DE4439312C2 - Tür - Google Patents

Tür

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DE4439312C2
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Uwe Lommack
Maik Sieche
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LOMMACK, UWE, 31535 NEUSTADT, DE
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Uwe Lommack
Maik Sieche
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/285Finger plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür oder dergleichen, die schwenkbar innerhalb eines Rahmens gelagert ist, wobei der baubedingte Spalt zwischen dem Rahmen und der Tür durch Sicherheitsmittel abgedeckt ist, deren eine Seite mit der Tür und deren andere Seite mit dem Rahmen in Verbindung stehen.
Unter Tür und dergleichen ist jeder schwenkbare Flügel zu verstehen, wie z. B. Haustür, Schranktür, Fensterflügel, der entlang einer Kante mittels Scharniere mit einem Rahmen, wie Zarge, Schrankwand bzw. Fensterrahmen schwenkbar verbunden ist. Aufgrund der Konstruktion, insbesondere der Scharniere, entsteht im geöffneten Zustand des Flügels ein Spalt zwischen dem Flügel und dem Rahmen. Dieser Spalt ist oftmals so breit, daß Finger oder sogar die Hand eines Menschen hineinpassen und bei Unachtsamkeit eingeklemmt werden können, wenn der Flügel geschwenkt oder in die Schließposition zurückgebracht wird. Diese Gefahr entsteht insbesondere bei Kleinkindern, die sich vorwiegend noch festhalten müssen und die Gefahr nicht erkennen können.
Es sind als flexible Abdeckungen ausgebildete Sicherheitsmaßnahmen bekannt, deren eine Seite an der Tür und deren andere Seite am Rahmen befestigt sind und die den Spalt zwischen Tür und Rahmen abdecken (DE 37 04 242, DE-Gm 17 93 463). Es sind ferner Ausführungen bekannt, bei denen nur eine Seite am Rahmen befestigt ist und deren freies Ende in einer Vertiefung in der Tür verschiebbar gelagert ist (DE 82 14 822, FR 26 64 936).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür der eingangs genannten Art im Bereich des Schwenklagers mit anderen Mitteln zu sichern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die in der Form einer Abdichtung ausgebildete Sicherheitsmaßnahme ist in der Flügelstirnseite und/oder dem Rahmen eingelassen. Die Ausführung hat den Vorteil, daß sie zumindest bei geschlossenem Flügel unsichtbar bleibt. Derartige Ausführungen können in vielfältiger Weise hergestellt werden.
Hier sind vollelastische oder schlauchartige Abdichtungen möglich, wobei die schlauchartigen Abdeckungen mit elektronisch gesteuerten Druckanlagen ausgerüstet sind. Diese Ausführung eignet sich ebenfalls für die nachträgliche Anbringung von Ab­ deckungen. Bei Befestigung der Abdichtung an nur einer Seite, z. B. am Rahmen, läßt sich der Flügel bei Bedarf ohne weiteres aus der Angel heben und somit eine Trennung des Flügels vom Rahmen ungehindert ermöglichen.
Die vorstehenden Sicherheitsmittel sind insbesondere für dicke Flügel geeignet, die sich unter Bildung eines relativ großen Spaltes öffnen, wie z. B. Brandschutztüren.
Es sind auch aufrollbare Abdeckungen möglich, bei der die Abdeckung aus einem biegbaren Material besteht, das andererseits ausreichend steif ist, um den nötigen Widerstand gegen äußere Kräfte zu leisten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtansicht einer Tür in einer Zarge.
Fig. 2 und 3 zeigen je ein Ausführungsbeispiel im Querschnitt.
In Fig. 1 ist ein Türflügel 11 dargestellt, der mittels Scharniere 13 in einer Zarge 10 schwenkbar gelagert und im geöffneten Zustand gezeigt ist. Zwischen der scharnier­ seitigen Türflügelkante und dem zugehörigen Rahmenteil 14 bildet sich in Spalt 12, dessen Breite b insbesondere von der Türdicke d und der Ausbildung der Scharniere 13 abhängt. Die gebräuchlichen Flügel-Rahmenkonstruktionen bilden sehr oft Spaltbreiten b, die ausreichen, um einen Finger einklemmen zu können. Um diese Gefahr zu beheben, ist der Spalt abgedeckt.
Gemäß Fig. 1 ist der Spalt 12 mit einer an der Tür 11 befestigten, bekannten Lasche 15 aus Kunststoff, Metall oder elastischem Material abgedeckt. Diese weichere Lasche 15 greift in eine Tasche 16, die aus härterem Material hergestellt sein kann. Der Übersicht halber ist die Abdeckung (15, 16) nur an der unteren Hälfte der Tür 11 gezeichnet. Die Abdeckung erstreckt sich in der Regel über die gesamte Höhe des Flügels 11. Bei hohen Türen kann die Abdeckung auch nur bis zur Reichweite vorgesehen werden.
In Fig. 2 ist ein erstes Beispiel der Erfindung in geschlossener (a) und offener (b) Türstellung dargestellt, das eine mit Druck arbeitende Abdeckung zeigt, bei der in der Flügelstirnseite 30 sowie in der gegenüberliegenden Kante 31 des Rahmens 14 über die gesamte Höhe je eine Ausnehmung 32 bzw. 33 vorgesehen ist. Der durch die Ausnehmungen 32, 33 gebildete Hohlraum ist mit einem elastischen Vollmaterial oder einem Schlauch 34 ausgefüllt, der entweder selbstständig oder durch Luftdruck sich ausdehnt, wenn der Flügel 11 geöffnet wird, wie es in Fig. 2b gezeigt ist. Bei druckbetätigtem Schlauch 34 ist im Rahmen 14 ein Luftdruckkanal 35 vorgesehen.
Eine elastische Abdichtung zwischen Flügelstirnseite und Rahmen kann auch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, innerhalb eines Hohlraumes 41 lose angeordnet sein, der breiter ist als die Breite der Abdichtung 40. Im geschlossenem Zustand des Flügels 11 füllt die Abdichtung den Hohlraum 41 aus.

Claims (4)

1. Tür und dergleichen, die schwenkbar innerhalb eines Rahmens gelagert ist, wobei der baubedingte. Spalt zwischen dem Rahmen und der Tür durch Sicher­ heitsmittel abgedeckt ist, deren eine Seite mit der Tür und deren andere Seite mit dem Rahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits­ mittel (34, 40) sich innerhalb von Hohlräumen oder Ausnehmungen (32, 33; 41) befinden, die in der scharnierseitigen Stirnseite (30) der Tür (11) und/oder gegenüber im Rahmen (10) dafür vorgesehen sind und die den baubedingten Spalt (12) zwischen Rahmen und Tür räumlich füllen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsmittel ein elastischer Abdichtungkörper (40) ist.
3. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitsmittel eine als aufblasbarer Schlauch ausgebildete Abdichtung (34) ist.
4. Tür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung (34) beim Öffnen und Schließen der Tür mittels Luftdruck automatisch aufblasbar bzw. entlastbar ist.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694234A (en) * 1953-06-26 1954-11-16 Stanley Works Finger guard for swinging doors
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GB2218449A (en) * 1988-05-10 1989-11-15 Steven Swaddle Door finger guard
FR2664936A1 (fr) * 1990-07-17 1992-01-24 Remia Leon Piece de menuiserie avec element de securite, du type porte ou fenetre.

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