DE220001C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/16—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
- E06B7/18—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
- E06B7/20—Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abdichten von Fenstern gegen
Witterungseinflüsse, bei welcher durch eine an dem Flügelrahmen angebrachte Dichtungsklappe,
welche erst im letzten Stadium der Schließbewegung des Fensters gegen das Fensterrahmenholz
gepreßt wird, ein dichter Abschluß herbeigeführt wird. Es ist an sich bekannt, an
dem unteren Holze von Türflügelrahmen Dichtungskläppen drehbar anzuordnen, welche beim
Schließen der Tür im letzten Stadium der Schließbewegung gegen das untere Fensterrahmenholz gepreßt werden. Diese bekannten
Einrichtungen zeigten jedoch den Nachteil, daß sie bei den Fenstern gewöhnlicher Konstruktion
keine Anwendung finden konnten, weil die bei ihnen zur Verwendung kommenden Dichtungsklappen die Form eines beweglichen
Wetterschenkels besaßen und infolgedessen ein ganz anderes Rahmenholz zur Verwendung
kam, als dieses bis jetzt allgemein üblich war. Man konnte infolgedessen die Abdichtungseinrichtung auch nicht bei bereits im Gebrauch
befindlichen Fenstern ohne weiteres zur Anwendung bringen, weil man, wenn eine solche
Abdichtungsvorrichtung angebracht werden sollte, das ganze Fenster demontieren, zum
mindesten aber das untere Flügelrahmenholz aus dem Flügelrahmen herausnehmen und abändern
mußte.
Außerdem besaßen die bekannten Einrichtungen noch den Nachteil, daß die Dichtungsklappe den Witterungseinflüssen ungehindert
ausgesetzt war und infolgedessen sehr leicht ein Verquellen und dadurch hervorgerufenes
Nichtfunktionieren eintreten konnte, andererseits war aber auch bei diesen außen angeordneten
Dichtungseinrichtungen noch eine besondere Abdichtung der beweglichen. Wetterleiste
erforderlich, welche ebenfalls, wenn sie dicht schließen sollte, leicht infolge der Witterungseinflüsse
durch Aufquellen des Holzes die Betriebsfähigkeit der ganzen Einrichtung gefährdete
und infolgedessen die praktische Verwertbarkeit derselben außerordentlich beschränkte.
Eine andere bekannte, Einrichtung eines selbständigen Dichtungsstreifens hat den Nachteil,
daß im unteren Flügelrahmenholz ein besonderer tief eingeschnittener Hohlraum angeordnet werden
muß, wodurch die sichere Dichtung leidet und leichter Klemmungen eintreten können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die aufgeführten Nachteile behoben, indem hier
an Flügelrahmen allgemein üblicher Konstruktion, d. h. solchen mit festem Wetterschenkel,
ohne äußerlich sichtbare Veränderung und ohne Demontage einzelner Fensterrahmenteile
die Abdichtungsklappe angeordnet werden kann, indem in das untere Fensterrahmenholz, und
zwar in die Fläche, welche dem Fensterrahmenholz gegenüberliegt, eine Nut eingezogen wird,
welche die Dichtungsklappe vollständig aufnimmt. . Die Dichtungsklappe ist infolgedessen
von außen unsichtbar und gegen Witterungseinflüsse geschützt. Ihre Betriebsfähigkeit kann
durch Aufquellen des Holzes infolge von Regen o. dgl. nicht behindert werden.·
Claims (1)
- Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Abdichtungsbeschlages dargestellt und zeigtFig. ι einen Querschnitt duixh einen Fensterflügel mit Rahmen, den Flügel geöffnet, im Begriffe, geschlossen zu werden,Fig. 2 einen Schnitt durch Fensterflügel und Rahmen, den Flügel geschlossen,Fig. 3 eine Beschlagleiste mit Scharnieren in ίο Ansicht, währendFig. 4 eine Feder zum Anheben der Winkelleisten zeigt.Um z. B. einen Fensterflügel α gegen einen Rahmen b abzudichten, wird der neue Beschlag benutzt. Dieser besteht aus einer Leiste c, ■ welche an einer oder mehreren Stellen Winkellappen d hat und mit Scharnieren f an, einer Unterkante des Fensterflügels a in einer Nut beweglich befestigt ist. Gegen die Winkellappen d drückt eine Feder g, an deren Stelle auch mehrere Federn benutzt werden können, welche mit Schrauben an dem Fensterflügel so befestigt sind, daß sie das Bestreben haben, die Leiste c gegen die befestigten Scharniere f zu pressen (Fig. 1). In der Längsrichtung der Leiste c ist in der ganzen Länge derselben eine elastische Einlage h aus Gummidichtungsschnur oder ähnlichem Material eingelegt.Wird ein mit der vorbeschriebenen Abdichtungsschiene versehener Fensterflügel geschlossen, so wird durch die vorspringende Kante des Fensterrahmens b, welche gegen die Kante a1 des Fensterflügels stößt, die Feder g durch die Winkel, d zusammengedrückt. Die Folge davon ist, daß die Schiene c um ihren Drehpunkt i so weit gedreht wird, daß der Dichtungsstreifen h sich gegen die Oberkante des Rahmens b legt. Wird der Flügel α geöffnet, so hebt Feder g infolge der eigenen Elastizität die Schiene c in die in Fig. ι dargestellte Lage selbsttätig an. Im Rahmen b kann eine Schiene k vorgesehen sein, um eine Verletzung der Kante zu vermeiden.Mit Hilfe des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Fenster, Türen u. dgl. gegen den Rahmen abzudichten und den Eintritt von Regenwasser absolut zu verhindern, und zwar geschieht die Abdichtung selbsttätig, wenn das Fenster oder die Tür geschlossen wird.Pate ν τ-Α ν SPRU c η :Dichtungsklappe aus Metall mit Gummistreifen für die untere Fuge zwischen dem festen Wetterschenkel von Fenstern, Türen o. dgl. und deren Rahmen (Gewände), dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Nut oder unmittelbar auf der Unterfläche des Flügelrahmenholzes ohne sonstige Hohlräume im Flügelrahmen angeordnet ist und an dem der Schließseite zugekehrten Ende einen Winkelhebel trägt, der beim Schließen des Fensters oder der Tür gegen das Gewände oder das Fensterkreuz stößt, von ihm umgelegt wird, die Dichtungsklappe aus ihrer Ruhelage herausdreht und gegen das Gewände anpreßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE220001C true DE220001C (de) |
Family
ID=481087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT220001D Active DE220001C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE220001C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE892235C (de) * | 1951-08-19 | 1953-10-05 | Josef Lankes | Unterkantenabdichtung fuer Fenster, Tueren od. dgl. |
-
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- DE DENDAT220001D patent/DE220001C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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