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HINTERGRUND DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Gebiet des Gebrauchsmusters
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Schiebedachvorrichtung, die an einem Dach eines Fahrzeugs montiert ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Bisher ist eine Schiebedachvorrichtung bekannt, welche ein bewegliches Paneel, welches angehoben und entlang einer Vorne-hinten-Richtung zum Öffnen und Schließen eines Teils einer Öffnung, die an einem Dach eines Fahrzeugs ausgebildet ist, bewegt werden kann; ein fixiertes/feststehendes Paneel, welches an dem Dach des Fahrzeugs an einer Position weiter hinten als das bewegliche Paneel montiert ist, um den anderen Teil der Öffnung zu (ver-)schließen; und einen Dichtungsstreifen beinhaltet, welcher zwischen dem beweglichen Paneel und der Öffnung und zwischen dem fixierten Paneel und der Öffnung platziert ist und entlang einem Innenumfangskantenabschnitt bzw. einem inneren Umfangskantenabschnitt der Öffnung montiert ist, wobei eine Distanz des Dichtungsstreifens von der Innenumfangskante bzw. der inneren Umfangskante der Öffnung zu dem beweglichen Paneel gleich der von der Innenumfangskante der Öffnung zu dem fixierten Paneel ist.
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Daher ist innerhalb der Schiebedachvorrichtung in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs die Breite des Dichtungsstreifens entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs dieselbe, d.h., die Breite groß, daher weist der Dichtungsstreifen ein dürftiges Erscheinungsbild auf. Zusätzlich wird innerhalb dieser Struktur, wenn das bewegliche Paneel nach oben und unten bewegt wird, ein Lagerstück gegen den Dichtungsstreifen gerieben und wird somit ein instabiles / unsicheres Gleiten verursacht und der Dichtungsstreifen wird brechen.
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ZUSAMMENFASSUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Das Gebrauchsmuster wurde in Anbetracht der vorstehenden Probleme erstellt und eine Aufgabe des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, eine Schiebedachvorrichtung bereitzustellen, welche ein gutes Erscheinungsbild sowie einen stabilen Gleitwiderstand aufweist und welche fähig ist, die Beschädigung des Dichtungsstreifens zu vermindern.
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Die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters weist ein erstes Paneel, welches zum Öffnen und Schließen eines Teils einer Öffnung, die in einem Dach eines Fahrzeugs ausgebildet ist, verwendet wird, ein zweites Paneel, welches an dem Dach montiert ist und zum Schließen eines anderen Teils der Öffnung verwendet wird, wobei das zweite Paneel in der Vorne-hinten-Richtung des Fahrzeugs hinter dem ersten Paneel in einem Zustand platziert ist, in dem das erste Paneel den Teil der Öffnung (ver-)schließt, das erste Paneel über das zweite Paneel gleitet, wenn das erste Paneel den Teil der Öffnung öffnet; und einen Dichtungsstreifen auf, welcher zwischen dem ersten Paneel und der Öffnung und zwischen dem zweiten Paneel und der Öffnung platziert ist und entlang eines Innenumfangskantenabschnitts der Öffnung montiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Dichtungsstreifen einen ersten Dichtungsstreifenabschnitt und einen zweiten Dichtungsstreifenabschnitt aufweist, wobei der erste Dichtungsstreifenabschnitt an einer Position entsprechend einem Teil der Öffnung angeordnet ist, der zweite Dichtungsstreifenabschnitt an einer Position entsprechend einem anderen Teil der Öffnung angeordnet ist, wobei ein erster Vorsprungsbetrag, um welchen der erste Dichtungsstreifenabschnitt von dem Innenumfangskantenabschnitt der Öffnung in Richtung hin zum ersten Paneel vorsteht, kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag, um welchen der zweite Dichtungsstreifenabschnitt von dem Innenumfangskantenabschnitt der Öffnung in Richtung hin zum zweiten Paneel vorsteht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine schematische Draufsicht, welche eine Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters darstellt;
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2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Dichtungsstreifens 10, welcher separat herausgenommen ist und erklärt wird, in dem Bereich, der durch die gestrichelte Linie in 1 der Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters angegeben ist;
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3 zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs darstellt; 3(a) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 darstellt, in der der Dichtungsstreifen an dem Dach montiert ist; 3(b) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung gemäß des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 in einem Zustand darstellt, in dem ein in 3(a) gezeigtes bewegliches (Bau-)Teil das erste Paneel anhebt und das erste Paneel dazu veranlasst über das zweite Paneel rückwärts / nach hinten zu gleiten; 3(c) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 darstellt, in der der Dichtungsstreifen an einem Rahmen F des Fahrzeugs montiert ist.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- bewegliches (Bau-)Teil
- 7
- Führungsschiene
- 8
- erstes Paneel
- 9
- zweites Paneel
- 10
- Dichtungsstreifen
- 101
- erster Dichtungsstreifenabschnitt
- 102
- zweiter Dichtungsstreifenabschnitt
- e1
- erster Vorsprungsbetrag
- e2
- zweiter Vorsprungsbetrag
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES GEBRAUCHSMUSTERS
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Die bevorzugte Ausführungsform des Gebrauchsmusters wird in Übereinstimmung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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In der nachfolgenden Zeichnung ist eine Vorne-hinten-Richtung eines Fahrzeugs als X-Richtung festgelegt und eine Breitenrichtung des Fahrzeugs ist als eine Y-Richtung festgelegt und eine Oben-unten-Richtung des Fahrzeugs ist als Z-Richtung festgelegt.
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1 zeigt eine schematische Draufsicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters darstellt. Wie in 1 gezeigt, hat die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters ein erstes Paneel 8, ein zweites Paneel 9 und einen Dichtungsstreifen 10. Das erste Paneel 8 kann in die Vorne-hinten-Richtung X des Fahrzeugs gleiten, um einen Teil einer Öffnung 20, die in einem Dach 1 des Fahrzeugs ausgebildet ist, zu öffnen und zu schließen. Das zweite Paneel 9 ist an dem Dach montiert und wird zum Schließen / Verschließen eines anderen Teils der Öffnung 20 verwendet. Das zweite Paneel 9 ist in der Vorne-hinten-Richtung X des Fahrzeugs gesehen hinter dem ersten Paneel 8 in einem Zustand platziert, in dem das erste Paneel 8 den (einen) Teil der Öffnung 20 verschließt, das erste Paneel 8 über das zweite Paneel 9 gleitet, wenn das erste Paneel 8 den (einen) Teil der Öffnung 20 öffnet. Der Dichtungsstreifen 10 ist zwischen dem ersten Paneel 8 und der Öffnung 20 und zwischen dem zweiten Paneel 9 und der Öffnung 20 platziert und entlang eines inneren Umfangskantenabschnitts bzw. eines Innenumfangskantenabschnitts der Öffnung 20 montiert.
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2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Dichtungsstreifens 10 in dem Bereich, der durch die gestrichelte Linie in 1 der Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters angegeben ist, welcher separat herausgenommen wurde und erläutert wird. Wie in den 1 und 2 gezeigt, hat der Dichtungsstreifen 10 einen ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 und einen zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102. Der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 ist an einer Position entsprechend zu dem (einen) Teil der Öffnung 20 positioniert; der zweite Dichtungsstreifenabschnitt 102 ist an einer Position entsprechend zu dem anderen Teil der Öffnung 20 positioniert.
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Wie in 2 gezeigt, ist ein Eingriffsabschnitt bzw. ein Bindungsabschnitt 103 zwischen dem ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 und dem zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102 vorgesehen, welcher den ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 und den zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102 integriert / verbindet / einbindet, wodurch das Gesamterscheinungsbild und die Stabilität der Dachvorrichtung verbessert werden. Obwohl nicht gezeigt, müssen der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 und der zweite Dichtungsstreifenabschnitt 102 nicht integral ausgebildet sein, sondern können separat voneinander ausgebildet sein.
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3 zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs darstellt; 3(a) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 darstellt, in der der Dichtungsstreifen 10 an dem Dach montiert ist; 3(b) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung gemäß des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 in einem Zustand darstellt, in dem ein in 3(a) gezeigtes bewegliches (Bau-)Teil 5 das erste Paneel 8 anhebt und das erste Paneel dazu veranlasst, über das zweite Paneel 9 rückwärts / nach hinten zu gleiten; 3(c) zeigt eine Querschnittansicht, welche die Schiebedachvorrichtung des Gebrauchsmusters geschnitten entlang der Linie A-A in 1 darstellt, in der der Dichtungsstreifen 10 an einem Rahmen F des Fahrzeugs montiert ist. Nachfolgend werden nur die in 3(a) und 3(b) gezeigten Strukturen beschrieben werden.
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Wie in 3(a) gezeigt, ist der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 an einer Führungsschiene 7 des Dachs montiert, wobei sein linkes Ende mit dem ersten Paneel 8 in Kontakt ist und sein rechtes Ende mit der Innenumfangskante der Öffnung 20 in Kontakt ist. Ferner, wie in 3(b) gezeigt, ist der zweite Dichtungsstreifenabschnitt 102 an der Führungsschiene 7 des Dachs montiert, wobei sein linkes Ende mit dem zweiten Paneel 9 in Kontakt ist und sein rechtes Ende mit der Innenumfangskante der Öffnung 20 in Kontakt ist. Aus 3(a) und 3(b) kann ersichtlich sein, dass ein erster Vorsprungsbetrag e1, um welchen der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 von dem Innenumfangskantenabschnitt I der Öffnung 20 in Richtung hin zum ersten Paneel vorsteht, kleiner ist als ein zweiter Vorsprungsbetrag e2, um welchen der zweite Dichtungsstreifenabschnitt 102 von dem Innenumfangskantenabschnitt I der Öffnung 20 in Richtung hin zum zweiten Paneel 9 vorsteht.
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Auf diese Weise, wie in 3(a) gezeigt, berührt das bewegliche Teil 5, welches dazu fähig ist, das erste Paneel 8 zu halten, den ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 nicht, wenn das bewegliche Teil 5 durch einen Antriebsschieber (nicht gezeigt) angetrieben wird, sich nach oben zu bewegen, um das erste Paneel 8 anzuheben. Ferner, wie in 3(b) gezeigt, kontaktiert / berührt das bewegliche Teil 5 den zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102, wenn das bewegliche Teil 5 durch einen Antriebsschieber (nicht gezeigt) angetrieben wird, das erste Paneel 8 anzuheben (nicht gezeigt in 3(b)) und das erste Paneel 8 dazu veranlasst, sich rückwärts / nach hinten zu bewegen.
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Gemäß der vorstehenden Konfiguration, da der erste Vorsprungsbetrag e1 in dem Fahrzeugzustand kleiner ist als der zweite Vorsprungsbetrag e2, hat der Dichtungsstreifen vorne, den ein Nutzer nicht sehen kann, eine reduzierte Breite, um das Erscheinungsbild zu verbessern und Material einzusparen.
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Zusätzlich, da das bewegliche Teil 5, welches dazu fähig ist, das erste Paneel 8 zu halten, den ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 nicht berührt, wenn es, wie in 3(a) gezeigt, auf dem (einen) Teil der Öffnung 20 gleitet, und den zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102 berührt, wenn es, wie in 3(b) gezeigt, auf dem anderen Teil der Öffnung 20 gleitet, kann sich der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 nicht nach oben biegen, was das Gesamterscheinungsbild und die Gleitwiderstandsstabilität der Dachvorrichtung verbessert und die Beschädigung des Dichtungsstreifens vermindert.
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Zusätzlich, da, wie in 2 gezeigt, der Eingriffsabschnitt 103, welcher den ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 und den zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102 integriert / verbindet / einbindet, zwischen dem ersten Dichtungsstreifenabschnitt 101 und dem zweiten Dichtungsstreifenabschnitt 102 vorgesehen ist, sind der erste Dichtungsstreifenabschnitt 101 und der zweite Dichtungsstreifenabschnitt 102 integral ausgebildet und das Gesamterscheinungsbild und die Stabilität der Dachvorrichtung sind fortgeschritten / verbessert.
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Das Gebrauchsmuster wurde vorstehend beschrieben, wobei das Gebrauchsmuster nicht auf diese Ausführungsform begrenzt ist, sondern diverse Modifikationen erhalten werden können, ohne von dessen Rahmen abzuweichen.
