DE4416398A1 - Hubtoreinrichtung - Google Patents
HubtoreinrichtungInfo
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
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- E06B9/0638—Slats or panels
Description
Die Erfindung geht aus von einer Hubtoreinrichtung nach der
Gattung des Hauptanspruches. Mit solchen Toren können
Durchgänge oder Ausgänge beispielsweise von Läden,
Passagen, Garagen und Fabrikhallen aber auch Schaufenster
und Theken ausgestattet werden.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Hubtoranordnung
(Prospekte Fa. Butzbach GmbH "Hubtore aus Fiberglas" mit der
Drucknummer WA/Butzbach 1.0001B) sind die Torplatten
nach dem Öffnen des Hubtores
in Magazinstellung hinter dem Sturz des Toren beidseitig an
Konsolen aufgehängt und laufen an ihren Seitenflächen in
dieser Stellung auf eine Schräge in Richtung des Sturzes ab.
Mit Hilfe je eines Kettenantriebes, der sich rechts und links des
Hubtores an der Seite der Gesamtanordnung erstreckt, läuft
jede Platte über einen Umlenkmechanismus in die vertikalen
Führungsschienen. In der Schließstellung stehen somit die
einzelnen Torplatten querformschlüssig aufeinander.
Im Sturzbereich des Tores werden die mit dem Kettenantrieb
verbundenen Torplatten um 90° zwangsgeführt. Diese
Anordnung führt sehr oft zum Verklemmen einzelner
Torplatte in diesem Bereich. Da alle Elemente miteinander
durch einen Kettenantrieb verbunden sind, wird dadurch das
Öffnen bzw. Schließen blockiert.
Beim Öffnen des Tores werden die einzelnen Torplatten auf
den geneigten Führungsschienen in der Konsole herabgelassen,
wobei jedes Element dann frei abrollt und unangenehme
Geräusche hervorruft. Beim Schließen des Tores wird die volle
Geschwindigkeit der Endloskette ruckartig auf ein stehendes
Element übertragen. Auch dies erzeugt geräuschverursachende
Schwingungen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht
darin, daß jede Torplatte sowohl in der Schließ- als auch in der
Öffnungsstellung mit der Antriebskette verbunden ist. Das
Auswechseln eines oder mehrerer Torplatten ist damit immer
mit der Demontage oder Montage der Transporteinrichtung
verbunden und nur oben in der Ablagekonsole möglich.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE 42 39 486 A1)
sind die einzelnen Torplatte an jeweils einer nicht endlosen
Förderkette so aufgehängt, daß die Elemente bei Erreichen der
Ablageschienen entkoppelt werden. Sie ordnen sich
gegeneinanderstoßend nacheinander auf der Ablageschiene
ein. Neben einer speziellen Stoßvorrichtung mit speziellen
Stoßrollen sind im Übergangsbereich für den vertikalen Lauf-
und Führungselementen in der Konsole noch Sperrhaken
notwendig, die eine folgende Torplatte auf der Ablageschiene
in der Konsole zurückhält. Beim Schließvorgang muß noch ein
zusätzlicher Entriegelungshebel in der Konsole betätigt
werden.
Diese Anordnung besitzt zwar in bezug auf die Vermeidung
von unangenehmen Geräuschen Vorteile. Dies wird jedoch
durch einen relativ aufwendigen Mechanismus erreicht. Die
Störanfälligkeit beim Transport der Torplatte, insbesondere im
Sturzbereich des Tores, bleibt bestehen. Die einzelnen
Torplatten werden in diesem Bereich weiterhin zwangsgeführt.
Auch in bezug auf die Wartung und das Auswechseln von
einzelnen Torplatten ergeben sich zu der vorherigen
Anordnung keine Vorteile.
Die erfindungsgemäße Hubtoreinrichtung mit den
Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den
Vorteil, daß sie insbesondere die Störanfälligkeit im
Sturzbereich des Tores beseitigt. Der Erfindung basiert auf
dem Grundgedanken, in diesem störanfälligen Bereich die zu
transportierenden Torplatten nicht, wie beim Stand der
Technik, um ca. 90° zwangszuführen, sondern eine Torplatte in
der Ablagstellung im Magazin von der Transporteinrichtung zu
entkoppeln und im Sturzbereich durch eine Hebe- und
Tragevorrichtung zu tragen.
Diese Hebe- und Tragvorrichtung ist mit der
Transportvorrichtung gekoppelt.
Der erfindungsgemäße Gedanke beinhaltet alle möglichen
Ausführungsformen von Greifeinrichtungen, die mit der
Transporteinrichtung verbunden sind und mit denen eine
Torplatte über den Sturzbereich transportiert werden kann.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die beiden
Mitnahmehebel über eine Welle miteinander verbunden und
greifen im Bereich der Stirnseiten an der Torplatte ein, wobei
die Welle nach einer Umdrehung von 360° eine folgende
Torplatte transportiert.
Beim Schließen des Tores wird beispielsweise eine Torplatte in
der Ablagekonsole durch die Transportvorrichtung in eine
Abholstellung im Sturzbereich der Einrichtung transportiert.
In dieser Stellung greift der Mitnahmehebel eine Torplatte.
Angetrieben durch die Transportvorrichtung transportiert der
Hebel die Torplatte über diesen Bereich und trägt das
transportierende Teil zu den beiden Führungsschienen im
Seitenbereich des Tores.
Nach Ablage des Teiles in diese Ablagestellung dreht der Hebel
weiter und hat nach einer vollständigen Drehung um 360° die
Abholposition für die folgende Torplatte in der Ablagekonsole
erreicht.
Beim Öffnen des Tores geschieht der Tragevorgang in die
entgegengesetzte Richtung. Die Abholstellung ist jetzt im
oberen Bereich der Toröffnung, an der Stelle, an der beim
Schließen die Torplatten in die beiden Führungsschienen
eingeführt werden. Eine Torplatte, die sich in dieser Stellung
befindet, wird vom Mitnahmehebel gegriffen und über den
Sturzbereich in die Position auf der Fördereinrichtung in der
Ablagekonsole getragen, die beim Schließen des Tores als
Abholposition diente. Nach der Ablage dreht sich der Hebel
weiter und erreicht nach einer vollständigen Drehung um 360°
die Abholposition für das folgende Teil.
Damit jede Torplatte transportiert werden kann, muß lediglich
die Fördergeschwindigkeit der Torplatte in dem Ablagebereich
mit der Drehzahl des Mitnahmehebels synchronisiert werden,
so daß bei einer vollständigen Umdrehung um 360° des Hebels
die nächste Torplatte in die entsprechende Abholstellung
gelangt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Transporteinrichtung als Kettenantrieb ausgestaltet, der aus
zwei Kettenpaaren beseht, einem Antriebsketten- und einem
Tragekettenpaar. Kettenantriebe sind bei Hubtoren üblich.
Das Antriebskettenpaar verläuft parallel zueinander im
wesentlichen im Bereich der Ablage oder Magazinstellung der
Torplatten bis zum Sturzbereich mit dem dort angeordneten
Mitnahmehebel, der durch diesen Antriebskettenpaar seine
Drehbewegung durchführt.
Der Hubantrieb ist als Tragekettenpaar mit jeweils zwei
parallel und synchron laufenden Endlosketten ausgestaltet.
und verläuft im wesentlichen im Bereich der
Führungsschienen im Seitenbereich des Tores. In diesem
Zusammenhang ist es vorteilhaft, nur die in Schließrichtung
unterste Torplatte mit der Tragkette fest zu verbinden. Dieses
Teil wird nicht vom Mitnahmehebel transportiert und
verbleibt auch in Öffnungsstellung im Torbereich. Die
folgenden Torplatten liegen dann nach Einführung in
Führungsschienen nacheinander stoßend auf dieses Element
auf. Im Torbereich sind diese Platten von der
Transporteinrichtung entkoppelt.
Alle Torplatten sind sowohl in der Öffnungs- als auch in der
Schließstellung mit Ausnahme der untersten Platte von der
Transporteinrichtung entkoppelt.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Antriebskette und die
Tragekette auf ein im Sturzbereich an geordnetes Kettenpaar
gemeinsam ablaufen. Dadurch benötigt die Tragekette keinen
eigenen Antrieb.
In der Magazin- oder Ablagestellung sind die Torplatten auf
einer Fördereinrichtung angeordnet. Zur Vermeidung eines
weiteren Antriebes ist diese Einrichtung mit den
Antriebskettenpaar in einem Übersetzungsverhältnis
verbunden.
Die Fördereinrichtung ist ebenfalls als Kettenantrieb
ausgestaltet, als zwei parallele Endlosketten, die parallel zur
Antriebskettenanordnung verlaufen. Die Torplatten sind in der
Magazinstellung hintereinander und ohne Verbindung zu der
Antriebskette auf der Transportkette angeordnet und werden
über Mitnehmer von dieser in die Ablagestellung
transportiert.
Es ist weiter vorteilhaft, wenn die Antriebskettenanordnung
im Bereich der Abholstelle im Magazin über jeweils zwei
Umlenkrollenpaare verläuft, wobei an dem Rollenpaar,
welches jeweils eine Drehbewegung in Transportrichtung
vollführt, der Mitnahmehebel angeordnet ist.
Zum sicheren Transport einer Torplatte durch das
Mitnahmehebelpaar ist im oberen Seitenbereich einer
Torplatte jeweils ein Gleitstein befestigt. Dieser besitzt an
seiner Verbindungsstelle mit der Torplatte einen unteren
Öffnungsbereich zum Eingreifen des Mitnahmehebels.
Durch diese Anordnung wird sowohl ein sicheres
Transportieren als auch ein Einführen im Torbereich
ermöglicht.
Damit die einzelnen Torplatten beim Aufeinanderstoßen nicht
beschädigt werden, ist es vorteilhaft, wenn ihre untere
Breitlängsseite nutenförmige Ausnehmungen zum Einführen
eines Dämpfungsprofils aus einem elastischen Material
besitzen.
Üblicherweise sind bei Hubtoreinrichtungen die
Führungsschienen in einer jeweils die Torbreite begrenzenden
Hubsäulen
integriert, deren Deckenleiste abmontierbar ist. Aufgrund der
erfinderischen Anordnung ist es jetzt möglich, eine einzelne
Torplatte ohne Demontage und anschließender Montage der
Transporteinrichtung auszuwechseln.
Bei verschiedenen Einsatzbereichen der Hubtoreinrichtung ist
es erwünscht, eine elektrische Stromzuführung für jede
Torplatte zur Verfügung zu stellen. Dies kann bei der
erfindungsgemäßen Hubtoreinrichtung dadurch realisiert
werden, daß in der Hubsäule im Bereich der Führungsschiene
eine Stromschiene angeordnet wird. An den Seitenflächen der
Torplatten sind dann zusätzliche Stromabnehmer angeordnet.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, nur an der untersten
Torplatte solche Stromabnehmer anzuordnen. Über elektrische
Verbindung steile mit den übrigen Torplatten können dann
auch diese Platten mit Strom versorgt werden.
In ihrer Grundversion ist der Ablage- oder Magazinbereich der
Torplatten üblicherweise quer zur Schließrichtung der
Torplatten angeordnet und die einzelnen Platten werden im
Umlenkbereich in einem Winkel von ca. 135°, bezogen auf die
jeweilige Abholstellung, getragen. Neben dieser Version sind
selbstverständlich noch weitere Anordnungen der
Ablagekonsole möglich. Je nach Platzgründen kann die
Konsole senkrecht zur Schließrichtung oder im Außenbereich
quer wie bei der Grundanordnung angeordnet sein. Es muß
lediglich die Drehbewegung des Hebelarmes der veränderten
Lage der Konsole angepaßt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in
der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenanordnung der erfindungsgemäßen
Hubtoreinrichtung.
Fig. 2 die Stirnseite einer Torplatte in Längsrichtung.
Fig. 3 die Stirnseite einer Torplatte in einer
Querschnittsanordnung.
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Hubsäule.
Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der Toreinrichtung.
Unterhalb der Decke 1 und längs dazu ist die Magazin- und
Ablagestellung 2 angeordnet, in der die Torplatten 3 vertikal
und hintereinander auf einer Transportkette 4 lediglich
aufgelegt sind und zum Schließen der Toröffnung nach links
von dieser Kette zum Sturzbereich 5 transportiert werden.
Die Transportkette 4 ist als Endloskette ausgeführt und
erstreckt sich im wesentlichen über den Längsbereich der
Ablagestellung 2. in der Magazinstellung 2 erfolgt die
Lastaufnahme der Torplatte 3 über seitlich angeordnete
Gleitsteine 17, die auf einer Ablagekonsole aufliegen. Der
Transport der Platte 3 geschieht über die Transportkette 4, auf
der Mitnehmer 16 vorhanden sind, und die eine
formschlüssige Verbindung mit der Torplatte 3 bilden
(Näheres s. Fig. 2).
Angetrieben wird die Transportkette 4 durch ein Antriebsrad
6, das in einem Übersetzungsverhältnis mit dem
angetriebenen Zahnrad 7 der Antriebskette verbunden ist.
Diese Kette 8 erstreckt sich ebenso im wesentlichen im Bereich
der Ablagestellung 2 und verläuft dort parallel zur
Transportkette 4. Sie erstreckt sich ferner in den Sturzbereich
5 der Toreinrichtung, über ein dort angetriebenes weiteres
Zahnrad 9 und einem Umlenkrollenpaar 10, 11 sowie eine
Spannrolle 12 und zurück zum Antriebsrad 7 im hinteren
Endbereich der Ablage 2.
Die untere Umlenkrolle 11 dreht sich durch die Antriebskette
8
in Richtung der Transportrichtung der Torplatten 3. Diese
Rolle 11 besitzt zugleich einen Hebelarm mit einer Hebe- und
Tragevorrichtung 13 für eine Torplatte mit dem ein Teil beim
Schließen des Hubtores entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu
der Hubsäule 15 transportiert wird und in die dort
angeordneten Führungsschiene 14 eingefügt wird. Beim Öffnen
des Tores dreht sich der Hebel 13 im Uhrzeigersinn.
Die radiale Länge des Abnahmehebels 13 ist so dimensioniert,
daß eine Torplatte, sobald sie beim Schließvorgang eine
Abholposition auf der Transportkette erreicht hat, von dieser
entkoppelt wird. Der Schnittpunkt der Förderbewegung der
Transportkette 4 mit der Kreisbewegung des Hebels 13 bildet
beim Schließen des Tores die Abholstellung 26 und ist beim
Öffnen der Ablagestelle 26a für ein Torelement 3. Der
Tangentenberührungspunkt des Drehkreises des Drehhebels
13 mit der Mittelachse der Führungsschienen 14 bildet beim
Schließen des Tores die Ablagestelle 26 bzw. beim Öffnen die
Abholstelle 26a.
Die Hebevorrichtung für eine Torplatte wird aus Abb. 2
deutlich. Zum sicheren Tragen oder Heben ist an jeder
Stirnseite der Torplatte 3 ein Gleitstein 17 befestigt, der über
Haltebolzen 18 auf einer Leiste 19 sich in Längsrichtung einer
Torplatte erstreckt. Der Gleitstein 17 besitzt in seinem unteren
Bereich, in Breitlängsrichtung der Seitenfläche des Torplattes,
Eingriffsöffnungen 19, in der der Endbereich des
Mitnahmehebels 13 eingreift.
In Fig. 2 ist ferner noch eine Verriegelungsvorrichtung in Form
eines Riegels 20 dargestellt, mit dem die einzelnen Torplatten
in ihrer Schließstellung miteinander verriegelt werden können.
Solche Verriegelungsvorrichtungen sind Stand der Technik
und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
Fig. 3 zeigt den stirnseitigen Querschnitt eine Torplatte, die als
Stegdoppelplatte ausgeführt ist. Im unteren Längsbereich der
Torplatte ist eine nutenförmige Ausnehmung angeordnet, in
der ein Dämpfungsprofil 21 aus elastischem Material
eingeführt ist.
Zurück zu Fig. 1: Synchron zur Antriebskette 8 läuft über das
Kettenrad 9 eine weitere Endloskette ab, die sich vom
Sturzbereich 5 des Tores entlang der Führungsschienen 14
erstreckt, im Inneren der Hubsäule 15 verläuft und bis zur
Kettenumlenkung 23 am Torboden 24 geht. Diese Kette ist als
Tragkette 22 für die in Schließrichtung unterste Torplatte 25
ausgestaltet. Dieses Teil, in der Fig. 1 links außerhalb der
Hubtoreinrichtung dargestellt, ist mit dieser Kette 22 fest
verbunden und führt beim Öffnen und Schließen nur eine
Hubbewegung in der Hubsäule 15 durch. Die folgenden
Torplatten liegen dann beim Schließen auf dieses Element 25
auf, bzw. beim Öffnen werden sie in ihrer Ablageposition 2
durch den Mitnahmehebel 13 transportiert.
Auch die unterste Torplatte 25 besitzt ein Dämpfungsprofil 21
wie die übrigen Elemente. Zusätzlich jedoch als Sicherheit
gegen unbeabsichtigtes Einklemmen von Personen und Sachen
ist noch eine zusätzliche Sicherheitskontaktleiste 31
vorhanden.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Hubsäule 15, in dem
die Führungsteile 29, 30 und die Tragkette 22 integriert sind.
Die Teile 29, 30 beinhalten die beiden Führungsschienen 14.
Ferner ist der Kettenmitnehmer 28 a für das unterste
Torprofil 25 dargestellt.
Neben den Führungsschienen 14 ist parallel dazu eine
Stromschiene 27 integriert. Über einen nicht dargestellten
Stromabnehmer an den beiden Stirnseiten der untersten
Torplatte 26 kann damit diese Platte mit Strom versorgt
werden, um elektrische Schriftzüge, Reklamedarstellungen o. ä.
auf der Breitseitenfläche mit Strom zu versorgen. Über nicht
dargesellte elektrische Verbindungsteile zu den übrigen
Torplatten 3 werden diese ebenfalls mit Strom versorgt.
Das obere Führungsteil
30 ist als abnehmbare Deckenleiste ausgestaltet. Zur Montage
und Demontage einer Torplatte wird diese Leiste abgenommen
und eine Austauschplatte kann problemlos in die Führung
29, 30 aus- bzw. eingebaut werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Decke
2 Ablage, Magazinstellung
3 Torplatte
4 Transportkette
5 Torsturz
6 Antriebsrad
7 Zahnrad
8 Antriebskette
9 Zahnrad
10 Umlenkrolle
11 Umlenkrolle
12 Spannrolle
13 Drehhebel
14 Führungsschienen
15 Hubsäule
16 Mitnehmer
17 Gleitstein
18 Haltebolzen
19 Einlegleiste
20 Riegel
21 Dämpfungsprofil
22 Tragkette
23 Kettenumlenkung
24 Boden
25 Torplatte
26 Abholstelle
26a Ablagestellung
27 Stromschiene
28 Lauffläche
28a Kettenmitnehmer
29 Führungsteil
30 Deckenleiste
31 Sicherheits kontrolleiste
2 Ablage, Magazinstellung
3 Torplatte
4 Transportkette
5 Torsturz
6 Antriebsrad
7 Zahnrad
8 Antriebskette
9 Zahnrad
10 Umlenkrolle
11 Umlenkrolle
12 Spannrolle
13 Drehhebel
14 Führungsschienen
15 Hubsäule
16 Mitnehmer
17 Gleitstein
18 Haltebolzen
19 Einlegleiste
20 Riegel
21 Dämpfungsprofil
22 Tragkette
23 Kettenumlenkung
24 Boden
25 Torplatte
26 Abholstelle
26a Ablagestellung
27 Stromschiene
28 Lauffläche
28a Kettenmitnehmer
29 Führungsteil
30 Deckenleiste
31 Sicherheits kontrolleiste
Claims (16)
1. Hubtoreinrichtung
mit mehreren, sich über eine Torbreite ersteckenden,
in Schließrichtung mit ihren Schmal-/Längsseiten
aufeinanderstehenden,
stirnseitig in vertikal angeordneten Führungsschienen (14)
über einen Hub verschiebbaren Torplatten (3, 25),
welche im Sturzbereich (5) des Hubtores über eine
Transporteinrichtung (8, 22) mit den Breit-/Längsseiten
nebeneinander ablegbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung (8, 22) zwei Mitnahmehebel (13)
aufweist, über die im Sturzbereich (5) Torplatten (3) synchron
zur Hubeinrichtung von den Führungsschienen (14) zur Ablage
(2) und zurück transportierbar sind.
2. Hubtoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mitnahmehebel (13) über eine Welle
miteinander verbunden sind und im Bereich der Stirnseiten an
den Torplatten (3) angreifen, wobei die Welle bei einer
Umdrehung von 360° eine folgende Torplatte (3)
transportiert.
3. Hubtoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (8, 22) aus
einem Antriebs- (8) und einem Tragkettenpaar (22) besteht,
die parallel zueinander an beiden Stirnseiten der Torplatten
verlaufen und jeweils als Endlosketten ausgebildet sind.
4. Hubtoreinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Antriebskettenpaar (8) im
wesentlichen im Bereich der Ablage- und Magazinstellung (2)
verläuft.
5. Hubtoreinrichtung nach einem oder mehreren der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hubantrieb aus zwei Tragketten (22) besteht mit jeweils 2
parallel und synchron laufenden Endlosketten, die mit ihren
geraden Abschnitten parallel zu den Führungsschienen (14)
verlaufen, und mit den Stirnseiten der untersten Torplatte
(26) verbunden sind, auf der die anderen Torplatten (3)
übereinander aufliegen.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (6)
und die Tragkette (22) auf ein im Sturzbereich (5)
an geordnetes Kettenradpaar (9) gemeinsam ablaufen.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torplatten (3) in
ihrer Ablage- oder Magazinstellung (2) auf einer
Fördereinrichtung (4) angeordnet sind, die mit dem
Antriebskettenpaar (8) in einem Übersetzungsverhältnis
verbunden ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fördereinrichtung (4) als zwei parallele Endlosketten (4)
ausgestaltet ist, die parallel zur Antriebskettenanordnung
verlaufen.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torplatten (3) in
der Magazinstellung (2) hintereinander und ohne Verbindung
zu der Antriebskette (8) auf der Fördereinrichtung (4)
angeordnet sind und über Mitnehmer (16) von dieser in der
Ablagekonsole (2) transportiert werden.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskette (8)
im Sturzbereich (5) der Magazinstellung der Torplatten (2)
über zwei Umlenkrollenpaare (10, 11) verläuft, wobei an dem
Rollenpaar (11), welche eine Drehbewegung in Richtung der
Transportrichtung der Torplatten (3) vollzieht, jeweils ein
Mitnahmehebel (13) angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen
Stirnseitenbereich einer Torplatte (3) jeweils ein Gleitstein
(17) angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitstein (17) an seiner Unterkante, im Bereich der
Stirnseite der Torplatte (3), Öffnungen zum Eingreifen des
Mitnahmehebels (13) besitzt.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Torplatten (3) in
ihrer Breit-/Längsseite nutförmige Ausnehmungen zum
Einführen eines Dämpfungsprofils (21) aus elastischem
Material besitzen.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen
(14) in eine jeweils die Torbreite begrenzenden Hubsäule (15)
angeordnet sind, und daß die Hubsäule (15) eine abnehmbare
Deckenleiste (30) besitzt, zum Einsetzen und Auswechseln der
Torplatten (3, 25).
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hubsäule (15)
im Bereich der Führungsschienen (14) Stromschienen (27)
angeordnet sind, und daß an den Stirnflächen der Torplatten
(3, 25) entsprechend angeordnete Stromabnehmer vorhanden
sind.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazinstellung
(2) vorzugsweise im Innenbereich des Tores angeordnet ist
und sich quer zur Schließrichtung der Torplatten erstreckt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9421654U DE9421654U1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Hubtoreinrichtung |
DE4416398A DE4416398A1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Hubtoreinrichtung |
EP95107072A EP0710763A1 (de) | 1994-05-10 | 1995-05-10 | Hubtoreinrichtung |
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DE4416398A Ceased DE4416398A1 (de) | 1994-05-10 | 1994-05-10 | Hubtoreinrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0710763A1 (de) |
DE (1) | DE4416398A1 (de) |
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