DE2628036A1 - Verschliessbares bauelement - Google Patents

Verschliessbares bauelement

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DE2628036A1
DE2628036A1 DE19762628036 DE2628036A DE2628036A1 DE 2628036 A1 DE2628036 A1 DE 2628036A1 DE 19762628036 DE19762628036 DE 19762628036 DE 2628036 A DE2628036 A DE 2628036A DE 2628036 A1 DE2628036 A1 DE 2628036A1
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Germany
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frame
sealing
rail
sealing strip
window
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DE19762628036
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Philipp Ginther
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Verschließbares Bauelement Die Erfindung bezieht sich auf ein verschließbares Bauelement, wie Fenster od.dgl. mit Blendrahmen, Flügelrahmen, Schließmechanismus und mindestens einer Dichtung in Form eines im Schließzustand abgewinkelte Schenkel aufweisenden Dichtungsstreifen aus faltbarem Material, zur Verhinderung des Durchganges eines Mediums, vorzugsweise von Luft, wobei ein Schenkel des Dichtungsstreifens mit einem der beiden Rahmen fest verbunden ist, und vorzugsweise die Öffnung des vom abgewinkelten Dichtungsstreifens umschlossenen Raumes zur Eintrittsseite des Mediums gerichtet ist.
  • Unter einem verschließbaren Bauelement wird hier und im folgenden Jeder eine Öffnung freigebende und verschließende Konstruktionsteil verstanden, der einen starren Rahmen, üblicherweise als Blendrahmen, und einen an ihm drehbaren Rahmen, allgemein als Flügelrahmen bezeichnet, besitzt, wobei der Flügelrahmen nicht nur ein Rahmen sondern selbstverständlich auch der gesamte Flügel sein kann. Weiters kann unter dem durchgehenden Medium vorzugsweise Luft, aber auch andere Gase oder Flüssigkeiten verstanden werden. Diese Bauelemente können nicht nur Fenster, sondern auch Türen, Klappen, Lüftungsklappen usw.
  • sein. Die Rahmenteile können entsprechend dem heutigen Stand der Technik als Hohl- oder Teilprofilen, aus Metall oder Kunststoff, sie können aber auch beispielsweise aus Holz bestehen.
  • Eine bekannte Abdichtung für derartige Bauelemente, vor allem für Fenster, besteht aus einem elastischem im Querschnitt vorzugsweise dreieckigem Schlauch, dessen sich über seine Länge erstreckende Öffnungsschlitz der Lufteintrittsseite zugewandt ist. Einseitig ist der Schlauch in einer Nut eines Anschlages eines Rahmenprofils angeordnet, die gegenüberliegende Schlauchseite liegt bei geöffnetem Fenster frei. Beim Schließen des Fensters soll sich der Flügelrahmen an diese freie Schlauchseite anlegen. Durch die eintretende Außenluft soll sich weiters der Schlauch aufblähen und den Anpreßdruck der Schlauchseiten verstärken, sodaß auf diese Weise eine vollkommene Abdichtung erreicht werden soll.
  • Diese Fensterabdichtung ist aber insoferne von Nachteil, als der Abdichtungsschlaüch einseitig frei ist und die Anpressung des Flügelrahmens an die freie Schlauchseite in unbestimmter Weise erfolgt. Vor allem bei längerem Gebrauch wird sowohl die Abdichtung als auch der Flügelrahmen durch äußere Einflüsse, vor allem durch Wärme und den dauernden Anpreßdruck sich in ihrer Lage und ihrem Zustand verändern, sodaß die gewünschte Abdichtung nicht mehr erreicht wird.
  • Weiters ist ein Wesserabweisprofil für Holzfenster bekannt geworden, wobei im unteren waagrechten Rahmenabschnitt des Flügelrahmens eine klappbare Profilschiene mit Dichtungsstreifen eingesetzt ist, die mit dem Verschluß über einen Basküle-Verschluß bewegbar ist. Im Schließzustand wird die Profilschiene durch das Gestänge an den BlendraMmen angepreßt.
  • Auch bei dieser Ausführung treten ähnliche Dichtschwierigkeiten mit zunehmendem Alter des Fensters auf, da der Basküleverschluß im Lauf der Zeit ausleiert.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verschließbares Bauelement der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der Durchgang des Mediums, vor allem von Zugluft, zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen mit Sicherheit vermieden wird Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der zweite Schenkel jedes Dichtungsstreifens entweder mit dem anderen Rahmen oder mit einer Dichtungsschiene fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist, die in an sich bekannter Weise an einem Rahmen klappbar angeordnet ist und zwangsläufig durch die Schließbewegung UbetSindestens eine elastische, komprimierbare Zwischenlage an den anderen Rahmen anpreßbar ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Bauelement fängt sich das zwischen dem Blend- und Flügelrahmen eintretende Medium in dem oder den abgewinkelten Dichtungsstreifen, woraus es nicht mehr entweichen kann. Einseitig ist ein Schenkel des bzw. der Dichtungsstreifen mit einem Rahmen, beispielsweise dem Blendrahmen fest verbunden; der zweite Schenkel des Dichtungsstreifens ist jedoch nicht frei, sondern mit dem anderen Rahmen, bzw. mit der Dichtungsschiene fest verbunden, sodaß sich durch Wärme, Alterung und andere Einflüsse keine die Dichtung verhindernde Veränderungen ergeben können.
  • Eine Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Dichtungsschiene einen Steg des zweiten Rahmens beispielsweise des Flügelrahmens hintergreift. Da beim Schließen des Bauelementes an den ersten Rahmen, der hintergriffene Steg des anderen Rahmens, vorzugsweise über eine elastische Zwischenlage, und daran die Dichtungsschiene, vorzugsweise ebenfalls über eine elastische Zwischenlage angepreßt wird, wird auf diese Weise eine besonders gute Dichtung gegen ein einströmendes Medium erreicht, wobei gleichzeitig auch geringe Ungenauigkeiten und Maßfehler ausgeglichen werden, ohne daß die Dichtfähigkeit verringert wird.
  • Bei waagrecht angeordneten Rahmenabschnitten ist es zweckmäßig, wenn die Dichtungsschiene in der Klapprichtung federnd gelagert ist, so daß bei geöffnetem Bauelement die richtige Stellung der Dichtungsschiene gewahrt bleibt, Bevorzugt erfolgt die Anpressung der mit dem zweiten Schenkel des Dichtungsstreifen verbundenen Dichtungsschiene an den ersten Rahmen, beispielsweise den Blendrahmen mittels mindestens einer im Schließzustand an die Dichtungsschiene drückenden Nase.
  • Die Nase, bzw. die Nasen können dabei am zweiten Rahmen, beispielsweise am Flügelrahmen, angeordnet sein, bzw. auch im Inneren des zweiten Rahmens, wenn die Dichtungsschiene einen Steg des zweiten Rahmens hintergreift, wie es bei Metall-oder Kunststoffhohlprofilen der Fall sein wird.
  • Die Nase bzw. die Nasen können weiters auch als Teil eines Schiebers ausgebildet sein, der im Inneren des Rahmens angeordnet ist. Der Schieber kann unabhängig vom Verschluß sein, bzw. insoferne den Verschluß selbst bilden, da nach dem Hintergreifen des Stegs durch die Dichtungsschiene das Bauelement verschlossen ist und ohne Betätigung des Schiebers nicht geöffnet werden kann.
  • Eine weitere Ausführung s#t vor, daß an beiden Rahmen je eine klappbare Dichtungsschiene angeordnet ist, und daß im Schließzustand die beiden Dichtungsschienen durch den Schließmechanismus aneinander und zusammen an einen der beiden Rahmen anpreßbar ist.
  • Eine weitere Ausführung, die insbesondere bei den waagrechten Rahmenabschnitten angewendet werden kann, sieht vor, daß die Dichtungsschiene aus mehreren, um eine gemeinsame Längsachse einzeln drehbaren Abschnitten besteht, so daß durch das sich schließende Bauelement nicht der gesamte Fortsatz zugleich angehoben werden muß, sondern dies stufenweise erfolgen kann.
  • Vor allem bei Bauelementen mit in Abschnitt unterteilten Dichtungsschienen kann der Dichtungsstreifen aus einem einzigen, im Bauelement umlaufenden Stück bestehen, so daß auch an den Ecken eine durchgehende Dichtung erzielt wird.
  • Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso sollen die in den nachstehenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sondern dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnungen.
  • Die Fig. 1 - 6 zeigen Querschnitte durch Teile des erfindungsgemäßen Bauelementes in Form eines Fensters in verschiedenen Ausführungen, jeweils im Schließzustand, wobei die Fig. 1 einen Schnitt durch einen vertikalen Abschnitt ohne Scharniere, die Fig. 2 einen Schnitt durch einen unteren horizontalen Abschnitt, die Fig. 3 einen Schnitt durch einen oberen horizontalen Abschnitt und die Fig. 4 einen Schnitt durch einen mit Scharnieren versehenen vertikalen Abschnitt eines normalen, mit Schwenkflügeln versehenen Fensters darstellen. Die Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen vertikalen Abschnitt eines Schiebefensters und die Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein Kippfenster. In den Fig. 1 bis 3 ist die Stellung der Dichtungsschiene bei geöffnetem bzw. halbgeöffnetem Fenster strichliert dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement, beispielsweise ein Fenster, besteht aus einem ersten Rahmen 2, beispielsweise dem Blendrahmen, der in üblicher Weise am Mauerwerk 1, einer Säule od.
  • dgl. angeordnet ist. In den gezeigten husführungsbeispielen besteht der Blendrahmen aus einem Metall- oder Kunststoffprofil, dessen Hohlräume mit Isoliermasse 5 gefüllt sein können.
  • Der zweite Rahmen 3, beispielsweise der die Fensterscheiben 4 tragende Flügelrahmen besteht ebenfalls aus einem Metall- oder Kunststoffprofil, dessen Hohlräume mit Isoliermasse 5 gefüllt sein können.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2, 3, und 5 ist am ersten Rahmen eine Dichtungsschiene 8,8' klappbar angeordnet, die vorzugsweise in Drehrichtung federnd gelagert ist, sodaß die Dichtungsschiene bei geöffnetem Fenster durch die Feder gehalten wird. Die Dichtungsschiene 8,8' erstreckt sich über die gesamte Länge des jeweiligen Rahmenabschnittes und ist an seinen beiden Stirnflächen beispielsweise mit Scharnierzapfen versehen, die im ersten Rahmen 2 gelagert sind.
  • Mit dem ersten Rahmen 2 ist ein Scheakel 13,13' des Dichtungsstreifens 6,6' aus abbiegbarem Material fest verbunden, beispielsweise verklebt, Der zweite Schenkel 14,14' des Dichtungsstreifens 6,6' ist an einer Seite der Dichtungsschiene ebenfalls angeklebt. Das in Richtung des Pfeiles A zwischen die Rahmen 2,3 eintretende Medium, vorzugsweise die Außenluft dringt in den durch die beiden Schenkel 13,13',14, 14' des Dichtungsstreifens 6,6' gebildeten Hohlraum 15. Da die Dichtungsschiene durch die Nase 10, bzw. den Schieber 12 fest über eine vorzugsweise vorgesehene elastisch komprimierbare Zwischenlage 7 an den Steg 9 des zweiten Rahmens 3 und dieser vorzugsweise ebenfalls über eine zweite elastisch komprimierbare Zwischenlage 7 an den ersten Rahmen 2 gepreßt wird, kann die im Hohlraum 15 gefangene Außenluft nicht weiter ins Rauminnere vordringen, sodaß der Durchgang der Luft, die sehr störende Zugluftmit Sicherheit vermieden wird. Dasselbe gilt natürlich auch für das Durchtreten der Raumluft nach außen.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1,2 und 6 ist eine Nase 10 als Teil des zweiten Rahmens 3, in den Ausführungen nach Fig. 1,3 und 6 ist eine Nase 10 als Teil eines im Inneren des zweiten Rahmens 3 angeordneten Schiebers 12 ausgebildet. In Fig. 3 können zur besseren Führung der Dichtungsschiene 8 dort auch weitere Führungsvorsprünge 16 ausgebildet sein. Der Schieber 12 ist vorzugsweise unabhängig vom Schließmechanismus, kann jedoch auch den Verschluß ersetzen, bzw. bilden, wie in Fig. dargestellt, da die angepreßte Dichtungsschiene 8' einen Riegel bildet.
  • Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Bauelement auch an dem mit Scharnieren 17 versehenen vertikalen RahmenS abschnitt mit einer klappbar angeordneten Dichtungsschiene 8 ausgerüstet sein. Eine besonders vereinfachte Ausführung ist jedoch in Fig. 4 dargestellt. Hier ist der Schenkel 13 des Dichtungsstreifens 6 ebenfalls wieder mit dem ersten Rahmen 2 fest verbunden, der zweite Schenkel 14 des Dichtungsstreifens 6 ist jedoch direkt mit dem zweiten Rahmen 3 fest verbunden, beispielsweise verklebt, sodaß auch hier ein den Luftdurchgang verhindernder abgeschlossener Hohlraum 15 gebildet wird. Um die Lebensdauer des Dichtungsstreifens 6 zu erhöhen kann er mehrfach gefaltet sein, und beispielsweise bei geschlossenem Fenster die dargestellte W-förmige Gestalt besitzen.
  • In Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch ein Kippfenster dargestellt; wobei der untere horizontale Rahmenabschnitt entsprechend Fig. 2, der obere entsprechend Fig. 3 ausgebildet sein kann.
  • Zwischen den beiden Rahmen 2 und 3 kann in der Nähe des Lufteintrittes in Richtung A eine oder mehrere bekannte Dichtungseinlagen 11 angeordnet sein.
  • Insbesondere an den waagrechten Rahmenabschnitten kann die Dichtungsshiene in mehrere um eine gemeinsame Längsachse einzeln drehbare Abschnitte unterteilt sein, so daß ein besonders leichtes Schließen des Bauelementes erreicht wird. Vor allem in diesem Fall kann der Dichtungsstreifen 6 als einziges im Bauelement über alle Rahmenabschnitte laufendes Stück ausgebildet sein, so daß auch in den Ecken eine durchgehende Abdichtung erzielt wird.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement bietet dadurch eine besonders luft- und staubdichte, aber auch schall- und wärmeisolierende Abdichtung zwischen dem Blend- und dem Flügelrahmen. Die Bauelemente sind daher besonders zur Verwendung in Krankenhäusern, Schulen od.dgl. geeignet.
  • Der Dichtungsstreifen 6,6' besteht bevorzugt aus einem Urethar#kautschuk-Band von 1-5 mm Stärke. Ein derartiger Dichtungsstreifen ist säure- und wetterfest, flüssigkeits- und gasdicht und temperaturbeständig zwischen -30° und + 1400 Celsius.
  • Im Rahmen der Erfindung sind selbstverständlich noch weitere Ausführungsbeispiele denkbar, die im Schutzumfang inbegriffen sein sollen. Beispielsweise können die Rahmen zumindest teilweise aus Holz hergestellt sein, wobei für den bzw. die Dichtungsschienen sprechende Ausnehmungen in den Rahmenteilen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich weiters nicht nur auf die in den Zeichnungen dargestelltai. Fenster, sondern umfaßt auch weitere Bauelemente, wie Türen, Klappen, Lüftungsklappen od.dgl.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    Verscklienbares Bauelement, wie Fenster od.dgl. mit Blendrahmen, Flügelrahmen, Schließmechanismus und mindestens einer Dichtung in Form eines im Schließzustand abgewinkelte Schenkel aufweisenden Dichtungsstreifen aus faltbarem Material, zur Verhinderung des Durchganges eines Mediums, vorzugsweise von Luft, wobei ein Schenkel des Dichtungsstreifens mit einem der beiden Rahmen fest verbunden ist, und vorzugsweise die Öffnung des vom abgewinkelten Dichtungsstreifens umschlossenen Raumes zur Eintrittsseite des Mediums gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkkel (14,14') jedes Dichtungsstreifens (6,6'> entweder mit dem anderen Rahmen (3,2) oder mit einer Dichtungsschiene (8,8') fest verbunden, vorzugsweise verklebt ist, die in an sich bekannter Weise an einem Rahmen (2,3) klappbar angeordnet ist und zwangsläufig durch die Schließbewegung über mindestens eine elastische, komprimierbare Zwischenlage (7) an den anderen Rahmen (3,2) anpreßbar ist.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (8,8') einen Steg (9) des anderen Rahmens (3,2) hintergreift.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (8,8') in der Klapprichtung federnd gelagert ist.
  4. 4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch mindestens eine im Schließzustand an die Dichtungsschiene (8,8') drückende Nase (10), die vorzugsweise als Teil eines im Inneren des Rahmens (2,3) angeordneten Schiebers (12) ausgebildet ist.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Rahmen Je eine klappbare Dichtungsschiene (8,8') angeordnet ist, und daß im Schließzustand die beiden Dichtungsschienen (8,8') durch den Schließmechanismus (12) aneinander und zusammen an einen der beiden Rahmen (2,3) anpreßbar sind.
  6. 6. Bauelement nach einem der ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschiene (8,8s) aus mehreren, um ihre Längsachse (19,19') einzeln klappbaren Abschnitten besteht.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einzigen, im Bauelement umlaufenden Dichtungsstreifen (6,6').
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