DE8802037U1 - Träger für ein Bedienungselement einer Jalousienvorrichtung - Google Patents
Träger für ein Bedienungselement einer JalousienvorrichtungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
PAVMNTANWALTe BU NO
8(.MUMANNeTH.Vt D"4000
«UM* (em M994· . «we mm «»mti
16.02.11988 - 5 - HC/SC/Be 48035G
HUNTER DOUGLAS INDUSTRIES B.V.
NL-3071 EL Rotterdam
Niederlande
Niederlande
Träger für ein Bedienungselement einer Jalousienvorrichtung
Die Neuerung betrifft einen Träger für die Betätigungselemente einer seitlich bewegbaren
Jalousieanordnung, die in offene und geschlossene Positionen bewegbar ist, wobei die Jalousievorrichtung eine Mehrzahl
von vertikal versetzten Bereichen enthält, die jeweils von einem Schlitten abhängen, welcher von einer longitudinalen
Kopfschiene getragen wird und entlang der Kopfschiene bewegbar ist, die sich unter einem Winkel bezüglich der
vertikalen Richtung erstreckt, wobei sich die Betätigungselemente parallel zur Kopfschiene erstrecken und
iß einer geschlossenen Stellung der Jalöusievörrichfeüng in
Abständen entlang der Länge der Kopfschiene durch die Schlitten getragen werden, und wobei Mittel vorgesehen sind,
um die Schlitten in Richtung Offener und geschlossener Positionen der Jalousievorrichtung zu bewegen.
Vertikaljalousienvorrichtimgen, z.B. VertikalJalousien, die
sieh über* ein breites Fenster oder eine Türöffnung
erstrecken, weisen oft Betäfcigungselemente auf, 2«S» eine
drehbare Welle oder Bedlenungssöhnüre, die sieh über die
Breite der öffnung, an der die Jalousievorriohtung
angebracht ist, erstrecken und die verwendet werden, um Mittel vorzusehen zum Öffnen oder Schließen der
Jalousievorrichtung und/oder zum Drehen der Stäbe der Vorrichtung- Wenn die Breite der öffnung groß ist, neigt daa
Bedienungselement oder die -elemente zum Durchhängen, wenn keine Hilfsmittel vorgesehen sind, um diese zu tragen. Dies
kann daraufhin zu einem unansehnlichen Erscheinungsbild und sogar zu Schwierigkeiten beim Bedienen der
Jalousievorrichtung führen.
Bei herkömmlichen Vertikaljalousievorrichtungen sind einzelne Stäbe von die Stäbe unterstützenden Hilfsmitteln
in der Form von Schlitten getragen, wobei die Schlitten entlang einer Kopfschiene bewegbar sind und von dieser
getragen werden. Die Schlitten können überdies das Bedienungselement unterstützen. Wenn die
Jalousievorrichtung geschlossen ist, das ist, wenn die vertikalen Stäbe der Jalousie sich über die Breite der
Öffnung erstrecken, können die Schlitten selbst Mittel aufweisen, um das Betätigungselement entlang der Bereiche
seiner Länge zu unterstützen. Wenn jedoch die Jalousievorri~ht-ung zu einer offenen Stellung bewegt wird,
d.h. wenn die Stäbe zu einer Sei je der Öffnung bewegt
werden, werden die die Stäbe tragenden Schlitten ebenso zu einer Seite def* Öffnung bewegt» so daß die Unterstützung für
das Betätigungselement entfernt ist. Wenn das
Betätigungselement aus einer drehbaren Welle besteht, kann
die Welle zuffl Durchhängen neigen, und in den Fä*. 1>- wenn
das Element aus einer oder mehreren Schnüren besteht, können
die Schnüre durchgängen.
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·*** ···■*! ta ve
Herkömmliche Vertikaljalousievorrichtungen haben dieses
Durchhängeproblem dadurch überwunden, daß ein oder mehrere Unterstützungshilfsmittel für das Betätigungselement
vorgesehen sind in der Form von Wagen, die entlang der Länge der Kopfschiene bewegt werden, wenn die Jalousie in
eine offene Stellung bewegt wird, um so die Unterstützung, die durch die Schlitten geliefert wird, zu ersetzen, wenn
die Schlitten in Richtung der offenen Position bewegt werden. Die Kraft, die notwendig ist, um die Wagen zu
bewegen, kann, wenn sie kombiniert ist mit der, die notwendig ist, um die Schlitten zu bewegen, in vielen Fällen
groß werden, und die für die Bewegung der Wagen benötigten Bauteile ebenso wie die Wagen selber wind relativ teuer und
kompliziert zu installieren, sowie nicht einfach anpaßbar und oft nicht zuverlässig in der Bedienung.
Das gleiche Problem, das in bezug auf vertikale Jalousievorrichtungen vorhanden ist, kann ebenso bei
Vorhängen auftreten, die verwendet werden zum Öffnen und Schließen von Penstern oder Türöffnungen. In einigen Fällen
sind die Bereiohe der Vorrichtung, die den Vorhang enthält, von Schlitten getragen, die entlang einer Kopfschiene durch
ein Betätigungselement bewegt werden. Dieses Element kann der gleichen Biegung und den Durchhängeproblemen, die bei
Vertikaletabjalousievorrichtungen auftreten, unterworfen sein.
Wie in dem US-Patent 4 662 422 der Anmelderin veröffentlicht
ist, ist eine Mehrzahl von getrennten Trägern für eine Vertikaljalousievorrichtung vorgesehen, bei der jeder Träger
in unterstützenden Eingriff mit einem Betätigungselement bewegbar ist, um das Element entlang von Bereichen seiner
Länge zu unterstützen, wenn die Jalousievo-rriohtung in einer
offenen Stellung ist und die bewegbar ist aus dem 35
. u a i .' : &igr; ♦ ti
t 1111 ·· ■· · · ·»
-&dgr;&igr; unterstützenden Eingriff mit dem Betätigungselement, wenn
die Jalousievorrichtung zu einer geschlossenen Stellung
bewegt wird.
Im Aufbau weist das Unterstützungselement einen Arm auf, der geeignet ist, sich in den unterstützenden Eingriff mit dem
Betätigungselement der Jalousievorrichtung in Antwort auf die Bewegung des Führungsschlittens der Vielzahl der
Schlitten hineinzubewegen bzw. aus diesem herauszubewegen.
Vorzugsweise 13t der Arm L-förmig und weist einen kurzen
Schenkel und einen langen Schenkel auf, wobei der Arm drehbar um eine sich senkrecht zu der Verbindung der
Schenkel erstreckende Achse ist, um sich in einer Ebene zu drehen, wobei der lange Schenkel in den unterstützenden
Eingriff mit dem Betätigungselement und aus diesem heraus bewegt wird, und wobei das freie Ende des langen Schenkels
mit einem weiteren Bereich der Kopfschiene zusammenwirkt.
Das Unterstützungselement ist so angeordnet, daß die Drehachse senkrecht zur longitudinalen Achse der
Kopfschiene ist, so daß der lange Schenkel mit dem Kontaktglied zusammenwirken kann, welches auf dem
Führungsschlitten befestigt ist, wenn sich der Führungsschlitten in Richtung der geschlossenen
Jalousiestellung bewegt, um den Arm und den langen Schenkel aus dem unterstützenden Eingriff mit dem Betätigungselement
zu drehen, und so angeordnet, daß der kurze Schenkel mit dem
Kontaktglied zusammenwirken kann, wenn sich der Führungsschlitten in die offene Jalousiestellung bewegt, um
den Arm und den langen Schenkel in den unterstützenden Eingriff mit dem Betätigungselement zu verschwenken.
Mit dieser aus der auf die Anmelderin zurückgehenden älteren Anmeldung bekannten Vorrichtung ist es moglioh,
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nach dem richtigen Einbau der Jalousie, daß jemand in die Kopfschiene mit einem Finger, einem Stift, einem
Schraubenzieher oder einem anderen Instrument hineingreift und den Wellenträger in der entgegengesetzten Richtung zu
der, in der er sich bis dahin befunden hatte, betätigen kann. Wenn z.B. die Jalousie sich voll in ihrer
geschlossenen Stellung befunden hat und jemand hineinlangt, um einen der Träger in die tragende Betriebsweise zu
bringen, kann dann, wenn die Bedienungsperson die Jalousie
&EEacgr;* in die offene Stellung bewegen will, der erste Träger
unterhalb des falsch ausgerichteten Wellenträgers eventuell mit diesem Träger in Eingriff geraten, and dadurch wird
entweder die Öffnungsbewegung plötzlich unterbrochen oder die Bedienungsperson müßte genügend Kraft ausüben auf die
Kopfschiene zu ziehen. Wenn die Jalousie in der offenen
Stellung ist und jemand hinlangt und absichtlich oder unabsichtlich einen der Wellenträger in den nicht
unterstützenden Betrieb bringt, kann natürlich die
umgekehrte Situation auftreten.
Entsprechend der Lehre der vorliegenden Neuerung sind die Wellenträgerelemente so aufgebaut, daß ein Durchgang der
Schlitten durch die Trägerelemente ermöglicht wird. 25
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht der Wellenträger aue einem einzigen Arm anstelle
von zwei Armen. Jedes Trägerelement ist mit dem einzigen Arm an der Kopfschiene befestigt, wobei sich der Arm im normalen
unterstützenden Betrieb über die Kopfschiene erstreckt, um die notwendigen Betätigungselemente der Jalousie zu tragen.
Bei diesem Aufbau ist der Arm drehbar gelagert, da er aus
einem flexiblen oder biegbaren Material besteht, welches ein Drehen oder Biegen aus dem Weg eines jeden Schlittens
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IO
- 10 -
ermöglicht, wenn dieser mit dem Arm in Eingriff gerät. Nach einem solchen Eingriff kehrt der Arm zu seinem normalen
unterstützenden Betrieb zurück. Bei dieser Konstruktion ist es nicht möglich, daß jemand ungeeignet den Arm in einen
nicht unterstützenden anstelle eines unterstützenden Betriebes bringt. Der Arm ist ständig in einem
unterstützenden Betrieb und ist einfach biegsam, um sich seitwärts zu bewegen, wenn die Schlitten mit 1'·.&lgr; in Eingriff
geraten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung
erläutert.
! Fig. 1 zeigt eine unterbrochene perspektivische
Darstellung einer Vertikaljalousievorrichtung
gemäß der Neuerung,
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von unten der Anordnung von Fig. 1,
: 20
- Fig. 3 zeigt sine unterbrochene Vorderansicht des
Jalousienaufbaus von Fig. 1 entlang der Richtung
] der Pfeile 3-3 in Fig. 1,
Fig. U zeigt einen vergrößerten Querschnitt von Fig.
; entlang der Linie H-H,
des in Fig. 1 dargestellten Unterstützungseleraentes,
jl Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des Unterstützungseleraentea
von Fig. 5, und
&Iacgr; 35
ti St« it··
- 11 -
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des UnterstUtzungselementes
von Fig. S.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf die ' Figuren 1 bis 3 ist dargestellt ein Träger 1 zum
Unterstützen einer Vertikaljalousievorriohtung, wobei die Vorrichtung aus einer sich longitudinal erstreckenden
Kopfschiene 2 besteht, die eine Mehrzahl von Schlitten in sioh aufweist, die einen Führungsschlitten 3 und eine
1® Mehrzahl von Folgeschlitten 3f beinhaltet, von denen nur
jeweils ein Bereich in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder Schlitten trägt einzeln einen sioh vertikal erstreckenden
Stab 4. Der Führungsschlitten 3 kann sich longitudinal
bezüglich der Kopfschiene 2 mit Hilfe von einer die Jalousie
schließenden Kordel 5 und einer die Jalousie öffnenden
Kordel 6 bewegen, die mit einem bewegbaren Element in Form einer Führungssohlittenklaue 7, die mit dem
Führungsschlitten 3 verbunden ist, gekoppelt ist.
Ein Betätigungselement in der Form einer Betätigungswelle 8 ist innerhalb der Kopfschiene 2 longitudinal dazu gelagert
und erstreckt sich durch jeden der Schlitten einschließlich des Führungsschlittens, um dadurch teilweise getragen zu
werden.
Eine Mehrzahl von die Welle tragenden Elementen 10 sind longitudinal versetzt ortsfest auf der Führungsschiene 2,
wie in Fig. 2 zu sehen ist» angeordnet und unterstützen die I
Betätigungswelle 8 in Abständen auf ihrer Länge, wenn die '{
Schlitten zu einer die Jalousie öffnenden Stellung bewegt f
werden und wobei die Schlitten selbst an einem oder beiden Enden der Kopfschiene gruppiert werden und dadurch zum
Unterstützen der Betätigungswelie im mittleren bzw. dem
- 12 -
gegenüberliegenden Ende entsprechenden Bereich der Kopfsohiene unfähig sind.
Jedes die Welle tragende Element 10 besteht aus einem einzelnen Trägerelement in der Form eines Armes 12, der, wie
in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, geeignet ist, sich in einen unterstutzenden Eingriff mit der Welle &thgr; hinein
bzw. daraus hinaus zu drehen oder zu schwenken. Der Arm 12 erstreckt sich von einem elastischen Basisbereich 13» der
geeignet an die Führungsschiene 25 der Kopfschiene angepaßt ist. Wie in den Figuren 1 und k gezeigt ist, beinhaltet die
Führungsschiene 25 Führungsschultern 26 und 27· Der Basisbereich wird durch einen Preßsitz oder Reibsitz in
seiner Stellung gehalten. Hierdurch erlaubt der Aufbau, daß
eingepaßt ist, und daß die Nachgiebigkeit des Grundbereichs ausreicht, um den Grundbereich und den Arm in eine
ortsfeste Stellung longitudinal auf der Kopfschiene in jeder gewünschten Lage entlang der Länge der Kopfschiene
zu arretieren. Es ist verständlich, daß andere Hilfsmittel verwendet werden könnten, um den Grundbereich an der
Kopfschiene fest zu positionieren.
Der die Welle unterstützende Arm 12 erstreckt sich im
rechten Winkel von dem Grundbereich und endet in einem
freien Ende 15. Der Arm ist so ausgelebt, daß er aufgrund
des verwendeten Materials eine maximale Flexibilität in der horizontalen Richtung und eine maximale Steifigkeit in der
senkrechten Richtung aufweist. Der Wellenträger erstreckt 3&THgr; sich unterhalb und oberhalb der Betätigungswelle 3, so daß
er auf der Seite mit der Schiene 17 in Eingriff steht, die der Seite gegenüberliegt, an der der Grundbereich einhängt«
Das Profil des Arms verbreitert sich schnell, wenn es den Grundbereich erreicht, bis es so breit ist, wie im
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- 13 -
zulässig ist« Die Wanddioke des Trägerelementes ist minimiert für einen kurzen Ausschnitt 14, der
unmittelbar dem Grundbereioh gegenüberliegt, und verdickt sich dann wieder von diesem Punkt aus zu seinem freien Ende
einschließlieh der Fläche, an der die Welle 8 unterstützt ist. Ebenso ist etwas Material in der dreieckförraig
verbreiterten Fläche 14 entfernt. Dies wird erreicht, ohne
die Tragfähigkeit im Vertikalbereich zu beeinträchtigen, jedoch mit der Wirkung, daß der Tragearm in der horizontalen
TGT Betriebsweise infolge des wenigeren zu verbiegenden
Materials flexibler wird.
Das Tragelement ist als ein einstUckiges Element aus einem
flexiblen federähnlichen Material gebildet, so daß es
leicht von einer Seite zur anderen geschwenkt oder gebogen
werden kann, ohne eine dauernde Stellung einzunehmen, und mit einer Neigung, zu seiner ursprünglichen rechtwinkligen
Position zurückzuspringen, wenn eine Verbiegungskraft entfernt 13t. Dabei ist es ebenso wichtig, daß die zum
Erzeugen einer solchen Verbiegung erforderliche Kraft so gering wie möglich ist, so daß sie nahezu unbemerkbar
während der Bedienung der Jalousie ist. Darüber hinaus besteht das Trägerelement aus einem Material, welches nicht
zu hart ist, so daß möglichst jeder Lärm während des
Verbiegungsvorgangs vermieden wird. Um diese Bedingungen
zu erfüllen, ist das Trägerelement vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt. Wie zur Zeit
bevorzugt wird» ist es aus einem druckmodifizierten Polypropylen spritzgegossen. Alternativ kann das
Tragelement aus anderen Materialien, beispielsweise extrem dünnen rostfreien Federstählen, bestehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist zu erkennen,
daß dann, wenn die Schlitten 3 und 3' nach links durch die
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• *
Kordel 5 in Richtung der die Jalousie schließenden Position gezogen sind, der Führungsschlitten 3 und dann jeder
Folgeschlitten 3* mit dem freien Ende 15 des Arms 12 in Kontakt gerät, der in deren Bewegungsstreoke
angeordnet ist. Hierduroh wird der Arm zu einer Biegung oder Drehung und zur Bewegung aus dem unterstützenden Eingriff
mit der Welle &thgr; gezwungen. Weiterhin sind Elemente vorgesehen, so daß unmittelbar nach dem Passieren des
normale, die Welle unterstützende Position zurüokbewegt. Bei
der bevorzugten Ausführung der Neuerung wird dieses Mittel durch einen dünnen kurzen Abschnitt 14 des Arms 12 gebildet.
Dieser dünne Abschnitt erleichtert die Biegung des Arms in
die die Welle unterstützende Position bzw. daraus hinaus.
Bei Betrieb ist die auf das freie Ende 15 des Arms durch den Führungsschlitten und die nachfolgenden Schlitten 3*
ausgeübte Kraft ausreichend, um das Biegen oder Drehen des Arms aus dem Weg der Schlitten zu erzwingen. Wenn die
Jalousie zu ihrer vollständig geschlossenen Position bewegt wird, wie in Fig. 1 gezeigt ist, zur linken Stellung, wird
eine Unterstützung für die Welle durch sowohl die Schlitten 3 und 3* als auch das Unterstützungselement 10 geliei\art.
Wenn die Jalousie zu ihrer Position nach rechts, wie in
Fig. 2 zu sehen ist, durch die Kordel 6 zu der die Jalousie
öffnenden Position bewegt ist, greifen die anderen Seiten der Schlitten 31 und 3 der Reihe nach gegen das freie Ende
15 des ünterstützungsarmes 12 eines jeden tJnt&rstützungsöiementes 10 ein, um eine unterschiedliche
Gegenkraft auf jedes freie Ende auszuüben. Diese Kraft ruft ebenso ein Verbiegen eines jeden freien Endes aus dem Vre&
der in Eingriff stehenden Schlitten mit nachfcl£end- und
sofortiger Rückkehr zu dessen normaler, die Welle unterstützenden, Position hervor. Wenn die Jalousie zu der
vollständig geöffneten Position bewegt wird, sind die die
- 15 -
Welle unterstützenden Elemente 10 jeder in ihrem Unterstützungsbetrieb, indem sie die Bedienungswelle 8
untergreifen und unterstützen.
Mit der dargestellten Ausführung der Trageelemente ist es nicht länger möglich, daß jemand unbeabsichtigt den Tragearm
12 des Tragelementes in einer unbeabsichtigten Weise zu
verstellen. Jedes unbeabsichtigte Bewegen der einzelnen Arme verbiegt diese einfach nur, woraufhin sie jedoch immer
wieder zu ihren normalen unterstützenden Positionen zurückkehren.
Während die Unterstützungselemente im Zusammenhang mit ' deren Verwendung für eine Jalousievorrichtung, die eine
Mehrzahl von vertikalen Stäben aufweist, beschrieben wurde, ist die gleiche Konstruktion verwendbar für eine
Jalousievorrichtung, die einen Vorhang enthält. In diesem Fall unterstützen oder tragen die Schlitten Bereiche des
Vorhangs, wobei der Vorhang vertikal von den Schlitten herabhängt.
Während die Unterstützungselemente beschrieben wurden als in Eingriff stehend mit einer Betätigungswelle, könnten diese |
weiterhin mit anderen Betätigungselementen, beispielsweise !
mit Bedienungskordeln, zusammenwirken. Wie in der gezeigten
Konstruktion, sind die Trageelemente 10 in der Lage, die Kordel 5 zu unterstützen, wenn sie aus irgendeinem Orunde '
looker wird. Es ist ebenso zu erkennen, daß ein Unterstützungselement, wie es besahrieben wurde, aus einem t.
einzelnen Teil besteht, welohes kostengünstig herzustellen <j
ist. t
all««· iff · ·
Claims (1)
- COHAUSZ & FLORACKPATENTANWALTSBÜBO SC HUMANNSTR. 87 D-4OOO DÜSSELDORF 1&Tgr;&Mgr;*&mgr;&pgr; &bgr;&Bgr;&Igr;&Igr;» 6B3346 - TiKI» »gilt 6790871 · «&kgr; 85865« cap dBpUng. W COHAUSZ · DpL-tag. R KNAUF - DvL-tog. K a COHAUSZ - DtriUtng. O. H WERNER ■ Dc ret rat a REOIES16.02.1988 - 1 - HC/SC/Be 48035GAnsprüche1. Träger für die Betätigungselemente einer seitlich bewegbaren Jalousieanordnung, die in offene und geschlossene Positionen bewegbar ist, wobei die Jalousievorrichtung eine Mehrzahl von vertikal versetzten Bereichen (k) enthält, die jeweils von Einern Schlitten (3, 3') abhängen, welcher von einer long!Urinalen Kopfschiene (2) getragen wird und entlang der Kopfschiene (2) bewegbar ist, die sich unter einem Winkel bezüglich der vertikalen Richtung erstreckt, wobei sich die Betätigungselemente (8) parallel /ur Kopfschiene (2) erstrecken und in einer geschlossenen Stellung der Jalousievorrichtung in Abständen entlang der Länge der Kopfschiene (2) durch die Schlitten (3, 3') getragen werden, und wobei Mittel (5, 6) vorgesehen sind, um die Schlitten (3, 31) in Richtung offener und geschlossener Positionen der Jalousievorrichtung zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) ortsfest an mindestens einer Stelle entlang der Länge der Kopfschiene (2) befestigt ist, wobei der Träger (10) ein Unterstützungselement (12) aufweist, das normalerweise auf der Bewegungsstrecke der Schlitten (3» 3') und in einer unterstützenden Lage in bezug auf die Betätigungselemente (8) angeordnet ist, wobei das Unterstützungselement (12) aus der unterstützenden Lage und aus der Bewegungsstreoke• · · · · &igr; » » &igr; &tgr;- r m m ■···■· n · ·der Schlitten (3, 3') in Antwort auf den Eingriff mit den Schlitten (3, 3') bewegbar ist, und daß Mittel (12, 14) vorgesehen sind, um das Trägerelement (10) in die unterstützende Lage zu bewegen, wenn es nicht im Eingriff mit einem Schlitten (3, 31) steht."2. VertikalJalousievorrichtung, bestehend aus einer Mehrzahl von vertikal versetzten Stäben (4), die jeweils von einem Schlitten (3» 31) herabhängen, wobei jer r Schlittento (3j 3') von einer longitudinalen Kopfschiene (2) beweglich getragen wird unci entlang dieser geführt ist, wobei sich die Kopfschiene (2) über diesen ir: einem Winkel bezüglich der Vertikalrichtung erstreckt, aus Betätigungselementen (8), die sich parallel zur Kopfschiene (2) erstrecken, aus Mitteln (5, 6), die mit einem Führungsschlitten (3) zur Bewegung der Schlitten (31) in Richtung offener und geschlossener Stellungen der Jalousie verbunden sind und aus mindestens einem Träger (10), der geeignet ist, die Betätigungsmittel (8) entlang der Länge der Kopfschiene (2) in einer offenen Stellung der Jalousie zu tragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger (10) an einer ortsfesten Stelle entlang der Länge der Kopfschiene (2) befestigt ist, und daß jeder Träger (10) ein TrHgerelement beinhaltet, das durch einen Arm (12) gebildet ist, der auf der Bewegungsstrecke der Schlitten (13» 13') angeordnet ist und normalerweise in einer in bezug auf die Betätigungsmittel unterstützenden Stellung angeordnet ist und geeignet ist, sioh aus einer unterstützenden Stellung una aus der Bewegungsstrecke der Schlitten (3* 3') in Antwort auf die Bewegung der Schlitten entlang der Kopfschiene (2) herauszubiegen, wobei jeder Träger (10) direkt bei Kontakt mit Einern der Schlitten (3» 3») betätigt wird, und daß Mittel (13, 1&Oacgr; vorgesehen sind, um normalerweise den Arm (12) immer dann in dieunterstützende Lage zu bewegen, wenn er nicht mit einem Schlitten (3, 3M in Eingriff steht.3. Träger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (10) aus flexiblem Material besteht, welches eine normale Gestalt aufweist, wenn es sich in die unterstützende Lage in ue/,üg etui uio DcuabiguugosiSmsnts (&dgr;) erstreckt und in bzw. aus der unterstützenden Lage hinein- bzw. herausbiegbar ist bei Eingriff mit einem der Schlitten (3, 3')·k. Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger (10) einen Basi3bereich (13), der an der Kopfschiene (2) befestigbar ist, einen einstückig gebildeten Arm (12), der das Trägerelement bildet, wobei der Arm (12) ein freies Ende (15) hat, das das Betätigungsmittel (6) unterstützt, und einen dünnen biegbaren Abschnitt (14) gegenüber dem Grundbereich (13) aufweist, derart, daß eine Biegung des Armes (12) beim Eingriff mit dem freien Ende (15) in einem Schlitten (3, 3') vorgesehen ist.5. Träger nach Anspruch U, dadurchgekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Trägern (10) vorgesehen ist, die entlang der Länge der Kopfschjene (2/ befestigt sind.6. Träger nach Anspruch 3» dadurchgekennzeichnet« daß jeder der Träger (10) einen auf der Kopfschiene (2) befestigten Basisbereich (13) und einen einstüokigen, das Unterstützungselement bildenden Arm (12) aufweist, wobei der Arm (12) ein freies, das Betätigungsglied (3) unterstützendes Ende (15) und einent «lit ··»·* · t » I I I I · ·<dünnen flexiblen Bereich (14) gegenüber dem Baeisbereioh (13) aufweist, derart» daß eine wiederholte Biegung dee Arms (1$) in jeder Richtung von seiner normalen Stellung wie gemessen entlang der Länge der Kopfschiene (2) beim Eingriff eines Schlittens (3» 3') mit dem freien Ende (15) zugelassen ist, wenn sioh der Sohlitten (3» 3') in eine Richtung entlang der Kopfschiene (2) bewegt.
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