DE2417863A1 - Schwimmbecken-faltabdeckung - Google Patents

Schwimmbecken-faltabdeckung

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DE2417863A1
DE2417863A1 DE19742417863 DE2417863A DE2417863A1 DE 2417863 A1 DE2417863 A1 DE 2417863A1 DE 19742417863 DE19742417863 DE 19742417863 DE 2417863 A DE2417863 A DE 2417863A DE 2417863 A1 DE2417863 A1 DE 2417863A1
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DE19742417863
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Karl Schoepfer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/08Coverings consisting of rigid elements, e.g. coverings composed of separate or connected elements
    • E04H4/088Covers made in concertina folds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • "Schwimmbecken-Faltabdeckung" Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbecken-Faltabdeckung mit rechteckigen schwimmfähigen Abdeckplatten, die an ihren einander zugewandten Längsseiten mit ein Zusammenfalten der Abdeckplatten unter Bildung eines Stapels erlaubenden Gelenkverbindungen versehen sind, wobei die Gelenkverbindung aufeinanderfolgende Abdeckplatten, um die Bildung eines Stapels zu erlauben, abwechselnd jeweils nur ein Verschwenken des durch die jeweilige Gelenkverbindung verbundenen Plattenpaars in bezug aufeinander in einer Richtung bzw. in der entgegengesetzten Richtung erlaubt.
  • Es ist bereits eine Schwimmbecken-Faltabdeckung von der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen worden (DT-GB 7 238 219). Nachteilig ist jedoch bei dieser, daß sie von Hand zusammengefaltet und auseinandergefaltet werden muß. Bei einer Abdeckung für die ilblichen Beckengrößen sind dazu sogar zwei Personen notwendig, welche die Abdeckplatten jeweils an ihren einander gegenüberliegenden Schmalseiten fassen müssen.
  • Daneben sind jedoch auch bereits Schwimmbecken-Abdekkungen bekannt geworden, welche automatisch auf das Schwimmbecken gebracht und von ihm abgenommen werden.
  • Nach einem ersten System ist eine Abdeckfolie vorgesehen, welche an einer Schmalseite des Beckenrandes festgelegt ist. Zum Abdecken des Schwimmbeckens wird eine Rolle, auf welcher die Folie aufgewickelt ist, entlang der Längsseiten des Beckens von Führungseinrichtungen geführt zur anderen Schmalseite des Beckens verfahren, wobei die Folie dabei von der Rolle abgewickelt wird.
  • Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, daß an den Länge seiten des Beckens Führungseinrichtungen vorgesehen sein müssen. Ferner muß von der Rolle ein elektrisches Kabel ftir deren Antrieb mitgeschleppt werden, was mit zahlreichen offensichtlichen Nachteilen verbunden ist.
  • ei Freibecken ergibt sich weiter der Nachteil, daß sich Regenwasser bei mit der Folie abgedeckten Schwimmbecken in der Folie sammelt und bei deren Aufrollen in das Beckenwasser gelangen kann.
  • Nach einem zweiten System ist eine aufrollbare Jalousie ähnlich den bleichen Fensterrolladen vorgesehen.
  • Die Jalousie besteht aus lauter schlanken Kunststoff-Profilstäben. Diese Schwimmbad-Abdeckung besitzt den Nachteil, dalz die Jalousie in ihrer Vorschubrichtung nur eine geringe Steifigkeit besitzt und deshalb die Neigung hat, sich beim Ausfahren zum Abdecken des Schwimrnbades an ihrem Vorderende leicht einzurollen, wenn diesem auch nur ein kleiner Widerstand entgegengesetzt wird. Dieser Effekt tritt insbesondere bei Bekken mit überflutungsrinnen auf, bei welchen diese Schwimmbad-Abdeckung außerdem noch die Neigung besitzt, über einen Schwimmbeckenrand beim Vorschieben zum Abdecken des Beckens seitwärts aus zuwandern, so daß das Becken nicht vollstndi abgedeckt werden kann.
  • Gemäß eine dritten System sind an den Ecken eines rechteckigen Schwimmbeckens vier Pfosten vorgesehen, an welchen eine aus Platten bestehende Schwimmbad-Abdeckung mittels Flaschenzügen hochgehoben werden kann.
  • Diese bekannte Abdeckung erfordert einen hohen technischen Aufwand, sieht unschön aus, ist in Schwimmhallen besonders problematisch und kann durch Windeinwirkung zerstört werden.
  • Durch die Erfindung soll eine Schwimmbecken-Faltabdekkung geschaffen werden, die die Nachteile der vorgenannten Abdeckungen vermeidet. Insbesondere soll eine Schwimmbecken-Faltabdeckung geschaffen werden, die automatisch betrieben werden kann, die betriebssicherer als die bisherigen Abdeckungen arbeitet, die sowohl bei Freibecken als auch bei Becken in einer Halle verwendet werden kann, die sowohl bei Becken mit Skimmer als auch solchen mit Überlaufrinnen verwendet werden kann und die optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein Stapeltisch für die Aufnahme des Stapels von Abdeckplatten vorgesehen ist, daß bei dem Stapeltisch eine Abstützvorrichtung vorgesehen ist, die an den Abdeckplatten im Bereich wenigstens einer parallel zu deren Längsseiten verlaufenden Linie an deren Unterseite angreift, und daß eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die an wenigstens zwei quer zu den Schmalseiten der Abdeckplatten und im Abstand voneinander gelegenen Stellen im Bereich der Abstützeinrichtung mit den Abdeckplatten in Triebverbindung steht.
  • Für den Betrieb der Abdeckung gemäß der Erfindung ist es wichtig, daß wenigstens die letzte Abdeckplatte der Faltabdeckung mit der Abstützvorrichtung in Eingriff steht und mit der Antriebseinrichtung in Triebverbindung steht, während alle übrigen Abdeckplatten zusammengefaltet auf den Stapeltisch abgelegt sind. Die Abdeckplatten liegen dabei im wesentlichen waagerecht auf dem Stapeltisch.
  • Wenn die Faltabdeckung ausgefahren werden soll, muß die Antriebseinrichtung in Tätigkeit gesetzt werden, so daß eine Abdeckplatte nach der anderen von dem Stapeltisch abgehoben und zum Schwimmbecken vorgeschoben wird. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß der Stapeltisch, die Abstützeinrichtung und die Antriebseinrichtung zweckmäßig am Rand des Schwimmbeckens und bei quadratischen Becken vorzugsweise an seiner Schmalseite angeordnet sind. Dabei ist der Stapeltisch natürlich auf der vom Schwimmbecken abgewandten Seite der Abstützeinrichtung angeordnet.
  • Nach dem Ausfahren der Abdeckplatten schwimmern diese auf dem Wasser im Schwimmbecken auf.
  • Die Abdeckplatten und ihre gelenke weisen vorzugsweise die aus den DT-GBM 7 238 219 und 6 926 512 hekannten Aufbau auf. Die dort vorgesehenen Laschen zur Handhabung der Abdeckplatten von I1and können natürlich entfallen.
  • Die Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung ist in bezug auf ein rechteckiges Schwimmbecken vorzugsweise so angeordnet, daß. sich die Schmalseiten der Abdeckplatten parallel zu den Längs seiten des Beckens erstrecken und daß sich die Längsseiten der Abdeckplatten parallel zu den Schmalseiten des Schwirrimbeckens erstrecken.
  • Die Schmalseiten der Abdeckplatten sind vorzugsweise 30 bis 100 cm lang, wobei die jeweils zu wählende Länge von den für die Platten gewählten Materialien und den gewünschten Abmessungen des Plattenstapels abhängt.
  • Die Zahl der Platten der Faltabdeckung hängt von der Länge des zu überdeckenden Schwimmbeckens ab. Die Länge der Längsseiten der Abdeckplatten hängt von der Breite des abzudeckenden Schwimmbeckens ab. Bei Becken mit einem Skimmer (Oberflächenabsauger) ist die Länge der Längsseiten der Abdeckplatten etwas kleiner als die Breite des Beckens. Hingegen ist die Länge der Längsseiten der Abdeckplatten bei Schwimmbecken mit einer überflutungsrinne etwas größer als dessen Breite. Das Obige gilt natürlich nur für eine Faltabdeckung, bei der die Längs seiten der Abdeckplatten parallel zu den Schmalseiten eines rechteckigen Schwimmbeckens liegen.
  • Wenn die Längsseiten der Abdeckplatten parallel zu den Längs seiten des Beckens liegen, gilt natürlich das Entsprechende.
  • Vorzugsweise sind die Platten so leicht und die Gelenke so stark ausgebildet, daß mehrere frei auskragende Platten, z.B. die zwischen der Abstützvorrichtung und dem Plattentisch frei auskragenden Platten von der jeweils an der Abstützeinrichtung gehaltenen Platte und deren Gelenkverbindung gehalten werden können.
  • Die vorgennz Ausführungsform bietet den Vorteil, daß die Abdeckl)LlttQ>l der Faltabdeckung geri.äß der Erfindung automatisch zum [bdecken des Schwimmbeckens ausgefahren und unter Zusummenfalten wieder eingefahren werden können. Der Antriebsmechanismus kann dabei verhältnismäRig einfach gehalten werden. Für den Stapeltisch und die darauf zusammengefaltenen Abdeckplatten kann ein Schacht vorgesehen sein, der nur wenig über den Boden vorsteht.
  • Dadurch kann die Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung so ausgebildet werden, daR sie optisch kaum in Erscheinung tritt.
  • Die Faltabdeckung gemäß der Erfindung arbeitet auch sehr betriebssicher. Infolge der verhältnismäßig großen Platten besteht anders als bei der bekannten jalousieartigen Abdeckung keine Gefahr, daß sich die Platten beim Ausfahren der Faltabdeckung aufrollen oder, insbesondere bei Schwimmbecken mit überflutungsrinne, nach einer Seite hin ausweichen. Die Faltabdeckung gemäß der Erfindung ist infolge der großen Steifheit der Platten, die bei ihr verwendet werden können, begehbar.
  • Die Abstützvorrichtung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, um die Abdeckplatten im Bereich zwischen dem Schwimmbecken und dem Stapeltisch so zu unterstützen, daß die Abdeckplatten unter Zusammenfaltung und Bildung eines Stapels auf dem Stapeltisch zu diesem transportiert werden können und umgekehrt von dem Stapeltisch unter Entfaltung wieder auf die Schwimmbeckenoberfläche ausgefahren werden können. Die Abstützvorrichtung muß zweckmässig so ausgebildet sein, daß sie die Abdeckplatten wenigstens etwas über dem Wasserspiegel anhebt. Zweckmässig greift die Abstützeinrichtung an wenigstens zwei im Abstand voneinander gelegenen Stellen an den Abdeckplatten an, vorzugsweise jedoch entlang deren ganzer Längserstreckung, um ein zuweites Durchhängen der Abdeckplatten zu verhindern.
  • Die Antriebseinrichtung muß an wenigstens zwei quer zu den Schmalseiten und im Abstand voneinander gelegenen Stellen an den Abdeckplatten angreifen, damit die Abdeckplatten sowohl beim Herausschieben der Faltabdeckung zur Abdeckung des Schwimmbeckens als auch beim Zusammenfalten möglichst genau senkrecht zu den Längsseiten der Abdeckplatten transportiert werden. Dadurch wird verhindert, daß die Faltabdeckung beim Aus- oder Einfahren schräg läuft und damit ihr ordnungsgemäßes Arbeiten nicht mehr sichergestellt ist.
  • Vorzugsweise greift die Antriebseinrichtung formschlüssig an den Abdeckplatten an. Dadurch ist sichergestellt, daß die an den wenigstens zwei quer zu den Schmalseiten der Abdeckplatten und im Abstand voneinander gelegenen Stellen angreifende Antriebsvorrichtung die Faltabdeckung immer gleichmäßig und ohne seitliches Auswandern aus und einfährt. Wo es auf eine seitliche Auswanderung der Faltabdeckung nicht so genau ankommt, kann zweckmäßig auch eine kraft- oder reibschlüssig an den Abdeckplatten angreifende Antriebseinrichtung verwendet werden.
  • Nach einer bevorzugten Aus führungs form gemäß der Erfindung weist die Antriebseinrichtung für die Faltabdeckung zwei Zahnräder auf, wobei die Abdeckplatten vorteilhaft an- ihrer Unterseite bei ihren einander gegenSiberliegenden Schmalseitenjeweils eine Lochreihe aufweisen, mit welchen die Zahnräder in Eingriff stehen. Durch diese Ausbildung der Antriebseinrichtung wird eine formschlilssige Triebverbindung zwischen der Antriebseinrichtung und der Faltabdeckung mit den oben angegebenen Vorteilen geschaffen. Desweiteren können die den Formschluß im Zusammenwirken mit den Zahnrädern erlaubenden Löcher in der Faltabdeckung dort besonders einfach durch Bohren ausgebildet werden. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform bilden die Zahnräder gleichzeitig die Abstützvorrichtung fr die Faltabdeckung.
  • Unter dem Einfluß verschiedener Erwärmungen können sich die Abdeckplatten je nach dem Material, aus welchem sie bestehen, mehr oder weniger ausdehnen oder zusammenziehen.
  • Damit bei einem solchen Ausdehnen und Zusammenziehen längs ihrer Längs seiten die Abdeckplatten mit ihren Löchern nicht außer Eingriff mit den Zahnrädern gelangen, sitzen vorteilhaft die Zahnräder drehfest auf einer gemeinsamen Antriebswelle, wobei eines der beiden Zahnräder auf der Welle axial verschiebbar ist. Dadurch kann dieses axial verschiebbare Zahnrad den Bewegungen der Abdeckplatten infolge von Wärmeeinflüssen frei folgen.
  • Infolge von Wärmeeinwirkungen kann sich aber auch die Welle, auf welcher die beiden Zahnräder sitzen, ausdehnen bzw. zusammenziehen. Um sowohl die axiale Verschiebung des einen Zahnrads infolge von Längenänderungen der Abdeckplatten als auch eine axiale Verschiebung der Welle in einem Lager infolge ihrer eigenen Längenänderungen zu erlauben, ist vorteilhaft auf der Welle ein fest mit ihr verbundenes Gleitlager, vorzugsweise aus Teflon,vorgesehen. Zweckmäßig ist in dem Gleitlager ein das zugehörige Wellenende tragender Zapfen drehbar und axial verschiebbar gelagert und ferner ist das axial verschiebbare Zahnrad mittels an ihm befestigter Bolzen axial verschiebliar in dem Gleitlager gelagert. Bei dieser Ausbildung des Gleitlagers ist vorteilhaft, daß nur ein einziges LU.erteil vorgesehen sein muß, um die verschiedenen axialen Verschiebungen zu erlauben. Zweckmässig ist das Gleitlager eine Teflonscheibe.
  • Wenn die Zahnräder gleichzeitig die Abstützvorrichtung bilden, greifen sie zweckmäßig in der Nihe der Ränder der Abdeckplatten an deren Schmalseiten an. Damit die Abdeckplatten-zwischen den Zahnrädern jedoch wegen ihres Eigengewichts nicht unzulnssig weit durchhängen, ist vorteilhaft die Welle der Zahnräder mit einem solchen Durchmesser ausgebildet, daß sie die Abdeckplattenim Bereich zwischen den Zahnrädern unterstützt.
  • Wenn die gleichzeitig die Funktion der Abstützvorrichtung übernehmenden Zahnräder an den Rändern der Abdeckplatten im Bereich von deren Schmalseiten angreifen, ist vorzugsweise an den Schmalseiten der Abdeckplatten eine Profilleiste vorgesehen, welche quer zur Schmalseite der Abdeckplatte ein Hohlprofil, vorzugsweise ein quadratisches Profil mit zwei sich in die Platte erstreckenden Schenkeln besitzt, wobei diese vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Profilleiste durch eine in ihr Hohlprofil eingeschobene Metall-Leiste, vorzugsweise aus Aluminium, verstärkt ist. Bei dieser Ausführungsform sind zweckmäßig die Löcher an der Unterseite der Abdeckplatten, in welche die Zahnräder eingreifen, im Bereich des quadratischen Profils der Profilleiste und dazu fluchtend in der Metall-Leiste vorgesehen. Dadurch ergibt sich ein besonders steifer Aufbau der Abdeckplatten im Bereich der Angriffspunkte der Abstiltzvorrichtung.
  • Die Metall-Leisten bestehen wegen dessen geringer Korrosionsneigung vorteilhaft aus Aluminium.
  • Eine besonders günstige Führung der Abdeckplatten beim Ablegen auf den Stapeltisch kann dadurch erreicht werden, daß auf der von dem Stapeltisch abgewandten Seite der Abstützvorrichtung in deren Nähe eine Gegendruckeinrichtung entlang einer parallel zu den Längsseiten der Abdeckplatten an deren Oberseite verlaufenden Linie angreift. Durch Zusammenwirken der Gegendruckeinrichtung mit der Abstützvorrichtung können die Abdeckplatten frei kragend über den Abdecktisch geführt und dort unter Zusammenfaltung abgelegt werden. Die Abstützvorrichtung und die Gegendruckeinrichtung sind vorteilhaft in Transportrichtung der Faltabdeckung nicht mehr als die Länge einer Schmalseite der Abdeckplatten voneinander entfernt. Es wird jedoch vorgezogen, wenn die Entfernung der Abstützeinrichtung von der Gegendruckeinrichtung in Transportrichtung der Faltabdeckung etwa 1/10 bis 1/5 der Länge der Schmalseitender Abdeckplatten beträgt. Der Abstand darf nicht zu kurz gewählt werden, da sonst infolge der Hebewirkung von frei auskragenden Platten zu große Kräfte im Bereich der Abstützvorrichtung und der Gegendruckeinrichtung auftreten.
  • Vorteilhaft weist die Gegendruckeinrichtung eine oder mehrere Rollen auf, die in Bewegungsrichtung der Faltabdeckung gesehen vorzugsweise in bezug auf die Zahnräder auf der anderen Seite der Abdeckplatten und mit den Zahnrädern fluchtend vorgesehen sind.
  • Vorteilhaft liegt der Abdecktisch so weit unter der Angriffsstelle der Abstützvorrichtung an den Abdeckplatten, daß, wenn die Faltabdeckung im wesentlichen vollständig auf dem Stapeltisch abgelegt ist, ihre Oberseite etwas mehr als die Hälfte der Höhendifferenz zwischen dem Stapeltisch und der Angriffsstelle der Abstützeinrichtung unter letzterer liegt. Der Stapeltisch muß unter der Abstützvorrichtung liegen, damit die vom Schwimmbecken über die Abstützvorrichtung transportierten Abdeckplatten, wenn das Schwimmbecken abgedeckt werden soll, auf dem Stapeltisch abgelegt werden können. Wenn die Platten dabei die Abstützvorrichtung passiert haben, streben sie unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, wobei ein Teil infolge der Gelenkverbindungen frei auskragt, und falten sich auf dem Stapeltisch geführt durch die bereits auf dem Stapeltisch abgelegten Platten und ihre Gelenkverbindungen dort zusammen. Mit wachsender Zahl auf dem Stapeltisch abgelegter Platten steigt natürlich die Höhe des Abdeckplattenstapels. Die Oberseite des Stapels muß jedoch immer um ein wesentliches Maß unter der Höhe der Abstützeinrichtung liegen, damit die Abdeckplatten unter dem Einfluß der Schwerkraft auf dem Plattenstapel abgelegt und dort zusammengefaltet werden können. Natürlich darf der Stapeltisch auch nicht unnötig tief angeordnet werden. Er wird zweckmäßig nur so tief angeordnet, daß, -wenn im wesentlichen alle Abdeckplatten auf ihm abgelegt sind, deren Oberseite, wie eingangs bereits erwähnt, etwo mehr als die Hälfte der fiöhendifferenz zwischen dem Stapeltisch und der Angriffsstelle der Abstützvorrichtung unter letzterer liegt. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß selbst bei vollständig abgedecktem Schwimmbecken nicht alle Abdeckplatten auf dem Stapeltisch abgelegt sind, da wenigstens eine Platte noch in Eingriff mit der Abstützvorrichtung und der Antriebseinrichtung bleiben muPJ.
  • Zweckmäßig kann zwischen dem Stapeltisch und der Abstützvorrichtung eine weitere etwas unterhalb der Abstützeinrichtung gelegene Führungseinrichtung, vorzugsweise in Form wenigstens einer Rolle, vorgesehen sein. Hierdurch kann der Faltvorgang erleichtert werden. Zusätzlich oder unabhängig von dem vorstehenden Merkmal kann zweckmäßig auf der der Abstiltzvorrichtung zugewandten Seite des Stapeltisches eine schräg nach oben etwa in Richtung auf die Abstützeinrichtung führende Filhrungsfläche vorgesehen sein, um ebenfalls das Zusammenfalten der Abdeckplatten auf dem Stapeltisch zu erleichtern.
  • Für das nachfolgende Ablegen und Zusammenfalten weiterer Abdeckplatten auf dem Stapeltisch ist es wichtig, daß die erste auf ihn abgelegte Abdeckplatte an einer Stelle auf ihm zu liegen kommt, über welcher der Abdeckplattenstapel entstehen soll. Um dies sicherzustellen, kann die unterste Abdeckplatte auf dem Stapeltisch an diesem festgelegt sein. Falls dies nicht gewünscht wird, kann zweckmäßig der Stapeltisch auf seiner der Abstützvorrichtung abgewandten Seite einen Anschlag aufweisen, so daß die unterste Platte des Plattenstapels automatisch in ihre richtige Lage rutschen kann. Um ein richtiges Zusammenfalten der Platten zu ermöglichen, können unabhängig hiervon oder zusätzlich dazu im Bereich der Schmalseiten der Abdeckplatten Führungseinrichtungen angreifen, die jeweils aufeinanderfolgende Gelenkstellen abwechselnd in der einen und in der anderen Bahn zweier Fithrungsbahnen führen. Hierzu können z.B. Führungszapfen im Bereich der Gelenkstellen an beiden Seiten der Faltabdeckung vorgesehen sein, wobei jeweils aufeinanderfolgende Zapfenpaare auf beiden Seiten der Faltabdeckung abwechselnd in die eine und die andere Bahn eines Paars von Führungsbahnen beim Einfahren der Abdeckung von dem Schwimmbad geführt werden, und wobei sich diese Führungsbahnen zwischen der Abstützvorrichtung und dem Stapeltisch erstrecken können. In der Praxis hat es sich jedoch erwiesen, daß gewöhnlich eine derartige zwangsweise Führung der Abstützplatten zum Ablegen auf dem Stapeltisch und ihrem Zusammenfalten hierbei nicht notwendig ist.
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefilgten Zeichnungen näher erläutert. Zur Offenbarung von Erfindungsmerkmalen wird wegen der großen Klarheit und Einfachheit der beigefügten Zeichnungen ausdrücklich auch auf diese verwiesen.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine größer dargestellte teilweise geschnittene Seitenansicht der Abstützvorrichtung und der Gegendruckvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 3 eine größer dargestellte und teilweise geschnittene Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Abstützvorrichtung; Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines mit der Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung abgedeckten Schwimmbeckens mit über flutungsrinne und Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit der Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung für ein Schwimmbecken mit Skimmer Bei der folgenden Beschreibung wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen.
  • Ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes Schwimmbecken mit einer ftberflutungsrinne und im wesentlichen Rechteckform in Draufsicht weist an einer Schmalseite eine Stirnwand 2 auf. Der Wasserspiegel 3 ist bis zur oberen Kante 4 des Beckens aufgestaut. Auf der dem Becken abgewandten Seite der Stirnwand 2 ist mittels eines Bodens 4 und einer weiteren der Stirnwand 2 gegenübergelegenen Stirnwand 5 ud ss die Stirnwände 2 und 5 verbindenden Wänden (nicht dargestellt) ein Raum für die Aufnahme der Faltabdeckung geschaffen.
  • über diesem Raum ist eine Decke 6 für dessen Abdeckung vorgesehen.
  • An der Oberseite der Stirnwand 2 ist eine Welle 7 parallel zur Schmalseite des Beckens angeordnet, auf welcher jeweils in er Nähe des Randes des Schwimmbeckens jeweils ein Zahnrad 8 mit Zähnen 9 sitzt. Die Welle 7 mit den Zahnrädern 8 ist drehbar gelagert und kann von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) in beiden Drehrichtungen angetrieben werden.
  • Die Zahnräder 8 stehen mittels ihrer Zähne 9 mit Abdeckplatten 10 an deren Unterseite in Triebverbindung, wie dies später mehr im einzelnen erläutert wird.
  • Die Zahnräder 8 haben zwei Aufgaben; zum einen bilden sie eine Abstützvorrichtung für die Abdeckplatten, und zum anderen erlauben sie eine formschlüssige Triebverbindung mit den Abdeckplatten.
  • An der Oberseite der Abdeckplatten 10 ist um einen geringen Abstand gegenüber den Zahnrädern 8 zum Becken hin versetzt eine insgesamt mit 11 bezeichnete Gegendruckeinrichtung vorgesehen. Die Gegendruckeinrichtung weist jeweils mit den Zahnrädern 8 fluchtende Scheiben 12 auf, welche an einer an der Decke 6 befestigten Konsole 13 drehbar gelagert sind.
  • Die Zahnräder 8 und die Scheiben 12 weisen eine derartige Lagebeziehung zueinander auf, daß, wie in Fig. 1 gezeigt, eine von ihnen gehaltene Platte frei in den von den Wänden 2 und 5 und dem Boden 4 begrenzten Raum kragt.
  • Zwischen den Scheiben 12 ist zur weiteren Abstützung der Abdeckplatten eine Walze 14 drehbar an der Konsole 13 gelagert, welche verhindert, daß die Platten an der Konsole anstoßen, wenn sie sich durchbiegen.
  • Auf der dem Schwimmbecken 1 abgewandten Seite der Stirnwand 2 ist eine Stützwalze 15 an einem Gestell drehbar gelagert, wobei die Stützwalze im Abstand von der Wand 2 und etwas unterhalb der Welle 7 angeordnet ist. Im Abstand von der Stirnwand 2 ist auf deren von dem Schwimmbecken abgewandten Seite-eine Führungswand 16 angeordnet, deren oberer und unterer Rand jeweils parallel zum oberen Rand der Stirnwand 2 verläuft und deren oberes Ende näher bei der Stirnwand 2 liegt als ihr unteres Ende. Zwischen dem unteren Bereich der Führungswand 16 und der Stirnwand 5 ist waagerecht ein Stapeltisch 17 zum Ablegen der Abdeckplatten gehaltert.
  • Die Abdeckplatten 10 sind jeweils abwechselnd an der Oberseite und der Unterseite ihrer Stirnseiten 18 mit Gelenken 19 verbunden. Die Abdeckplatten 10 und ihre Gelenke 19 können so ausgebildet sein, wie dies beispielsweise in den älteren Gebrauchsmustern 7 238 219 und 6 926 512 beschrieben ist.
  • In Fig. 1 sind auf den Stapeltisch bereits fünfAbdeckplatten abgelegt gezeigt.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen.
  • Die Zahnräder 8 bestehen aus Aluminium, in welches an ihrem Vorderende mit einer ogivalen Form zugespitzte Edelstahlzapfen zur Bildung der Zähne eingesetzt sind.
  • Die Zähne greifen in Löcher 20 an der Unterseite von Kunststoff-Profilleisten ein, die jeweils am Rand der Abdeckplatten vorgesehen und deren Querschnittsform aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Die Scheiben 12 sind vorzugsweise aus Polyamid hergestellt.
  • In Fig. 2 ist die Ausbildung eines Gelenks 19 schematisch angedeutet, wobei dieses Gelenk jeweils vorzugsweise durch einen an den Oberseiten- bzw. Unterseitenbenachbartenibckplatten im Bereich ihrer einander zugekehrten Stirnseiten befestigte über deren Breite verlaufenden Streifen aus flexiblem Material erfolgt, der im Bereich der Profilleiste durch aufgenietete Verstärkungsscheiben aus Metall verstärkt ist.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 3 Bezug genommen.
  • Auf der Welle 21 eines Antriebsmotors 22 ist ein Ende der Welle 7 mittels eines Zahnrades 8 gelagert. Die Welle 7 besteht aus einem inneren Rohr 23 aus Aluminium das mit dem Zahnrad 8 fest verbunden ist. Mittels Distanzringen 24 ist auf dem inneren Rohr 23 ein äußeres Rohr 25 gehaltert, mittels welchem die Abdeckplatten zwischen den beiden Zahnrädern 8 unterstützt werden, damit sie sich infolge ihres Eigengewichts nicht nach unten durchbiegen.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 3 ist das innere Rohr 23 aus Aluminium der Welle 7 mit einem Flansch 26 verbunden, welcher eine zentrale Bohrung aufweist, in welcher ein Lagerzapfen 27 mit Spiel gelagert ist und radial im Abstand dazu Bohrungen aufweist, in welche Zapfen 28 mit Spiel gelagert sind. Mit dem Flansch 26 ist eine Teflonscheibe 29 fest verbunden, die ein Gleitlager für die Zapfen 28 und 27 bildet. Der Zapfen 27 ist an einer Tragwand festgelegt. Die Zapfen 28 sind an dem in Fig.
  • 3 rechts befindlichen Zahnrad 8 befestigt.
  • Wie in Fig. 3 deutlich ersichtlich, weisen die Platten 10 an ihren Schmalseiten jeweils Profilleisten 30 mit einem quadratischen Hohlprofil und davon in die Platte abogenden Schenkeln sowie eine in das Hohlprofil der Kunststoffleisten gesteckte und darin mittels Nieten befestigte Aluminiumleiste 31 zur Verstärkung auf.
  • Im oberen Teil von Fig. 3 sind die Scheiben 12 aus Polyamid und ihre Lagerung sowie die Stützwalze 15 und ihre Lagerung gezeigt.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 4 Bezug genommen.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht auf ein mit der Faltabdeckung abgedecktes Schwimmbecken 32, das mit strichlierten Linien gezeigt ist und welches eine überflutungsrinne (nicht dargestellt) aufweist. Die Abdeckplatten 10 können in dem Raum unter dem Gehäuse 33 gestapelt werden. An seiner zum Schwimmbecken offenen Seite weist das Gehäuse einen Vorhang 34 aus Gummi-oder Plastikmaterial auf.
  • Nachfolgend wird auf Fig. 5 Bezug genommen.
  • In Fig. 5 ist schematisch die Anordnung der Faltabdekkung bei einem Schwimmbecken mit Skimmer (Oberflächenabsauger) sowie die Ausbildung des Schwimmbeckens an seiner Schmalseite, an welcher die Faltabdeckung ein-und ausgefahren wird, gezeigt.
  • Das Schwimmbecken besitzt in diesem Falle an drei Seiten Wände, von welchen nur die Wand 35 teilweise gezeigt ist, deren Oberkante circa 15 cm über dem Wasserspiegel 3 liegt. Ein Skimmer 36 ist mit einer automatischen Wasserstandsregelung versehen, die den Wasserstand immer konstant hält. Die Stirnwand 2 endet in Höhe des Wasserspiegels 3, so daß die Abdeckplatten 10 mittels der Zahnräder 8 und der Scheiben 12 etwa in Höhe des Wasserspiegels 3 ein- und ausgefahren werden können. Am Vorderende der vordersten Abdeckplatte 10 ist über ihre gesamte Breite ein Lappen 37 aus flexiblem Material befestigt, der nach unten hängt und den Beckenrand im Bereich der Stirnwand 2 bei abgedecktem Becken abdichtet.
  • Parallel zur Stirnwand 2 ist oberhalb dieser ein Träger 38 vorgesehen, von welchem ein Vorhang 39 aus elastischem flexiblem Material auf die Abdeckplatten 10 herabhängt, um auch in diesem Bereich eine Abdichtung des Beckens zu erzielen.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Schwimmbecken-Faltabdeckung gemäß der Erfindung beschrieben, welche für die Ausführungsformen nach allen Figuren der Zeichnungen im wesentlichen gleich ist.
  • Bei nicht abgedeckten Schwimmbecken liegen die Abdeckplatten 10 der Faltabdeckung auf dem Stapeltisch 17, wobei allerdings wenigstens eine Abdeckplatte 10 noch mit dem Zahnrad 8 und den Scheiben 12 in Eingriff ist. Zum Ausfahren der Faltabdeckung ftir die Abdeckung des Schwimmbeckens werden die Zahnräder 8 in Fi 1 im Gegenuhrzelgersinn gedreht, so daß die durch die Gelenke 19 miteinander verbundenen Abdeckplatten 10 nacheinander von dem Stapeltisch 17 abgehoben, auseinandergefaltet und über das Schwimmbecken vorgeschoben werden, bis dieses vollständig abgedeckt ist. Wenn das Schwimmbecken benützt werden soll, werden die Zahnräder 8 im Uhrzeigersinn in Fig. 1 angetrieben, so daß die Abdeckplatten 10 nacheinander in den von den Wänden 2 und 5 und dem Boden 4 und der Decke 6 umgrenzten Raum hineingeschoben werden. Dabei werden sie automatisch zusammengefaltet, was dadurch bewirkt wird, daß aufeinanderfolgende Gelenke 19 jeweils abwechselnd ein Verschwenken der durch sie verbundenen Abdeckplatten 10 im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 gesehen erlauben.
  • Dieser Vorgang wird so lange fortgeführt, bis die letzte Abdeckplatte sich gerade noch im Eingriff mit den Zahnrädern 8 und den Scheiben 12 befindet. Zweckmäßig ist an der letzten Abdeckplatte 10 ein Betätigungsglied vorgesehen, welches einen Endschalter betätigt. Es kann aber auch irgend eine andere geeignete Vorrichtung vorgesehen sein, um die Antriebseinrichtung für die Zahnräder 8 dann abzuschalten.
  • Vorteilhaft kann der zwischen der Wand 16 und der Stirn-.
  • wand 2 gebildete Raum als Ausgleichsgefäß bei Schwimmbecken mit überflutungsrinne verwendet werden.
  • Fig. 1 zeigt die beschriebene bevorzugte Ausbildungsform der Schwimmbecken-Faltabdeckung im Maßstab 1:10.
  • -Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten der beschriebenen bevorzugten Aus führungs form der Schwimmbecken-Faltabdekkung etwa im Maßstab 1:1,5.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Gelenkke 19 vorteilhaft so ausgebildet, daß sie ein Verschwenken benachbarter Abdeckplatten aus der Lage, in welcher sie aufeinander zusammengeklappt sind, um etwas mehr als 1800, vorzugsweise um 1850 bis 2000 erlauben, um ihr Anheben von der Wasseroberfläche in der Nähe der Zahnräder 8 zu erlauben, so daß sie beim Bewegen der Faltabdeckung dort nicht auf dem Schwimmbeckenrand schleifen.
  • Ansprüche:

Claims (15)

  1. Ansprüche: Schwimmbecken-Faltabdeckung mit rechteckigen, schwimmfähigen Abdeckplatten, die an ihren einander zugewandten Längsseiten mit ein Zusammenfalten der Abdeckplatten unter Bildung eines Stapels erlaubenden Gelenkverbindungen versehen sind, wobei die Gelenkverbindung aufeinanderfolgender Abdeckplatten, um die Bildung eines Stapels zu erlauben, abwechselnd jeweils nur ein Verschwenken des durch die jeweilige Gelenkverbindung verbundenen Plattenpaares in bezug aufeinander in einer Richtung bzw. in der entgegengesetzten Richtung erlaubt,>dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapeltisch (17) für die Aufnahme des Stapels von Abdeckplatten (10) vorgesehen ist, daß bei dem Stapeltisch (17) eine Abstützvorrichtung (8) vorgesehen ist, die an den Abdeckplatten (10) im Bereich wenigstens einer parallel zu deren Längsseiten verlaufenden Linie an deren Unterseite angreift, und daß eine Antriebseinrichtung (22) vorgesehen ist, die an wenigstens zwei quer zu den Schmalseiten und im Abstand voneinander gelegenen Stellen der Abdeckplatten (10) im Bereich der Abstützvorrichtung mit den Abdeckplatten (10) in Triebverbindung steht.
  2. 2. Faltabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (8) formschlüssig an den Abdeckplatten (10) angreift.
  3. 3. Faltabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (22) zwei Zahnräder (8) aufweist, die gleichzeitig die Abstützvorrichtung bilden und daß die Abdeckplatten (10) an ihrer Unterseite bei ihren einander gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils eine Reihe von Löchern (20) aufweisen, mit welchen die Zahnräder (8j in Eingriff stehen.
  4. 4. Faltabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (8) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (7) fest sitzen, und daß eines der beiden Zahnräder auf der Welle (7) axial verschiebbar ist.
  5. 5. Faltabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (7) bei dem axial verschiebbar auf ihr sitzenden Zahnrad (8) ein mit ihr fest verbundenes Gleitlager (29), vorzugsweise aus Teflon, sitzt, daß in den Gleitlager (29) ein dieses Wellenende tragender Zapfen (27) drehbar und axial verschiebbar gelagert ist, und daß ferner das axial verschiebbare Zahnrad (8) mittels an ihm befestigter Bolzen (28) axial verschiebbar in dem Gleitlager (29) gelagert ist.
  6. 6. Faltabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) der Zahnräder (8) mit einem solchen Durchmesser ausgebildet ist, daß sie die Abdeckplatten (10) im Bereich zwischen den Zahnrädern (8) unterstützt.
  7. 7. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (10) in an sich bekannter Weise an ihrer Schmalseite als Rand eine Profilleiste (30) aufweisen, welche quer zur Schmalseite der Abdeckplatte (10) ein Hohlprofil, vorzugsweise ein quadratisches Profil mit zwei sich in die Platte erstreckenden Schenkeln, besitzt, wobei diese vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Profilleiste (30) durch eine in ihr Hohlprofil eingeschobene Metall-Leiste (31), vorzugsweise aus Aluminium, verstärkt ist.
  8. 8. Faltabdeckung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Leiste (31) mit den Löchern (20) in der Profilleiste (30) fluchtende Löcher aufweist.
  9. 9. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Stapeltisch (17) abgewandten Seite der Abstützvorrichtung in deren Nähe eine Gegendruckeinrichtung (11) entlang einer parallel zu den Längsseiten der Abdeckplatten (10) an deren Oberseite verlaufenden Linie angreift.
  10. 10. Faltabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die GegendrucReinrichtung (10) eine oder mehrere Scheiben (12) aufweist, die in Bewegungsrichtung der Faltabdeckung gesehen vorzugsweise im Bereich der Abdeckplatten (10) gegenüber den Zahnrädern (8) vorgesehen sind.
  11. 11. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapeltisch (17) so weit unter der Angriffsstelle der Abstützvorrichtung an den Abdeckplatten (10) liegt, daß, wenn die Faltabdeckung im wesentlichen vollständig auf dem Stapeltisch (17) abgelegt ist, ihre Oberseite etwa mehr als die Hälfte der Höhendifferenz zwischen dem Stapeltisch (17) und der Angriffsstelle der Abstützvorrichtung unter letzterer liegt.
  12. 12. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stapeltisch (17) und der Abstützvorrichtung eine weitere etwas unterhalb der Abstützeinrichtung gelegene Führungseinrichtung, vorzugsweise in Form wenigstens einer Rolle (15), vorgesehen ist.
  13. 13. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Abstützvorrichtung zugewandten Seite des Stapeltisches (17) eine schräg nach oben etwa in Richtung auf die Abstützeinrichtung führende Fithrungsfläche (16) vorgesehen ist.
  14. 14. Faltabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Abdeckplatte (10) auf dem Stapeltisch (17) an diesem festgelegt ist.
  15. 15. Faltabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Abdeckplatte (10) der Faltabdeckung mit dem Stapeltisch (17) nicht verbunden ist und daß der Stapeltisch auf seiner der Abstützvorrichtung abgewandten Seite einen Anschlag aufweist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2436861A1 (fr) * 1978-09-22 1980-04-18 Bertin & Cie Nappe isolante pour piscine et systeme de mise en place
FR2495208A1 (fr) * 1980-11-28 1982-06-04 Engbert Jurjen Duintjer Dispositif pour couvrir un bassin contenant un liquide et couverture du type store a rouleau a y utiliser
EP0057767A1 (de) * 1981-02-05 1982-08-18 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Gelenkverbindung von zur Abdeckung insbesondere von Schwimmbädern dienenden Hohlkammerplatten
FR2674565A1 (fr) * 1991-03-25 1992-10-02 Metal Meubles Dispositif de fermeture/ouverture de fosses de travail.
FR2729176A1 (fr) * 1995-01-09 1996-07-12 Gaillard Automatismes Couverture de piscine rigide automatique

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