DE7001945U - Insbesondere als schiebefenster ausgebildetes fenster. - Google Patents
Insbesondere als schiebefenster ausgebildetes fenster.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/02—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
- E06B7/10—Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/34—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
- E06B3/4609—Horizontally-sliding wings for windows
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster für Häuser, Bürogebäude od. dgl. mit einem Blendrahmen, dessen unterer Teil etwa horizontal angeordnet ist und eine Wasserablaufrinne aufweist.
Wasserablaufrinnen an Schiebefenstern zur Ableitung von Regen- und Schwitzwasser sind an sich bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten, insbesondere als Schiebefenster ausgebildeten Fenster zu verbessern. Dabei soll erforderlichenfalls ein störungsfreier Luftausgleich zwischen dem Innenraum und der äusseren Atmosphäre möglich sein, so dass eine gute Belüftung des Rauminneren erreicht wird. Die Frischluftzufuhr soll mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden, wobei die Frischluft - falls erwünscht - über einen gewissen Breitenbereich des Fensters in das Rauminnere treten soll, um die Fensterscheibe ggf. auch von einer Beschlagung frei zu halten.
Ausgehend von einem insbesondere als Schiebefenster ausgebildeten Fenster der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die an einem Endabschnitt mit der Raumaussensteite in Verbindung stehende Wasserablaufrinne gleichzeitig zur Belüftung des Rauminneren dient. Hierdurch wird zunächst der Vorteil erreicht, dass für die Frischluftzufuhr die Wasserablaufrinne herangezogen wird,
so dass kein besonderer Bauteil zur Luftführung erforderlich ist. Auch das gewohnte äussere Bild des Fensters braucht nicht verändert zu werden. Es ist ausserdem kein besonderer Montageraum für die zusätzliche Anordnung von Frischluftkanälen ausserhalb des Blendrahmens bzw. der Wasserablaufrinne notwendig. Da die Frischluftzuleitung in Längsrichtung durch die Wasserablaufrinne erfolgt, können erforderlichenfalls in Längsrichtung derselben über einen grösseren Breitenbereich des Fensters Öffnungen angeordnet werden, durch welche die Frischluft aus der Wasserablaufrinne in das Innere des Raumes strömt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, dass die Zuluft über einen erheblichen Längenabschnitt der Wasserablaufrinne in Längsrichtung derselben strömt, bevor sie über Öffnungen in das Rauminnere gelangt. Dadurch ist es möglich, die Öffnungen für den Durchtritt der Zuluft im Bereich der Stelle anzuordnen, an der der Flügelrahmen des Fensters an der Gebäudenaussenseite liegt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungen vom Rauminnern aus verstellbar und verschliessbar. Hierdurch ist es möglich, bei geschlossenem Fenster die Öffnungen z. B. auf Dauerlüftung einzustellen.
Ein weiteres Merkmal einer besonders zweckmässigen Ausführungsform besteht darin, dass die den Öffnungen zugekehrte Oberseite der Wasserablaufrinne lochstreifenartig ausgebildet ist, gegenüber welcher in an sich bekannter Weise ein Lochschieber längsverschieblich und mindestens im wesentlichen
zuluftdicht verschieblich ist, derart, dass die im Lochstreifen und im Lochschieber vorgesehenen Öffnungen - wie an sich bekannt - aus einer den Durchtritt der Zuluft ermöglichenden Stellung in eine die Öffnungen verschliessende Lage verschieblich sind. Dadurch ist eine feinfühlige Regelung der Frischluftzufuhr möglich.
Zweckmässigerweise sind bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Wasserablaufrinne in Längsrichtung derselben mit Abstand zueinander mehrere Kurzstücke angeordnet, die einen Lochstreifen und einen Lochschieber mit Abstand zum Bodensteg der Wasserablaufrinne tragen. Es empfiehlt sich, die Wasserablaufrinne besonders tief auszubilden.
Erfindungsgemäss erstreckt sich der Lochschieber nur über einen Teil des Längenbereiches des Lochstreifens, wobei der Lochstreifen an einem Endabschnitt ständig mit der Raumaussenseite (freie Atmosphäre) luftleitend in Verbindung steht, derart, dass der Innenraum der Wasserablaufrinne ständig der Witterung ausgesetzt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schiebefenster gemäss der Erfindung in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das aus Fig. 1 ersichtliche Fenster, wobei der Schnitt in der Höhe verläuft, die kurz oberhalb des unteren horizontalen Teils des Flügelrahmens liegt; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 2.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein Schiebefenster veranschaulicht, wie es beispielsweise in Bürohäusern Verwendung findet.
Insbesondere aus Fig. 1 ist ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Schiebefenster ersichtlich, das aus zwei gegeneinander verschieblichen Fenstern 1 bzw. 2 besteht, die in üblicher Weise Glasscheiben 3 bzw. 4 und Rahmen 5 bzw. 6 aufweisen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Rauminnenseite und das Bezugszeichen 8 die Raumaussenseite bzw. die freie Atmosphäre.
Die im Gebäude vorgesehene Fensteröffnung ist in der Zeichnung (Fig. 2) nur angedeutet. Die Bezugszeichen 9 und 10 bezeichnen die Umgrenzungskanten der Fensteröffnung im Gebäude.
Mit dem Bezugszeichen 11 ist der untere etwa horizontale Blendrahmenteil bezeichnet, in dem eine Wasserablaufrinne 12 angeordnet ist, die gleichfalls etwa horizontal und parallel zum unteren Fensterrahmenteil verläuft. Die Wasserablaufrinne ist - wie aus Fig. 1 hervorgeht - besonders tief ausgebildet. In dieser Wasserablaufrinne 12 sind in Längsrichtung der Wasserablaufrinne im Abstand zueinander mehrere Kurzstücke 13 angeordnet, die einen Lochstreifen 14 und einen Lochschieber 15 tragen. Der Lochschieber 15 ist relativ zum Lochstreifen 14 in dessen Längsrichtung verschieblich.
Der Lochstreifen 14 ist über die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche
rechte Hälfte des Schiebefensters hinwegreichend angeordnet, so dass die Wasserablaufrinne 12 der Witterung ausgesetzt ist, d. h. mit der Raumaussenseite 8 leitend in Verbindung steht.
An der Stelle, an der der Flügelrahmen an der Gebäudeaussenseite 10 liegt, ist der Lochstreifen 14 mit dem Lochschieber 15 versehen. Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind sowohl im Lochstreifen 14 als auch im Lochschieber 15 Öffnungen 16 bzw. 17 vorgesehen. Da der Lochschieber 15 von der Rauminnenseite 7 bedient, d. h. geöffnet und geschlossen werden kann, ist es möglich, bei geschlossenem Fenster durch entsprechende Einstellung des Lochschiebers 15 Frischluft in das Rauminnere 7 zu leiten. Hierbei tritt die Aussenluft über den nicht beweglichen Lochstreifen 14 durch die Wasserablaufrinne 12 in Richtung der Profilachse nach rechts - in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen -, um durch den geöffneten Lochschieber 15 ins Rauminnere 7 zu gelangen. Durch die Erfindung wird somit erstmalig der Weg gewiesen, die Zuluft parallel zu den Profilachsen und dann ins Rauminnere weiterzuleiten. Es wird also die Wasserablaufrinne 12 gleichzeitig zur Belüftung des Rauminneren 7 verwendet.
In Fig. 3 ist die Wasserableitung schematisch durch den Strömungspfeil X - Y angedeutet, während das Bezugszeichen 18 eine Dichtungsbrücke betrifft. Die Strömungsrichtung der Frischluft ist in Fig. 4 durch den Pfeil K angedeutet.
Claims (6)
1. Insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster für Häuser, Bürogebäude od. dgl., mit einem Blendrahmen, dessen unterer Teil etwa horizontal angeordnet ist und eine Wasserablaufrinne aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die an einem Endabschnitt mit der Raumaussenseite (8) in Verbindung stehende Wasserablaufrinne (12) gleichzeitig zur Belüftung des Rauminnern (7) dient.
2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluft über einen erheblichen Längenabschnitt der Wasserablaufrinne (12) in Längsrichtung derselben strömt, bevor sie über Öffnungen (16 bzw. 17) in das Rauminnere (7) gelangt.
3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (16, 17) vom Rauminnern (7) verstellbar und verschliessbar sind.
4. Fenster nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Öffnungen (16, 17) zugekehrte Oberseite der Wasserablaufrinne (12) lochstreifenartig ausgebildet ist, gegenüber welcher in an sich bekannter Weise ein Lochschieber (15) längsverschieblich und mindestens im wesentlichen zuluftdicht verschieblich ist, derart, dass die im Lochstreifen (14) und im Lochschieber (15) vorgesehenen Öffnungen (16 bzw. 17) - wie an sich bekannt - aus einer den Durchtritt der Zuluft ermöglichenden Stellung in eine die Öffnungen (16, 17) verschliessende Lage verschieblich sind.
5. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserablaufrinne in Längsrichtung derselben mit Abstand zueinander mehrere Kurzstücke (13) angeordnet sind, die einen Lochstreifen (14) und einen
Lochschieber (15) mit Abstand zum Bodensteg der Wasserablaufrinne (12) tragen.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochschieber (15) sich nur über einen Teil des Längenbereiches des Lochstreifens (14) erstreckt und dass der Lochstreifen (14) an einem Endabschnitt ständig mit der Raumaussenseite (8) luftdichtend in Verbindung steht, derart, dass der Innenraum der Wasserablaufrinne (12) ständig der Witterung ausgesetzt ist.
Priority Applications (8)
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