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Die
Erfindung betrifft ein Sektionaltor.
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Aus
DE 197 26 156 A1 ist
ein Schnellauftor bekannt, welches als Behangtor ausgebildet ist.
Bei diesem Tor erfolgt der Antrieb eines als Verschlußelement
für einen
Mauerdurchbruch vorgesehenen Behangs über eine Walze, auf welche
der Behang aufgewickelt wird.
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Aus
DE 26 23 359 B2 ist
ein Schnellauftor bekannt, das als Verschlußvorrichtung bezeichnet wird.
Das Schnellauftor besteht aus mehreren Sektionen, die als Lamellen
bezeichnet werden. Die Sektionen weisen „L"-förmige
Profilierungen auf und werden zur Separierung durch eine Quer-Verschiebung relativ
zueinander verfahren.
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Aus
DE 196 52 577 A1 ist
ein Schnellauftor bekannt, das ebenfalls als Verschlußvorrichtung
bezeichnet wird. Das Schnellauftor besteht aus mehreren Sektionen,
die als streifenförmige
Elemente bezeichnet werden. Die Sektionen weisen flache Profile auf,
die nur grob aufeinander abgestimmt sind. Zum Separieren der Sektionen
ist ein Kippmechanismus vorgesehen.
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Aus
DE-GM 19 82 024 ist ein zusammenfaltbares oder zusammenrollbares
Bauelement bekannt. Als ein solches Bauelement werden Falttüren, Spanische
Wände oder
dergleichen verstanden, welche aus mehreren hochkant angeordneten
Sektionen bestehen. Die Sektionen werden zum Öffnen und Schließen von
Hand in horizontaler Richtung verfahren, wobei ein Scherenmechanismus
als Übertragungseinrichtung
vorgesehen ist.
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Aus
DE-PS 01 86 128 ist eine zusammenschiebbare Falttür mit einer
Behangführungsvorrichtung
vorgesehen, die einen Behang trägt.
Der Behang kann zum Öffnen
und Schließen
der Falttür
von Hand horizontal verfahren werden. Zur Übertragung der Handbewegung
auf eine Behangbewegung ist ein Hebelgetriebe (Scherenmechanismus)
mit einem Stellgetriebe vorgesehen.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Schnellauftor
zur Verfügung
zu stellen. Insbesondere soll ein Sektionaltor zur Verfügung gestellt
werden, mit welchen Sektionen, insbesondere solche, die als Paneele
mit profilierten Stirnkanten ausgebildet, schnell und sicher verfahrbar
sind. Ferner sollen Mittel zur Verfügung gestellt werden, die dieses
ermöglichen.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw.
12.
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Gemäß der Erfindung
ist bei einem Sektionaltor mit mindestens einer ersten und einer
zweiten Sektion, wobei die Sektionen im geschlossenen Zustand des
Sektionaltores über
einander im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und wobei
die Sektionen mindestens an einer Seitenkante mittels einer Sektionsführungsvorrichtung
geführt
sind, vorgesehen, daß die
Sektionen ohne zwischen ihnen angeordnete Verbindungsmittel miteinander
in Wirkverbindung stehen. Dadurch daß die Sektionen nicht mit einander
verbunden sind, werden Verbindungselemente, die sich bei einem schnellen
Verfahren verhaken oder klemmen können, vermieden. Da die Sektionen
also je nach Öffnungszustand
des Sektionaltores frei über-
oder nebeneinander angeordnet sind und lediglich gegeneinander anliegen,
werden auch Montage und Wartung des Sektionaltores erleichtert,
da sich die Sektionen leicht handhaben lassen, ohne daß zuvor
Verbindungen zwischen diesen gelöst
werden müssen.
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Vorzugsweise
weisen zwei im geschlossenen Zustand des Sektionaltores übereinander
liegende Sektionen an ihrer gegenseitigen Anlagekante aufeinander
abgestimmte Profilierungen insbesondere tiefe Nut-Federprofile auf,
die dazu führen,
daß sich
die einzelnen Sektionen gegenseitig aussteifen. Ferner wird dadurch
eine hohe Dichtigkeit des Tores im geschlossenen Zustand erreicht,
wodurch ein Wärme,
Schall und Staubdurchtritt verhindert wird.
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Um
die Profilierungen der Sektionen zu trennen, sind Kippvorrichtung
oder externe Manipulatoren verwendbar. Vorzugsweise ist jedoch an
mindestens einer untersten Sektion eine Separiervorrichtung vorgesehen
ist, die die Sektionen derart in ihrer Ebenenerstreckung auseinanderrückt, daß die Profilierungen
außer
Eingriff gelangen. Dies führt
zu einem kompakten Sektionaltor, welches sich einfach warten läßt, da durch
das Austauschen einer defekten Sektion sehr schnell wieder ein funktionstüchtiger Zustand
des Sektionaltores erreichbar ist. Sind mehr als zwei Sektionen
vorgesehen, sollten bis auf die oberste Sektion alle Sektionen Separiervorrichtungen
aufweisen.
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Eine
besonders einfache und damit gegen Störungen unanfällige Ausgestaltung
ergibt sich, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
die bzw. jede Separiervorrichtung einen in einem Langloch geführten Hubhebel
aufweist. Vorzugsweise sollte der Hubhebel als Schiene für eine Hubrolle ausgebildet
sein.
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Ein
Antrieb läßt sich
besonders kostengünstig
zur Verfügung
stellen, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
zum Verfahren der Sektionen lediglich die unterste Sektion antreibbar
ist, wobei diese die mindestens eine darüberliegende Sektion antreibt.
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Ein
platzsparendes Sektionaltor ergibt sich bei einer bevorzugten Ausführungsform,
bei der die Sektionen im geöffneten
Zustand des Sektionaltores hochkant nebeneinander angeordnet sind,
wobei zum Verfahren der Sektionen in diese Lange die Sektionen Roll-
oder Gleitbahnen beispielsweise Sektionsgegenlagerschienen aufweisen, über die
die Sektionen aneinander entlang rollen oder gleiten. Dadurch, daß die Sektionen
immer hochkant bleiben, werden auch Durchbiegungen und die damit
zusammenhängenden
Nachteile vermieden.
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Zum
seitlichen Versetzen der Sektionen beim Öffnen des Sektionaltores ist
vorzugsweise eine Versetzrolle vorgesehen ist, die mit einer Versetzschiene
im Eingriff ist. Ein solches mechanisches Mittel, daß seine
Wirkung aus dem Hochfahren der untersten Sektion ableitet, ist besonders
wartungsarm und unanfällig
gegen Störungen.
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Ein
sicherer Lauf des Sektionaltores wird erreicht, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
die Sektionsführungsvorrichtung
mindestens eine sich im Bereich einer Toröffnung im wesentlichen senkrecht
erstreckende Führungsschiene
aufweist, die mit einem Übergangsradius
in einem Sektionsaufnahmebereich in eine sich im wesentlichen waagerecht
erstreckende Tragschiene übergeht.
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Um
einen besonders sicheren Lauf des Sektionaltores zu erreichen, ist
vorzugsweise ferner in dem Sektionsaufnahmebereich (Auslegerbereich) eine
Gegenlagervorrichtung vorgesehen ist, die eine Kippen der Sektionen
im Sektionsaufnahmebereich verhindert. Dem genannten Zweck ist es
ferner förderlich,
wenn eine linke und eine rechte Sektionsführungsvorrichtung vorgesehen
sind, die im wesentlichen symmetrisch zu einander ausgebildet sind
und mit entsprechend symmetrisch ausgebildeten Einrichtungen an
der Sektionen zusammenwirken.
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Eine
kostengünstige
Herstellung wird erreicht, wenn ein Sektionsführungsprofil für ein Sektionaltor
mit einer Führungsschiene
und einer Versetzschiene zur Verfügung gestellt wird. Ein solches
Sektionsführungsprofil
erleichtert ferner das Einhalten von Toleranzen.
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Vorzugsweise
ist das Sektionsführungsprofil als
C-Profil ausgebildet ist, wobei die Führungsschiene und die Versetzschiene
an den Seitenschenkel innen an gegenüberliegenden Seiten mit gegenseitigem
Versatz gegenüber
dem Verbindungsschenkel ausgebildet sind. Dadurch ist es möglich an
den Sektionen nur ein Minimum an Führungselementen anzuordnen.
Durch eine Ausgestaltung als Strangpreß- oder Stranggußprofil
wird dabei eine kostengünstige Herstellung
gefördert.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen
sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
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Es
zeigen:
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1 einen oberen Eckbereich
eines erfindungsgemäßen Sektionaltores
gemäß einer
ersten Ausführungsform
in einer schematischen perspektivischen Darstellung mit nur einer
Sektion,
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2 einen Schnitt durch das
Sektionaltor gemäß der Linie
II-II in 1,
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3 eine perspektivische Darstellung
des Sektionsführungsprofiles
des Sektionaltores,
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4 eine schematische Ansicht
auf eine seitliche Stirnkante einer Sektion, wobei die Versetzschiene
sowie die Trag- und Führungsschiene
mit gezeigt sind,
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5 eine schematische perspektivische Darstellung
des Sektionsführungsprofiles
des Sektionaltores in dessen oberem Eckbereich,
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6 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Sektion des Sektionaltores, wobei zur Verdeutlichung der Zuordnung
einzelner Rollen die zugehörigen
Schienenabschnitte mit gezeigt sind,
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7 eine schematische perspektivische Darstellung
zweier Sektionen des Sektionaltores im Zusammenhang mit dem Sektionsführung, wobei
die untere Sektion eine Separiervorrichtung aufweist, die mit einer
Hubrolle an der darüber
liegenden Sektion zusammenwirkt,
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8 eine schematische perspektivische Darstellung
der Separiervorrichtung in 7,
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9 eine schematische perspektivische Darstellung
der Separiervorrichtung in 8 gemäß dem Pfeil
IX in 8,
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10 bis 13 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sektionaltores und
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14 bis 16 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sektionaltores
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Der
in 1 gezeigte obere
Eckbereich eines erfindungsgemäßen Sektionaltores 10 zeigt
eine Sektionsführungsvorrichtung 12 sowie
einen Auslegerbereich 14, welcher dazu dient, hochgefahrene Sektionen
aufzunehmen (Sektionsaufnahmebereich). Als Beispiel für Sektionen
zeigt 1 eine erste,
unterste Sektion 16, welche im hochgefahrenen Zustand an
einer in dem Auslegerbereich 14 vorgesehene Gegenlagervorrichtung 18 zur
Anlage kommt.
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Die
Sektionsführungsvorrichtung 12 weist ein
im wesentlichen C-förmig
ausgebildetes Sektionsführungsprofil 20 auf,
welches als Stranggußprofil aus
Aluminium ausgebildet ist, und an welchem eine Versetzschiene 22 sowie
eine Führungsschiene 24 ausgebildet
sind. In 2 ist zu erkennen,
daß die Versetzschiene 22 und
die Führungsschiene 24 an einem
ersten seitlichen Schenkel 26 bzw. einem zweiten seitlichen
Schenkel 28 ausgebildet sind, wobei die Führungsschiene 24 bezüglich eines
Grundschenkels 30 gegenüber
der Versetzschiene 22 versetzt ist.
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Die
Versetzschiene 22 und die Führungsschiene, 24 dienen
dazu, die Sektionen 16 im Bereich einer Toröffnung 32 an
gegenüber
liegenden Seiten 34, 36 der Sektion 16 zu führen, wobei
jede Sektion 16 im wesentlichen aus einem Sektionsblatt 38 sowie
an jeder der seitlichen Stirnseiten 40 mit einer Rollentragvorrichtung 42 versehen
ist. Jede Rollentragvorrichtung 42 trägt eine mit der Versetzschiene 22 zusammenwirkende
Versetzrolle 44, die etwa mittig in Höhenerstreckung der Sektion 16 an
der Rollentragvorrichtung 42 in Quererstreckung der Sektion 16 seitlich
vortragend angeordnet ist. Ferner trägt die Rollentragvorrichtung 42 eine
untere Führungsrolle 46 sowie
eine obere Führungsrolle 48,
die mit der Führungsschiene 42 im
Bereich der Toröffnung 32 zusammenwirken.
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Da
die Führungsschiene 24 im
Auslegerbereich 14 mit einem Radius in eine Tragschiene 50 überführt ist,
auf der sich die Sektionen 16 mit ihrer unteren Führungsrolle 46 abstützen, wäre die obere Führungsrolle 48 führungslos,
würde sie
nicht von einer an der Gegenlagervorrichtung 18 ausgebildeten Gegenlagerschiene 52 abgestützt werden.
Da diese Gegenlagerschienen jedoch mit der Gegenlagervorrichtung 18 beim
Einfördern
weiterer Sektionen zurückweicht
und damit einer unteren Sektion 16 nicht zur Verfügung steht,
sind an den Sektionen 16 Sektionsgegenlagerschienen 54 ausgebildet,
die mit an der Rollentragvorrichtung 42 ausgebildeten Lagerrollen 56, 58 zusammenwirken.
Die Sektionsgegenlagerschienen 54 und die Lagerrollen 56, 58 befinden sich
bezüglich
der Versetzrolle 44 und den Führungsrollen 46, 48 in
einer versetzten dritten Ebene. Die Rollen 44, 46, 48, 56, 58 und
Schienen 22, 24, 52, 54 sind
derart angeordnet, daß jede
Sektion 16 immer an mindestens drei Stellen an jeder Seite
des Sektionaltores geführt
ist.
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Da
die Sektionsblätter 38 an
ihrer Oberkante und Unterkante auf einander abgestimmte Profilierungen 60, 62 aufweisen
(in 1 gestrichelt angedeutet)
ist eine Separiervorrichtung 64 (7 bis 9)
vorgesehen, die die Sektionen 16, 78, die in 7 nur ihren Umrissen nach
angedeutet sind, auseinanderrückt.
Die Separiervorrichtung 64 weist einen Hubhebel 66 auf,
dessen Drehachse 68 in einem Langloch 70 geführt ist,
das in einem Profil 72 der Rollentragvorrichtung 42 ausgebildet
ist.
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Die 7 bis 9 zeigen, daß sich das Langloch 70 bei
einer eingebauten Sektion 16 horizontal in einem Schenkel 74 des
Profils 72 erstreckt, der auf der Seite 36 des Sektionsblattes 38 zur
Anlage kommt. Dieser Schenkel 74 liegt einem Schenkel 76 gegenüber, auf
welchem die Sektionsgegenlagerschiene 54 angeordnet ist.
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Wird
eine Sektion 16 angehoben und gelangt dadurch eine darüber liegende
Sektion 78 in den Auslegerbereich, wird die Drehachse 68 von
einer Kulisse 80 in dem Langloch verschoben, so daß der Hubhebel 66 aus
der in 7 gezeigten niedrigen Lage
in die in den 8 und 9 gezeigte gestreckte Lage
versetzt wird. In dieser gestreckten Lage ist ein Führungsabschnitt 82 des
Hubhebels 66 in einer solchen Position, daß dieser
Führungsabschnitt 82 über einen
minimalen Spalt 84 seine Fortsetzung in der Sektionsgegenlagerschiene 54 findet.
Gehrungen 86, 88 an der Sektionsgegenlagerschiene 54 bzw. dem
Führungsabschnitt 82 erleichtern
die Anpassung und sorgen dafür,
daß eine über den Führunsabschnitt 82 auf
die Sektionsgegenlagerschiene 54 laufende Rolle 58, 56 die
Sektionsgegenlagerschiene 54 sicher erreicht.
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Beim
Separieren der Sektionen 16, 78 hebt der Hubhebel 66 die
darüber
liegende Sektion 78 über
die Hubrolle 158 der darüber liegenden Sektion 78 an,
wobei an dieser Stelle angemerkt sei, daß diesbezüglich alle Sektionen bis auf
die unterste Sektion entsprechend aufgebaut sind. Bei diesem Anheben
befindet sich die Hubrolle 158, die gleichbedeutend ist
mit den Lagerrollen 58 in Anlage an einem Hubabschnitt 90 des
Hubhebels 66, welcher sich im wesentlich quer zum Führungsabschnitt 82 des
Hubhebels 66 an der Oberseite einer jeden Sektion erstreckt.
Aus dem Vorgenannten ergibt sich, daß die Hubrolle 185 bezüglich der
darunter liegenden Sektion 16 von deren Oberkante an deren
Seite wandert, was durch das seitliche Versetzen im Auflagebereich bedingt
ist.
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Um
den seitlichen Versatz der Sektionen bewirken, ist die Versetzschiene 22 vorgesehen,
die mit einem Radius 92 aus ihrer vertikalen Erstreckung
in eine horizontale Erstreckung übergeht.
Dadurch wird eine hoch zu fahrende Sektion 16 über ihre
Versetzrolle 44 zu einem seitlichen Versatz gezwungen,
wie aus 1 ersichtlich.
Es soll an dieser Stelle erwähnt werden,
daß dabei
die Rolle 56 nicht hinderlich ist, da diese sich an einer
gegenüber
der Versetzschiene 22 versetzten Ebene befindet.
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Um
einen glatten Übergang
zu schaffen, ist es vorteilhaft, die Versetzschiene 22 im
Bereich des Radius 99 als Alugußteil auszubilden, welches
sich über
ein Schwalbenschwanzprofil 49, das sich leicht in das Sektionsführunsprofil 20 fräsen lässt, einstecken
lässt.
In ähnlicher
Weise sollte auch der Übergang
der Führungsschiene 24 in
die Tragschiene 50 gestaltet sein, wobei darauf hingewiesen
wird, daß der
Radius 92 der Versetzschiene 22 größer ist,
als ein Radius 94 im Übergangsbereich
von der Führungsschiene 24 in
die Tragschiene 50.
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Die
in den 10 bis 13 gezeigte zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sektionaltores
weist eine unterste Sektion 216 sowie weitere Sektionen 278 auf.
Eine bei dieser Ausführungsform
verwendete Separiervorrichtung 264 umfaßt ein Druckstück 265,
welches über
einen ersten und einen zweiten Knickhebel 267, 269 gegenüber der
zugehörigen Sektion 216, 278 angehoben
wird, wenn eine Versetzrolle 244 über eine zugehörige Kulisse 280 fährt.
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11 zeigt, wie die Sektionen 278 in
einem Sektionsaufnahmebereich 214 oberhalb einer Toröffnung 232 in
paralleler Anordnung gelagert werden können, wobei schräg verlaufende
Aufnahmeschienen 271 im Zusammenwirken mit der untersten
Sektion 216 die Sektion 287 lagern. Wie bei der
ersten Ausführungsform
ist auch bei dieser Ausführungsform
lediglich die unterste Sektion angetrieben, wobei der Antrieb der
untersten Sektion über
einen Seilzug oder sowohl beim Öffnen
und Schließen
wirkend über
einen Gurt oder einen Scherenmechanismus erfolgen kann. Beim Schließen des
Tores folgen die Sektionen 287 wie die Sektionen 78 bei
der ersten Ausführungsform
der untersten Sektion 216 bzw. 16 aufgrund der
Schwerkraft. Die 11a und 11b zeigen ein seitliche
Sektionsführungsprofil
im Schnitt bzw. in einer Ansicht. Es sei noch erwähnt, daß das Druckstück 265 die
darüber
liegende Sektion 278 über
eine Hubrolle anhebt, die ein Abrollen auf dem Druckstück ermöglicht.
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Die
in den 14 bis 16 gezeigte dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sektionaltores
ist eine Zwischenlösung
zwischen dem erfindungsgemäßen Sektionaltor
gemäß der ersten
Ausführungstor
und dem erfindungsgemäßen Sektionaltor
gemäße der zweiten
Ausführungsform. Ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
sind Langlöcher 291 vorgesehen,
in welchen eine Hubrolle 293 mit ihrer Achse verschieblich
gelagert ist, wobei an der darüber
liegenden Sektion 378 nunmehr anstelle einer Hubrolle 291 ein
Kurvenprofil 395 ausgebildet ist. Auch bei dieser Ausführungsform
werden die Sektionen 316, 378 oberhalb einer Toröffnung 332 in
einem Sektionsaufnahmebereich 314 aufgenommen.
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Die
Erfindung ist mit Führungsschienen
beschrieben worden. Anstelle solcher Führungsschienen ist es im Rahmen
der Erfindung jedoch auch möglich,
Führungsnuten
vorzusehen, mit denen die gleichen Wirkungen erzielt werden können.