DE3942349C1 - - Google Patents

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DE3942349C1 DE19893942349 DE3942349A DE3942349C1 DE 3942349 C1 DE3942349 C1 DE 3942349C1 DE 19893942349 DE19893942349 DE 19893942349 DE 3942349 A DE3942349 A DE 3942349A DE 3942349 C1 DE3942349 C1 DE 3942349C1
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Klaus 4322 Sprockhoevel De Bischlipp
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Eduard Hueck GmbH and Co KG
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FA EDUARD HUECK METALLWALZ- und PRESSWERK 5880 LUEDENSCHEID DE
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    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verglasungssystem einer Gebäudefassade mit einem aus vertikalen Pfosten gebildeten Tragwerk zur Halterung von Scheiben und/oder Paneele auf­ nehmenden Rahmenelementen, mit einer jedem Rahmenelement zugeordneten stationären Außenverglasung, die jeweils unter Bildung von Abstandsspalten zwischen ihren Umfangsrändern an den zugeordneten Rahmenelementen gehalten sind und wobei zumindest an einzelne der Rahmenelemente raumseitig mobile Fensterflügel oder stationäre Festverglasungen angrenzen.
Bekannte Verglasungssysteme dieser Art (DE-OS 37 40 059) sind besonders für Büro-, Geschäfts- und Verwaltungsgebäude, aber auch für Wohnhäuser geeignet. Sie werden in der Regel an Gebäudekonstruktionen angebracht und allgemein als Vorhangfassaden bezeichnet. Die vertikalen Pfosten und hori­ zontalen Kämpfer oder Riegel bestehen dabei üblicherweise aus stranggepreßten Aluminiumprofilen. Die Außenverglasung besteht aus einer Vielzahl von neben- und übereinander ange­ ordneten Scheibenfeldern, in die entweder Glasscheiben, oder Paneele, oder auch Glasscheiben und Paneele eingesetzt werden. Die Scheibenrahmen bestehen entweder aus einer Ganz- Aluminiumkonstruktion oder aus sogenannten Isolier-Verbund­ profilkonstruktionen.
Um die Scheiben der Außenverglasung von der Gebäude­ innenseite her reinigen zu können, werden gebäudeseitig dreh- und/oder kippbare Fensterflügel eingesetzt, um so einen Zugang zu den der Gebäudeseite zugewandten Innen­ flächen der Glasscheiben bzw. Paneele der Außenfassade zu schaffen. Eine ordnungsgemäße Belüftung des Gebäude­ innenraumes ist mit solchen bekannten Verglasungssystemen jedoch nicht möglich, so daß man bisher zur Sicherstellung der Innenbelüftung auf die Installierung teurer und energie­ aufwendiger Klimaanlagen mit den bekannten Nachteilen nicht verzichten konnte.
Sind die Fassadenscheiben als Mehrscheibenverglasung, z. B. Isolierverglasung, ausgebildet, kommt hinzu, daß sich wegen der unterschiedlichen Außen- und Innentemperaturen zwischen den einzelnen Scheiben Schwitzwasser bildet. Deshalb ist es bei den bekannten Konstruktionen üblich, zur Vermeidung dieser Kondenswasserbildung besondere Einrichtungen für einen Dampfdruckausgleich zwischen den Scheiben vorzusehen. Ein Luftaustausch zwischen dem Außenklima und dem Gebäude­ inneren wird mit solchen bekannten Einrichtungen jedoch nicht erreicht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ glasungssystem der eingangs genannten Art in konstruktiv einfacher Weise so weiterzubilden, daß jederzeit ein voraus­ berechenbarer ausreichender Luftaustausch zwischen dem Außen­ klima und der Raumluft möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die raumseitigen Fensterflügel oder die raumseitigen Fest­ verglasungen als Lüftungseinrichtungen ausgebildet sind, und daß ein einer raumseitigen Lüftungseinrichtung zugeordnetes Rahmenelement zumindest bereichsweise mit derart angeordneten Lüftungsöffnungen versehen ist, daß bei geöffneten Lüftungs­ einrichtungen eine Luftführung durch die äußeren Abstands­ spalte und den zwischen den Außenverglasungen und den zuge­ ordneten, als Lüftungseinrichtung ausgebildeten, raumseitigen Fensterflügeln oder raumseitigen Festverglasungen begrenzten Zwischenraum hindurch in das Gebäudeinnere erfolgt.
Durch die Erfindung werden alle Voraussetzungen für eine in­ dividuelle variable Belüftung des Gebäudeinneren von der Fassaden-Außenseite her geschaffen. Dadurch entfällt das Problem der Schwitzwasserbildung bei den bekannten Ver­ glasungssystemen, so daß besondere Einrichtungen für die Schaffung eines Dampfdruckausgleiches zwischen den Mehrfach­ scheiben bei solchen Verglasungssystemen nicht mehr er­ forderlich sind. Auf die Installierung von teuren Raum- Klimaanlagen kann durch den Vorschlag nach der Erfindung nunmehr auch bei an Gebäuden installierten Vorhangfassaden verzichtet werden.
Vorzugsweise weist für den Luftdurchgang von der Fassaden- Außenseite in das Gebäudeinnere jedes Rahmenelement Holme mit Stegen und Lüftungsöffnungen, Schieber, Klappen o. dgl. auf, wobei die Holme die Scheiben bzw. Paneele der Außen­ verglasung unmittelbar oder mittelbar tragen.
Zweckmäßig sind die Holme einstückig an die Querschnitte der Rahmenelemente angeformt und die Lüftungsöffnungen, Schieber, Klappen o. dgl. in die Holme integriert. Hierdurch ist es möglich, eine fertigungstechnisch einfache und kon­ struktiv kompakte Rahmeneinheit für die Fassadenverglasung zu schaffen, wobei die Holme bzw. Stege gleichzeitig gute Möglichkeiten bilden, die Öffnungen, Schieber, Klappen o. dgl. für den Luftaustausch zwischen der Atmosphäre und dem Rauminneren anzubringen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Holme im Querschnitt gesehen aus zwei Rahmenprofilteilen und sind die die Scheiben bzw. Paneele tragenden Rahmenprofilteile gegen die am Tragwerk befestigten Rahmenprofilteile thermisch isoliert.
In bevorzugter Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes sind die Abstandsspalte auf der gesamten Länge zwischen be­ nachbarten Scheiben oder Paneelen der Außenverglasung par­ tiell geöffnet. Zweckmäßig sind die Querschnitte der Abstands­ spalte und Lüftungsöffnungen der Rahmenelemente so ausgelegt und dimensioniert, daß ein vorherbestimmbarer, einstellbarer Luftaustausch zwischen dem Gebäudeinneren und der Außenluft erfolgt. Vorteilhaft schlagen die raumseitigen Fensterflügel in ihrer Schließstellung an das jeweils zugeordnete Rahmen­ element an.
Anhand der beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im ein­ zelnen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorhangfassade in schematischer Vorderansicht,
Fig. 2 einen horizontalen Teilschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 mit dem gebäudeseitigen Fenster­ flügel in Schließ- und Kippstellung (in unter­ brochenen bzw. ausgezogenen Linien),
Fig. 3 den Querschnitt eines Rahmenelementes mit einem eingesetzten Schieber,
Fig. 4 einen teilweise gebrochenen Rahmenholm mit ver­ setzten Lüftungsöffnungen in perspektivischer Darstellung und
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V durch den Rahmenholm in Fig. 2.
Das in Fig. 2 im Teilschnitt dargestellte Verglasungssystem besteht aus vertikalen Pfosten (10), die aus stranggepreßten Aluminiumprofilen gefertigt sind und als Tragwerk zur Auf­ nahme von einzelnen Rahmenelementen (11) dienen. Jedes Rahmen­ element (11) trägt Scheiben (7) oder Paneele und besteht bei dem dargestellten Beispiel aus einzelnen Aluminiumprofilen (12, 13), die durch Isolierstege (14) untereinander verbunden sind. Die einzelnen Rahmenelemente (11) sind durch bekannte Verbindungselemente (15, 16, 17) an den vertikalen Pfosten (10) fixiert. Die außenliegenden Scheiben (7) bzw. Paneele sind mittels eines geeigneten Klebers sowie zusätzlicher verrastbarer Glashalteprofile (18) an den Holmen (12) festgelegt. Die Scheiben (7, 8, 9) bzw. Paneele der ein­ zelnen Rahmenelemente (11) bilden die stationäre Fassaden- Außenverglasung. In dem Querschnitt nach Fig. 2 ist das Rahmenelement (11) links des Abstandsspaltes (19) außen­ seitig mit der Scheibe (7) versehen, während das benachbarte Rahmenelement (11′) rechts des Abstandsspaltes (19) eine Doppelscheibe (8, 9) trägt. Selbstverständlich können je­ weils benachbarte Rahmenelemente nur mit Doppelscheiben (8, 9) oder nur mit Einfachscheiben- oder -paneelen (7) ausgestattet sein.
Die jeweils einander zugewandt liegenden Ränder der äußeren Scheiben bzw. Paneele jedes Rahmenelementes (11, 11′) verlaufen unter Belassung des Abstandsspaltes (19) parallel und im Abstand zueinander. Aus der Zeichnung wird deutlich, daß die Scheiben bzw. Paneele die zum Gebäudeinneren liegenden Konstruktionsteile weitgehend abdecken, so daß bei Betrachtung der Fassade von außen alle dem Gebäude zu­ gewandten Konstruktionsteile weitgehend unsichtbar sind. Das Rahmenelement (11) ist so gestaltet, daß es gleichzeitig als Blendrahmen für einen als Lüftungseinrichtung ausge­ bildeten bekannten Fensterflügel (20), zum Beispiel einen Drehkippflügel, dient. Der raumseitige Fensterflügel (20) umfaßt eine Isolierglasscheibe (21) und einen aus Aluminium- Verbundprofilen gefertigten, thermisch isolierten Rahmen. In Fig. 2 ist die geschlossene Stellung des raumseitigen Fensterflügels in unterbrochenen Linien dargestellt. In Vollinien ist die gekippte Offenstellung des Flügels (20) schematisch angedeutet.
Der jeweils äußere Holm (12) jedes Rahmenelementes (11) links des Abstandsspaltes (19) in Fig. 2 weist einen äußeren, senkrecht zur äußeren Scheibe (7) stehenden Steg (22) und einen schräg verlaufenden Steg (23) auf. Die Stege (22, 23) sind mit Lüftungsöffnungen (24, 25) versehen, die in den Fig. 3 bis 5 als rechteckige Profilwandungsaus­ schnitte erkennbar und so dimensioniert sind, daß ein ungehindertes Durchströmen von Luft durch die jedes Rahmen­ element umgebenden Abstandsspalte (19) von der Fassaden- Außenseite in Richtung der Pfeile (26) zum Gebäudeinneren möglich ist. Die Lüftungsöffnungen (24, 25) können in den vertikalen Holmen (12), wie in dem Schnitt nach Fig. 2 er­ kennbar, oder in allen vier jeweils ein Rahmenelement um­ fassenden Holmen vorgesehen sein.
Die Abstandsspalte (19) zwischen den benachbarten Rahmen­ elementen (11, 11′) sind meistens umlaufend geöffnet, können aber auch nur partiell entsprechend der Anordnung der Lüftungsöffnungen (24, 25) geöffnet sein. Im letzteren Fall ist der übrige Teil der Abstandsspalte dann durch eine nicht gezeigte Dichtungsmasse verschlossen.
Die Fig. 2 zeigt, daß bei geöffnetem raumseitigen Fenster­ flügel des Gebäudes durch die ganz oder teilweise offene Abstandsspalte (19) und durch die Lüftungsöffnungen (24, 25) sowie durch den Lüftungsspalt des geöffneten Flügels (20) Lüftungskanäle zur Belüftung des Gebäudeinnenraumes entstehen. Die Querschnitte der Abstandsspalte (19) bzw. der Lüftungsöffnungen (24, 25) sind für eine ausreichende Belüftung ausgelegt. Die Luftströmung von der Fassaden- Außenseite zum Gebäudeinnern ist durch die Pfeile (26) angedeutet. Die Lüftungsöffnungen (24, 25) können durch Schieber (27), Klappen oder ähnliche Einrichtungen der Lüftungstechnik mechanisch geöffnet oder verschlossen werden.
Alternativ zu dem in Fig. 2 dargestellten Fensterflügel (20) können als Lüftungseinrichtung auch raumseitig Festver­ glasungen (nicht dargestellt) eingesetzt werden, die mit Lüftungsschlitzen bzw. Lüftungsschiebern ausgerüstet sind. Obwohl bei einer raumseitigen Festverglasungsbelüftung bei Anwendung der Erfindung ebenfalls ein guter Luftaustausch gewährleistet ist, besteht bei solchen Festverglasungen allerdings der Nachteil, daß die Außenscheiben bzw. -paneele (7, 8, 9) vom Gebäudeinnern her nicht gereinigt werden können.
Im Rahmen der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß jedem Rahmenelement der Gebäudefassade raumseitig Fensterflügel (20) oder Festverglasungen zugeordnet werden, um einen Luft­ austausch zu ermöglichen. Diese können auch einzelnen, aus­ gewählten Rahmenelementen zugeordnet sein. Ist gebäudeseitig hinter einem Rahmenelement keine Lüftungseinrichtung instal­ liert, könnte der Rahmenelementquerschnitt (11′) so ausge­ staltet sein, wie rechts des Abstandsspaltes (19) in Fig. 2 gezeichnet.

Claims (7)

1. Verglasungssystem einer Gebäudefassade mit einem aus vertikalen Pfosten gebildeten Tragwerk zur Halterung von Scheiben und/oder Paneele aufnehmenden Rahmenele­ menten, mit einer jedem Rahmenelement zugeordneten stationären Außenverglasung, die jeweils unter Bildung von Abstandsspalten zwischen ihren Umfangsrändern an den zugeordneten Rahmenelementen gehalten sind und wobei zumindest an einzelne der Rahmenelemente raum­ seitig mobile Fensterflügel oder stationäre Festver­ glasungen angrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitigen Fensterflügel (20) oder die raumseitigen Festverglasungen als Lüftungseinrichtungen ausgebildet sind, und daß ein einer raumseitigen Lüftungseinrichtung zugeordnetes Rahmenelement (11) zumindest bereichsweise mit derart angeordneten Lüftungsöffnungen (24, 25) ver­ sehen ist, daß bei geöffneten Lüftungseinrichtungen eine Luftführung durch die äußeren Abstandsspalte (19) und den zwischen den Außenverglasungen (7, 8, 9) und den zugeordneten als Lüftungseinrichtung (20) ausgebildeten raumseitigen Fensterflügeln oder raumseitigen Festver­ glasungen begrenzten Zwischenraum hindurch in das Ge­ bäudeinnere erfolgt.
2. Verglasungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Luftdurchgang von der Fassaden-Außenseite in das Gebäudeinnere jedes Rahmenelement (11) Holme mit Stegen (22, 23) und Lüftungsöffnungen (24, 25), Schieber (27), Klappen o. dgl. aufweist, und daß die Holme die Scheiben (8, 9) bzw. Paneele (7) der Außenverglasung un­ mittelbar oder mittelbar tragen.
3. Verglasungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme einstückig an die Querschnitte der Rahmen­ elemente (11) angeformt sind und die Lüftungsöffnungen (24, 25), Schieber (27), Klappen o. dgl. in die Holme integriert sind.
4. Verglasungssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Holme im Querschnitt gesehen aus zwei Rahmenprofilteilen (12, 13) bestehen, wobei die die Scheiben (8, 9) bzw. Paneele (7) tragenden Rahmenprofil­ teile (12) gegen die am Tragwerk (10) befestigten Rahmen­ profilteile (13) thermisch isoliert sind.
5. Verglasungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsspalte (19) auf der gesamten Länge zwischen benachbarten Scheiben (8, 9) und/oder Paneelen (7) der Außenverglasung partiell ge­ öffnet sind.
6. Verglasungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Abstandsspalte (19) und der Lüftungsöffnungen (24, 25) der Rahmenelemente (11) so ausgelegt und dimen­ sioniert sind, daß ein vorherbestimmbarer, einstell­ barer Luftaustausch zwischen dem Gebäuderauminneren und der Außenluft erfolgt.
7. Verglasungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseitigen Fenster­ flügel (20) in ihrer Schließstellung an das jeweils zugeordnete Rahmenelement (11) anschlagen.
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