstandshalter zwischen der inneren Laufbahn 16 und der Stütze 10. Die innere Laufbahn 16 erstreckt
sich vertikal von der Bodenfläche bis zu einer Stelle unmittelbar unter der Antriebswelle 8 (Fig. 1) und die
aussere Laufbahn 18 erstreckt sich vertikal von einer
Stelle nahe der oberen Kante der Platte 1 bis zu einer Stelle nahe der Mittellinie der Platte 5» an dieser
Stelle hat sie eine abgewinkelte Verlängerung 20, die unter einem Winkel von etwa 22,5 gegen die innere
Laufbahn 16 geneigt ist. Das obere Ende der Laufbahnverlängerung
20 endet nahe der oberen Kante der Wickelschiene ik, an der sie angeschweisst ist.
Zwei Stapelstifte 22 und 2k sind an der Stütze 10 über der oberen Kante der Platte 5 befestigt. Die Stifte 22
und 2k erstrecken sich quer von der Stütze 10 nach innen zu der vertikalen Mittellinie der Platten, enden
jedoch so, dass sie für die Seitenkante der Platte 1 Platz lassen, wie Fig. 1 zeigt. Die Stifte 22 und 2k
sind hinter der inneren Laufbahn 16 angeordnet und erstrecken sich in den Querraum, der durch die innere
Laufbahn 16 und die Seitenkanten der Platten 1-5 begrenzt wird.
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Eine in Fig. 1 und 5 mit 26 bezeichnete Rollenanordnung
weist eine Lagerschelle 28 auf, die nahe der unteren Seitenkante der Platte 1 befestigt ist und die ein Ende
einer Achse 30 aufnimmt, deren gegenüberliegendes Ende •ine Rolle 32 trägt, die in der inneren Laufbahn 16 angeordnet
ist. In gleicher Weise aufgebaute Rollenanordnungen 34, 36 und 38 sind nahe der oberen Seitenkante
der Platten 2, 4 und 5 angeordnet. Eine in Fig. 1, 6 und 7 mit 40 bezeichnete, federbeaufschlagte Rollenanordnung
weist einen L-föreigen Befestigungswinkel 42 auf, der an der Platte 2 nahe deren Seitenkante und
zwischen deren Ober- und Unterseite befestigt ist. Der lange Schenkel 44 des Befestigungswinkels 42 ist in
seinem Mittelstück gekröpft und endet in einem langgestreckten Gehäuseabschnitt 46, der bei 48 auf einem
Teilstück geschlitzt ist. Eine Rollenachse 50 ist verschiebbar in dem Schlitz 48 angeordnet und trägt an
einem Ende eine Rolle 52, die in der äusseren Laufbahn 18 angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende der Achse
50 ist in einen Gleitblock 54 in dem Gehäuseabschnitt
eingeschraubt. Ein Ende einer Führungswelle 56 ist in
den Gleitblock 54 eingeschraubt, während das gegenüberliegende
Ende aus der Bodenwand des Gehäuseabschnitts 46 vorsteht. Eine Schraubenfeder 58 umgibt die Führungswelle 56 und ist unter Druck zwischen der Bodenwand und
dem Gleitblock 54 angeordnet. Eine zweite federbeaufschlagte
Rollenanordnung 60, die in gleicher Weise wie die federbeaufschlagte Rollenanordnung 4o aufgebaut ist,
ist an der Platte 4 nahe deren Seitenkante und zwischen deren Ober- und Unterseite angeordnet.
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Ein Stapelarm 62 ist nahe der oberen Seitenkante der Platte 2 (Fig. 8) befestigt und hat eine Verlängerung
64 längs dieser Seitenkante, die unter der Achse 30 der Rollenanordnung 3k angeordnet ist. Eine schräge
Fläche 66 an der Verlängerung 64 verläuft längs der unteren Seitenkante der benachbarten Platte 3· Die
schräge Fläche 66 ist somit in dem Raum zwischen der Seitenkante der Platten und der inneren Laufbahn 16
angeordnet, wie Fig. 1 zeigt· Ein in gleicher Weise ausgebildeter Stapelarm 68 ist nahe der oberen Seitenkante
der Platte 4 befestigt.
Ein rechtwinklig Z-förmig gebogener Arm 70 ist an der
unteren Seitenkante der Platte 1 (Fig. 5) befestigt,
so dass sich ein Schenkel in den Raum zwischen der Stütze 10 und der inneren Laufbahn 16 erstreckt· Eine
Kabelklemme 72 ist an diesem einen Schenk-el angeordnet,
um das Ende eines Zugkabels ^h befestigen zu können. Wie Fig. 2 zeigt, verläuft das Zugkabel 74
vertikal längs der Stütze 10, wobei sein gegenüberliegendes Ende auf eine Wickeltrommel 76 gewickelt
ist, die auf die Antriebswelle 8 drehfest mit dieser aufgekeilt ist.
Die Platten 1-5 sind durch geeignete Einrichtungen gelenkig miteinander verbunden, um eine ziehharmonikaartige
Bewegung zu bewirken· Zum Beispiel sind mehrere im Abstand voneinander angeordnete horizontale Scharniere
80 an der oberen Kante der Platte 1 und der unteren Kante der Platte 2 befestigt. Die Scharniere 80 sind, in Fig.
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gesehen, von ausserhalb des Gebäudes, nicht jedoch von dem Gebäudeinneren aus sichtbar. Mehrere im Abstand
voneinander angeordnete, horizontale Scharniere 82 sind an der oberen Kante der Platte 2 und der unteren
Kante der Platte 3 befestigt und, in Fig. 1 gesehen, von dem Gebäudeinneren sichtbar. Die obere Kante der
Platte 3 und die untere Kante der Platte k sind durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Scharniere
8k in der gleichen Weise wie die benachbarten Kanten der Platten 1 und 2 verbunden. In gleicher Weise sind die
obere Kante der Platte k und die untere Kante der Platte 5 durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete, horzontale Scharniere 86 wie die benachbarten Kanten der
Platten 2 und 3 verbunden.
Irgendeine geeignet· Dichtung 90 (Fig. 1) kann an der
unteren Kante der untersten Platte 1 angeordnet werden, die an der Bodenoberfläche de· Gebäude· angreift. Eine
ähnliche, nicht gezeigte Dichtung kann auch an der Auseenfläche der oberen Platte 5 längs deren Oberkante
angeordnet werden, um an der benachbarten Oberfläche des Trägers 9 anzugreifen. Auch können nicht gezeigte
Seitenkantendichtungen an den Kanten der Stützen IO und 110 (Fig. 5) vorgesehen werden, um an den äusseren
Seitenflächen der Platten anzugreifen.
Die relative Lage der Torplatten und der zu diesen gehörenden Teile ist in Fig. 1 und 2 in der geschlossenen
Stellung des Tors gezeigt. Zusi Öffnen des Tors wird ein nicht gezeigter Schalter betätigt, so dass der Elektromotor 6 eingeschaltet wird, worauf die Antriebskette 7
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die Antriebswelle 8 und dsren Wickeltrommeln 76, I76 in
der KabelaufWickelrichtung dreht. Die Zugkabel 74, 174
werden so auf die jeweilige Trommel 76, I76 gewickelt,
wodurch eine Aufwärtsbewegung der fünf Platten durch die auf die entfernteste Platte ausgeübte, nach oben
gerichtete Kraft bewirkt wird.
Während der anfänglichen Aufwärtsbewegung des Tors bewegen sich die fünf Torplatten als Einheit vertikal
nach oben, bis die Rollenanordnungen 6O, I60 in die
Winkelverlängerung 20, 120 der aus»eren Laufbahn eintreten.
Da die oberste Platte 5 innere Rollenanordnungen 38, 138 nahe ihren oberen Seitenkanten und die
nächste Platte 4 in gleicher Weise innere Rollenanordnungen 36, 136 hat, wird die oberste Platte 5 nicht in
eine Stapellage geklappt bzw. geschwenkt, sondern nur in eine obere vertikale Stellung gehoben, wie Fig. 3
und 4 zeigen. Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, dass eine ungerade Anzahl von Torplatten verwendet
werden kann, um hinsichtlich der Abmessung besonderen Einbauanforderungen zu genügen.
Die fortgesetzte Aufwärtsbewegung der entferntesten Platte 1 längs der Rollenführungsschienen, nachdem die
Rollenanordnungen 60, 160 in die Laufbahnverlängerungen 20, 120 eingetreten sind, bewirkt, dass die Platte 4 in Fig.
im Gegenuhrzeigersinn um die horizontalen Scharniere geschwenkt wird. Es ist zu beachten, dass die Rollenanordnungen 60, 160 in die Verlängerungen 20, 120 erst eintreten,
wenn die Vorderkanten der schrägen Flächen an den Stapelarmen 68, 168 die Stapelstifte 22, 122 freigeben.
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Die nachfolgende Schwenkbewegung der Torplatte 4 bewirkt auch, dasa die untere Kante der Platte 4 und die obere
Kante der Platte 3 um die horizontalen Scharniere 84 gegeneinander schwenken· Wie aus Fig. 3 hervorgeht, bewegen sich die inneren Rollenanordnungen 34, 13'» an den
oberen Seitenkanten der Platte 2 nach oben in den inneren Laufbahnen 16, 116 und die äusseren Rollenanordnungen 40, 14O schräg nach oben in den äusseren Laufbahnen
18, 118, bevor die Torplatten 3 und 4 völlig gegeneinander gefaltet sind· Aufgrund der Federvorspannung
(Fig. 6) der äusseren Rollenanordnungen 40, 14O wird
die Bewegung in den Winkelverlängerungen 20, 120 erleichtert und man erreicht eine glelchmässige Bewegung
ohne Verklemmung zwischen den Rollen und der Laufbahn·
Das Tor setzt seine Aufwärtsbewegung aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die der Fig· 4 fort, in der die
Platte 5 vertikal angeordnet ist und die Platten 1,2 und 3» 4 aiehharmonikaartig gefaltet sind, wobei die
Stapelarme 62, 162 und 68, 168 auf den Stapelstiften
22, 122 und 24, 124 liegen· Der Elektromotor 6 wird nun
automatisch abgeschaltet und die Torplatten bleiben in der oberen gestapelten und gefalteten Stellung, bis der
Elektromotor 6 wieder eingeschaltet wird, um das Tor zu schliessen, wobei der obige Bewegungsablauf umgekehrt
wird.
Durch die Erfindung wird ein universell anwendbares Falttor geschaffen, das für verschieden grosse öffnungen
keine besondere Konstruktion benötigt, sondern einfach
und wirtschaftlich hergestellt werden kann und ;illf*ßiuolii
anwendbar ist. Zum Beispiel kann irgoiideino Tot hoho
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durch Wahl der geeigneten Anzahl von Torplatten erreicht
werden. Die Torbreite kann durch Einfügen oder Entfernen von Plattenabschnitten (nicht gezeigt) längs
der Plattenseite verändert werden. Eine solche Breitenveränderung wird dadurch möglich, dass die Beschläge,
Befestigungswinkel und Rollenanordnungen an den Platten nahe deren Seitenkanten befestigt werden. Die besondere
Ausbildung der Stapelarme, der inneren Rollenanordnungen und der ausseren Rollenanordnungen mit versetzten
Gehäusen, um die Rollen mit einer Vorspannung zu be-^
aufschlagen, ist so gewählt, dass keine Möglehkeit der
gegenseitigen Störung besteht. Da die Beschläge an der Innenseite der Torplatten angebracht sind, ist jedes
Teil bei Instandhaltungsarbeiten zugänglich und kann zwecks Reparatur und/oder Austausch ohne Demontage des
gesagten Tore abgenommen werden.
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Claims (13)
1. Falttor, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander vertikal angeordnete Führungsschienen mit inneren
und äusseren Laufbahnen ( 16,18,116, 118), mehrere
Platten (i-5)» die längs der Führungsbahnen vertikal bewegbar sind, horizontale Scharniere (80,82,84,86),
die die Platten (1-5) ziehharmonikaartig verbinden und die an den benachbarten Kanten benachbarter
Platten angeordnet sind, Wickeltrommeln (76,176),
die nahe dem oberen Ende der Führungsschienen angeordnet sind, und durch Zugkabel (7^» 17*0 t die zwischen
den Wickeltrommeln und der entferntesten Platte im Abstand und hinter der inneren Führungsbahn (16) verlaufen,
so dass die Kabel von störenden Teilen entfernt sind.
2. Falttor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen Stapelstifte (22,24,122,124) und
mehrere Platten Stapelarme (62,68,162,168) aufweisen,
die mit den Stapelstiften zusammenwirken, wenn mehrere
Platten so angeordnet sind, dass das Tor geöffnet ist.
3. Falttor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Platten Stapelarme zugeordnet sind, und dass
jeder Stapelarm eine schräge Fläche (66) aufweist, um das Angreifen an den Stap«letiften zu erleichtern.
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4. Falttor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch fünf Platten (i-5), wobei die erste und fünfte Platte
innere Rollen (26,38,126,138) aufweisen, die nahe deren unteren und oberen Kanten angeordnet sind
und sich in den inneren Laufbahnen befinden, die zweite und vierte Platte innere Rollen (34,36,134,136)
aufweisen, die nahe deren oberen Kanten angeordnet sind und sich in den inneren Laufbahnen befinden,
sowie äussere Rollen (4O,6O,14O,160), die zwischen
den oberen und unteren Kanten angeordnet sind und sich in den äusseren Laufbahnen (18,118) befinden.
5. FaIttor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die äusseren Laufbahnen ( 18,118) obere schräge Teile (20,120) aufweisen, in denen die äusseren Rollen eine
ziehharmonikaartige Bewegung der ersten, zweiten, dritten und vierten Platte bewirken.
6. FaIttor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass
die fünfte Platte längs der inneren Laufbahnen (16,116) in eine vertikale Stapellage vertikal bewegt wird, wenn
die erste, zweite, dritte und vierte Platte in der Stapellage ist.
7· Falttor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Innere
Rollen für ein erstes Plattenpaar, die in den inneren Laufbahnen angeordnet sind, und äussere Rollen für ein
zweites Plattenpaar, die in den äusseren Laufbahnen angeordnet sind.
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8. Falttor nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Rollen eine unter Federvorspannung
stehende Anordnung aufweisen, so dass die äusseren Rollen leicht in die schrägen Teile (20,120) bewegbar
sind.
9. Falttor nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine gerade Anzahl von Platten und innere Rollen für ein
drittes Plattenpaar und äussere Rollen für ein viertes Plattenpaar.
10. Falttor nach Anspruch 9 t dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Plattenpaar eine Platte des ersten
Plattenpaars, das dritte Plattenpaar eine Platte des zweiten Plattenpaars und das vierte Plattenpaar
eine Platte des dritten Plattenpaars umfasst.
11. Falttor nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine
ungerade Anzahl von Platten mit inneren Rollen für eine ungeradzahlige Platte.
12. Falttor nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch wenigstens
fünf Platten, wobei das erste Plattenpaar die erste und zweite, das zweite Plattenpaar die zweite
und dritte, das dritte Plattenpaar die dritte und vierte und das vierte Plattenpaar die vierte und
fünfte der fünf Platten umfasst.
13. Falttor nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsschienen Stapelstifte für jedes Plattenpaar aufweisen, und dass jedes Plattenpaar Stapeiarme
aufweist, die an den jeweiligen Stape 1st Lf ten aii-
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greifen, wenn die Platten derart angeordnet sind, dass das Tor geöffnet ist.
FaIttor nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
dass die Stapelarme, die inneren Rollen und die äusseren Rollen an freiliegenden Flächen der
jeweiligen Platten angeordnet sind, so dass sie für Wartungsarbeiten zugänglich sind.
3098U/0231
Leerseite
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