DE2002845A1 - Insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster - Google Patents

Insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster

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DE2002845A1
DE2002845A1 DE19702002845 DE2002845A DE2002845A1 DE 2002845 A1 DE2002845 A1 DE 2002845A1 DE 19702002845 DE19702002845 DE 19702002845 DE 2002845 A DE2002845 A DE 2002845A DE 2002845 A1 DE2002845 A1 DE 2002845A1
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DE
Germany
Prior art keywords
drainage channel
room
water drainage
openings
interior
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702002845
Other languages
English (en)
Inventor
Horstmar Kern
Helmut Settele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wieland Werke AG
Original Assignee
Wieland Werke AG
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Filing date
Publication date
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Priority to AU24474/71A priority patent/AU2447471A/en
Publication of DE2002845A1 publication Critical patent/DE2002845A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Insbensondere als Schiebefenster ausgeblidetes Fenster Die Erfindung betrifft ein insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster für Häuser, Eürogebaude od. dgl, mit einem Blendrahmen, dessen unterer Teil etwa horizontal angeordnet ist und eine Wasserablaufrinne aufweist.
  • Wasserablaufrinnen an Schiebefenstern zur Ableitung von Rgen- und Schwitzwasser sind an sich bekannt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten, insbesondere als Schiebefenster ausgebildeten Fenster zu verbessern. Dabei soll erforderlichenfalls ein störungsfreier Luftausgleich zwischen dem Innenraumvund der ausseren Atmosphäre möglich sein, so dass eine gute Belüftung des Rauminnern erreicht wird. Die Frischluftzufuhr soll mit einfachen Mitteln bewerkstelligt werden, wobei die Frischluft--falls erwünscht - über einen gewissen Breitenbereich des Fensters in das Rauminnere treten soll, um die Fensterscheibe ggf. auch von einer Beschlagung frei zu halten.
  • Ausgehend von einem- insbesondere als Schieberenster ausgebildeten Fenster der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die an einem Endabschnitt mit der Raumaussenseite in Verbindung stehende Wasserablaufrinne gleichzeitig zur Belüftung des Rauminneren dient. Hierdurch wird zunächst der Vorteil erreicht, dass für die Frischluftzuführ die Wasserablaufrinne herangezogen wird, so dass kein besonderer Bauteil zur Luftführung erforderlich ist. Auch das gewohnte äussere bilci des Fensters braucht nicht verändert zu werden. Es ist ausserdem kein besonderer Iviontageraum für die zusätzliche Anordnung von Frischluftkanälen ausseriialb des Blendrahmens bzw. der Wasserablaufrinne notwendig.
  • Da die Frischluftzuleitung in Längsrichtung durch die Wasserablaufrinne erfolgt, können erforderlichenfalls in Längsrichtung derselben über einen grösseren Breitenbereich des Fensters Offnungen angeordnet werden, durch welche die Frischluft aus der Wasserablaufrinne in uas Innere des Raumes strömt.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese dadurch, dass die Zuluft über einen erneblichen Längenabschnitt der Wasserablaufrinne in Längsrichtung derselben strömt, bevor sie über Öffnungen in das Rauminnere gelangt. Dadurch ist es möglich, die Öffnungen für den Durchtritt der Zuluft im Bereich der Stelle anzuordnen, an der der Flügelrahmen des Fensters an er Gebäudeaussenseite liegt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungen vom Rauminnern aus verstellbar und verschliessbar. Hierdurch ist es möglich, bei geschlossenem fenster die Öffnungen z. B. auf Dauerlüftung einzustellen.
  • Ein breiteres Merkmal einer besonders zweckmässigen Ausführungsform besteht darin, dass die den Öffnungen zugekehrte Oberseite der Wasserablaufrinne lochstreifenartig ausgebildet ist, gegenüber welcher in an sich bekannter Weise ein Lochschieber längsverschieblich und mindestens im esentliehen zuluitüjoht verschieblich ist, derart, dass die im Lochstreifen und im Lochschieber vorgesehenen Öffnungen -wie an sich bekannt - aus einer den Durchtritt der Zuluft ermöglichenden Stellung in eine die Öffnungen verschliessende Lage verschieblich sind. Dadurch ist eine feinfühlige Regelung der Fris chluftzufuhr möglich.
  • Zweckmässigerweise sind bei einer nach der Erfindung ausgebildeten Wasserablaufrinne in Längsrichtung aerselben mitSAbstand zueinander mehrere Kurzstücke angeordnet, die einen Lochstreifen und einen Lochschieber mit Abstand zinn Bodensteg der Wasserablaufrinne tragen.
  • Es empfiehlt sich, die Wasserablaufrinne besonders tief auszubilden.
  • Erfindungsgemäss erstreckt sich der Lochschieber nur über einen Teil des Längenbereiches des Lochstreifensg wobei der Lochstreifen an einem Endabschnitt ständig mit der Raumaussenseite (freie Atmosphäre3 luftleitend in Verbindung steht, derart, dass der Innenraum der Wasseablaufrinne ständig der .-itterung ausgesetzt ist-.
  • In Zeichnung ist die Erfinaung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein Schiebefenster gemäss der Erfindung in perspektivischer Ansicht; Fig. 2 einen Längsschnitt durch das aus Fig. 1 ersichtliche Fenster, wobei der Schnitt in der Höhe verläuft, die kurz oberhalb des unteren horizontalen Teils des Flügelrahmens liegt; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2 und -Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig0 2.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf ein Schiebefenster veranschaulicht, wie es beispielsweise in Bürohäusern Verwendung findet.
  • Insbesondere aus Fig, 1 ist ein gemäss der Erfindung ausgebildetes Schiebefenster ersichtlich, das aus zwei gegeneinander verschieblichen Fenstern 1 bzw. 2 besteht, die in üblicher Weise Glasscheiben 3 bzw. 4 und Rahmen 5 bzw. 6 aufweisen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet die Rauminnenseite und das Bezugszeichen 8 die Raumaussenseite bzw. die freie Atmosphäre.
  • Die im Gebäude vorgesehene Fensteröffnung ist in der Zeichnung ( Fig. 2) nur angedeutet. Die Bezugszeichen 9 und 10 bezeichnen die Umgrenzungskanten der Fensteröffnung im Gebäude.
  • Mit dem Bezugszeichen 11 ist der untere etwa horizontale Blendrahmenteil bezeichnet, in dem eine Wasserablaufrinne 12 angeordnet ist, die gleichfalls etwa horizontal und parallel zum unteren Fensterrahmenteil verläuft. Die Wasserablaufrinne ist - wie aus Fig. 1 hervorgeht -besonders tief ausgebildet. In dieser Wasserablaufrinne 12 sind in Längsrichtung der Wasserablaufrinne im Abstand zueinander mehrere Rurzstücke 13 angeordnet, die einen Lochstreifen 14 und einen Lochschieber 15 tragen. Der Lochschieber 15 ist relativ zum Lochstreifen 14 in dessen Längsrichtung verschieblich.
  • Der Lochstreifen 14 ist über die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche rechte Hälfte des Schiebefensters hinwegreichend angeordnet, so dass d-ie Wasserablaufrinne 12 der Witterung ausgesetzt ist, d. h. mit der Raumaussenseite 8 leitend in Verbindung steht.
  • An der Stelle, an der der Flügelrahmen an der Gebäudeaussenseite lo liegt, ist der Lochstreifen 14 mit dem Lochschieber -15 versehen Wie die Zeichnung erkennen lässt, sind sowohl im Lochstreifen 14 als auch im Lochschieber 1 Öffnungen 16 bzw.
  • 17 vorgesehen. Da der Lochachieber 15 von der Rauminnenseite 7 bedient, d. h. geöffnet und geschlossen werden kann, ist es möglich, bei geschlossenem Fenster durch entsprechende Einstellung des Lochschiebers 15 Frischluft in das Rauminnere 7 zu leitens Hierbei tritt die Aussenluft über den nicht beweglichen Lochstreifen 14 durch die Wasserablaufrinne 12 in Richtung der Profilachse nach rechts - in der Zeichnungsebene der Fig. 1 gesehen -, um durch den geöffneten Lochschieber 15 ins Rauminnere 7 zu gelangen. Durch die Erfindung wird somit erstmalig der Weg geviesen, die Zuluft parallel zu den Profilach--sen und dann ins Rauminnere weiterzuleiten. Es wird also die Wasserablaufrinne 12 gleichzeitig zur Belüftung des Rauminneren 7 verwendet.
  • In Fig. 3 ist die Wasserableitung schematisch durch den Strömungspfeil X --y angedeutet, während das Bezugszeichen 18 eine Dichtungsbrücke betrifft. Die Strömungsrichtung der BrischluSt ist in Fig. 4 durch den Pfeil angedeutet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Insbesondere als Schiebefenster ausgebildetes Fenster für Häuser, Bürogebäude od. dgl., mit einem Blendrahmen, dessen unterer Teil etwa horizontal angeordnet ist und eine T<Esserablaufrinne aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Endabschnitt mit der Raumaùssenseite (8) in Verbindung stehende Wasserablaufrinne (12) gleichzeitig zur Belüftung des Rauminnern (7) dient.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuluft über einen erheblichen Langenabsehnitt der Wasserablaufrinne (12) in Längsrichtung derselben strömt, bevor sie über Öffnungen (16 bvw. 17) in das Rauminnere (7) gelang, 5.
  3. Fenster nach Anspruch 21 dadurch gekennzeichnet, dass die oeffnungen (16, 17) som Rauminnern (7) verstellbar und verschliessbar sind.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 2 oder j, dadurch gekennzeichnet, dass die den Öffnungen (16, 17) zugekehrte Oberseite der Wasserablaufrinne (12) lochstreifenartig ausgebildet ist, gegenüber welcher in an sich bekannter Weise ein Lochschieber (15) längsverschieblich und mindestens im wesentlichen zuluftdicht verschieblich ist, derart, dass die im Lochstreifen (14) und im Lochschieber (15) vorgesehenen Öffnungen (16 bzw. 17) -wie an sich bekannt - aus einer den Durchtritt der Zuluft ermöglichenden Stellung in eine die Öffnungen (16, 17) verschliessende Lage verschieblich sind.
  5. 5. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserablaufrinne in Längsrichtung derselben mit Abstand zueinander mehrere Kurzstücke (13) angeordnet sind, die einen Lochstreifen (14) und einen Lochschieber (15) mit Abstand zum Bodensteg der Wasserablaufrinne (12) tragen.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lochschieber (15) sich nur über einen Teil des Längenbereiches des Lochstreifens (14) erstreckt und dass der Lochstreifen (14) an einem Endabschnitt ständig mit der Raumaussenseite (8) luftleitend in Verbindung steht, derart, dass der Innenraum der liasserablaufrinne (12) ständig der Witterung ausgesetzt ist0
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