DE69714865T2 - Verschlusssystem - Google Patents

Verschlusssystem

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/06Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
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  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft Türen, Fenster und dergleichen einer Art, die eine Anzahl beweglich miteinander verbundener länglicher Verschlussplatten umfasst, und im Besonderen ein einziehbares Verschlusssystem, bei dem die Mehrzahl von Verschlussplatten in einer eingezogenen Position stapelbar ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschlusssysteme mit einer Mehrzahl von Verschlussplatten werden fast allgemein als Verschlusseinrichtungen an Stellen wie Privatgaragen, gewerblichen Werkstätten, Warenlagern und anderen Einrichtungen verwendet, in denen eine Verschlusseinrichtung erwünscht ist, die ohne im Weg zu sein verstaut wird. Das konventionelle Verschlusssystem hat eine Trägerschiene auf jeder Seite der Öffnung, und im Inneren der Öffnung muss lichte Höhe vorhanden sein, um die Tür in der hochgezogenen Position aufzunehmen. Wo keine konventionelle oben hängende Tür und Trägerschiene verwendet werden kann, werden Falt- oder Rolltüren eingesetzt. Die Falt- und Rolltüren vom Stand der Technik weisen aber eine Anzahl von Nachteilen auf, die hauptsächlich in der für die Funktionsweise notwendigen Komplexität des Mechanismus liegen. Daher besteht zur Zeit ein Bedarf an einem Verschlusssystem, das sich wirtschaftlich und einfach produzieren lässt und auch die Gesamtfunktion der Tür effektiv erfüllt, die darin besteht, die Öffnung in einer ausgezogenen Position vollständig zu verschließen und die Öffnung in einer eingezogenen Position vollständig zu öffnen.
  • FR-A-874309 beschreibt ein Verschlusssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Verschlussvorrichtung gemäß der Definition in Anspruch 1 vor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung mit ihren Vorteilen wird unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen eingehender verständlich. Dabei zeigt bzw. zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß der vorliegenden Erfindung konstruierten, in einer Gebäudeöffnung installierten Verschlusssystems;
  • Fig. 2A eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht entlang der Linie 2A-2A in Fig. 1;
  • Fig. 2B eine Fig. 2A ähnliche Ansicht mit in der eingezogenen Position befindlichem Verschlusssystem;
  • Fig. 2C ein Schnitt entlang der Linie 2C-2C von Fig. 2A und
  • Fig. 3 A - 3E vergrößerte Ansichten, die den Arbeitsablauf der Erfindung zeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNG
  • In Fig. 1, auf die anfänglich Bezug genommen wird, ist ein Verschlusssystem 10 in einer Gebäudeöffnung mit Seiten 12 und 14 installiert. Eine perpendikulare Seitenwand 16 erstreckt sich von Seite 12 weg. Verschlusssystem 10 hat eine Mehrzahl von Verschlussplatten 17, die ausgeführt sind, um entlang einem Paar Trägerschienen 20 auf entgegengesetzten Seiten 12, 14 der Gebäudeöffnung zwischen einer ausgezogenen und einer eingezogenen Position bewegt zu werden. Fig. 1 illustriert das Verschlusssystem in der ausgezogenen Position. In der ausgezogenen Position überspannen die Verschlussplatten 17 die Öffnung. Oben an der Gebäudeöffnung befindet sich ein Gehäuse 22, in dem die Verschlussplatten 17 verstaut sind, wenn sie sich in der eingezogenen Position befinden. Wie man sehen kann, ist das Gehäuse 22 verglichen mit der normalerweise für eine konventionelle oben hängende Tür erforderlichen lichten Höhe relativ kompakt.
  • Fig. 1 illustriert ein Verschlusssystem 10 in einer Umgebung, in der es in der vertikalen Öffnung vertikal ausgerichtet ist. Es versteht sich, dass das Verschlusssystem nicht auf diese Umgebung beschränkt ist und dass das System horizontal ausgerichtet sein kann, d. h. so, dass sich die Verschlussplatten seitlich bewegen, wobei sich Trägerschienen oben und unten an der Gebäudeöffnung befinden. Aus dieser Beschreibung und den folgenden Ansprüchen wird auch verständlich, dass Begriffe wie "oben, "unten" und "Seite" sich nur auf die bevorzugte Ausgestaltung beziehen und dass ähnliche Struktur für ein System in einer horizontalen Konfiguration das entsprechende Gegenstück ist. Außerdem können Verschlussplatten 17 für Wetter-, Schall- und Einbruchschutz massiv sein, wie z. B. für ein Garagentor, oder sie können entsprechend auch offene Gitter für Sichtbarkeit und Sicherheit sein, wie z. B. für eine Eingangstür oder Ladenfront.
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 2A-3E, wobei gleiche Nummern mit Fig. 1 gleiche und entsprechende Elemente anzeigen. Verschlusssystem 10 ist in den Fig. 2A und 3A in der ausgezogenen Position abgebildet. Jede Verschlussplatte 17 hat an jedem Ende einen Steller 18. In der ausgezogenen Position haben Steller 18 aneinander stoßende obere und untere Ränder 30 und 32, die in den vergrößerten Ansichten 3A-3E deutlicher sichtbar sind. Zum Zweck der Deutlichkeit erscheinen die Bezugsnummern 30 und 32 in Fig. 2A nur einmal. In Fig. 2B werden die Bezugsnummern 30 und 32 in allen zutreffenden Fällen angewendet.
  • Die Steller 18 in der ausgezogenen Verschlussplattenposition haben auch parallele Seitenflächen 34, sodass die Verschlussplatten 17 die Gebäudeöffnung überspannen. Aus ähnlichen Gründen wie oben erscheint die Bezugsnummer 34 in Fig. 2B nur einmal, aber in Fig. 2A in allen zutreffenden Fällen.
  • In der eingezogenen Verschlussplattenposition, die in Fig. 3E am besten dargestellt wird, haben die Steller 18 aneinander stoßende innere und äußere Seitenflächen 34 und parallele obere Ränder 30 und parallele untere Ränder 32. Obere und untere Ränder 30, 32 behalten ihre obere und untere Ausrichtung, wie in Fig. 3E gezeigt, bei. Das Verschlusssystem der vorliegenden Erfindung ist also keine Falttür vom "Ziehharmonika"-Typ, bei der die Ausrichtung der oberen und unteren Position jeder zweiten Verschlussplatte umgekehrt wird. Die vorliegende Erfindung ist im Gegensatz zu einem Faltverschlusssystem vom "Ziehharmonika"-Typ ein stapelndes Verschlusssystem. Wie in Fig. 3E gezeigt, braucht der unterste Steller 18' nicht vollständig auf eine Position bewegt zu werden, auf der die Seitenflächen 34 aneinander stoßen. Die Aufgabe der Erfindung wird erfüllt, wenn weitgehend alle Steller in der eingezogenen Position aneinander stoßende innere und äußere Seitenflächen und parallele obere und untere Ränder haben.
  • Zwischen den Stellern 18 erstrecken sich nichtstarre Sicherheitszwischenglieder 36. Sicherheitszwischenglieder 36 sind in den Fig. 3A-3E am besten zu sehen. Die Sicherheitszwischenglieder haben Längen und Anbringungspunkte 37 an den Stellern, die dergestalt ausgeführt und angeordnet sind, dass die Sicherheitszwischenglieder 36 gespannt sind, wenn die Verschlussplatten 17 in der ausgezogenen und der eingezogenen Stellung sind, aber beim Übergang der Verschlussplatten 17 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position lose sind. Wie in Fig. 2A gezeigt, sind alle Sicherheitszwischenglieder gespannt. Dies ergibt einen Verschluss für die Gebäudeöffnung, der keine Spalten hat und zweckmäßig sicher ist. Desgleichen sind die Sicherheitszwischenglieder 36 in Fig. 2B gespannt, mit der möglichen Ausnahme des untersten Sicherheitszwischenglieds 36', das wahlweise lose sein kann, um ein schnelleres Ausziehen aus der eingezogenen Position zuzulassen. Fig. 3E zeigt auch die gespannte Position der Sicherheitszwischenglieder 36 in der eingezogenen Position. Die Fig. 3B, 3C und 3D illustrieren den Übergang der Verschlussplatten 17 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position sowie den losen Zustand der Sicherheitszwischenglieder 36, während die Verschlussplatten 17 einen solchen Übergang durchlaufen. Der lose Zustand der Sicherheitszwischenglieder 36 während des Übergangs der Verschlussplatten entkoppelt die Verschlussplatten effektiv voneinander und lässt die reibungslose Bewegung der Trägerrollen 38 in der Trägerschiene 20 zu. Wie in den Fig. 3A-3E am besten gezeigt, teilt sich die Trägerschiene 20 im Gehäuse 22 in eine obere Trägerschiene 40 und eine untere Trägerschiene 42. Unterhalb von Gehäuse 22 ist die Trägerschiene 20 ungefähr zweimal so breit wie die Trägerrollen 38, wie in Fig. 2C am besten gezeigt, aber zur Verbesserung des Wetterschutzes eng anliegend montiert.
  • Wie in den Fig. 3A-3E am besten dargestellt, ist die vertikale Ausrichtung der Anbringungspunkte 37 der Sicherheitszwischenglieder während des Übergangs der Verschlussplatten 17 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position umgekehrt. Die oberen und unteren Ränder 30, 32 befinden sich in einem leichten Winkel zur Horizontalen, wenn die Verschlusselemente in der ausgezogenen Position sind, während die Seitenflächen 34 sich in einem leichten Winkel zur Vertikalen befinden, wenn die Verschlusselemente in der eingezogenen Position sind. Trägerrollen 38 an Stellern 18 sind zum Eingriff in den Trägerschienen 20 ausgeführt und angeordnet, sodass die Verschlusselemente beim Übergang der Verschlussplatten 17 zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position aus der Vertikalen (Fig. 2A) auf eine leicht geneigte Ausrichtung (Fig. 3A-3E) geneigt werden. Das Neigemerkmal erlaubt die reibungslose Trennung der Verschlusselemente 17 beim Übergang aus der ausgezogenen und der eingezogenen Position und lässt, wie z. B. in Fig. 3A gezeigt, die Trennung einer Dichtungslippe und Begleitnut in den oberen und unteren Rändern der Verschlusselemente 17 zu.
  • Wie in Fig. 3A am besten gezeigt, wird das Neigen der Verschlussplatten 17 während des Übergangs in der bevorzugten Ausgestaltung durch eine Abmessung "x" zwischen den Krümmungsausgangspunkten der oberen und unteren Trägerschienen 40, 42 ermöglicht. Abmessung "x" ist kleiner als eine von dem vertikalen Zwischenraum zwischen Trägerrollen 38 an den Stellern 18 definierte Abmessung "y".
  • Hubseil 44 und Gegengewichtsseil 46 sind beide mit jedem der untersten Steller 18' verbunden. Seile 44, 46 laufen über Rillenscheiben 48 an den oberen vorderen Ecken von Gehäuse 22. Hubseil 44 läuft dann über die Rillenscheibe 50 in eine motorisierte Winde 52 hinein. Gegengewichtsseil 46 läuft direkt in eine gefederte Winde 54 hinein, die mit einer Gegengewichtsfeder (nicht gezeigt) verbunden ist. Die Gegengewichtsfeder in der bevorzugten Ausgestaltung stellt eine zum Tragen der Masse der Tür ausreichende Vorspannung bereit.
  • Im Betrieb wird beim Öffnen des Systems die unterste Platte 17 von den Seilen 44, 46 hochgezogen. Seil 46 ist mit der Gegengewichtsfeder verbunden, die dafür ausgelegt ist, den unteren Rand jederzeit mit einem programmierten Gewicht (ungefähr 20 bis 25 1b) vorzubelasten. Das Hubkabel 44 ist an der motorisierten Winde 54, einer Krafthebervorrichtung, angebracht. Die Doppelkabelanordnung ergibt eine ausfallsichere Konstruktion.
  • Beim Hochziehen des Verschlusssystems berührt die obere Trägerrolle 38 an jedem Steller 18 den Bogen der oberen Trägerschiene, was bewirkt, dass die Platte geneigt wird. Das bewirkt, dass sich die Verbindung zwischen dem oberen und dem unteren Rand 30, 32 scherenartig öffnet, wodurch zwischen den Rändern ein Winkel entsteht, der in Verbindung mit dem leichten diagonalen Schnitt der Verbindung zulässt, dass die Platte in den Staubereich von Gehäuse 22 hinein geschoben wird. Durch das Kippen der Platte wird auch die untere Rolle in die Position zum Erfassen der unteren Trägerschiene geschwenkt, und beim Einschieben der Platte passiert die nächstuntere Platte und wiederholt den Vorgang, bis alle Platten richtig verstaut sind.
  • Beim Ausziehen des Verschlusssystems ist die unterste Platte, die zuerst aus dem Staubereich kommt, nicht in den oberen und unteren Trägerschienen eingehängt, sondern hängt in der hochgezogenen Position an den Seilen. Während das Hubseil 44 umgekehrt gezogen wird, bewirkt das von der Gegengewichtsfeder erlaubte voreinprogrammierte Gewicht, dass die Platte schwerkraftbedingt heruntergelassen wird, wobei die Geschwindigkeit von der Hubseilzuführung geregelt wird. Wenn die Platte auf ein Hindernis auftrifft, was Lose im Hubseil bewirkt, holt ein automatischer Umkehrschalter (nicht gezeigt) die Platten zurück. Im Fall einer Fehlfunktion des Umkehrschalters ist das maximale Gewicht, das auf dem Hindernis aufliegt, die in das Gegengewichtsseil einprogrammierten 20-25 lb. Wenn keine Behinderung vorliegt, zieht jede Platte mittels der Sicherheitszwischenglieder und von der unteren Seite der Trägerschiene in die richtige Position geführt die folgende Platte heraus.
  • Dadurch, dass alle Systemplatten in einem Aufbewahrungsgehäuse 22 eingeschlossen werden, zwei Seile 44, 46 verwendet werden und ein traditioneller Schließer, der das Türsystem zusammenschiebt, vermieden wird, ist dieses das sicherste erhältliche Verschlusssystem. Wenn die Gegengewichtsfeder bricht, ist sie innerhalb des Gehäuses 22 eingeschlossen, und das Hubseil lässt die Platten sicher herunter. Wenn bei traditionellen Systemen eine Feder bricht, dann schnellen die Bruchstücke oftmals wie Geschosse durch den Raum.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zwar mit Bezug auf eine spezifische Ausgestaltung von ihr beschrieben, es ist aber zu beachten, dass sich einem Fachmann verschiedene Änderungen und Modifikationen anbieten, und es ist vorgesehen, dass sie derartige Änderungen und Modifikationen einschließt, die in den Rahmen der anhängigen Ansprüche fallen.

Claims (8)

1. Verschlusssystem, umfassend:
eine Mehrzahl von Verschlussplatten (17), die ausgeführt sind, um entlang einem Paar Trägerschienen (20, 40, 42) auf entgegengesetzten Seiten einer Gebäudeöffnung zwischen einer ausgezogenen- und einer eingezogenen Position bewegt zu werden, wobei jede Verschlussplatte (17) zwei einander entgegengesetzte Enden und an jedem Ende einen Steller (18) hat,
wobei jeder Steller (18) einen ersten Rand (30) und einen zweiten Rand (32) hat, zwischen denen sich parallele Flächen (34) erstrecken,
wobei die Steller (18) in der ausgezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende erste und zweite Ränder (30, 32) haben, sodass die Verschlussplatten (17) über die Gebäudeöffnung ausgebreitet sind,
wobei die Steller (18) in der eingezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende innere und äußere Flächen (34) und zu den ersten und zweiten Rändern (30, 32) eines ihre Richtung relativer Ausrichtung aufrecht erhaltenden Stellers parallele erste Ränder (30) und parallele zweite Ränder (32) haben; und dadurch gekennzeichnet, dass sich nichtstarre Sicherheitszwischenglieder (36) zwischen aneinander grenzenden Stellern (18) erstrecken, wobei die Sicherheitszwischenglieder Längen und Anbringungspunkte (37) an den Stellern (18) haben, die dergestalt ausgeführt und angeordnet sind, das die Sicherheitszwischenglieder (36) gespannt sind, wenn die Verschlussplatten (17) in der ausgezogenen Position und in der eingezogenen Position sind, aber beim Übergang der Verschlussplatten (18) zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position lose sind.
2. Verschlusssystem nach Anspruch 1, bei dem die ersten Ränder obere Ränder (30) sind, die zweiten Ränder untere Ränder (32) sind, die parallelen Flächen parallele Seitenflächen (34) sind und die Steller (18) in der ausgezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende obere und untere Ränder (30, 32) und parallele Seitenflächen (34) haben, sodass die Verschlussplatten (17) über die Gebäudeöffnung ausgebreitet sind, wobei die Steller (18) in der eingezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende innere und äußere Seitenflächen (34) und parallele obere Ränder (30) und parallele untere Ränder (32) haben, wobei obere und untere Ränder (30, 32) ihre obere und untere Ausrichtung beibehalten.
3. Verschlusssystem nach Anspruch 1, bei der die ersten Ränder linke (oder rechte) Seitenränder sind, die zweiten Ränder rechte (oder linke) Seitenränder sind, die parallelen Flächen parallele Seitenflächen sind und die Steller (18) in der ausgezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende linke (oder rechte) und rechte (oder linke) Ränder und parallele Seitenflächen (34) haben, sodass die Verschlussplatten (17) über die Gebäudeöffnung ausgebreitet sind,
wobei die Steller (18) in der eingezogenen Verschlussplatten-(17)-position aneinander stoßende innere und äußere Seitenflächen (34) und parallele linke (oder rechte) Ränder (30) und parallele rechte (oder linke) Ränder (32) haben, wobei linke (oder rechte) und rechte (oder linke) Ränder (30, 32) ihre Links- (oder Rechts-) und Rechts- (oder Links-) -ausrichtung beibehalten.
4. Verschlusssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei relative Vertikalausrichtungen der Anbringungspunkte (37) von aneinander grenzenden Verschlussplatten (17) beim Übergang der Verschlussplatten (17) zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position umgekehrt werden.
5. Verschlusssystem nach Anspruch 2, wobei sich die oberen und unteren Ränder (30, 32) in einem leichten Winkel zur Horizontalen befinden, wenn sich die Verschlusselemente (17) in der ausgezogenen Position befinden.
6. Verschlusssystem nach Anspruch 2, wobei sich die Seitenflächen (34) in einem leichten Winkel zur Vertikalen befinden, wenn sich die Verschlusselemente (27) in der eingezogenen Position befinden.
7. Verschlusssystem nach Anspruch 2, wobei die Trägerrollen (38) an Enden der Verschlusselemente (17) zum Eingriff in den Trägerschienen (20, 40, 42) ausgeführt und angeordnet sind, so dass die Verschlusselemente (17) beim Übergang der Verschlussplatten (17) zwischen der ausgezogenen und der eingezogenen Position aus der Vertikalen auf eine leicht geneigte Ausrichtung geneigt werden.
8. Verschlusssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Abstand (x) zwischen Übergangspunkten an den Trägerschienen (20, 40, 42) kleiner ist als der Zwischenraum (y) zwischen den Trägerrollen (38).
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