DE553850C - Schiebefenster mit mehreren waagerecht verschiebbaren Teilfenstern - Google Patents

Schiebefenster mit mehreren waagerecht verschiebbaren Teilfenstern

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DE553850C
DE553850C DEV25157D DEV0025157D DE553850C DE 553850 C DE553850 C DE 553850C DE V25157 D DEV25157 D DE V25157D DE V0025157 D DEV0025157 D DE V0025157D DE 553850 C DE553850 C DE 553850C
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windows
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DEV25157D
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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Vereinigte Baubeschlag - Fabriken Gretsch and Co GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/46Horizontally-sliding wings
    • E06B3/4609Horizontally-sliding wings for windows

Description

Durch die neuzeitliche Bauweise ist die Aufgabe entstanden, sehr langgestreckte Maueröffnungen durch Fenster abzuschließen. Die Erfindung stellt eine Lösung dieser Aufgäbe unter Anwendung mehrerer waagerecht verschiebbarer Teilfenster dar, die in ihrer Gesamtheit ein Schiebefenster bilden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Teilfenster, jedes in einer anderen Ebene Hegend, am Oberteil eines Blendrahmens in Wälzkörperführungen aufgehängt und durch diesen Oberteil mittels Falze gedichtet sind, an ihrer Unterseite eine Nut aufweisen, in die jeweils ein Steg des unteren Blendrahmenteils eingreift und deren senkrechte Rahmenleisten ineinanderzugreifen vermögen, so daß. bei Abschiebung des ersten Teilfensters der Fensterreihe in Schließungsrichtung alle übrigen Teilfenster mitbewegt werden kön-
ao nen, während Anschläge an ihren Rahmen das Mitbewegen derselben bei Verschiebung des ersten Teilfensters in Öffnungsrichtung bewirken.
Der Erfindungsgegenstand umfaßt zwar bauliche Gestaltungen, die zum größten Teil im Zusammenhang mit anderen Schiebefenstern bzw. Schiebetüren oder Fensterladen bekannt sind, bietet aber in dem gewählten Zusammenbau gegenüber den bekannten
jo waagerecht verschiebbaren Fenstern mit mehreren Teilflügeln wesentliche Vorteile.
Durch die Staffelung der Teilfenster dergestalt, daß jedes von ihnen in einer anderen Ebene liegt, in Verbindung mit der Alaßnahme, daß sie oben in Wälzkörperführungen aufgehängt und unten durch Stege des Blendrahmens, die in Nuten der Flügelrahmen eingreifen, dichtend geführt sind, brauchen einerseits die Führungsstege nicht länger ausgebildet zu werden, als der waagerechte Verschiebungsweg der Teilfenster dies erheischt, andererseits wird bei leichter Verschiebbarkeit der Fensterflügel eine gute Dichtung an der Unterseite erreicht. Die Maßnahme, die Teilfenster durch den Oberteil des Blendrahmens +5 mittels Falze zu dichten, zeichnet sich nicht nur durch ihre Einfachheit, sondern auch dadurch aus, daß sie eine geringe Bauhöhe für das Fenster ermöglicht, da der obere Teil des Blendrahmens sowohl die Funktion der oberen Dichtung der Teilfenster als auch die Funktion übernimmt, sie zu tragen. Dadurch, daß die senkrechten Rahmenleisten der Teilfenster ineinanderzugreifen vermögen, wird einerseits eine gute Dichtung erzielt, andererseits ermöglicht das Ineinandergreifen in. Verbindung mit der Aufhängung in verschiedenen Ebenen ein teleskopartiges Auseinanderziehen der Teilfenster durch Bewegung des ersten Teilfensters der Fensterreihe. Aber auch das Zusammenschieben der Fenster, also die Öffnung des Gesamtfens'ters, ist auf einfache Weise durch Verschiebung des äußersten Teilfensters der Fensterreihe durchführbar, was durch Anschläge erreicht wird.
Von den bekannten Schiebefenstern mit waagerecht verschiebbaren Teilfenstern, die
zum Abschluß großer Maueröffnungen dienen, steht eines dem Erfindungsgegenstand am nächsten, das aus drei Teilfenstern besteht, von denen das mittlere in einer und die beiden seitlichen in einer anderen, gemeinsamen Ebene liegen. Bei diesem Fenster sind an der Unterseite der Umfassungen der Teilfenster Nuten vorgesehen, in denen sich Rollen befinden, die auf am Blendrahmen befestigten Führungsschienen laufen. An der Oberseite der Teilfenster sind Stege vorgesehen, die in Nuten des Oberteils des Blendrahmens geführt sind. Die Waagerechtführung und -dichtung ist demnach gerade umgekehrt wie beim Erfindungsgegenstand. Die senkrechten Rahmenleisten der Teilfenster vermögen wie beim Erfindungsgegenstand ineinanderzugreifen, so daß die gleiche Art der Dichtung und auch unter Umständen die Möglichkeit der Mitbewegung des Nachbarteilfensters durch Verschiebung eines Teilfensters gegeben ist. Dieser Übereinstimmung ungeachtet haften dem bekannten Fenster jedoch erhebliche Mängel an, die alle durch den Erfindungsgegenstand beseitigt werden. Bei dem bekannten Fenster ist die untere Dichtung nicht zuverlässig, zumal die in der Nut befindlichen Rollen immer einen gewissen Spielraum nach der Seite haben müssen. Da bei dem vorbekannten Fenster die Schienen, auf denen die Rollen laufen, sich über die ganze Fensterbreite erstrecken müssen, sammelt sich hinter ihnen Spritz- und Schmelzwasser an. Die Führung unten durch Rollen ist nicht in so hohem Maße geeignet, ein Ecken zu verhüten, wie die Aufhängung der Oberseite durch Walzkörperführungen. Ein weiterer Nachteil des bekannten Fensters besteht darin, daß beim Öffnen zwei Teilfenster verschoben werden müssen, und daß es nur ermöglicht, einen Teil der Maueröffnung, die es verschließt, günstigstenfalls ihre Hälfte, freizulegen.
Die Abbildungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 2, Abb. 2 ein Horizontalschnitt nach C-D der Abb. i.
Abb. 3 gibt einen Teil des Blendrahmens in einer Ansicht wieder, und
Abb. 4 ist ein Schnitt durch den in Abb. 2 rechts liegenden oberen Teil des Blendrahmens.
Hinter dem Blendrahmenteil a, in dem sich eine unverschiebbare Scheibe C1 befindet, liegt der Blendrahmenteil blt b2, bs, &4. Die beiden verschiebbaren Teilfenster dt, d2 mit den Scheiben c3, C3 sind an der Blendrahmenleiste bs in Wälzkörperführungen ev e2 aufgehängt. Die Rahmenleiste b2 dichtet durch Falze die Teilfenster dv d2 an ihrer Oberseite. Das Teilfenster dt hängt an der Vorder- und das Teilfenster d2 an der Rückseite der Leiste b2. Deren Profil in den beiden links liegenden Fensterdritteln (Abb. 2) geht aus Abb. 1 hervor, während ihr Profil in dem rechts liegenden Fensterdrittel aus Abb. 4 zu entnehmen ist. Die Rückseite der Wälzkörperführung e% ist durch die Leiste f abgedeckt. Die unteren Rahmenleisten der Teilfenster dlt d2 sind mit Nuten ^1, g2 versehen. In diesen Nuten gt, g2 greifen Stege der Blendrahmenleiste S1. Der Steg in der Nut If1 muß nicht länger sein als der Rechtsverschiebungsweg des Teilfensters dv Die in Schließstellung (Abb. 2) einander zugekehrten senkrechten Rahmenleisten der Teilfenster Ci1, d2 vermögen ineinanderzugreifen, so daß bei Verschiebung des Teilfensters d2 in Schließungsrichtung das Teilfenster dt mitbewegt wird. Durch den Anschlag h wird das Mitbewegen des Teilfensters dt bei Bewegung des Teilfensters d2 in Öffnungsrichtung bewirkt. Die Teilfenster dv d2 sind demnach teleskopartig zusammen- und auseinanderschiebbar. Bei Fenstern besonders großer Breite werden zweckmäßig zwei in entgegengesetzten Richtungen zusammen- und auseinanderschiebbare Gruppen von Teilfenstern vorgesehen.
Für das Wesen der Erfindung ist es belanglos, ob man nur zwei oder mehr als zwei verschiebbare Teilfenster vorsieht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiebefenster mit mehreren waagerecht verschiebbaren Teilfenstern, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfenster (^1, d2), jedes in einer anderen Ebene liegend, am Oberteil (&2) eines Blendrahmens in Wälzkörperführungen (ev e2) aufgehängt und durch diesen Oberteil (Z)2) mittels Falze gedichtet sind, an ihrer Unterseite eine Nut Qr1, gs) aufweisen, in die jeweils ein Steg des unteren Blendrahmenteils (O1) eingreift und deren senkrechte Rahmenleisten durch Falze gegebenenfalls ineinandergreifen, so daß bei Verschiebung des ersten Teilfensters (d2) der Fensterreihe in Schließungsrichtung das no zweite Teilfenster (dt) mitbewegt werden kann, während Anschläge {h) an dem Rahmen des Teilfensters ((J1) das Mitbewegen desselben bei Verschiebung des ersten Teilfensters in Öffnungsrichtung bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV25157D 1929-04-10 1929-04-10 Schiebefenster mit mehreren waagerecht verschiebbaren Teilfenstern Expired DE553850C (de)

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DE553850C true DE553850C (de) 1932-06-30

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