DE3507863A1

DE3507863A1 - Falttuer

Info

Publication number: DE3507863A1
Application number: DE19853507863
Authority: DE
Inventors: Reinhard 4983 Kirchlengern Behring
Original assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Current assignee: Paul Hettich GmbH and Co KG
Priority date: 1985-03-06
Filing date: 1985-03-06
Publication date: 1986-09-11

Description

Falttür
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Falttür mit mindestens vier Türflügeln, von denen die jeweils mittleren über ein Synchrongetriebe derart miteinander verbunden sind, daß die Schwenkbewegung eines Türflügelpaares rechts oder links des Getriebes gegensinnig auf das jeweils andere Türflügelpaar übertragen wird.
Falttüren der vorerwähnten Art sind an sich bekannt.
Falttüren werden eingesetzt sowohl bei Möbeln wie auch im reinen Wohnbereich, beispielsweise bei Raum- oder Duschabtrennungen od.dgl.
Bei den vorbekannten Falttüren der gattungsgemäßen Art ist ein äußerer Türflügel immer ortsfest, so daß sich die anderen Türflügel beim Öffnen ausschließlich in Richtung des ortsfesten Türflügels bewegen lassen.
Dies bedeutet im Ergebnis, daß bei geöffneter Falttür auf r (ser Seite des ortsfesten Türflügels ein Paket der zusammengefalteten Türflügel entsteht, welches die freie Zugänglichkeit zu dem hinter den zusammengefalteten Türflügeln liegenden Raum erschwert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falttür der gattungsgemäßen Art bei einfacl(r und praxisgerechter Konstruktion so zu gestaltex d;tD der yesamte, hinter der Falttür liegende Raum bei geöffneter Falttür frei zugänglich gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils mittleren Türflügel im Bereich ihrer I#enachbarten vertikalen Längskanten und die jeweils äußeren Türflügel im Bereich ihrer äußeren Längskanten horizontal verschiebbar geführt sind.
Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß die Falttürflügel im geöffneten Zustand beliebig verschoben werden können, so daß jederzeit der gesamte, hinter der Falttür liegende Raum frei zugänglich gemacht werden kann. Es muß nicht mehr in Kauf genommen werden, daß sich die Türflügel der Falttür im geöffneten Zustand an einer unveränderlichen Stelle befinden, die die Zugänglichkeit zu dem dahinterliegenden Raum beeinträchtigt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen# In den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näller I>esciir leben werden.
Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Schrankes mit einer vier Türflügel aufweisenden Falttür im geschlossenen Zustand, Fig. 2 eine Vorderansicht des Schrankes gemäß Fig. 1 bei geöffneter Falttür, Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch den Schrank gemäß den Fig. 1 und 2 im Bereich eines Mittelholmes, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5 bei geöffneter Falttür, Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt bei geschlossener Falttür, Fig. 8 einen Teilschnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Teilschnitt entsprechend der Fig. 6 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bei geöffneter Falttür, Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Teilschnitt bei geschlossener Falttür, Fig. 12 einen Teilschnitt entsprechend der Fig. 6 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bei geöffneter Falttür, Fig. 13 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt bei einer Falttür gemäß Fig. 12, Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV - XIV in Fig. 12 bei geschlossenen Falttüren.
In den Fig. 1 und 2 ist beispielhaft ein Schrank 10 dargestellt, der durch eine Falttür 11 verschließbar ist.
Wie die Fig. 1 besonders deutlich zeigt, besteht die Falttür 11 aus vier Türflügeln 12, 13, 14 und 15.
Das Türflügelpaar 12 und 13 befindet sich gemäß Fig.
1 auf der linken Seite eines Mittelholmes 16, das Türflügelpaar 14 und 15 liegt auf der rechten Seite des erwähnten Mittelholmes 16.
Die jeweils äußeren Türflügel 12 und 15 sind gelenkig mit Außenholmen 17 und 18 verbunden.
Die dem Mittelholm 16 benachbarten Türflügel 13 und 14 sind mit dem Mittelholm 16 gelenkig verbunden, und die Türflügel 12 und 13 sind ebenso wie die Türflügel 14 und 15 untereinander gelenkig verbunden.
Die Fig. 3 zeigt deutlich, daß der Außenholm 17, an dem der Türflügel 12 gelenkig angeschlossen ist, in einer horizontalen Führungsschiene 19 verschiebbar geführt ist.
In der gleichen Führungsschiene 19 ist der Mittelholm 16 geführt.
Die Führungsschiene 19 befindet sich im oberen Bereich der Falttür 11, im unteren Bereich der Falttür 11 ist eine weitere Führungsschiene 20 vorgesehen, wie Fig. 5 sehr deutlich zeigt. In dieser unteren Führungsschiene 20 ist der Mittelholm 16 noch einmal geführt.
Der Mittelholm 16 ist innerhalb der Führungsschienen 19 und 20 derart geführt, daß ausschließlich eine Verschiebung innerhalb der beiden erwähnten Führungsschienen 19 und 20 möglich ist, eine Drehung um die Längsachse des Mittelholmes 16 ist hingegen ebenso verhindert wie eine beliebige Neigung des Mittelholmes 16.
Dies wird erreicht durch Führungsrollen 21 mit horizontaler und Führungsrollen 22 mit vertikaler Drehachse.
Der Außenholm 17 ist in der oberen Führungsschiene 19 ebenfalls durch eine Führungsrolle 21 mit horizontaler Drehachse und eine Führungsrolle 22 mit vertikaler Drehachse gesichert.
Das gleiche gilt für den Außenholm 18 des rechten Türflüqelpaares 14 und 15.
Die Führung der Außenholme 17 und 18 kann auch ausschließlich durch zwei Führungsrollen mit horizontalen Drehachsen erfolqen.
Wie die Fig. 5 bis 8 sehr deutlich zeigen, ist im unteren Endbereich des Mittelholmes 16 ein Synchrongetriebe 23 vorgesehen, welches die Schwenkbewegung eines Türflügelpaares, beispielsweise des Türflügelpaares 12 und 13, auf das andere Türflügelpaar 14 und 15 gegensinnig überträgt.
Das Synchrongetriebe 23 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei miteinander kämmenden Zahnrädern 24, mit denen Lenkerlaschen 25 fest verbunden sind. Diese Lenkerlaschen 25 sind mit den dem Mittelholm 16 benachbarten Türflügeln 13 und 14 gekoppelt.
Als Kopplungsglied dienen jeweils Kulissensteine 26, die an ilaltewinkeln 27 der Türflügel 13 und 14 befestigt sind.
Die beiden Zahnräder 24 sind an der gleichen Montageplatte 28 gelagert wie auch die unteren Führungsrollen 22, was aus Fig. 5 besonders anschaulich hervorgeht.
Wird nun ein Türflügelpaar aus der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung heraus in Öffnungsrichtung verschwenkt, so wird über das Synchrongetriebe 23 diese Schwenkbewegung gegensinnig auf das andere Türflügelpaar übertragen, das heißt, daß alle Türflügel 12 bis 15 gleichsinnig zum Mittelholm 16 hin verschwenkt werden.
In Fig. 1 ist die Öffnungsstellung der Falttür 11 schematisch dargestellt. In dieser geöffneten Stellung kann nun das gesamte Paket der Türflügel 12 bis 15 horizontal verschoben werden im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Doppelpfeiles. Dadurch wird die Möglichkeit gegeben, den Schrank an jeder beliebigen Stelle vollständig freizugeben.
Wie Fig. 9 anschaulich zeigt, ist an den beiden Lenkerlaschen 25 eine Zugfeder 29 angeschlossen. Diese Zugfeder 29 bewirkt, daß das Öffnen der Türflügel 12 bis 15 erleichtert wird und daß die Schließlage der Türflügel 12 bis 15 gesichert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Anschlußpunkt der Zugfeder 29 an jeder Lenkerlasche 25 beim Öffnen und Schließen der Falttür 11 über die Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Zahnräder 24 hinaus bewegt wird.
Da die Falttür 11 insgesamt horizontal verschiebbar ist, spielt es in der Praxis keine Rolle, aus welcher Verschiebelage heraus die geöffnete Falttür 11 geschlossen wird. Befindet sich die Falttür 11 durch entsprechende Verschiebung in einer linken oder einer rechten Endlage, so werden sich alle Türflügel 12 bis 15 aus dieser Endstellung heraus in ihre Schließlage bewegen, da der am Endanschlag liegende Türflügel 12 oder 15 keine seitliche Verschiebung mehr ausführen kann. Das gleiche gilt bei einer beliebigen Zwischenlage, da in einem solchen Falle zunächst einer der beiden äußeren Türflügel 12 oder 15 in seine Endlage gelangt und sich dann alle anderen Türflügel entsprechend verschieben werden. Besondere Aufmerksamkeit beim Schließen der Falttür 11 ist also nicht erforderlich.
In den Fig. 10 und 11 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt, bei dem zwischen dem Synchrongetriebe 23 und den dem Mittelholml6 benachbarten Türflügeln 13 und 14 ein Gelenkhebel 30 vorgesehen ist. Diese Gelenkhebel 30 bestehen jeweils aus einer ersten Lasche 31, die fest mit je einem Zahnrad 24 des Synchrongetriebes 23 verbunden ist, sowie aus einer zweiten Lasche 32, die mit der ersten Lasche 31 ebenso gelenkig verbunden ist wie mit dem jeweiligen Türflügel 13 oder 14.
In den fig. 12 bis 14 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die beiden jeweils mittleren Türflügel 13, 14 jeweils unmittelbar über ein Scharnier 33 miteinander verbunden sind. Bei dem Scharnier 33 kann es sich sowohl um ein Klavierband, wie um ein Filmscharnier oder ein Klappenscharnier handeln.
An dem Scharnier 33 ist auch unmittelbar das Synchrongetriebe 23 angeschlossen. Beim Synchrongetriebe 23 gemäß den Fig. 12 und 14 sind die Lenkerlaschen 25 mit verzahnten und miteinander kämmenden Abschnitten 34 einstückig ausgebildet. Die Lenkerlaschen 25 mit ihren verzahnten Abschnitten 34 sind ebenso auf der Oberseite der Montageplatte 28 angeordnet wie die Feder 29 und die Führungsrollen 22 mit vertikaler Drehachse.
Wie die Fig. 12 und 14 deutlich zeigen, ist auf der Montageplatte 28 ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Formteil 35 vorgesehen, welches im Verschie- beweg der Feder 29 liegt. Das Formteil 35 ragt über den Drehpunkt der Lenkerlaschen 25 hinaus vor, so daß die Feder 29 bei geöffneten Türflügeln 13 und 14 nicht über die Verbindungslinie der Drehpunkte der beiden Lenkerlaschen 25 hinaus bewegt werden kann. Dies führt dazu, daß die Feder 29 bei geöffneten Türflügeln 13 und 14 gespannt wird, so daß die Schließbewegung der beiden Türflügel 13 und 14 durch die Spannung der Feder 29 unterstützt wird.
Die Konstruktion nach den Fig. 12 und 14 bietet den Vorteil, daß alle Getriebeteile auf engstem Raum angeordnet sind, so daß der Sockel eines Möbels, das mit derartigen Falttüren ausgestattet wird, relativ niedrig sein kann.
Fig. 13 macht deutlich, daß die beiden mittleren Türflügel 13 und 14 im oberen Endbereich wiederum mittels zweier Führungsrollen 22 mit vertikaler Drehachse und einer Führungsrolle 21 mit horizontaler Drehachse in einer Führungsschiene 19 geführt sind.
Abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen können zur Führung sowohl der mittleren Türflügel 13 und 14 wie auch der äußeren Türflügel 12 und 15 reine Gleitführungen Verwendung finden, wobei die jeweiligen Türflügel dann gelenkig mit den an entsprechenden Führungsschienen gleitenden Gleitstücken verbunden sind.
Die Führungsschienen können sowohl im Schrankinneren wie auch auf der Schrankvorderseite angeordnet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 14 ist auf die Verwendung eines Mittelholmes verzichtet. Ebenso können die Außenholme entfallen, wenn unmittelbar an den äußeren Türflügeln 12 und 15 Führungsmittel angebracht werden, die aus an sich bekannten Gleit- oder Rollelementen bestehen, die mit den Führungsschienen zusammenwirken.
Bezuqszeichenliste 10 Schrank 11 Falttür 12 Türflügel 13 Türflügel 1 4 ~[~£1 # itj(#C?l 15 Türflügel 16 Mittelholm 17 Außenholm 18 Außenholm 19 Führungsschiene 20 Führungsschiene 21 Führungsrollen 22 Führungsrollen 23 Synchrongetriebe 24 Zahnräder 25 Lenkerlaschen 26 Kulissensteine 27 Haltewinkel 28 Montageplatte 29 Zugfeder 30 Gelenkhebel 31 Lasche 32 Lasche 33 Scharnier 34 verzahnter Abschnitt 35 Formteil - L e e r s e i t e -

Claims

Patentansprüche 1. Falttür mit mindestens vier Türflügeln, von denen die jeweils mittleren über ein Synchrongetriebe derart miteinander verbunden sind, daß die Schwenkbewegung eines Türflügelpaares rechts oder links des Getriebes gegensinnig auf das jeweils andere Türflügelpaar übertragen wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die jeweils mittleren Türflügel (13,14) im Bereich ihrer benachbarten vertikalen Längskanten und die jeweils äußeren Türflügel (12,15) im Bereich ihrer äußeren Längskanten horizontal verschiebbar geführt sind.
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mittleren Türflügel gelenkig an einem vertikal verschiebbaren Mittelholm (16) und die äußeren Türflügel (12,15) gelenkig an horizontal verschiebbar geführten Außenholmen (17,18) angeschlossen sind.
3. Falttür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelholm (16) in einer oberen Führungsschiene (19) sowohl durch eine Führungsrolle (21) mit horizontaler Drehachse wie auch durch Führungsrollen (22) mit vertikaler Drehachse und in einer unteren Führungsschiene (20) durch Führungsrollen (22) mit vertikaler Drehachse geführt ist.
4. Falttür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelholm (16) in einer oberen Führungsschiene (19) durch Führungsrollen (22) mit vertikaler Drehachse und in einer unteren Führungsschiene (20) durch Führungsrollen (22) mit vertikaler Drehachse und eine Führungsrolle (21) mit horizontaler Drehachse (3clührt ist.
5. Falttür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenholm (17,18) in der oberen Führungsschiene (19) durch eine Führungsrolle (21) mit horizontaler Drehachse und eine Führungsrolle (22) mit vertikaler Drehachse geführt ist.
6. Falttür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenholm (17,18) in der oberen Führungsschiene (19) durch zwei Führungsrollen (21) mit horizontaler Drehachse geführt ist.
7. Falttür nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenholm (17,18) zusätzlich durch eine Führungsrolle (22) mit vertikaler Drehachse in der unteren Führungsschiene (20) geführt ist.
8. Falttür nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Außenholm (17,18) zusätzlich durch Führungsrollen (21) mit horizontaler Drehachse in der unteren Führungsschiene (20) geführt ist.
9. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchrongetriebe (23) an dem gleichen Montagewinkel (28) angeschlossen ist, der auch die Führungsrollen (22) mit vertikaler Drehachse für die Rührung des Mittelholmes (16) trägt.
10. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchrongetriebe (23) aus zwei miteinander kämmenden Zahnrädern (24) sowie fest mit den Zahnrädern (24) verbundenen und mit den mittleren Türflügeln (13,14) gekoppelten Lenkerlaschen (25) besteht.
11. Falttür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchrongetriebe (23) aus zwei miteinander kämmenden, verzahnten Abschnitten (34) von mit den mittleren Türflügeln (13, 14) gekoppelten Lenkerlaschen (25) besteht.
12. Falttür nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchrongetriebe (23) aus zwei miteinander kämmenden Zahnrädern (24) sowie aus zwei Gelenkhebeln (30) besteht, wobei je eine Lasche (31) jedes Gelenkhebels (30) fest mit einem Zahnrad (24) und je eine zweite Lasche (32) gelenkig mit der ersten Lasche (31) und ebenfalls gelenkig mit einem inneren Türflügel (13,14) verbunden ist.
13. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Synchron-<jetriehe (23) eine zugfeder (29) zur Unterstützung der Öffnungsbewegung der Falttür (11) sowie zur Sicherung der Schließlage der Falttür (11) angeschlossen ist.
14. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Türflügel (13,14) und/oder die äußeren Türflügel (12, 15) gelenkig an Gleitstücken von horizontal verlaufenden Gleitführungen angeschlossen sind.
15. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchrongetriebe (23), die Feder (29) sowie die Führungsrollen (21,22) auf der Oberseite der Montageplatte (28) montiert sind.
16. Falttür nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Montageplatte (28) ein vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes Formteil (35) befestigt ist, welches über die Verbindungslinie der Mittelpunkte der beiden Zahnräder (24) oder der verzahnten Abschnitte (34) der Lenkerlaschen (25) hinaus vorsteht.