DE3914743A1 - Sektionalhubtor - Google Patents
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0646—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position
- E06B9/0669—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the relative arrangement of the closing elements in the stored position stored in a zig-zag arrangement
-
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
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Description
Die Erfindung betrifft ein Sektionalhubtor
mit Segmenten, die jeweils über ihre Stirn
seiten verschwenkbar miteinander verbunden
und seitlich in Schienen geführt sind.
Vorrichtungen gattungsgemäßer Art sind durch
die sog. Sektionaltore bekannt. Deren ein
zelne Segmente bestehen aus einem starren,
im eingebauten Zustand horizontal verlaufen
den Streifen, die nebeneinander und in ihrer
Gesamtheit eine Fläche bildend angeordnet
sind und jeweils über ihre Stirnseite rela
tiv gegeneinander schwenkbar in Verbindung
stehen. Die relative Beweglichkeit gegen
einander erlaubt eine elastische Bindung
oder ein z.B. im Kantenbereich der Seg
mente angeordnetes Scharnier. Zum Öffnen
wird das gesamte Tor in den Randbereich der
Öffnung gezogen, dort umgelenkt und in den
Innenraum hineingeführt. Die Verschwenkbar
keit der Segmente erlaubt die Umlenkung des
Tores. Da im Innenraum ein Aufrollen der
Segmente nicht erfolgt, haben derartige Sek
tionaltore in nachteiliger Weise einen Raum
bedarf, der einerseits den Einbau in beste
hende räumliche Verhältnisse nicht erlaubt
oder aber anderweitig nutzbaren wertvol
len Raum benötigt. Weiter ist noch die re
lativ aufwendige, der Verschiebung des To
res dienende Laufschienenkonstruktion als
nachteilig anzusehen. Der Vorteil der Sek
tionaltore besteht in den guten Isolations
möglichkeiten sowie dem problemlosen Einbau
großflächiger Isolationsfenster.
Daneben sind seit langem Rolltore bekannt,
bei der die gesamte Fläche des Tores im Be
reich der Öffnung aufgerollt wird und des
halb keinen nennenswerten Eigenraum benö
tigen oder gar ein Hindernis darstellen
könnte. Der Vorteil von Rollkonstruktio
nen besteht in der großen Raumfreiheit (ge
ringer Eigenraumbedarf) sowie der Möglich
keit des schnellen Öffnens und Schließens.
Als nachteilig ist die schwierige Abdichtung
und schlechte Isolation anzusehen, die Wind
empfindlichkeit sowie aufwendige Konstruk
tionen zur Herstellung einer Absturzsiche
rung.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die
Schaffung eines Tores zur Aufgabe gemacht,
welches im geöffneten Zustand einen gerin
gen Eigenplatzbedarf besitzt und trotzdem die
Vorteile eines Sektionaltores aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch, daß die Segmente im geöffneten Zu
stand im Randbereich des Tores alternierend
aufeinandergefaltet sind.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung ist
die Sektionaltore dahingehend weiterzuent
wickeln, daß sie im geöffneten Zustand ein
Minimum an Eigenplatzbedarf erfordern, wo
zu die einzelnen Segmente alternierend auf
einandergefaltet werden, so daß ein kompak
tes Paket entsteht. Die Achsen, um welche
benachbarte Segmente relativ gegeneinander
gefaltet werden, sind alternierend auf der
Innen- und Außenseite im Kantenbereich an
zubringen.
Im Rahmen der Erfindung steht dabei grund
sätzlich frei, wo und in welchem Raumbereich
relativ zum Tor, also oberhalb, seitlich oder
unterhalb das Zusammenfalten der Segmente er
folgt.
Der entscheidende Vorzug vorliegender Erfin
dung besteht in der Addition der Vorteile des
Sektionaltores mit denen des Rolltores da
durch, daß das vorzügliche Isolationsvermö
gen, die Einbaumöglichkeit großflächiger
Isolationsfenster verbunden wird mit der
Raumfreiheit bzw. dem geringen Eigenraumbe
darf des Rolltores im geöffneten Zustand.
Der Öffnungsvorgang läßt sich rasch und mit
ähnlicher Geschwindigkeit wie bei Rolltoren
vornehmen.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Erfindung be
steht darin, das geschlossene Tor an seiner
Außenseite mit einer neutralen, homogenen und
nicht durch die Anbringung von Beschlägen
verunstalteten Oberfläche zu versehen. Dem
zufolge können nur an der Innenseite (und
nicht auch auf der Außenseite) handels
übliche Scharniere eingesetzt werden. Aus
diesem Grunde wird in einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung ein Raumgelenk
vorgeschlagen, daß an der Stirnseite ein
ander gegenüberliegender Segmente ange
bracht wird mit der Folge, daß bei ge
schlossenem Tor und aufeinandersitzenden
Segmenten das Scharnier völlig verdeckt
ist, und dennoch eine Faltung um 180 Grad um
die Außenkante vorzunehmen gestattet. Man
erhält dann einerseits eine glatte Außenflä
che, die ästhetisch ansprechend ist und in
ihrer Gestaltung frei gewählt werden kann,
andererseits ist eine Faltung um 180 Grad
möglich. Aufgrund alternierenden Zusammen
faltens benachbarter Segmente muß jeweils
nur jedes zweite Scharnier als Raumgelenk
ausgebildet sein.
Um sicherzustellen, daß beim Schließen des
Tores die einzelnen Segmente sukzessive und
beginnend von dem im Randbereich des Tores
sitzenden äußersten ausgehend, zusammenge
faltet werden, ist im speziellen eine Kon
struktion vorgeschlagen, bei der an der
Stirnseite zumindest jedes zweiten Segments
ein Schwinghebel über ein Gelenk befestigt
ist, welcher parallel zu den Segmenten in
einer Laufschiene geführt wird. Gleichzeitig
weisen die einzelnen Schwinghebel zusätzlich
Zahnsegmente auf, die in eine im Abstand zur
Laufschiene verlaufende Kette eingreift. In
diesem Zustand werden die Segmente bei der
Auf- und Abwärtsbewegung der Kette mitge
führt. Zum Zusammenfalten im Randbereich der
Öffnung des Tores weist die den Schwinghebel
an dem mit dem Zahnsegment versehenen Ende
aufnehmende Laufschiene Kipphebel auf, bei
deren Erreichen der Schwinghebel unterstützt
durch Federkraft sich nach außen bewegt,
daraufhin der Mitnehmer die Kette verläßt
und das Zusammenfalten des jeweiligen Seg
mentes nach innen zu unterstützt und aus
löst. Hierdurch wird sichergestellt, daß
das Zusammenfalten nur im Bereich der Kipp
hebel, d.h. in dem durch den Torrahmen nach
außen abgedeckten Randbereich erfolgt. An
dernfalls würden zu Verletzung Anlaß gebende
Quetschzonen entstehen.
Die Anzahl der Kipphebel entspricht der hal
ben Anzahl der Segmente. Da die Kipphebel
durch Schenkelfedern unterstützt sind, kehren
sie beim Verschließen des Tores wieder in
ihre Ausgangsposition zurück.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das
in den Laufschienen aufgenommene Ende des
Schwinghebels mit in der Laufschiene befind
lichen Laufrollen versehen, die eine gute
Abstützung, d.h. auch gute Stabilität und
eine laufruhige Führung garantieren.
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt sich die
Verwendung einer Endloskette, die ihrerseits
in einer Laufschiene und um den Umfang des
Kettenrades entgleisungssicher eingebettet
ist, damit bei einem Kettenbruch ein Abstür
zen des Tores vereitelt wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden
Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand
der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher erläutert wird. Sie zeigt in
schematisch gehaltener Darstellung einen
Querschnitt durch ein eingebautes Tor im ge
schlossenen Zustand.
Das Tor (1) wird in seiner Gesamtheit durch
alle übereinander angeordnete Segmente (2)
gebildet. Benachbarte Segmente stehen mit
einander entweder über ein auf der Innen
seite befindliches Scharnier (3) oder al
ternierend hierzu an der Stirnseite ange
ordnetes Raumgelenk-Scharnier (4) in Ver
bindung, die beide ein Zusammenfalten bzw.
Aufeinanderlegen der Segmente (2) gestatten.
Sinn und Zweck des Raumgelenk-Scharnieres (4)
ist einerseits im Bereich der Außenkante der
Stirnseite eine Schwenkachse zu schaffen und
andererseits jedoch nicht von außen einseh
bar zu sein, so daß das Tor (1) eine homoge
ne Außenansicht darbietet.
Jedes zweite, an der Innenseite befindliche
Scharnier (3) ist mit einem Schwinghebel ver
bunden, dessen äußeres Ende in einer Schiene
(6) geführt und mit einem Zahnsegment (7)
ausgerüstet ist.
Das Tor (1) ist am Mauerwerk (8) befestigt
und die Schiene (6) weist dort Kipphebel (9)
auf, mit deren Erreichen die Schwinghebel (5)
sich sukzessive und übereinanderliegend nach
außen bewegend das zugehörige Segment (2) in
die horizontale Position verklappen. Im ge
öffneten Zustand wird jeder Kipphebel durch
einen darüber gleitenden Schwinghebel (5) be
tätigt und das Segment (2) in die horizontale
Position verbracht. Die Bewegung des Schwing
hebels (5) nach außen bewirkt weiter, daß das
hieran befestigte Zahnsegment (7) mit der die
Auf- und Abwärtsbewegung vornehmenden Endlos
kette in Ausgriff kommt und nicht mehr wei
tergeführt wird.
Umgekehrt verlassen beim Schließen des Tores
die einzelnen Schwinghebel (5) nacheinander
und von unten her beginnend ihre Ruheposition
im Bereich des jeweiligen Kipphebels (9),
greifen in die Endloskette (10) ein und wer
den nach unten mitgeführt.
Die Endloskette (10) wird hierbei in üb
licher Weise über einen Antrieb (11) in
Bewegung gesetzt.
Im Ergebnis erhält man ein Sektionalhubtor,
das die Vorteile sowohl der Sektionaltore
als auch der Rolltore in sich vereinigt.
Claims (6)
1. Sektionalhubtor mit Segmenten, die jeweils
über ihre Stirnseiten verschwenkbar mitein
ander verbunden und seitlich in Schienen ge
führt sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Segmente
im geöffneten Zustand im Randbereich des
Tores alternierend aufeinandergefaltet sind.
2. Tor nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch ein Raumgelenk-
Scharnier (4), das an der Stirnseite benach
barter Segmente (3) verdeckt eingebaut ist.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet,
daß jedes zweites Segment (2) mit einem
Schwinghebel (5) verbunden ist, dessen ei
nes Ende in einer Schiene (6) geführt ist,
die im Randbereich des Tores (1) aufeinan
der angeordnete, mit Rückstellkräften ver
sehene und mit den Schwinghebeln (5) zu
sammenarbeitende Kipphebel (9) aufweist.
4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das in der Schiene (6) geführte Ende des
Schwinghebels (5) mit einem in eine Kette
eingreifende Zahnsegment (7) versehen ist.
5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Schwinghebels (5) über eine
Laufrolle in der Schiene (6) geführt ist.
6. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine in einer Laufschiene eingebettete
Endloskette (10).
Priority Applications (7)
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Legal Events
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Owner name: FALTOMATIK-TORANLAGEN GMBH, 8358 VILSHOFEN, DE |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: GRIEBEL, EDGAR, 8700 WUERZBURG, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GRIEBEL, EDGAR, 97199 OCHSENFURT, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |