DE235289C - - Google Patents
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- DE235289C DE235289C DENDAT235289D DE235289DA DE235289C DE 235289 C DE235289 C DE 235289C DE NDAT235289 D DENDAT235289 D DE NDAT235289D DE 235289D A DE235289D A DE 235289DA DE 235289 C DE235289 C DE 235289C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nose
- wing
- closure
- engages behind
- window
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 6
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/04—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen neuartigen Fensterverschluß, welcher sich insbesondere
für zweiflüglige Fenster o. dgl. eignet, jedoch auch für Oberlichtfenster und einflüglige Fenster
verwendet werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die federnde Falle des Verschlusses mit einem winkelförmigen
Ansatz versehen ist, welcher sich bei geschlossenem Fenster in eine geeignete Aussparung
des Schließbleches legt und eine Nase desselben mit diesem Ansatz hakenförmig hintergreift.
Auf diese Weise wird ein Aufdrücken des Fensters verhindert, ohne daß besondere Sicherungseinrichtungen notwendig
wären, insofern, als sich bei einem Druck gegen die Fensterflügel die Falle gegen die
Nase des Schließbleches legt und dadurch die
■ Flügel festspannt. Bei Fenstern, die lediglich
die übliche Falle haben, ist ein Aufdrücken der Flügel unter Umständen möglich; namentlich
wenn ein auch geringes Spiel vorhanden ist, insofern als dann die Falle an ihrem Verschlußhakeri
vorbeigleiten kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform näher
erläutert.
Fig. ι zeigt ein mit dem Verschluß gemäß der Erfindung versehenes Fenster in Vorderansicht
;
Fig. 2 und 3 stellen eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und einem Querschnitt in
größerem Maßstab dar.
Der Verschluß gemäß der Erfindung besteht aus einer Falle a, welche sich um einen BoI-zen
b dreht und unter Wirkung einer Feder c steht. Die Falle ist mit einem winkelförmigen
Ansatz d versehen, und am Schließblech ist zur Aufnahme dieses Ansatzes d eine
Nase h angebracht, welche von dem Ansatz d hintergriffen wird (Fig. 2 und 3).
Es können nun mehrere derartige Fallen a
angeordnet sein, wie dies Fig. 1 darstellt, und es sind diese Fallen dann durch eine Stange e
miteinander verbunden, so daß durch Auf- und Abschieben der Stange β ein Öffnen und
Schließen des Verschlusses erreicht wird, wobei zum Zwecke der erleichterten Handhabung
ein Handgriff f vorgesehen ist. Die Stange e ist dabei durch eine Deckleiste g abgedeckt,
und ebenso ist der gesamte Verschluß in das Holz der Fensterrahmen eingelassen, so daß
bei dem ganzen Verschluß nichts sichtbar ist wie der Handgriff f.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUcH :Verschluß für Fenster o. dgl, bei welchem eine an dem einen Flügel gelagerte federnde Falle beim Schließen selbsttätig hinter eine am Schließblech des anderen Flügels vorgesehene Nase greift, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (a) einen winkelförmigen Ansatz (d) besitzt, der sich bei geschlossenem Fenster in eine Aussparung des Schließbleches legt und die Nase (h) desselben hakenartig hintergreift, so daß ohne Verwendung einer besonderen Sicherungseinrichtung für den nicht mit der Verschlußeinrichtung versehenen Flügel ein gleichzeitiges Aufdrücken beider Flügel unmöglich ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE235289C true DE235289C (de) |
Family
ID=495082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT235289D Active DE235289C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE235289C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4365490A (en) * | 1979-04-06 | 1982-12-28 | Stephane Manzoni | Locking device for use on suitcases |
-
0
- DE DENDAT235289D patent/DE235289C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4365490A (en) * | 1979-04-06 | 1982-12-28 | Stephane Manzoni | Locking device for use on suitcases |
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