DE102011103546A1 - Patienten-Hubliege - Google Patents

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Abstract

Eine Patienten-Hubliege, insbesondere in Form einer Behandlungsliege oder eines OP-Tisches, umfasst eine mittels einer Hubstruktur (1) anheb- und absenkbare Liegestruktur, wobei die Hubstruktur eine Teleskop-Hubsäule mit einer feststehenden Säulenstruktur (2), einer relativ zu dieser linear verschiebbaren bewegbaren Säulenstruktur (3) und einem zwischen der feststehenden und der bewegbaren Säulenstruktur wirkenden Hubantrieb umfasst. Dabei weist die feststehende Säulenstruktur (2) zwei parallel zueinander ausgerichtete, über mindestens ein Distanzelement (6) auf Abstand zueinander gehaltene, eine zylindrische Oberfläche aufweisende Führungssäulen (5) auf, auf denen einen Teil der bewegbaren Säulenstruktur (3) bildende, jeweils mit mindestens einer Gleitschale ausgestattete Gleitblöcke (22) gleitend geführt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Patienten-Hubliege, insbesondere in Form einer Behandlungsliege oder eines OP-Tisches, umfassend eine mittels einer Hubstruktur anheb- und absenkbare Liegestruktur, wobei die Hubstruktur eine Teleskop-Hubsäule mit einer feststehenden Säulenstruktur, einer relativ zu dieser linear verschiebbaren bewegbaren Säulenstruktur und einem zwischen der feststehenden und der bewegbaren Säulenstruktur wirkenden Hubantrieb umfasst.
  • Derartige Patienten-Hubliegen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt und im Einsatz. Je nach ihrer spezifischen Bestimmung und den in dem betreffenden Land für die jeweilige Anwendung geltenden Vorschriften müssen derartige Patienten-Hubliegen unterschiedlichen Anforderungen genügen, und zwar nicht nur insbesondere im Hinblick auf die bereitgestellte Hubkraft, sondern beispielsweise auch im Hinblick auf unterschiedliche Biegemomente, die von der Teleskop-Hubsäule ohne Beeinträchtigung von deren Funktionssicherheit aufgenommen werden können.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, eine Patienten-Hubliege der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welche trotz vergleichsweise geringer Herstellungskosten die in diversen Ländern geltenden Mindestanforderungen nicht nur einhält, sondern nicht unerheblich übererfüllt.
  • Gelöst wird diese Aufgabenstellung gemäß der vorliegenden Erfindung, indem bei einer gattungsgemäßen Patienten-Hubliege die feststehende Säulenstruktur zwei parallel zueinander ausgerichtete, über mindestens ein Distanzelement auf Abstand zueinander gehaltene, eine zylindrische Oberfläche aufweisende Führungssäulen aufweist, auf denen einen Teil der bewegbaren Säulenstruktur bildende, jeweils mit mindestens einer Gleitschale ausgestattete Gleitblöcke gleitend geführt sind. Eine solche Konstruktion ermöglicht, wie aus den nachstehenden Erläuterungen ersichtlich werden wird, in verschiedener Hinsicht den Rückgriff auf vergleichsweise kostengünstige standardisierte Bauteile, ohne dass die funktionswesentliche Präzision und Belastbarkeit der Hubstruktur darunter leidet, wobei sich die Hubstruktur der erfindungsgemäßen Patienten-Hubliege weiterhin auch sehr kompakt ausführen lässt.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen die Führungssäulen eine kreiszylindrische Oberfläche auf. Sie sind bevorzugt massiv, stabförmig ausgeführt (siehe unten), wobei in Abhängigkeit von der übrigen Konstruktion aber durchaus auch eine rohrförmige Ausführung der Führungssäulen in Betracht kommt. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Führungssäulen jeweils eine hartverchromte Oberfläche aufweisen. Ein hervorragendes Gleitverhalten der bewegbaren Säulenstruktur auf der feststehenden Säulenstruktur im Sinne einer trotz Wartungsfreiheit hohen Lebensdauer lässt sich dabei insbesondere dadurch erreichen, dass die den Gleitblöcken zugeordneten Gleitschalen aus Buntmetall mit einem Polymer-Gleitbelag bestehen, insbesondere aus Bronze mit einem POM-Gleitbelag.
  • Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die feststehende Säulenstruktur ein sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Führungssäulen erstreckendes Distanzelement aufweist, welches mit besonderem Vorteil in Form einer massiven Distanzplatte ausgeführt sein kann. Ein solches durchgehendes Distanzelement hält die beiden Führungssäulen über deren gesamte axiale Erstreckung auf dem vorgegebenen Abstand, so dass die Gefahr, dass die Führungssäulen sich bei hohen Lasten verformen, extrem eingeschränkt ist. Dies ermöglicht, da die beiden Führungssäulen durch die besagte durchgehende Distanzplatte durchgängig zueinander ausgesteift sind, die Verwendung von vergleichsweise schlanken – ggf. sogar rohrförmigen, d. h. hohlen – Führungssäulen, was eine gleichermaßen kompakte wie kostengünstige Bauweise zulässt, wobei namentlich die Verwendung von standardisierten Teilen (z. B. Kolbenstangen) als Ausgangspunkt für die Führungssäulen maßgeblich zur Kostenreduktion beizutragen vermag. Besonders günstig ist es dabei, wenn die Distanzplatte seitlich gekehlt ist, so dass die Führungssäulen in Kehlen der Distanzplatte aufgenommen sind. Dies begünstigt nochmals substanziell die vorstehend erläuterte Aussteifung der beiden Führungssäulen durch die Distanzplatte im Sinne der Bereitstellung einer hochsteifen feststehenden Säulenstruktur mit möglichst geringem Aufwand, d. h. zu geringen Kosten. Eine Fixierung der Führungssäulen an der Distanzplatte kann dabei insbesondere durch Verstiften erfolgen.
  • Ebenfalls im Sinne der Bereitstellung einer hochsteifen feststehenden Säulenstruktur mit geringst möglichem Aufwand ist die aus den beiden Führungssäulen und der Distanzplatte bestehende Einheit auf einer Fußplatte montiert, wobei die Distanzplatte gegenüber der Fußplatte zusätzlich mittels Stützplatten ausgesteift ist. Derartige Stützplatten sind im Interesse einer möglichst kompakten Teleskop-Hubsäule besonders bevorzugt nur einseitig an der Distanzplatte angeordnet.
  • Während, wie vorstehend dargelegt, die beiden Führungssäulen an ihren unteren Enden bevorzugt über eine Fußplatte, mit der sie verbunden sind, fixiert sind, sind die beiden Führungssäulen im Bereich ihrer oberen Enden besonders bevorzugt mittels einer Traverse miteinander verbunden. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die besagte Traverse in stirnseitige Aussparungen der Führungssäulen eingreift.
  • Eine andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Gleitschalen im Wesentlichen eine Halbschalenform aufweisen. Gemäß einer entsprechenden Anordnung der Gleitblöcke greifen die Gleitschalen dabei beidseitig seitlich an der aus den beiden Führungssäulen und dem mindestens einen Distanzelement bestehenden Einheit an. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn jeder Gleitblock mit zwei axial zueinander beabstandeten Gleitschalen ausgestattet ist. Dies begünstigt eine verschleißarme hochpräzise Führung der bewegbaren Säulenstruktur auf der feststehenden Säulenstruktur. Besonders vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Gleitschalen in den Gleitblöcken in axialer Richtung der Führungssäulen durch die Einbettung in vertieften Aufnahmen der Gleitblöcke gesichert sind. Durch eine solche rein mechanische Sicherung in axialer Richtung sind die Gleitschalen im Bedarfsfalle – bei abgenommener bewegbarer Säulenstruktur – leicht auswechselbar. Eine Sicherung gegen Verdrehen der halbschalenförmigen Gleitschalen in den zugeordneten, korrespondierenden Aufnahmen der Gleitblöcke ist durch einfache Maßnahmen möglich, beispielsweise durch den überlappenden Kopf eines Sicherungsstiftes.
  • Gemäß einer wiederum anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die bewegbare Säulenstruktur eine Klammer, an der die beiden Gleitblöcke gelagert sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn zumindest einer der beiden Gleitblöcke an der Klammer justierbar befestigt ist, wobei hierzu insbesondere zwei axial, d. h. in Längsrichtung der Führungssäulen zueinander beabstandete Schraube-Konterung-Anordnungen vorgesehen sein können. Mittels einer solchen Justiermöglichkeit lässt sich das Spiel einstellen, insbesondere um mögliche Toleranzen der Führungssäulen und/oder der Gleitschalen auszugleichen.
  • Eine abermals andere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein hydraulischer Hubantrieb vorgesehen ist, welcher vorteilhafterweise ein an der bewegbaren Säulenstruktur angeordnetes Hydraulikaggregat umfasst. Bei geschickter Anordnung der weiteren Komponenten des hydraulischen Hubantriebs wie auch möglicher anderer Hydraulikantriebe – insbesondere zur Verstellung der Neigung der Liegestruktur längs und/oder quer zu deren Erstreckung – sind bei einer solchen Patienten-Hubliege keinerlei Hydraulikleitungen notwendig, welche den Hub der Teleskop-Hubsäule ausgleichen müssen; vielmehr können in diesem Falle sämtliche Hydraulikleitungen an der bewegbaren Säulenstruktur verlegt werden. Ist ein solcher hydraulischer Hubantrieb mit einer Hubzylinderanordnung vorgesehen, so wird letztere in besonders bevorzugter Weiterbildung der Erfindung von der bewegbaren Säulenstruktur zumindest auf einem Teil von deren axialer Höhe vollständig geschlossen umgriffen. Auf diese Weise ergibt sich mit geringem Aufwand eine gleichermaßen besonders steife wie kompakte bewegbare Säulenstruktur, welche insbesondere auch geeignet ist, die vorgesehenen Auslegungsbelastungen (insbesondere Biegemomente) ohne jegliche Funktionsbeeinträchtigung anstandslos aufzunehmen.
  • Nur der Vollständigkeit halber ist darauf hinzuweisen, dass sich die vorliegende Erfindung sowohl bei Patienten-Hubliegen mit einer eine einstufige Teleskop-Hubsäule aufweisenden Hubstruktur einsetzen lässt wie auch bei Patienten-Hubliegen, deren Hubstruktur eine mehrstufige Teleskop-Hubsäule aufweist. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass die vorstehend und/oder in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels dargelegten, mit der erfindungsgemäßen Hubstruktur verbundenen Vorteile sich jedenfalls in einem erheblichen Umfang auch erzielen lassen, wenn die feststehende Säulenstruktur statt einer aus den beiden Führungssäulen und dem Distanzelement zusammengefügten Baugruppe eine funktionsgleiche einstückige, beispielsweise aus einem Strangpressprofil hervorgegangene Einheit umfasst. Eine solche einstückige Einheit bestünde aus zwei jeweils eine Führungsfunktion übernehmenden randseitigen Profilabschnitten mit jeweils einer Oberfläche in Form eines Zylinderabschnitts und einem zwischen den beiden randseitigen Profilabschnitten angeordneten mittleren Profilabschnitt, dem im Wesentlichen eine stützende und aussteifende Funktion zukommt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 die Hubstruktur einer erfindungsgemäßen Patenten-Hubliege in ihrer maximal ausgefahrenen Konfiguration in perspektivischer Ansicht von einer ersten Seite,
  • 2 die in 1 gezeigte Hubstruktur in perspektivischer Ansicht von einer zweiten Seite,
  • 3 den Übergangsbereich von der feststehenden Säulenstruktur zu der bewegbaren Säulenstruktur als Detailansicht und
  • 4 den in 3 gezeigten Übergangsbereich aus einer anderen Perspektive in geschnittener Darstellung.
  • Die in der Zeichnung wiedergegebene, zum Anheben und Absenken einer (nicht dargestellten) Liegestruktur einer Patienten-Hubliege bestimmte Hubstruktur 1 umfasst eine – vorliegend einstufige – Teleskop-Hubsäule mit einer unteren feststehenden Säulenstruktur 2 und einer relativ zu dieser linear verschiebbaren oberen bewegbaren Säulenstruktur 3.
  • Die feststehende Säulenstruktur 2 umfasst dabei als Hauptkomponenten eine Fußplatte 4, zwei vertikal, parallel zueinander ausgerichtete Führungssäulen 5, ein Distanzelement 6 in Form einer zwischen den beiden Führungssäulen 5 angeordneten Distanzplatte 7 und eine Stützstruktur 8. Die beiden Führungssäulen 5 sind massiv mit einer kreiszylindrischen, hartverchromten Oberfläche ausgeführt. Sie sind mit der Fußplatte 4 von unten her verschraubt. Die ebenfalls massiv ausgeführte Distanzplatte 7, mittels derer die beiden Führungssäulen auf einen vorgegebenen Abstand zueinander gehalten und gegeneinander ausgesteift werden, erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Führungssäulen 5. Sie ist seitlich gekehlt, so dass die – mehrfach mit der Distanzplatte verstifteten – Führungssäulen 5 in Hohlkehlen 9 der Distanzplatte 7 eingreifen bzw. in diesen aufgenommen sind. Die Dicke der Distanzplatte 7, die ebenfalls von unten her mit der Fußplatte 4 verschraubt ist, bleibt dabei etwas hinter dem Durchmesser der Führungssäulen 5 zurück. Im Bereich ihrer oberen Enden sind die Führungssäulen 5 weiterhin mittels einer Traverse 10, welche ggf. in korrespondierende stirnseitige Aussparungen der Führungssäulen 5 eingreifen kann und an diesen mittels Schrauben 12 fixiert ist, miteinander verbunden. Die Traverse 10 deckt dabei die Distanzplatte 7 oben ab. Die Stützstruktur 8 umfasst zwei aufrecht angeordnete Stützplatten 13, welche sowohl mit der Fußplatte 4 als auch mit der Distanzplatte 7 verschraubt sind, wobei die beiden Stützplatten 13 weiterhin zur Aussteifung der Stützstruktur 8 über zwei Verbinder 14 miteinander verbunden sind.
  • Die bewegbare Säulenstruktur 3 umfasst seinerseits einen verwindungssteifen Träger 15, der im Wesentlichen aus einer Rückenplatte 16 und zwei mit dieser verschraubten Seitenplatten 17 zusammengefügt ist. Zwischen den beiden Seitenplatten 17 erstrecken sich – auf unterschiedlichen Höhen – zwei mit diesen verschraubte Traversalplatten 18 sowie weiterhin, als oberer Abschluss der bewegbaren Säulenstruktur 3, eine Kopfplatte 47. Weiterhin ist an jeder der beiden Seitenplatten 17 im Bereich des unteren Endabschnitts der bewegbaren Säulenstruktur eine Tragplatte 19 angebracht. Diese Tragplatten 19 stehen zur Bildung einer die feststehende Säulenstruktur 2 seitlich umgreifenden Klammer 20 einseitig über die Seitenplatten 17 über.
  • An dem betreffenden Überstand 21 ist an jeder der Tragplatten 19 ein Gleitblock 22 angebracht. Die Gleitblöcke 22 weisen dabei jeweils eine an die Kontur der Führungssäulen 5 angepasste, im Wesentlichen halbzylindrische Ausnehmung 23 auf. In die Ausnehmungen 23 sind dabei, mit axialem Abstand zueinander, jeweils zwei Aufnahmen 24 eingearbeitet. In diese sind halbschalenförmige Gleitschalen 25 eingebettet, welche aus Bronze mit einem POM-Gleitbelag bestehen. Über Stifte, die in die Gleitblöcke 22 eingesetzt sind und deren Köpfe 26 jeweils den Rand der betreffenden Gleitschale 25 erfassen, sind die Gleitschalen 25 gegen Verdrehen in der zugeordneten Aufnahme 24 in Umfangsrichtung gesichert. Durch gleitenden Kontakt der Gleitschalen 25, mit denen die Gleitblöcke 22 ausgestattet sind, auf der zylindrischen Oberfläche der Führungssäulen 5 ist die bewegbare Säulenstruktur 3 an der feststehenden Säulenstruktur 2 relativ zu dieser in Längsrichtung der Führungssäulen 5 verschiebbar gleitend geführt.
  • Die Gleitblöcke 22 sind an der jeweils zugeordneten Tragplatte 19 justierbar angebracht. Hierzu sind pro Gleitblock zwei Schraube-Konterung-Anordnungen 27 vorgesehen. Die Schraube 28, welche in ein Gewinde 29 des Gleitblockes 22 eingreift, durchsetzt eine Konterscheibe 30, die Ihrerseits in ein Gewinde 31 der Tragplatte 19 eingeschraubt ist. Die hierdurch bereitgestellte Justiermöglichkeit gestattet einen Toleranzausgleich durch Einstellung des optimalen Spiels.
  • Die Hubsäule weist weiterhin einen zwischen der feststehenden Säulenstruktur 2 und der bewegbaren Säulenstruktur 3 wirkenden hydraulischen Hubantrieb auf. Dieser umfasst ein an der bewegbaren Säulenstruktur 3 angeordnetes Hydraulikaggregat 32, ein in der Ventilanordnung 33 untergebrachtes Hubventil und eine Hubzylinderanordnung 34 mit einer hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheit 35. Von letzterer ist der Zylinder 36 an der bewegbaren Säulenstruktur 3, nämlich der Kopfplatte 47 fixiert, die Kolbenstange 37 indessen an der feststehenden Säulenstruktur 2, nämlich an deren Fußplatte 4. Durch die weiter oben erläuterten Aufbau der bewegbaren Säulenstruktur 3 mit einer Rückenplatte 16, zwei Seitenplatten 17 und einer Transversalplatte 18 weist die obere Säulenstruktur einen Hohlraum auf, in dem die hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit 35 aufgenommen ist, so dass die Hubzylinderanordnung 34 von der bewegbaren Säulenstruktur 3 zumindest auf einem Teil von deren axialer Höhe vollständig geschlossen umgriffen wird.
  • Zu erkennen ist in den 1 und 2 schließlich noch der Montagerahmen 38, der an dem oberen Ende der Teleskop-Hubsäule – über einen Zwischenrahmen 46 – kardanisch gelenkig gelagert und an dem die Liegestruktur der Patienten-Hubliege zu montieren ist. Zur Verstellung der Neigung der Liegestruktur in deren Längsrichtung sowie quer zu dieser sind zwei Schwenkzylinderanordnungen 39 und 40 vorgesehen, von denen der jeweilige Zylinder 41 bzw. 42 über Lagerblöcke 43 an der bewegbaren Tragstruktur 3 angelenkt ist, die jeweilige Kolbenstange 44 bzw. 45 indessen an dem Montagerahmen 38 bzw. dem Zwischenrahmen 46. Auch die beiden Schwenkzylinderanordnungen 39 und 40 werden von dem Hydraulikaggregat 32 gespeist, wobei auch die den Schwenkzylinderanordnungen 39 und 40 zugeordneten Ventile in der Ventilanordnung 33 untergebracht sind.
  • Soweit vorstehend die teilweise Ausführung der feststehenden wie auch der bewegbaren Säulenstruktur aus miteinander verschraubten Platten dargelegt ist, wird vorsorglich auf die Möglichkeit hingewiesen, im Wesentlichen funktionsgleiche Strukturen unter Verwendung von Gussteilen bereitzustellen. Je nach den spezifischen Umständen, wozu neben den individuellen Anforderungen beispielsweise auch die Losgröße der zu fertigenden erfindungsgemäßen Hubstrukturen zählt, kann die Verwendung von Gussteilen statt gebauter Strukturen nicht unerhebliche Kostenvorteile bringen. Auch im Übrigen gilt selbstverständlich, dass vorstehend ein Ausführungsbeispiel erläutert wurde, aus dem keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der in den Ansprüchen angegebenen Erfindung hergeleitet werden können.

Claims (16)

  1. Patienten-Hubliege, insbesondere in Form einer Behandlungsliege oder eines OP-Tisches, umfassend eine mittels einer Hubstruktur (1) anheb- und absenkbare Liegestruktur, wobei die Hubstruktur eine Teleskop-Hubsäule mit einer feststehenden Säulenstruktur (2), einer relativ zu dieser linear verschiebbaren bewegbaren Säulenstruktur (3) und einem zwischen der feststehenden und der bewegbaren Säulenstruktur wirkenden Hubantrieb umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Säulenstruktur (2) zwei parallel zueinander ausgerichtete, über mindestens ein Distanzelement (6) auf Abstand zueinander gehaltene, eine zylindrische Oberfläche aufweisende Führungssäulen (5) aufweist, auf denen einen Teil der bewegbaren Säulenstruktur (3) bildende, jeweils mit mindestens einer Gleitschale (25) ausgestattete Gleitblöcke (22) gleitend geführt sind.
  2. Patienten-Hubliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschalen (25) im Wesentlichen eine Halbschalenform aufweisen.
  3. Patienten-Hubliege nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gleitblock (22) mit zwei axial zueinander beabstandeten Gleitschalen (25) ausgestattet ist.
  4. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschalen (25) in den Gleitblöcken (22) in axialer Richtung der Führungssäulen durch die Einbettung in vertieften Aufnahmen (24) der Gleitblöcke gesichert sind.
  5. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (5) eine kreiszylindrische Oberfläche aufweisen und bevorzugt massiv ausgeführt sind.
  6. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (5) jeweils eine hartverchromte Oberfläche aufweisen.
  7. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschalen (25) aus Buntmetall mit einem Polymerbelag, insbesondere aus Bronze mit einem POM-Belag bestehen.
  8. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Säulenstruktur (2) ein sich im Wesentlichen über die gesamte Höhe der Führungssäulen (5) erstreckendes, insbesondere in Form einer massiven Distanzplatte (7) ausgeführtes Distanzelement (6) aufweist.
  9. Patienten-Hubliege nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (7) seitlich gekehlt ist, so dass die Führungssäulen (5) in Kehlen (9) der Distanzplatte aufgenommen sind.
  10. Patienten-Hubliege nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (5) mit der Distanzplatte (7) mehrfach verstiftet sind.
  11. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzplatte (7) auf einer Fußplatte (4) montiert und gegenüber dieser mittels einseitiger Stützplatten (13) ausgesteift ist.
  12. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungssäulen (5) im Bereich ihrer oberen Enden mittels einer Traverse (10), welche bevorzugt in stirnseitige Aussparungen der Führungssäulen eingreift, miteinander verbunden sind.
  13. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbare Säulenstruktur (3) eine Klammer (20) umfasst, an der die beiden Gleitblöcke (22) gelagert sind.
  14. Patienten-Hubliege nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Gleitblöcke (22) an der Klammer (20) justierbar befestigt ist.
  15. Patienten-Hubliege nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulischer Hubantrieb vorgesehen ist, welcher ein an der bewegbaren Säulenstruktur (3) angeordnetes Hydraulikaggregat (32) umfasst.
  16. Patienten-Hubliege nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Hubantrieb eine Hubzylinderanordnung (34) umfasst, der von der bewegbaren Säulenstruktur (3) zumindest auf einem Teil von deren axialer Höhe vollständig geschlossen umgriffen wird.
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