AT11993U1 - Lattenrost - Google Patents

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AT11993U1
AT11993U1 AT0076210U AT7622010U AT11993U1 AT 11993 U1 AT11993 U1 AT 11993U1 AT 0076210 U AT0076210 U AT 0076210U AT 7622010 U AT7622010 U AT 7622010U AT 11993 U1 AT11993 U1 AT 11993U1
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Optimo Schlafsysteme Ges M B H
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/067Slat supports adjustable, e.g. in height or elasticity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C23/062Slat supports
    • A47C23/063Slat supports by elastic means, e.g. coil springs
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Description

österreichisches Patentamt AT11 993U1 2011-09-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung beziehen sich auf einen Lattenrost mit an den Rahmenlängsschenkeln vorgesehenen Halterungen für wenigstens je eine Latte über elastomere Federkörper abstützende Träger, wobei für wenigstens einen Teil der Halterungen feststellbare Stelltriebe zur Höheneinstellung der Latten vorgesehen sind.
[0002] Ein derartiger Lattenrost ist aus der DE 20 2005 009 180 U1 bekannt. Es sind als Stelltriebe für die Träger motorisch antreibbare Stangentriebe vorgesehen, die über Schwenkeinrichtungen die Träger nach oben bzw. unten verstellen. Für derartige Anordnungen besteht nur dann ein Bedarf, wenn in einem Bett vielfach Lageänderungen und Anpassungen vorgenommen werden müssen, wobei sogar vorgesehen ist, die für die jeweilige Einstellung notwendigen Schritte zu speichern und über eine Steuereinrichtung im Bedarfsfall abzurufen. Wesentlich einfacher sind andere bekannte Ausgestaltungen, wie sie z. B. aus dem DE-GM 94 13 776.5 und der DE 35 40 040 A1 bekannt sind. Dabei ist der Träger für die Lattenhalterung über eine federbelastete Schiebeführung der Höhe nach verschiebbar auf einer fest an der Innenseite des Rahmenlängsschenkels befestigten Halterung angebracht und kann in seiner Höheneinstellung über eine Exzenterscheibe, die sich am anderen Teil abstützt, justiert werden. Ähnlich ist die andere Konstruktion aufgebaut, wobei hier die verstellbare Feder in einem nach unten offenen Zylinder angebracht und über einen Kolben am zweiten Beschlagteil abgestützt ist. Alle diese Ausführungen sind aufwendig in der Montage und im Aufbau und können nur von der Innenseite des Rahmenschenkels her betätigt werden, wobei die vorgesehenen Latten nur eine Verbindung zwischen den zueinanderweisenden Innenseiten der beiden Endbeschläge bilden.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lattenrost der eingangs genannten Art durch Vereinfachung des Gesamtaufbaues zu verbessern, die angestrebten Wirkungen mit einfachen Mitteln zu erzielen und überdies die Handhabung bei den notwendigen Einstellungen zu vereinfachen. Ferner soll noch die Möglichkeit geschaffen werden, nicht nur durch Höheneinstellung über Stelltriebe eine bessere Angleichung an die Liegegewohnheiten des Benützers zu erzielen, sondern auch im Bedarfsfall die Federcharakteristik zur Anpassung zu verändern.
[0004] Die Hauptaufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass für die mit den Stelltrieben versehenen, z. B. als paarweise vorgesehene Stützzapfen ausgebildete Halterungen an der Seite des Rahmenlängsschenkels geführte Tragplatten vorgesehen sein können, und dass über zugeordnete Stelltriebe im Rahmenlängsschenkel geführt und abgestützt sind, wobei Anzeigeeinrichtungen für die jeweilige Einstellung vorgesehen sind und dass die auf die Halterungen aufsteckbaren elastomeren Federkörper in ihrem im unbelasteten Zustand über die Rahmenschenkeloberseite vorragenden Bereich Einschiebeführungen für die Latten aufweisen.
[0005] Durch die vorgesehene Ausführung wird der Innenbereich des Rahmens weitgehend von Stelleinrichtungen entlastet, wobei nach Anzeigeeinrichtungen Einstellungen gesucht bzw. leicht wiedergefunden werden können. Es ist auch möglich, die Federkörper im unbelasteten Zustand wenigstens zum größeren Teil über die Rahmenseitenschenkel vorragen zu lassen, wobei durch die mit ihren Enden in die z. B. taschenförmig ausgebildeten Einschiebeführungen der Federkörper eingreifenden Latten eine zusätzliche Stabilisierung erhalten wird und auch die Möglichkeit besteht, durch Anschlag der Latten an den Rahmen deren möglichste Tiefstellung festzu legen.
[0006] Eine besonders einfache Ausgestaltung wird erreicht, wenn die Stelltriebe als in eine nach oben offene Seitennut des Rahmenschenkels eingesetzte, mit der Führungsplatte verbundene Schraubentriebe ausgebildet sind, deren Schrauben über die obere Nutöffnung betätigbar sind. Hier wird nur ein kleiner von oben in die Nut eingeführter Teil benötigt, der nirgends über den Rahmenschenkel vorragt, wenn z. B. mit einer Kreuzkopf- oder Imbusschraube gearbeitet wird.
[0007] Eine andere Variante sieht vor, dass die Stelltriebe für die einander gegenüber vorgesehenen Tragplatten zur gemeinsamen Lattenabstützung als Zahnstangengetriebe ausgebildet sind, bei denen je ein auf ein in den Rahmenseitenschenkeln geführten Welle sitzendes Ritzel 1 /9 österreichisches Patentamt AT11 993U1 2011-09-15 in eine Zahnspur an der einen Plattenseite eingreift und die Welle über eine vorzugsweise abnehmbare Kurbel von der Außenseite des Längsrahmenschenkels her betätigbar ist.
[0008] Hier ist die Welle in den Seitenschenkeln gelagert und kann von außen betätigt werden. Eine besonders günstige Anwendung der beiden erwähnten Möglichkeiten für die Stelltriebe ergibt sich, wenn für die beiden Stelltriebe Anzeigeeinrichtungen für die jeweilige Einstellung vorgesehen sind, die aus einem über eine Skale verstellbaren Zeiger bzw. einem vorstehenden Zeigervorsprung der Tragplatte bestehen können, so dass zum Beispiel in einem Verkaufsbetrieb mit dem Zahnstangentrieb rasch die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können, nach der gleiche Einstellungen nach der den Schraubentrieben zugeordneten Skalen möglich sind.
[0009] Eine zusätzliche Möglichkeit bei dem erfindungsgemäßen Lattenrost ergibt sich dadurch, dass der elastomere Federkörper ein Gitterprofil mit je einen Rhombus, ein Langloch oder ein ovales Loch umschließenden Öffnungen aufweist, wobei die Einschiebeführung für eine Latte an deren Querschnitt angepasst ist und in die verbleibenden Öffnungen bzw. Zwischenräume des Gitterprofiles deren Zusammendrückung ganz oder teilweise behindernde Einsätze einsteckbar sind.
[0010] Die Einsätze können mit Handhaben zur Erleichterung ihres Ein- bzw. Umsetzens versehen sein.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung. Es zeigen [0012] Fig. 1 bis 3 eine Variante des Erfindungsgegenstandes in einem Teilstück des Latten rostes, wobei Fig. 1 eine Außenansicht, [0013] Fig. 2 [0014] Fig. 3 [0015] Fig. 4 [0016] Fig. 5 [0017] Fig. 6 [0018] Fig. 7 [0019] Fig. 8 [0020] Fig. 9 [0021] Fig. 10 eine Innenansicht und eine Draufsicht bei abgenommenen Latten darstellt. zeigt eine Seitenansicht eines Teilstückes eines erfindungsgemäßen Lattenrostes mit dem gegenüber den Fig. 1 bis 3 veränderten, meist für den Verkauf bestimmten Stelltrieb, eine Seitenansicht des Teilstückes von der anderen Seite, eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht zu Fig. 5, eine von innen gesehene Seitenansicht eines Teilstückes des Lattenrostes, eine Ansicht des mit Versteifungen ausgestatteten Federkörpers, einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8 und einen weiteren Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8.
[0022] Bei den Ausführungen nach den Fig. 1 bis 3 sind an der Innenseite des Rahmenseitenschenkels 1 Tragplatten 2 in Langloch-Schiebeführungen 8 befestigt. Am Oberteil der Platte 2 sind Stützzapfen 9 angebracht, die in Einstecköffnungen 10 eines elastomeren Federkörpers 11 eingreifen, bei dem in Fig. 2 eingesteckte Latten 12 im Schnitt gezeigt wurden.
[0023] Für die Tragplatte (2) ist ein Stelltrieb aus je einem Ritzel 13 und einer Zahnstangenausbildung 14 in einem mittleren Loch 15 vorgesehen, wobei das Ritzel 13 über eine Welle 16 antreibbar ist, die auch das Ritzel 13 am anderen Rahmenschenkel 1 betätigt und über eine ansetzbare Kurbel 17 gedreht werden kann. Fig. 1 zeigt, dass auf der Welle 16 unter der Kurbel 17 eine Scheibe 18 mit federbelasteten Rasten 19 vorgesehen ist und die Kurbel 17 mit einem Zeiger 20 versehen ist, der auf einer Skala 21 die jeweilige Einstellung anzeigt. Die Federn 11 sind hier zwischen den Rahmenschenkeln 1 angeordnet.
[0024] Bei der Ausführung nach den Fig. 4 bis 5 ist als Stelltrieb 22 eine Schraubentrieb vorgesehen, der in eine nach oben offene Längsnut 23 eingesetzt ist, sich oben mit einer Abdeckkappe 24 versehen ist und mit seiner Schraube 25 in eine mit der Tragplatte 26 verbundene 2/9

Claims (6)

  1. österreichisches Patentamt AT 11 993 U1 2011-09-15 Mutter 27 eingreift, wobei die Tragplatte 26, wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 3, vorstehende Aufsteckzapfen 27 für die Feder 11 trägt und an beiden Seiten mit vorstehenden Zeigern 28 versehen ist, die über eine sinngemäß der Skala 21 im Linearzustand entsprechende Skale 29 spielen. [0025] In Fig. 7 ist ein Teilstück des Rahmenlängsschenkels 1 mit gemäß den Fig. 4 bis 6 ausgebildeten Einstelleinrichtungen für die Federkörper 11 gezeigt, wobei angedeutet wurde, dass zur Sicherung des Eingriffes und zur zusätzlichen Stabilisierung des Federkörpers 11 auch eine weitere Latte 11a zwischen den beiden Öffnungen 10 eingesetzt werden kann. Die mit den Zeigern 28 zusammenwirkenden Skalen 29 wurden hier angedeutet. [0026] Im Einzelnen besitzt der Federkörper nach Fig. 8 zwischen den beiden Aufstecköffnungen 10 eine Einschiebeführung 30 für eine Latte 12, wobei der Federkörper ein Gitter entsprechender Tiefe bildet, bei dem Teilrhombusse 31 an die Bereich der Einstecköffnungen 10 anschließen, in volle Rhombusse 32 übergehen und als Aufsatz für diese Rhombusse die Ein-schiebeführungen für die Latten 11 tragen. Zwischen den kleineren Rhombussen befindet sich noch ein zum Großteil durch deren Wandungen gebildeter Rhombus 34. [0027] In den Fig. 8 und 7 ist gezeigt, dass in die beiden Rhombusse ein gemeinsamer X-förmiger Einsatzteil 35 als Verstärkung und Dämpfung der Zusammendrückbewegung eingesetzt werden kann. Ein V-förmiger Einsatzteil 36 an der anderen Seite ist durch eine Spange 37 fixiert. Die Einschiebeführungen 11 sind taschenartig ausgebildet und tragen einen überstehenden Anschlagansatz 38 für die Oberkante des Rahmenseitenschenkels 1. Ansprüche 1. Lattenrost mit an den Rahmenlängsschenkeln (1) vorgesehenen Halterungen für wenigstens je eine Latte (12) über elastomere Federkörper (11) abstützende Träger, wobei für wenigstens einen Teil der Halterungen feststellbare Stelltriebe (13, 14; 22, 25) zur Höheneinstellung der Latten (12) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass für die mit den Stelltrieben (13, 14) versehenen, z. B. als paarweise vorgesehene Stützzapfen (9) ausgebildete Halterungen an der Seite des Rahmenlängsschenkels (1) geführte Tragplatten (2) vorgesehen sind und über zugeordnete Stelltriebe (13, 14; 22, 23) im Rahmenlängsschenkel geführt und abgestützt sind, wobei Anzeigeeinrichtungen (20, 21; 28, 29) für die jeweilige Einstellung vorgesehen sind und dass die auf die Halterungen aufsteckbaren elastomeren Federkörper (11) in ihrem im unbelasteten Zustand über die Rahmenschenkeloberseite vorragenden Bereich Einschiebeführungen für die Latten (12) aufweisen.
  2. 2. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelltriebe als in eine nach oben offene Seitennut (23) des Rahmenschenkels (1) eingesetzte, mit der Führungsplatte (26) verbundene Schraubentriebe (25, 27) ausgebildet sind, deren Schrauben (25) über die obere Nutöffnung betätigbar sind.
  3. 3. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelltriebe für die gegenüber vorgesehenen Tragplatten (2) zur gemeinsamen Lattenabstützung als Zahnstangengetriebe (13, 14, 16, 17) ausgebildet sind, bei denen je ein auf ein in den Rahmenseitenschenkeln geführten Welle (16) sitzendes Ritzel (13) in eine Zahnspur (14) an der einen Plattenseite eingreift und die Welle (16) über eine vorzugsweise abnehmbare Kurbel (17) von der Außenseite des Längsrahmenschenkels (1) her betätigbar ist.
  4. 4. Lattenrost nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Stelltriebe (13, 14, 16, 17; 25, 27) Anzeigeeinrichtungen für die jeweilige Einstellung vorgesehen sind, die aus einem über eine Skale (21) verstellbaren Zeiger (20) bzw. einem vorstehenden Zeigervorsprung (28) der Tragplatte (2) bestehen können, so dass zum Beispiel in einem Verkaufsbetrieb mit dem Zahnstangentrieb (13, 14, 16) rasch die notwendigen Einstellungen vorgenommen werden können, nach der gleiche Einstellungen nach der den Schraubentrieben (25, 27) zugeordneten Skalen (29) möglich sind. 3/9 österreichisches Patentamt AT 11 993 U1 2011-09-15
  5. 5. Lattenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastomere Federkörper (11) ein Gitterprofil mit je einen Rhombus (31, 32), ein Langloch oder ein ovales Loch umschließenden Öffnungen aufweist, wobei die Einschiebeführung (30) für eine Latte an deren Querschnitt angepasst ist und in die verbleibenden Öffnungen bzw. Zwischenräume des Gitterprofiles deren Zusammendrückung ganz oder teilweise behindernde Einsätze (35, 36, 37) einsteckbar sind.
  6. 6. Lattenrost nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsätze (35, 36, 37) mit Handhaben (38) zur Erleichterung ihres Ein- bzw. Umsetzens versehen sind. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 4/9
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