DE102017101555A1 - Hubschwelle - Google Patents

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Abstract

Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse (7), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ebenerdiges unteres Niveau (U) und ein in Richtung einer Türunterseite (2) angehobenes oberes Niveau (O) aufweist und dass sie eine Bewegungsmechanik besitzt, die von einem sich in den vertikalen schloss- und/ oder bandseitigen Türspalt (3) zwischen einer Tür (4) und einer Zarge in eine horizontale Richtung erstreckenden Schwenkhebel (6), der von einer schließenden Tür (4) um eine in einer vertikalen Richtung angeordneten Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, angetrieben und als Hubschwelle ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
  • Solche Türschwellen mit Türschwellengehäusen sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt, die jedoch gemeinhin den Nachteil aufweisen, dass mit ihnen keine vollständige Barrierefreiheit erreicht werden kann, wodurch der Zugang in ein Gebäude oder in einen mit einer auch nur leicht erhöhten Türschwelle versehenden Raum für Rollatoren schiebende Senioren und Rollstuhlfahrer oftmals unnötig erschwert wird.
  • Als Lösung ist es bekannt Dichtungsvorrichtungen für Fenster- und Türelemente zur Verfügung zu stellen, DE 10 2015 203 034 A1 , die im geschlossenen Zustand eines Tür- oder Fensterelementes mittels pneumatischen Elementen eine Türschwelle gegen die Unterseite einer Tür bewegen oder aber, wie aus der DE 20 2013 100 864 U1 bekannt, eine Bodenschiene mit Magnetdichtstreifen zu versehen, die sich im geschlossenen Zustand einer Tür selbsttätig unter die Türunterseite anziehen und so eine angehobene Türschwelle bilden.
  • Nachteilig an diesen bekannten Türschwellen ist zum einen der technische Aufwand, der zum Betrieb der Dichtungsvorrichtung eine externe Energiequelle benötigt oder zum anderen die relative Unsicherheit der Funktion einer rein magnetisch funktionierenden Türschwelle.
  • Oftmals sind etwa an Gebäudeeingängen erhöhte Türschwellen gefordert oder sinnvoll, da sie bei Starkregen eine ausreichend große Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser bieten, ebenso wie eine gute Schlagregenabdichtung und auch Einbruchshemmung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse zur Verfügung zu stellen, die bei geschlossener Position eines Tür- oder Fensterflügels die Funktion einer hohen Türschwelle funktionssicher übernehmen kann und die im geöffneten Zustand einer Tür vollkommen barrierefrei ist, ohne für ihre Zustandsänderung über eine externe Energieversorgung verfügen zu müssen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen erfindungsgemäß im Zusammenhang mit den technischen Merkmalen des kennzeichnenden Teils des ersten Patentanspruches.
  • Die erfindungsgemäße Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse weist ein ebenerdiges unteres Niveau U und ein in Richtung einer Türunterseite angehobenes oberes Niveau O auf, wobei sie eine Bewegungsmechanik besitzt, die von einem sich in den vertikalen schloss- und/ oder bandseitigen Türspalt zwischen einer Tür und einer Zarge in einen horizontale Richtung erstreckenden Schwenkhebel angetrieben ist, der von einer schließenden Tür um eine in einer vertikalen Richtung angeordneten Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Diese vorteilhaft Konstruktion erlaubt es, bei einem geringen Krafteinsatz beim Schließen der Tür die Bewegungsmechanik in Betrieb zu setzen, wobei bereits ein geringer Drehwinkel von weniger als 45° ausreicht, um über die Schwenkachse mechanische Energie an die nachgeschaltete Hubvorrichtung für die Türschwelle zur Verfügung zu stellen.
  • Mit dieser erfinderischen Hub-Türschwelle lässt sich damit eine optimale Staudruckabdichtung und Starkregendichtung an einer geschlossenen Tür zur Verfügung stellen, ebenso wie durch sie in einem angehobenen oberen Niveau O eine gute Einbruchhemmung gegeben und in einem ebenerdigen unteren Niveau U eine tatsächliche Null-Schwelle ohne Niveauunterschied zum benachbarten Boden erzeugt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich mit und in Kombination aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Entsprechend einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Türschwelle ein horizontales Schwellengehäuse auf, welches unterhalb einer geschlossenen Tür vollständig in den Boden versenkt angeordnet ist und seitlich davon einen sich vertikal erstreckenden Gehäuseteil besitzt, der bis auf den vorstehenden Teil des Schwenkhebels in oder hinter die seitliche Körperkontur der Zarge zurücktritt, sodass eine Türschwelle im abgesenkten Zustand bei geöffneter Tür ein vollständig ebenerdiges unteres Niveau U aufweist. Der sich vertikal über das untere Niveau U erstreckende Gehäuseteil ist dabei bis auf den nur mit seinem vorderen Ende hervorstehenden Schwenkhebel hinter der Zarge versteckt angeordnet ist oder erzeugt mit dieser eine unterbrechungsfreie Köperkontur.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schwenkhebel im Bereich eines oberen Wellenendes auf einer Welle angeordnet, die im Bereich ihres unteren Wellenendes einen Nocken besitzt, der sich auf einem in horizontaler Längsrichtung der Türschwelle verschieblichen Auslöser einer Hubmechanik abstützt, die im eingerückten Zustand ein Anlegen der Türschwelle unter eine Türunterseite und im kräftefreien Zustand ein vollständiges Absenken der Türschwelle in das Türschwellengehäuse erzeugt.
  • Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Hubmechanik aus einer umgekehrt eingebauten Absenkmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung oder auch aus mehreren parallel nebeneinander angeordneten Absenkmechaniken besteht, deren Verwendung aufgrund ihrem längsjährigen und oftmaligen Einbau als automatisch absenkbare Türspaltdichtung zu einer sicher und dauerhaft funktionierenden Hub-Schwelle führt.
  • Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Türschwelle im abgesenkten Zustand eine vollkommen ebene Oberfläche auf und besteht aus einem Profil mit randseitigen, vertikal parallel nach unten ausgerichtet verlaufenden Parallelstegen, wobei das versenkte Schwellengehäuse ebenfalls randseitig vertikal nach oben ausgerichtet verlaufende und zu den Parallelstegen des Profils der Türschwelle seitlich versetzte Parallelstege aufweist, wobei die gegenseitigen Parallelstege ineinandergreifen und eine Labyrinthspaltdichtung bilden und gleichzeitig die Parallelstege des Türschwellengehäuses eine Führung für die Parallelstege der Türschwelle und damit für die Türschwelle selber darstellen, sodass eine sichere und dauerhafte Führung und Funktion der absenkbaren Türschwelle gewährleistet werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist in den beiden äußeren Parallelstegen im oberen Bereich des Schwellengehäuses, sich in Richtung des benachbarten Parallelsteges der Türschwelle erstreckend, ein ortsfester Dichtungsstreifen längsverlaufend in einer Längsnut angeordnet, sodass zusätzlich zu der Funktion der Labyrinthspaltdichtung auch ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit zwischen die Parallelstege weitestgehend ausgeschlossen werden kann.
  • Bevorzugterweise ist mindestens auf einer nach außen gerichteten Seite einer Türschwelle zwischen den äußeren Parallelstegen des Schwellengehäuses im Bodenbereich zusätzlich eine Drainageöffnung vorgesehen, sodass trotzdem eingedrungene Feuchtigkeit aus der erfindungsgemäßen Türschwelle abgeführt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist statt des Nockens ein Winkelgetrieberad auf der von dem Schwenkhebel angetriebenen Welle angeordnet, welches statt mit einem Auslöser mit einem Winkelgetriebe-Gegenrad kämmt, welches seinerseits drehfest auf einer Exzenterwelle mit Hubnocken als Hubmechanik angeordnet ist, wobei die Hubnocken von unten mittelbar oder unmittelbar an der Türschwelle anliegen, mittels derer diese nach Betätigung des Schwenkhebels angehoben werden kann, sodass auch dieser mechanische Antrieb zu einer sicheren und dauerhaften Funktion der automatischen Hub-Schwelle führt.
  • Eine dritte Hauptausführungsform der erfinderischen Türschwelle ist statt des Nockens mit einem Hebelarm auf der vom Schwenkhebel verschwenkbaren Welle ausgestattet, der mit einer sich in Querrichtung zur Längsrichtung der Türschwelle bewegbaren Zahnstange verbunden ist, wobei im Schwellengehäuse eine Exzenterwelle angeordnet ist, die ein seitliches Stirnrad aufweist, welches mit der Zahnstange kämmt, wobei auf der Exzenterwelle wiederum Hubnocken als Hubmittel angeordnet sind, die von unten mittelbar oder unmittelbar an der Türschwelle anliegen und über die nach Betätigung des Schwenkhebels die Türschwelle anhebbar ist und nach Öffnen einer Tür auch wieder abgesenkt werden kann.
  • Mit dieser Hubmechanik, die von einem sich horizontal erstreckenden Schwenkhebel angetrieben wird, der eine in einer vertikalen Richtung angeordnete Schwenkachse verdreht, lassen sich demnach ohne Zuhilfenahme externer Energie eine mechanisch funktionierende anhebbare und absenkbare Hub-Schwelle zur Verfügung stellen, die dauerhaft und funktionssicher arbeitet.
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine räumliche Teilansicht einer auf ein unteres Niveau U abgesenkten Türschwelle,
    • 2 die Türschwelle gemäß 1 in einem angehobenen oberen Niveau O,
    • 3 eine geschnittene Draufsicht der Teilansicht gemäß 1,
    • 4 eine geschnittene Draufsicht der Teilansicht gemäß 2,
    • 5 eine räumliche Darstellung der Übertragungsmechanik der Türschwelle auf eine Hubmechanik gemäß den 1 und 3,
    • 6 eine räumliche Ansicht der Übertragungsmechanik der Türschwelle auf eine Hubmechanik gemäß den 2 und 4,
    • 7 einen Querschnitt durch eine im unteren Niveau U befindliche Türschwelle,
    • 8 einen Querschnitt durch eine im oberen Niveau O befindlichen Türschwelle,
    • 9 eine Teilansicht von unten auf die Übertragungsmechanik einer automatisch ausfahren Türschwelle bei Beginn eines Bewegungseingriffes durch eine Tür,
    • 10 die Ansicht der 9 im beendeten Bewegungszustand der Übertragungsmechanik bei einer geschlossenen Tür,
    • 11 eine räumliche Teilansicht des Bewegungszustandes gemäß 9, und
    • 12 eine räumliche Teilansicht des Zustandes der Türschwelle gem. 10.
  • Die Türschwelle 1 besteht aus einem stranggepressten oder extrudierten Längsprofil aus Leichtmetall oder Kunststoff mit seitlichen Parallelstegen 14, die zwischen seitliche Parallelstege 13 eines ebenfalls als Strangprofil oder extrudierten Profils ausgebildeten Schwellengehäuses 7 eingreifen, die aneinander zugewandt so zusammengesteckt sind, dass die gegenseitigen Parallelstege 13,14 eine Labyrinthspaltdichtung bilden.
  • Im oberen Bereich des jeweils äußeren Parallelsteges 13 des Schwellengehäuses 7 ist in einer versenkten Nut ein Dichtstreifen 15 angeordnet, der sich auf dem jeweils äußeren Parallelsteg 13 der Türschwelle 1 dichtend abstützt. Auf der zu einer Außenseite hin ausgerichteten Seite einer Türschwelle 1 ist dieses des Weiteren mit einer Drainageöffnung 16 zum Ablauf von eingedrungener Feuchtigkeit ausgestattet.
  • Im Schwellengehäuse 7 ist des Weiteren eine Hubmechanik 12 angeordnet, die sich unter der Türschwelle 1 abstützt, wobei in den dargestellten Ausführungsformen eine Hubmechanik zur Anwendung kommt, die in 180° gedrehter Einbaulage als Absenkmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung bekannt ist. Diese weist, wie in den 3-6 dargestellt ist, einen Auslöser 11 auf, der in Längsrichtung der Türschwelle 1 die Hubmechanik 12 in Bewegung setzt, sobald er von dem Nocken 10 der Bewegungsmechanik, der auf der Welle 9 zusammen mit dem Schwenkhebel 6 angeordnet ist, nach innen eingedrückt wird.
  • Seitlich des Schwellengehäuses 7 ist die automatisch anhebbare Türschwelle 1 mit einem vertikalen Gehäuseteil 8 versehen, aus dem sich der vordere Teil des Schwenkhebel 6 heraus erstreckt, wobei das vertikale Gehäuseteil 8 jedoch hinter einer Zarge 5 einer Tür 4 verbaut ist oder mit dieser eine ebene Körperkontur aufweist.
  • Die Türunterseite 2 ist mit zusätzlichen Dichtstreifen 17;18 versehen, gegen die die Türschwelle 1 im auf ein angehobenes oberes Niveau O ausgefahrenen Zustand anschlägt und den Türspalt 19 abdichtet.
  • Des Weiteren ist an der Zarge 5 noch eine umlaufende Anschlagdichtung 22 für die Tür und eine Anschlagdichtung 21 für die Türschwelle 1 vorgesehen, wie insbesondere in 1 gezeigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015203034 A1 [0003]
    • DE 202013100864 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Türschwelle mit einem Türschwellengehäuse (7), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ebenerdiges unteres Niveau (U) und ein in Richtung einer Türunterseite (2) angehobenes oberes Niveau (O) aufweist und dass sie eine Bewegungsmechanik besitzt, die von einem sich in den vertikalen schloss- und/ oder bandseitigen Türspalt (3) zwischen einer Tür (4) und einer Zarge in eine horizontale Richtung erstreckenden Schwenkhebel (6), der von einer schließenden Tür (4) um eine in einer vertikalen Richtung angeordneten Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, angetrieben und als Hubschwelle ausgebildet ist.
  2. Türschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein horizontales Schwellengehäuse (7) aufweist, welches unterhalb einer geschlossenen Tür (4) als ‚Null-Schwelle‘ vollständig in den Boden versenkt angeordnet ist und seitlich davon einen sich vertikal erstreckenden Gehäuseteil (8) besitzt, der bis auf den vorstehenden Teil des Schwenkhebels (6) in oder hinter die seitliche Körperkontur der Zarge (5) zurücktritt.
  3. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) im Bereich eines oberen Wellenendes auf einer Welle (9) angeordnet ist, die im Bereich ihres unteren Wellenendes einen Nocken (10) besitzt, der sich auf einem in horizontaler Längsrichtung der Türschwelle (1) verschieblichen Auslöser (11) einer Hubmechanik (12) abstützt, die im eingedrückten Zustand ein Anlegen der Türschwelle (1) unter eine Türunterseite (2) und im kräftefreien Zustand ein vollständiges Absenken der Türschwelle (1) in das Türschwellengehäuse (7) erzeugt.
  4. Türschwelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubmechanik (12) aus mindestens einer Absenkmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung besteht.
  5. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie im abgesenkten Zustand eine vollkommen ebene Oberfläche aufweist und als Profil mit randseitigen, vertikal nach unten ausgerichtet verlaufenden Parallelstegen (13) ausgebildet ist und dass das versenkte Schwellengehäuse (7) ebenfalls randseitige vertikal nach oben ausgerichtet verlaufende und zu den Parallelstegen (13) des Profils seitlich versetzte Parallelstege (14) aufweist und dass die gegenseitigen Parallelstege (13;14) ineinandergreifen und eine Labyrinthspaltdichtung und die Parallelstege (14) des Türschwellengehäuses (7) eine Führung für die Parallelstege (13) der Türschwelle (1) und damit für die Türschwelle (1) selber bilden.
  6. Türschwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden äußeren Parallelstegen (14) im oberen Bereich des Schwellengehäuses (7) in Richtung des benachbarten Parallelsteges (13) der Türschwelle (1) ein ortsfester Dichtungsstreifen (15) längsverlaufend angeordnet ist.
  7. Türschwelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens auf einer nach außen gerichteten Seite der Türschwelle (1) zwischen den äußeren Parallelstegen (14) des Schwellengehäuses (7) im Bodenbereich eine Drainageöffnung (16) vorgesehen ist.
  8. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass statt des Nockens (10) ein Winkelgetrieberad auf der Welle (9) angeordnet ist, welches statt mit einem Auslöser (11) mit einem Winkelgetriebe-Gegenrad kämmt, welches drehfest auf einer Exzenterwelle mit Hubnocken als Hubmechanik angeordnet ist, die von unten mittelbar oder unmittelbar an der Türschwelle (1) anliegen und über die nach Betätigung des Schwenkhebels (6) die Türschwelle (1) angehoben ist.
  9. Türschwelle nach einem der vorgenannten Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass statt des Nockens (10) ein Hebelarm auf der Welle (9) festgelegt ist, der mit einer sich quer zur Längsrichtung der Türschwelle (1) bewegbaren Zahnstange verbunden ist und dass im Schwellengehäuse (7) eine Exzenterwelle angeordnet ist, die ein Stirnrad aufweist, welches mit der Zahnstange kämmt und dass auf der Exzenterwelle Hubnocken als Hubmechanik angeordnet sind, die von unten mittelbar oder unmittelbar an der Türschwelle (1) anliegen und über die nach Betätigung des Schwenkhebels (6) die Türschwelle (1) angehoben ist.
  10. Hubmechanik einer automatischen anhebbaren Türschwelle (1), dadurch gekennzeichnet, dass als solche die Hubmechanik einer automatisch absenkbaren Türspaltdichtung verwendet wird.
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