AT749U1 - Rolladeneinrichtung - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/52—Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
- E06B9/54—Roller fly screens
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B2009/2423—Combinations of at least two screens
- E06B2009/2447—Parallel screens
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Description
AT 000 749 Ul
Die Erfindung betrifft eine Rolladeneinrichtung, mit einem in einem Rolladenkasten und tun eine Rolladenachse aufrollbar angeordneten Rolladen, welche an einem Fenster- oder Türrahmen angebracht ist.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art kann durch das Herunterlassen des Rolladens eine Raumverdunkelung oder ein Schutz gegen direkte Sonneneinstrahlung wirkungsvoll erreicht werden. Besonders in heißen Sommernächten ist es jedoch wünschenswert bei gleichzeitiger Verdunkelung auch das Fenster oder die Tür, an welcher die Rolladeneinrichtung angebracht ist, offen zu halten. Dabei ist es üblich, in den Fensterrahmen, ein in einen Rahmen eingespanntes Insektenschutzgitter einzusetzen, um einen Schutz gegen Belästigung durch Insekten zu erreichen. Das Einsetzen oder Herausnehmen dieses Insektenschutzgitterrahmens ist üblicherweise so aufwendig, daß dieser für eine ganze Saison in seiner Stellung im Fenster belassen wird. Eine weitere Möglichekeit besteht darin, eine separten Fenster- oder Türflügel mit einem solchen Insektenschutzgitter zu bespannen, dies erfordert aber beim Übergang zur kalten Jahreszeit wieder eine Umbaumaßnahme und einen Ablageplatz für diesen Flügel während seiner Nichtverwendung
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein wirksamer Insektenschutz erzielt wird und die es ermöglicht, diese Schutzmaßnahme nach Belieben ohne größeren Aufwand zu entfernen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß im Rolladenkasten ein aus aufrollbarem Insektenschutzgitter gebildetes Rollo mit seiner Rollo-Achse im wesentlichen parallel zur Rolladenachse angeordnet ist.
Dadurch ist es möglich, den Rolladen und das Insektenschutzgitter unabhängig voneinander zu bedienen, wobei das Insektenschutzgitter auf einfache Weise aufgerollt gelassen werden kann, sodaß das Fenster oder die Tür einerseits frei zugänglich ist, das Insektenschutzgitter aber auf raumsparende und schnelle Weise entfernt werden kann. Weiters ist durch die Aufbewahrung im Rollkasten eine Verschmutzungsgefahr des Insektenschutzgitters nicht gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rollo-Achse oberhalb der Rolladenachse sowie zwischen dem Fenster- bzw. Türrahmen und dem Rolladen angeordnet ist.
Dadurch läßt sich das Rollo so anbringen, das es ohne Umlenkung nach unten gezogen und nach oben losgelassen werden kann, wodurch der übliche Federaufzugsmechanismus störungsfrei funktionieren kann.
Weiters kann vorgesehen sein, daß seitliche Führungsschienen für das Insektenschutzgitter-Rollo vorgesehen sind, welches an seinem freien Ende ein winkelförmiges Profil aufweist, das im heruntergerollten Zustand des Insektenschutzgitters mit der unteren Kante der Rolladeneinrichtung abschließt.
Auf diese Weise kann ein sehr gut gegen das Eindringen der Insekten dichter Abschluß am unteren Ende der Rolladeneinrichtung gebildet werden. 2 AT 000 749 Ul
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die seitlichen Führungsschienen zwischen Führungsschienen des Rolladens und dem Fenster- oder Türrahmen parallel verlaufen.
Diese Anordnung gestattet einerseits ein seitliches Abdichten gegnüber eindringende Insekten und eine exakte Führung des Rollos.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß das Rollo durch einen Kettenzug bedienbar ist.
Dies ist besonders bei größeren Höhen oder Breiten der Rolladeneinrichtung vorteilhaft, um trotz des entsprechend höheren Gewicht des Rollos dieses leicht bedienen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eingehend erläutert. Es zeigt dabei:
Fig.l einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rolladeneinrichtung.
Das Fliegengitterrollo 9 weist eine Alu- oder Stahlfederwelle 1 auf, welche in einem Vorsatz-Rolladenkasten 3 an der rückwärtigen oberen Ecke angebracht wird. Bei größeren Höhen sowie Breiten wird es durch einen Kettenzug bedient.
Dieses Fliegengitter ist zwischen Fenster- oder Türstock 5 und Rolladenpanzer 2 angeordnet. Es wird auch eine eigene Führungsschiene 6 für das Insektengitter montiert, das an dem unteren Anschlag durch einen Winkel 10 abschließt.
Die Schiene wiederum wird zwischen der Rolladenführungsschiene 4 und dem Fensterrahmen 5 montiert. Der herkömmliche Kasten 3 ist durch eine Spezialfuhrungsschiene rückwärts am Fenster anliegend. Es ist daher keine größere Spalettentiefe erforderlich.
Vorteil dieses Insektenschutzgitters: Da es im Rolladenkasten 3 oben motiert ist, besteht auch keine Verschmutzungsgefahr. 3
Claims (5)
- AT 000 749 Ul ANSPRÜCHE 1. Rolladeneinrichtung, mit einem in einem Rolladenkasten und tun eine Rolladenachse aufrollbar angeordneten Rolladen, welche an einem Fenster- oder Türrahmen (5) angebracht ist, wobei im Rolladenkasten (3) eine Wickelvorrichtung mit einem aufrollbaren Insektenschutzgitter und mit einer Achse (1) im wesentlichen parallel zur Rolladenachse (S) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtung aus einem Rollo (9) mit Federwelle gebildet ist.
- 2. Rolladeneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollo-Achse (1) oberhalb der Rolladenachse (8) sowie zwischen dem Fenster- bzw. Türrahmen (5) und dem Rolladen (2) angeordnet ist.
- 3. Rolladeneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Führungsschienen (6) für das Insektenschutzgitter-Rollo (9) vorgesehen sind, welches an seinem freien Ende ein winkelförmiges Profil (10) aufweist, das im heruntergerollten Zustand des Insektenschutzgitters mit der unteren Kante der Rolladeneinrichtung abschließt.
- 4. Rolladeneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen (6) zwischen Führungsschienen (4) des Rolladens (2) und dem Fenster- oder Türrahmen (5) parallel verlaufen.
- 5. Rolladeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollo (9) durch einen Kettenzug bedienbar ist. 4
Priority Applications (2)
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AT15095U AT749U1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Rolladeneinrichtung |
Publications (1)
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AT749U1 true AT749U1 (de) | 1996-04-25 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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1996
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Also Published As
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