DE2833157A1 - Rahmen fuer fenster, tueren o.dgl., an dessen oberem ende sich ein rolladenkasten befindet und welcher seitliche fuehrungen fuer einen rolladen aufweist - Google Patents

Rahmen fuer fenster, tueren o.dgl., an dessen oberem ende sich ein rolladenkasten befindet und welcher seitliche fuehrungen fuer einen rolladen aufweist

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DE2833157A1
DE2833157A1 DE19782833157 DE2833157A DE2833157A1 DE 2833157 A1 DE2833157 A1 DE 2833157A1 DE 19782833157 DE19782833157 DE 19782833157 DE 2833157 A DE2833157 A DE 2833157A DE 2833157 A1 DE2833157 A1 DE 2833157A1
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roller shutter
frame
seal
shutter
frame according
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DE19782833157
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Inventor
Theodor Kuhlmann
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17076Sealing or antirattling arrangements

Description

  • Rahmen für Fenster, Türen od.dgl., an dessen oberem
  • Ende sich ein Rolladenkasten befindet und welcher seitliche Fiibrnng;en für einen Rolladen aufweist" Da für die Auf- und Abwärtsbewegungen des Rolladens zwangsläufig ein Spiel in den Führungen des Rahmens sowie in dem Rolladenkasten vorhanden sein muß, ergibt sich der Nachteil, daß sowohl in der herabgelassenen als auch in der hochgezogenen Stellung des Rolladens Luft von außen vor und hinter dem Rolladen her durch den Rolladenkasten in das Innere gelangen kann. Im Winter führt dies zu einer erheblichen Abkühlung, verbunden mit einer Zugwirkung und im Sommer zu einer unerwünschten Aufheizung der Innenräume.
  • Von diesem Stand der Tecliiik ausgehend liegt der Brfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem in einfacher Weise der Durchtritt von Luft von außen her durch den Rolladenkasten im hochgezogenen Zustand des Rolladens in einfacher Weise weitgehend vermieden wird, während im herabgelassenen Zustand ebenfalls eine Verminderung erreicht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der unterste Stab des Rolladens an seiner Vorder- und/oder Unter- und/oder Rückseite mit einer oder mehreren Dichtungen versehen ist bzw. sind. Die Dichtung bzw. Dichtungen ist bzw. sind vorteilhaft derart vorragend ausgebildet, daß diese in herabgelassener oder hochgezogener Stellung des Rolladens an dieser bzw. diesem zugeordneten Kanten und/oder Flächen des Rahmens der Fensterbank oder des Rolladenkastens anliegend gehalten ist bzw. sind. Im hochgezogenen Zustand des Rolladens liegt die Dichtung somit sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite des untersten Rolladenstabes an den Stirnkanten des Rolladenkastens an, so daßder Eintritt von Luft von draußen her in den Rolladenkasten und damit in das Innere eines Gebäudes weitgehend verhindert wird. Im herabgelassenen Zustand des Rolladens setzt die Dichtung auf der Fensterbank und/oder einer Kante oder Fläche des Rahmens auf, so daß die Luft nicht mehr hinter dem Rolladen her, also zwischen Rolladen und Fenster hindurch, in den Rolladenkasten gelangen kann. Auf diese Weise wird das Auftreten von Zugluft im Inneren eines Gebäudes weitgehend vermieden.
  • Vorteilhaft ist die Dichtung als Aufsteckleiste ausgeführt, so daß diese von unten her auf den untersten Rolladenstab aufgeschoben werden kann und auf diesem durch Klemmung gehalten ist. Es ist jedoch auch möglich, die Aufsteckleiste durch Klebung, Nagelung od.dgl. mit dem Rolladenstab zu verbinden.
  • Der Querschnitt der Dichtung ist etwa deltoidförmig ausgeführt, wobei die Spitze des oberen gleichschenkligen Dreiecks nicht ausgebildet ist, welche als Einstecköffnung für den untersten Rolladenstab dient.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist bzw. weisen die der Dichtung bzw. den Dichtungen zugeordneten Kanten und/oder Flächen des Rahmens, der Fensterbank und/oder des Rolladenkastens eine Neigung auf, welche der Neigung des oder der vorragenden Bereiche der Dichtung bzw. Dichtungen angepaßt ist bzw. sind. Auf diese Weise wird eine flächige Anlage erzielt, welche die Dichtwirkung weiterhin verbessert.
  • An den Innenseiten des Kontaktes ist nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung sowohl die Dichtung als auch der Rahmen oder die Fensterbank mit je einem zueinander fluchtenden Kontaktstift ausgerüstet, welcher an einen elektrischen Stromkreis anschließbar ist. Die Kontaktstifte gelangen bei herabgelassenem Rolladen miteinander in Berührung, so daß beispielsweise ein Stromkreis geschlossen oder geöffnet werden kann, je nachdem, wie die Schaltung zur Auslösung eines Alarmsignals ausgeführt ist. Beim Hochschieben des Rolladens von außen gelangen die Kontaktstifte außer Berührung zueinander, so daß durch Öffnen oder Schließen eines Stromkreises ein Alarmsignal ausgelöst werden kann. Die Kontaktstifte sind federnd ausgeführt, so daß etwaige Längenunterschiede ausgleichbar sind.
  • Ein Ausführungsbeispidder Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine geschnittene Seitenansicht eines Fensterrahmens und Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 im Bereich des unteren Schenkels des Rahmens.
  • Mit 1 ist der eigentliche Rahmen bezeichnet, welcher, da in seiner Grundausbildung bekannt, nicht näher dargestellt und erläutert ist. In den Rahmen ist in herkömmlicher Weise eine Scheibe 2 eingesetzt, die mittels einer umlaufenden Leiste 3 gehalten ist.
  • Über dem eigentlichen Rahmen befindet sich der Rolladenkasten 4, in dem der Rolladen,ebenfalls in an sich bekannter Weise, auf einer Welle aufwickelbar angeordnet ist. Aus dem Schlitz 5 des Rolladenkastens tritt der eigentliche Rolladen 6 aus, von dem der Einfachheit halber nur der unterste Stab 7 sowie der darüber liegende Stab 8 dargestellt sind. Der Rolladen ist ebenfalls in herkömmlicher Weise gestaltet und in seitlichen Führungen des Rahmens gehalten, so daß es einer näheren Erläuterung nicht bedarf.
  • Auf den untersten Rolladenstab 7 ist eine Dichtung 9 aufgeschoben, welche einen etwa deltoidförmigen Querschnitt besitzt, so daß sich vorragende Kanten 10,11 auf der Vorder- und Rückseite des Rolladenstabes 7 ergeben sowie eine vorragende Kante 12 an der Unterseite. In der in Fig. 1 dargestellten, herabgelassenen Stellung des Rolladens 6 liegt die Kante 11, an der dieser zugeordneten Kante 13 des Rahmens 1 an, während die Kante 12 auf der Fläche des Blendrahmens 14 aufsitzt.
  • In Fig. 1 ist die hochgezogene Stellung des Rolladens 6 gestrichelt eingezeichnet, wobei die Kanten 10,11 an den Kanten 15,16 an der Austrittsöffnung des Rolladenkastens 4 anliegen und somit das Eintreten von Zugluft in den Rolladenkasten 4 durch den Führungsschlitz 5 verhindern.
  • Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist an der Innenseite des Rolladens 6 sowohl die Dichtung 9 als auch die Fensterbank 14 mit je einem Kontaktstift 17,18 ausgerüstet, welche federnd ausgebildet sind. In Fig. 2 ist der Zustand gezeigt, in dem sich die miteinander fluchtenden Kontaktstifte 17,18 gerade voneinander abheben, wodurch über einen angeschlossenen elektrischen Stromkreis ein Alarmsignal ausgelöst wird.
  • Es ist somit nur möglich, den Rolladen von außen um ein gewisses Maß anzuheben, bis die Kontakte 17,18 miteinander außer Berührung gelangen und das Alarmsignal auslösen. Die Kontaktstifte 17,18 befinden sich auf der Innenseite des Rolladens 6, so daß diese von außen her nicht zugänglich sind.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. PA#ENTANSPRtJCHE: Rahmen für Fenster, Türen od.dgl., an dessen oberem Ende sich ein Rolladenkasten befindet, in dem ein Rolladen angeordnet ist, und welcher seitliche Führungen für den Rolladen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste Stab (7) des Rolladens (6) an seiner Vorder-und/oder Unter- und/oder Rückseite mit einer oder mehreren Dichtungen (9) versehen ist bzw. sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) bzw. Dichtungen derart vorragend ausgebildet ist bzw. sind, daß diese in herabgelassener oder hochgezogener Stellung des Rolladens (6) an dieser bzw. diesem zugeordneten Kanten (1D,15,16) und/oder Flächen des Rahmens (1) der Fensterbank (14) oder des Rolladenkastens (4) anliegend gehalten ist bzw. sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (9) als Aufsteckleiste ausgeführt ist.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Dichtung (9) etwa deltoidförmig ist, wobei die Spitze des oberen gleichschenkligen Dreiecks nicht ausgebildet ist.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die der Dichtung (9) bzw. den Dichtungen zugeordneten Kanten (13,15,16) und/oder Flächen des Rahmens (1) der Fensterbank (14) und/oder des Rolladenkastens (4) eine Neigung aufweist bzw. aufweisen, welche der Neigung des oder der vorragenden Bereiche (10,11,12) der Dichtung (9) bzw. Dichtungen angepaßt ist bzw. sind.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Rolladens (6) sowohl die Dichtung (9) als auch der Rahmen (1) oder die Fensterbank (14) mit je einem zueimnder fluchtenden Kontaktstiften (17,18) ausgerüstet ist, welche an einen elektrischen Stromkreis anschließbar sind.
  7. 7. Rahmen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (17,18) federnd ausgebildet sind.
DE19782833157 1978-07-28 1978-07-28 Rahmen fuer fenster, tueren o.dgl., an dessen oberem ende sich ein rolladenkasten befindet und welcher seitliche fuehrungen fuer einen rolladen aufweist Pending DE2833157A1 (de)

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DE (1) DE2833157A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146445A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Herbert 5000 Köln Göke "rolladen, insbesondere fuer fenster, tueren und dergleichen"
DE102009015559A1 (de) * 2009-03-30 2010-10-07 Wilhelm Jaeckel Rolladenendstück mit Dichtlippe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3146445A1 (de) * 1981-11-24 1983-06-01 Herbert 5000 Köln Göke "rolladen, insbesondere fuer fenster, tueren und dergleichen"
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