DE491554C - Falttor oder Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltfluegeln - Google Patents

Falttor oder Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltfluegeln

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Publication number
DE491554C
DE491554C DEH111955D DEH0111955D DE491554C DE 491554 C DE491554 C DE 491554C DE H111955 D DEH111955 D DE H111955D DE H0111955 D DEH0111955 D DE H0111955D DE 491554 C DE491554 C DE 491554C
Authority
DE
Germany
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folding
sliding
folding door
gate
door
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Expired
Application number
DEH111955D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fricke
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HIRSCH FA D
Original Assignee
HIRSCH FA D
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/26Suspension arrangements for wings for folding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Falttor oder Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltflügeln Die Erfindung betrifft ein Falttor bzw. ein Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltflügeln für Flugzeughallen u. dgl.
  • Es ist bekannt, bei solchen Toren das Windschiefwerden bzw. Ecken und Kanten des letzten Faltflügels beim Öffnen und Schließen des Tores dadurch zu verhindern, daß man eine gemeinschaftliche obere und untere Antriebsvorrichtung anordnet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieser Weg nicht nur unzuverlässig ist, da gewisse Differenzen zwischen dem oberen und unteren Antrieb in der Praxis unvermeidlich sind, sondern daß er auch umständlich und teuer im Bau und in der Unterhaltung ist.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden, indem eine besondere von der Antriebsart des Tores unabhängige Führungsvorrichtung mit dem letzten Faltflügel gelenkig verbunden wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem als Ausführungsbeispiel gewählten Falttore veranschaulicht.
  • Abb. z zeigt den Grundriß einer Halle mit der Toröffnung A-B. Als Toranlage ist ein Falttor gewählt, das aus sechs gelenkig miteinander verbundenen Faltflügeln d besteht. Durch teilweises Zusammenfalten des Tores ist die halbe Hallenöffnung freigelegt. Abb. a zeigt die Vorderansicht der Halle. Man sieht die gefalteten Flügel a. An dem letzten Flügel ist ein Arm b mit einer Führungsrolle r angelenkt. Zweckmäßigerweise wird jedoch unter Fortfall des Armes b mit dem letzten Faltflügel noch ein Schiebetorflügel b1 gelenkig verbunden, der dann gleichfalls als Arm aufzufassen ist.
  • Abb.3 zeigt den Querschnitt der Halle. Man sieht einen gefalteten Flügel a mit seiner unteren senkrechten Laufrolle c und der oberen waagerechten Führungsrolle d, ferner die untere Laufschiene e und die obere- Führungsschiene f. Die Scharniere g, h, i und k sorgen für die gelenkige Verbindung der einzelnen Torscheiben.
  • Die senkrechte Kraft G bezeichnet das Eigengewicht des Tores, dessen Wirkung durch einen Pfeil angedeutet ist. Aufgenommen wird diese außermittige Kraft G durch die senkrechte Gegenkraft G, und das Kräftepaar H # m. Die Kräfte G, und H lassen sich leicht aus den Gleichungen G1 = G und H # m - G # n bestimmen.
  • In Abb. 4 ist ein Flügelpaar im Grundriß ohne die gelenkige Verbindung mit den beiden Nachbarflügeln vergrößert dargestellt. Werden jetzt die beiden unteren senkrechten Laufrollen c in den Abständen L1 festgehalten, so zeigt sich, daß sich die zunächst senkrecht über ihnen liegenden waagerechten Führungsrollen d unter der Einwirkung des Toreigengewichtes G auf den Abstand L2 nähern. Die einzelnen Torscheiben d, h, c, g werden windschief, wie es obige Abbildung zeigt, und es treten bei der Bedienung des Tores störende Klemmungen auf. Bei mittleren Flügelpaaren werden diese Störungen dadurch vermieden, daß die Torflächen oben und unten gelenkig mit den Nachbarflügeln verbunden werden. Die Kräfte, welche die windschiefe Lage verursachen, sind entgegengesetzt gerichtet und haben gleiche Größe, so daß sie sich gegenseitig aufheben. Stets liegt Rolle d senkrecht über Rolle c und Scharnier h senkrecht über Scharnier g.
  • Nur bei den Endflügeln ist dieses nicht der Fall. Deshalb wird hier noch der in Abb. r und z gezeichnete, durch die Rolle r abgestützte Arm b oder ein Schiebefalttorflügel b, gelenkig angeschlossen, dessen Eigengewicht der Kraft X das Gleichgewicht halten muß. Diese kann leicht als eine der beiden Seitenkräfte von H ermittelt werden. So wird erreicht, daß auch die letzte Türkante c, d senkrecht steht und Klemmungsstörungen vermieden werden. -Es steht natürlich nichts im Wege, den Schiebetorflügel b1 so einzurichten, daß er in geöffnetem Zustand des Tores ebenfalls noch seitlich umgelegt werden kann, um so die lichte Torweite zu vergrößern, da der Torflügel b, j a nur während des Öffnungs- bzw. Schließvorganges des Tores in Funktion zu treten hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Falttor oder Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltflügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an dem letzten Faltflügelpaar eine vom Antrieb des Tores unabhängige Führungsvorrichtung gelenkig angeschlossen ist.
  2. 2. Falttor oder Schiebefalttor nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung -aus einem an den oberen Teil des letzten Faltflügels angelenkten Arm (b) besteht, der sich mit einer Führungsrolle (r) gegen die obere Torführungsschiene (f) legt.
  3. 3. Falttor oder Schiebefalttor nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung aus einem mit dem letzten Faltflügel gelenkig verbundenen Schiebetorflügel (b,) besteht.
DEH111955D 1927-06-26 1927-06-26 Falttor oder Schiebefalttor aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Faltfluegeln Expired DE491554C (de)

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