DE2628054A1

DE2628054A1 - Vertikale rahmenprofile aus metall mit isolierunterbrechung fuer schiebefenster oder schiebetueren

Info

Publication number: DE2628054A1
Application number: DE19762628054
Authority: DE
Inventors: Manfred Muehle
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-06-23
Filing date: 1976-06-23
Publication date: 1978-01-05
Also published as: AT356350B; DE2628054C2; ATA444277A

Description

Vertikale Rahmenprofile aus Metall mit Jsolierunterbrechung
' ffir Schiebefenster oder Schiebettiren Die Erfindung betrifft vertikale Rahmenprofile aus Metall mit leolierunterbrechung für Schiebefenster oder Schiebetüren mit in versetzten Ebenen angeordneten Flügeln, die mit ihren Einhakprofilen im mittleren Stoß der Flügel einen symmetrisch ausgebildeten Verhakungßbereich bilden.
Es sind bereits vertikale Rahmenprofile aus Metall flir Schiebefenster oder -türen bekannt, die im mittleren Stoß der Flügel eine Abdichtung durch sich verhakende Profile aufweisen. Im DT-Gbm 7 301 688 ist eine Ausführung für eine Mittendichtung beschrieben, die aus Isolierprofilen besteht. Diese Isolierprofile haben jedoch den Nachteil, daß sie bei größerer-Kilte spröde sind und dann stärkeren Belastungen z.B. Winddruck nicht mehr gewachsen sind.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Lösung für den Verhakungsbereich im mittleren Stoß der Flügel zu offenbaren, die sowohl im Hinblick suf die mechanische Belastbarkeit als auch hinsichtlich des Tsolationqwertes hervorragende Eigenschaften aufweist, die der bekannten Nittendichtung überlegen ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei vertikalen Rahmenprofilen aus Metall mit Isolierunterbrechung für Schiebefenster oder Schiebetüren mit in versetzten Ebenen angeordneten Flügeln, die mit ihren Einhakprofilen im mittleren Stoß der Flügel einen symmetrisch ausgebildeten Verhakungsbereich bilden dadurch gelöst, daß zwischen Einhakprofil und Rahmenfläche des vertikalen Rahmenprofils eine dem Einhakprofil angepaßte Zwischenleiste aus isolierfähigem Material mit einen der Rahmenfläche anliegenden und aus dem Abdeckbereich des Einhakprofils hinausragenden ersten Verlängerungseteg als Dichtungsgegenlage und einem zweiten verlängerungesteg als Abdeckung einer Einlaufschräge am Einhakprofil vorgesehen ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnungen im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Schiebefensters von der Außenseite und Fig. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 Das in Fig. 1 dargestellte Schiebefenster besteht aus zwei Schiebeflügeln 1 and u und einem 9lendrhmen 3. Im geschlossenen Zustand der Schiebeflügel soren Einhakprofile an dem vertikalen Rahmenprotil 4 des Schiebeflügels 1 iind dem verdeckt dahinter befin;llichen vertikalen Rahmenprofil R les Schieberflügels 2 fr die erforderliche Abdichtung und Stabilität im Stoßbereich.
Der in Fig. 2 dargestellte Horizontalechnitt zeigt die Einzelheiten des Verhakungsbereichs. Das Einhakprofil 6 des vertikalen Rahmenprofils 4 erstreckt sich mit seinem freien Ende in einem geringen Abstand parallel zur Rahmenfläche 7 des vertikalen Rahmenprofils 4. Das freie Ende des Einhakprofils 6 ist als Einlaufschräge 11 ausgebildet und weist eine benachbarte Nut 14 für die Aufnahme einer Abdichtleiste 15 für die Abdichtung zum Schiebeflügel 2 auf. Der Freiraum zwischen dem Einhakprofil 6 und der Rahmenfläche 7 des vertikalen Rahmenprofils 4 ist im Bereich der Nut 14 durch eine Zwischenleiste 8 ausgefüllt, die sich über die gesamte Lange des Rahmenprofils erstreckt.
Die Zwischenleiste 8 besitzt drei Verlängerungestege 9, 10 und 12. Der erste Verlängerungssteg 9 liegt an der Rahmenfläche 7 plan an und ragt aus dem Abdeckungsbereich des Einhakprofils 6 gerade so weit heraus, daß er als Dichtungsgegenlage für die Abdichtleiste des benachbarten vertikalen Rahmenprofils 5 dient. Der zweite Verlängerungssteg 10 bildet eine Abdeckung der Einlaufschräge 11 am freien Ende des Einhakprofils 6. Der fritte Verlängerungssteg 12 greift mit spiner Wulst 18 in eine HinterschneiJung an der Riickseite der Nut 14 am Einhakprofil, bildet eine Wandauskleidung innerhalb des Einhakprofils 6 und tragt am Ende ein als Abstandshalter 13 dienendes Isolierstück zwischen Einhakprofil 6 und dem stirnseitigen Ende 19 der Pahmenflache 7.
Im Verhakungsbereich sind die vertikalen Rahmenprofile 4 und 5 gleichförmig gestaltet. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Elemente des vertikalen Rahmenprofils 5 gegenüber denen des oben beschriebenen vertikalen Rahmenprofils lediglich um 1800 gedreht. Aus diesem Grunde eriibrigt sich eine Wiederholung der Beschreibung der Einzelheiten für den entsprechenden Bereich des Rahmenprofils 5. In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand der vertikalen Rahmenprofile 4 und 5 in Schließetellung der Schiebeflügel 1 und 2 liegen die Einlaufschrägen mit ihren isolierenden Abdeckungen dicht nebeneinander. Beim Einlaufen der Schiebeflügel 1 und 2 in die Schließstellung legt sich die Abdichtleiste 15 gegen den ersten Verl4ngerungssteg 16 der Zwischenleiste 17 des benachbarten vertikalen Rahmenprofils 5, während sich gleichzeitig deren Dichtleiste an den ersten Verlängerungssteg 9 der Zwischenleiste 8 anlegt.
- P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims

Patentanspri che 0Vertikale Rahmenprofile atis Metall mit Tsolierunterbrechung für Schiebefenster oder Schiebetüren mit in versetzten Ebenen angeordneten Flügeln, die mit ihren Einhakprofilen im mittleren Stoß der Flügel einen symmetrisch ausgebildeten Verhakungsbereicn bilden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einhakprofil (6) und Rahmenfläche (7) des vertikalen Rahmenprofils (4) eine lern Einhakprofil angepaßte Zwischenleiste (8! aus isolierfahigem Material mit einem an der Rahmenflache (7) anliegenden und aus dem Abdeckbereich des Einhakprofils (6) hinausragenden ersten Verlngerungsste (9) als Dichtungegegenlage und einen zweiten Verlängerungssteg (1G) als Abdeckung einer Einlaufschräge (11) am Einhakprofil (6) vorgesehen ist.
2. Vertikale Rahmenprofile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleiste (8) einen dritten Verlängerungssteg (12) zur Wandauskleidung und als Abstandshalter (13) des Einhakprofils (6) gegenüber dem stirnseitigen Ende (19) der Rahmenfläche (7) besitzt.
3. Vertikale Rahmenprofile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhakprofil (6) eine Nut (14) mit einer Abdichtleiste (15) zur Anlage an den ersten Verlängerungssteg (16) ler Zwischenleiste (17) des Rahmenprofils (5) des qla^hbarfltigels in Schließstellung besitzt.
4. Vertikale Rahmenprofile nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verlängerungsstege (9, 10 und 12) der Zwischenleiste (8) unter Vorspannung an den Profilen anliegen.
5. Vertikale Rahmenprofile nach-den Ansporüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Verlängerungssteg (12) mit einer Wulst (18) in eine Hinterschneidung des Einhakprofils (6) eingreift.