DE146723C - - Google Patents

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DE146723C
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frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/42Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
    • E06B3/44Vertically-sliding wings
    • E06B3/4423Vertically-sliding wings disappearing in a wall pocket; Pockets therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bekannten Schiebefenster, bei welchen Ober- und Unterflügel in parallel nebenein-. ander verlaufenden, durch Quernuten in unmittelbarer Verbindung stehenden, getrennten Längsnuten der Blendrahmen verschoben werden können, bieten zwar den Vorteil, daß die Flügel zum Zwecke bequemer Reinigung beliebig vor- oder hintereinander gebracht und nach vorn aus der Ebene des Fensters
ίο herausgeklappt werden können, leiden aber an dem Nachteile, daß an den durch die Einmündungen der Quernuten entstehenden Unterbrechungsstellen in den ' Längsnuten beim Herablassen oder Hochziehen der Schieberahmen die in den Nuten laufenden Führungsröllchen leicht gegen die spitzen Zungen oder Ecken der Nutlücken stoßen, wodurch nicht nur ein Klemmen oder Ecken der Rahmen hervorgerufen, also ein leichter hindernisloser Gang der Schiebefenster beeinträchtigt wird, sondern auch eine allmähliche Zerstörung der Zungen des Rahmens an den Unterbrechungsstellen der Längsnuten bedingt wird.
Diese , Mißstände der bekannten Schiebefenster sollen gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, daß unter Beibehaltung der bekannten, parallel nebeneinander verlaufenden, getrennten Längsnuten, die an den Stirnseiten der übereinander stehenden beiden Schieberahmen befestigten Führungsröllchen oder Zapfen gegeneinander versetzt angeordnet und von der einen Längsnut in geeigneter Höhenlage abzweigende, sackgassenartig derart verlaufende Ausweichnuten vorgesehen sind, daß bei geschlossenem Fenster gleichwohl beide Schieberahmen in einer Ebene senkrecht übereinander stehen. Die Einmündungen der Ausweichstellen sind für gewöhnlich durch an sich bei ausstellbaren Rolläden bekannte Sperrvorrichtungen, beispielsweise in Gestalt drehbarer Weichenzungen, so verschlossen, daß die Längsnuten zusammen mit den Quernuten eine ununterbrochene geschlossene Bahn bilden, die Führungsröllchen an den Ausweichstellen weder auflaufen noch sich klemmen können.
In Zusammenwirkung mit diesen Neuerungen sollen dann noch, um nicht auf den Vorteil des Hervorklappens der Schieberahmen zum Zwecke bequemer Reinigung des Fensters verzichten zu müssen, die oberen Röllchen in an sich ebenfalls nichts Neues bietender Weise einziehbar angeordnet; d.h. aus den Nuten nach Art eines Riegels entfernbar eingerichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel des vorliegenden Fensters ist in den Fig. 1 bis 9 der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigen die
Fig. ι und 2 je eine Vorder- und Seitenansicht der Schieberahmen, die
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Blendrahmen und die
Fig. 4 und 5 .Einzelansichten von vorgeklappten Fensterflügeln.

Claims (2)

  1. Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch das ganze Schiebefenster dar, während die
    Fig. 7 und 8 Einzelheiten, ·
    Fig. 9 einen Längsschnitt durch das geschlossene Schiebefenster veranschaulichen.
    Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die an den Stirnseiten der beiden Schieberahmen a und b mittels der Schienen c befestigten Führungsröllchen oder Zapfen d in versetzten
    ίο Ebenen angeordnet. Die oberen Führungsröllchen oder Zapfen d sind hierbei (s. Fig. 8) in bekannter Weise nach Art eines Riegels verschiebbar eingerichtet, so daß sie in den Rahmen hineingezogen werden können, worauf der Schieberahmen aus der Ebene des Fensters heraus um die unteren Röllchen als Drehpunkt zum Zwecke der Reinigung des Fensters hervorgeklappt werden kann.
    Damit dieses Hervorklappen der Fensterrahmen in einem Ruhe- oder Lagerpunkt vorgenommen werden kann, d. h. also an Stellen, gegen welche sich die unteren Führungsröllchen d als Drehzapfen wie in einem Lager stützen können, andrerseits aber auch die Führungsröllchen der unteren Schieberahmen sich so weit der benachbarten Längsnut nähern können, daß, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, bei geschlossenem Fenster beide Schieberahmen in einer senkrechten Ebene übereinander stehen, sind in geeigneter Höhenlage . der in den Fensterrahmen e angeordneten Längsnuten f g sackgassenartig endende und zweckmäßig schräg nach unten verlaufende Ausweichnuten h (s. Fig. 3) angeordnet, deren Zugangsöffnungen durch schieberartige Blechstücke oder drehbare, schon bekannte Weichenzungen k so verschlossen sind, daß die Längsnuten fg für gewöhnlich eine ununterbrochene, geschlossene Bahn bilden.
    Hierdurch wird es, wie schon eingangs erwähnt, vermieden, daß die Führungsröllchen d sich während der Verschiebung der Rahmenteile ab in den Längsnuten an den spitzen Ecken der Ausweichstellen stoßen oder klemmen.
    Damit ferner die Möglichkeit geschaffen wird, einerseits sowohl den unteren oder oberen Schieberahmen unmittelbar über der aufklappbaren Fensterbank n, also in bequemer, handlicher Höhe nach vorn vorklappen zu können, andrerseits nach Belieben entweder' die ganze Fensteröffnung oder nur deren unteren oder oberen Teil freizulegen, sind die beiden Längsnuten f g nach unten in die Brüstung /, die zu diesem Zwecke hohl ausgeführt ist, durchgeführt, eine Anordnung, die bisher nur bei einnutigen Schiebefenstern bekannt war und meist nur eine teilweise Versenkung des oder der Schieberahmen gestattete.
    Um zu verhüten, daß die Schieberahmen, deren Gewicht ja durch Gegengewichte, die an bei den unteren Führungszapfen d befestigten Schnüren angreifen und sich in den Kanälen op (s. Fig. 6) frei bewegen können, ausgeglichen ist, während des Vorklappens (Fig'. 4 und 5) mit ihrem unteren Teile in die Höhe schnellen, ist es nötig, geeignete Sperrvorrichtungen anzubringen. Sperrvorrichtungen, die dem gleichen Zwecke dienen, sind an sich bekannt. Sie bestehen z. B. aus einem in die Blindrahmennut eingelassenen Zapfen, der in eine mit einer Aussparung versehene, am Schieberahmen befestigte Platte eingreift.
    Man kann diese Einrichtung jedoch wesentlich vereinfachen, wenn man gemäß vorliegender Erfindung einfach die Befestigungsschienen c der unteren Führungsröllchen, wie die Fig. I, 2 und 4 zeigen, über das Querrahmenholz hinausragen läßt und in den Blendrahmen eine Aussparung r vorsieht, in die sich der . vorstehende Teil der Schiene hineinlegt, so daß der Rahmen am Hochschnellen gehindert ist. Auch könnte man beispielsweise den Abschlußkopf q der unteren Führungsröllchen d länglich (Fig. 5 und 7) ausführen, so daß er sich beim Vorklappen des ' Rahmens in eine entsprechende Ausweitung s der Quernuten h i legen würde, wodurch der angestrebte Zweck ebenfalls erreicht wäre. ■
    Um einen dichten Abschluß gegen Eindringen von Staub, Feuchtigkeit und Wind und doch leichten Gang der Schiebefenster zu erzielen, empfiehlt es sich, die Dichtungsfuge ν n> nicht an den Stirnseiten der Rahmenteile, sondern auf der vorderen bezw. hinteren Oberfläche der Schieberahmen oder der Abschlußleiste χ vorzusehen.
    Paten τ-An Sprüche: ..
    I. Schiebefenster mit zwei parallelen Führungsnuten für die Schieberahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Führungsnuten laufenden Führungsröllchen oder Zapfen (d) des einen Schieberahmens versetzt zu denen des anderen Rahmens angeordnet sind, die Zapfen oder Röllchen des einen (z. B. unteren) Schieberahmens, um eine Schlußstellung beider Schieberahmen in einer senkrechten Ebene zu ermöglichen, bei geschlossenem Fenster in sackgassenartig verlaufenden, von einer Längsnut abgezweigten Ausweichnuten (h) lagern, deren Einmündungen für gewöhnlich durch an sich bekannte Schieber, drehbare Weichenzungen und dergl. (h) abgeschlossen sind, und daß
    beide Längsnuten zwecks Freilegung der ganzen Fensteröffnung in die hohle Mauerbrüstung durchgeführt sind.
  2. 2. Ausführungsform des Schiebefensters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die unteren Führungsröllchen tragenden Armierungsstücke (c) über das Querrahmenholz hinausragen und sich beim Hervorklappen der Schieberahmen in eine Aussparung (r) des Führungsrahmens (e) legen, oder aber, daß die Führungsröllchen mit einem länglichen, hakenartigen Ansätze (q) versehen sind, der sich in eine entsprechende Aussparung (s) der Nuten des Führungsrahmens legt, zum Zwecke, ein Emporschnellen der Schieberahmen durch die Gewichte beim Hervorklappen der ersteren zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2626493A1 (de) * 2012-02-13 2013-08-14 Antonio Neri Bewegungsmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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