DE884237C - Tuerdichtung gegen Zugluft - Google Patents

Tuerdichtung gegen Zugluft

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Publication number
DE884237C
DE884237C DESCH7097A DESC007097A DE884237C DE 884237 C DE884237 C DE 884237C DE SCH7097 A DESCH7097 A DE SCH7097A DE SC007097 A DESC007097 A DE SC007097A DE 884237 C DE884237 C DE 884237C
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DE
Germany
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door
floor
seal
spring finger
strip
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Expired
Application number
DESCH7097A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schmittchen
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Individual
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Individual
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Publication of DE884237C publication Critical patent/DE884237C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dichtungsstreifen für Türen, der dazu dient, die durch den Zwischenraum zwischen Tür und Fußboden in die Räume einströmende, oft erhebliche Zugluft abzudichten.
  • Bei Türdichtungen dieser Art, die :den Zweck einer besseren Wärmehaltung in den Räumen und damit- einer spürbaren Brennstoffersparnis verfolgen,- ist mit zweierlei Schwierigkeiten zu rechnen. Einmal erfordert die Bewegung der Tür einen ungestörten Betrieb der Anlage, zum andern- wirkt sich die Beschaffenheit .des Fußbodens entscheidend aus. Bei bekannten Türdichtungen wird, die automatische Abdichtung durch eine Rolle bewirkt, die durch Federn gehalten, und beim Schließen der Tür infolge :des Federdrucks :gegen :den Türrahmen gegen den Fußboden bewegt wird. Eine zweite Form sieht eine Abdichtung .n :der Weise vor, daß die Türschwelle beweglich eingelegt und durch im Rahmen angebrachte Keile gegen die Unterkante der Tür gehoben wird-, sobald diese gegen den. Rahmen drückt.
  • Daß diese Arten der Abdichtung Mängel aufweisen, ist offenbar. Eine Rolle gibt keine Gewähr für eine befriedigende Absperrung des unteren Türspaltes. Ihre Anbringung erfordert weiterhin einen zusätzlichen Mechanismus-von Federn an der-Tür, die unschön wirken, lästig sind und die Reinigung erschweren. Auch bei. der zweiten Art der Abdichtung ist der Erfolg erklärlicherweise nicht zufriedenstellend. Die bewegliche Schwelle wird unter dem Einfluß von Feuchtigkeit bald windschief werden und dann: nicht mehr dicht schließen. Sollte sie höher aus dem Fußboden herausragen, wird sie schneller abgetreten sein und ebenfalls nicht mehr abdichten können. Diese Nachteile- werden durch die Türdichtung gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Absperrung der Zugluft automatisch durch Schließen der Tür in der Weise, daß,der Dichtungsstreifen sich dabei infolge seiner Elastizität gleichzeitig fest an die Tür und den Fußboden. preßt. Er liegt vor der Tür und ist an seinen Enden am Türrahmen lediglich in Halteorgane eingeführt. Beim Öffnen der Tür geht er selbsttätig in seine Ruhelage zurück und liegt darin denn Fußboden glatt an. Ausgelöst wird die Ab-.dichtung durch das Aufgleiten eines Federfingers an der sich schließenden Tür, wobei- ein hochkippen der halben Breite des Streifens stattfindet. Die Tür selbst bleibt ohne jeden zusätzlichen Mechanismus.
  • Diese neue Anordnung genießt unzweilhäft bedeutende Vorteile. Durch das fast rechtwinklige Abknicken des Streifens wird die Abdichtung absolut. Dabei wird die freie Beweglichkeit der Tür in keiner Weise gehemmt. Die Tür selbst wird durch keine zusätzlichen Anbauten verändert. Der Streifen legt sich infolge seiner Biegsamkeit jeder Unebenheit des Bodens an und kann wegen seiner Befestigungsart am Türrahmen darum auch auf jedem Fußboden (Stein, Holz usw., ob: eben oder ausgetretern) ohne dessen Veränderung verwendet werden. Die besondere Art der Befestigung erlaubt es jederzeit, den Streifen durch einfaches Hochheben in der Mitte aus der Haltevorrichtung herauszunehmen, so daß dies auch bei der Säuberung des Bodens kein Hindernis bedeutet. Schließlich ist er für jede Tür geeignet, wobei nur seine Länge der Türbreite entsprechend geschnitten werden muß.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in :der Zeichnung erläutert.
  • Fig. z zeigt den Dichtungsstreifen bei geschlossener; Fig. 2 bei offener Tür, während Fig. 3 die Anordnung an einer Doppeltür wiedergibt, bei der der Flügel I geöffnet und der Flügel 1I geschlossen, ist.
  • Fig. 2a zeigt das Ende des Dichtungsstreifens und Fig. 3a die Ausbildung des Dichtungsstreifens, bei Doppelflügeltüren in vergrößertem Maßstab.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung handelt es sich um einen Streifen aus Gummi z, in den zwei parallele Band- oder Bilattfedern 2 eingearbeitet sind. Eine davon wird in. das Halteorgan 3 am Türrahmen eingeführt, während die andere um die Mittellinie des Gummistreifens hochklappbar ist. Diese Umklappung geschieht durch einen Federfinger 4, der einen Lederschoner 5 trägt und an der sich schließenden Tür hochgleitet und mit der beweglichen Blattfeder 2 durch kreuzweise entgegengesetztes Umbördeln der Klammer 6 starr verbunden ist. In-dieser Stellüngdrücktergleichzeitig die andere Längshälfte des Streifens gegen den Fußboden.
  • Für Doppeltüren, wie Korridor- oder Balkon türen, ist die Anordnung ebenfalls anwendbar. in diesem Falle ist nur ein Einschnitt im hochklappbaren Teil des Gummistreifens z vorzunehmen und ein weiterer Federfinger 4 am anderen Ende des Gummistreifens anzubringen, um jede Türhälfte gesondert selbsttätig abzudichten).

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: .z. Türdichtung gegen Zugluft, dadurch gekennzeichnet, -daß ein im Türrahmen bei geschlossener Tür am Boden aufliegender, mit zwei einbearbeiteten Bandfedern (2) versehener Gummistreifen (z), der am Türrahmen gehalten ist und türbandseitig Federfinger (4) aufweist, über die Hälfte seiner Breite durch Auflaufen des Federfingers (4) auf dem Türflügel sich an diesem hochklappt; während die andere Hälfte gegen den Boden gepreßt wird.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß bei Zweiflügeltüren die hochklappbare Hälfte des Gummistreifens (z) in-der Mitte der Tür eingeschnitten ist und die Federfinger (4) an beiden Türbandseiten angeordnet sind.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federfinger (4) mit einem Lederschoner (5) versehen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800 334.
DESCH7097A 1951-07-13 1951-07-13 Tuerdichtung gegen Zugluft Expired DE884237C (de)

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DESCH7097A DE884237C (de) 1951-07-13 1951-07-13 Tuerdichtung gegen Zugluft

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Publication Number Publication Date
DE884237C true DE884237C (de) 1953-07-23

Family

ID=7425191

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DE (1) DE884237C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800334C (de) * 1948-10-02 1950-10-30 Anton Konieczny Tuerdichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE800334C (de) * 1948-10-02 1950-10-30 Anton Konieczny Tuerdichtung

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