DE8531920U1 - Beschlagteil für einen Lattenrost - Google Patents
Beschlagteil für einen LattenrostInfo
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- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/06—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
- A47C23/062—Slat supports
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- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
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Description
15 750 Co/Lg
Firma
Rössle & Wanner GmbH
Schockenriedstrai3e 4-8
7000 Stuttgart 80
Schockenriedstrai3e 4-8
7000 Stuttgart 80
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlagteil zur Lagerung einer Latte am Rahmen eines Lattenrostes. Die auf die einzelnen
Latten eines Lattenrostes aufgegebene Gewxchtsbelastung ist recht unterschiedlich. Sie ist im Bereich des Beckens weit größer als
beispielsweise im Bereich des Kopfes oder der Füße. Es kommt noch hinzu, daß sich die Belastung einer Latte dadurch ändern kann,
daß der Benutzer von der Rückenlage in eine Seitenlage wechselt. In letzterer müssen die Latten stärker durchfedern als in der
Rückenlage, damit die Wirbelsäule im Halsbereich nicht nach unten gebogen wird. Es gibt bereits sogenannte Schulterabsenkungen,
welche in dieser Hinsicht eine Verbesserung bringen sollen. Befriedigend sind die bekannten Lösungen allerdings nicht. Im einen
Falle wird ein Kopfteil schräg gestellt, wobei dann durch beson-
dere Gelenkausbildung im Schulterbereich eine oder zwei Latten
unter das Niveau der übrigen Latten der Rostebene abgesenkt werden. Ist eine Schrägstellung des Kopfteiles unerwünscht, so unterbleibt
die Schulterabsenkung. Bei einer anderen Konstruktion sind im Schulterbereich weichere Latten eingebaut, die unter Belastung
stärker nachgeben als die übrigen Latten. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß diese Latten stärker durchfedern
als die anderen Latten, was zu einer Muldenbildung im Schulterbereich führt. Bei einer anderen Ausführung sind zwei Lattenlager
an einem Beschlagteil angebracht, das in der Mitte drehbar gelagert ist. Wird eine Latte bzw. Doppellatte belastet, so gibt diese
nach. Durch die Drehung des Beschlagteils wird aber die andere daneben gelagerte Latte angehoben. Dieses System hat den Nachteil,
daß eine Absenkung nur im Bersich einer Latte und nur dann auftritt, wenn die Belastung genau an dieser Stelle entsteht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Beschlagteil
der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die damit am Rostrahmen gehaltenen Latten in der Rückenlage des Benutzers
keine oder allenfalls eine geringe Neigung zum stärkeren Nachgeben zeigen, jedoch in der Seitenlage des Liegenden eine
Schulterabsenkung gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
das Beschlagteil gemäß dem Oberbegriff . Anspruchs 1 entsprechend
dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Das Tragglied dieses Boschlagteils wird am ortsfesten Rahmen angeschlagen,
während die Latte mit dem Halteglied verbunden wird.
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In der Rückenlage des Benutzers wird dessen Gewichtsanteil für die betreffende Latte über einen großen Lattenbereich aufgegeben,
was einer Flächenlast der Latte entspricht. Sie hat infolgedessen wenig Neigung zum Durchbiegen, und die Feder hält die Latte zumindest
im oberen Bereich der Verschxebestrecke. Wenn man sie stramm genug auslegt, weicht das Halteglied bei der Rückenlage
des Liegenden nur wenig aus. Falls letzterer allerdings eine Seitenlage einnimmt und dadurch mit der Schulter gewissermaßen eine
punktförmige Belastung auf die Latte aufgibt, so führt dies zum Ausweichen des Halteglieds gegenüber dem Tragglied nach unten hin
unter gleichzeitiger Spannung der Rückstellfeder auf beiden Seiten. Beim Übergang von der Seitenlage in die Rückenlage drücken
die Rückstellfedern der beiden Beschlagteile diese Latte wieder
in die angehobene Lage. Somit erreicht man mit diesem Beschlagteil in der angestrebten Weise eine selbsttätig funktionierende
Schulterabsenkung auf besonders einfache und wirkungsvolle Art, wobei es ausreicht, wenn man zwei oder drei Latten im Schulterbereich
mit diesem Beschlagteil am Rahmen hält. Die übrigen Latten können in bekannter Weise mit dem Rahmen verbunden sein. Außerdem
hat dieses Beschlagteil den Vorteil, daß es an beliebigen Stellen des Rahmens befestigt werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Halteglied
und das Tragglied über eine Zapfen-Langlochverbindung
verschiebbar gekuppelt sind. Die Länge des Langlochs und die Dicke des Zapfens bestimmen den maximalen Verschiebeweg des Halteglieds
gegenüber dem Tragglied. Letzteres weist gemäß einer *,
weiteren Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen eine bolzen- *
_ Q —
förmige Gestalt auf, und am Halteglied befindet sich das Langloch,
in welches das eine Ende des Tragglieds eingreift. Dies führt zu verhältnismäßig einfacher und damit preiswerter Herstellung
der einzelnen Elemente dieses Beschlagteils.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Tragglied zumindest teilweise als geriffelter oder in ähnlicher
Weise gestalteter Einpreßzapfen ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine rasche und sichere Verankerung des Tragglieds im Rahmen.
Die Rückstellfeder ist vorteilhafterweise als vorzugsweise
aus Draht gefertigte Biegefeder ausgebildet. Letztere ist einfach herzustellen und zu montieren. Außerdem ist der Platzbedarf einer
solchen Biegefeder relativ gering.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückstellfeder am Halteglied befestigt \st und
sich ein freier Federschenkel am Tragglied im Bereich des Langloches abstützt oder daß die Rückstellfeder am Tragglied befestigt
und am Halteglied abgestützt ist. Von der Form und Steifigkeit dieses freien bzw. des auslenkbaren Federschenkels hängt die Federungscharakteristik
ab. Eine Biegefeder hat den Vorteil, daß man sie im unmittelbaren Bereich, also in unmittelbarer Nähe des
Langloches unterbringen kann, was zu einer kompakten Bauweise führt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das Halteglied
eine Grundplatte mit dem Langloch aufweist und ein auslenkbarer freier Federschenkel parallel zur Grundplatte verschwenkbar
-&igr;&ogr;-
&Igr; ist, wobei sich der Federschenkel an dem über das Langloch ge-
\ ringfügig überstehenden Ende des Tragglieds abstützt. Im Grunde
i. genommen braucht das Tragglied nur so weit über die Ebene der Grundplatte überstehen, daß man den Federschenkel daran sicher
abstützen kann. Hierbei ist auf eine sichere Verbindung quer zur Federebene zu achten.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß das Halteglied
als taschenartiges Gehäuse mit zumindest im wesentlichen, vorzugsweise etwa parallelen Gehäuse-SeitPiwänden ausgebildet ist,
wobei wenigstens eine Seitenwand das Langloch aufweist und ein auslenkbarer Federschenkel parallel zu dieser Seitenwand verschwenkbar
ist, und daß der auslenkbare Federschenkel an dem zwischen die Seitenwände greifenden Ende des Tragglieds gehalten
ist. Das Gehäuse wird in bevorzugter Weise aus Kunststoff gefertigt und die Verwendung dieses Materials ist auch bei der Herstellung
des Traggliedes von Vorteil. Das einzige metallene Teil
{ ist somit die Rückstellfeder. Diese läßt sich bei günstiger Di-
mensionierung aller Tsile leicht montieren und sie kann zugleich
als ein beide Kunststoffteile zusammenhaltendes Element ausgenutzt
werden. Es ist zweckmäßig, wenn man das Tragglied mittels eines im wesentlichen U-förmigen freien Federendes umfaßt. In unbelastetem
Zustand darf allerdings der Bolzen lediglich zwischen die beiden Ü-Schenkel eingeklemmt werden, während das U-Mittelstück
einen gewissen Abstand vom Bolzen aufweisen muß, damit die notwendige Relativbewegung beim Auslenken dieses Federendes ge-,
genüber dem unverschiebbaren Federende möglich ist.
• * · 4
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•
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Halteglied
zwei bolzenförmige Befestigungselemente aufweist, wobei
sich letztere diesseits und das Tragglied jenseits der Grundplatte bzw. des Gehäuses befinden. In Längsrichtung der Bolzen gesehen
sind die Abmessungen dieses Beschlagteils im wesentlichen durch die Bolzenlänge vorgegeben, während die übrigen Abmessungen
vornehmlich durch die Plattenbreite und den Federungsweg des Beschlagteils bestimmt sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung befinden sich die Befestigungselemente
und das Tragglied bei unbelasteter Latte etwa in einer gemeinsamen Ebene und das Langloch ist mittig zwischen
den Befestigungselementen gelegen. Dies bedeutet, daß in der ausgelenkten Lage die geometrischen Achsen der Befestigungselemente
und des Tragglieds die Ecken eines Dreiecks markieren.
Eine andere Ausführungsforir der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Befestigungsteil der Rückstellfeder die beiden
Befestigungselemente umfaßt und durch die Grundplatte einerseits sowie je einem Bund, Absatz od. dgl. der Befestigungselemente andererseits
quer zur Federebene gehalten ist. Der Umfassungswinkel muß dabei nicht notwendigerweise jeweils 360° betragen, vielmehr
reicht etwa die Hälfte dieses Winkels an jedem Befestigungselement
aus.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Rückstellfeder
eine im wesentlichen S-förmige Gestalt besitzt, wobei das
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eine, den auslenkbaren Federschenkel bildende S-Teilstück das
zwischen die Gehäuse-Seitenwände greifende Ende des Tragglieds umfaßt, während sich das andere S-Teilstück am Grund der Tasche
abstützt. Die Feder ist nicht nur einfach herzustellen, sondern auch ohne Schwierigkeiten zu montieren. Das Federdrahtmaterial
hat etwa die Dicke des Seitenabstands der beiden Gehäuse-Seiten-LJÄnt^Q
upnn ds.55 innoi*» Trd^^lisdsiids beide Gehäuse—Seitenwand^
durchsetzt, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, und man innenliegend eine Ringnut an diesem Bolzenende des Tragglieds
anbringt, so kann man auf diese Ringnut das Federende aufschieben und es wirkt dann in der Art eines Sprengrings.
Bei einer anderen beispielsweisen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist in der dem Halteglied gegenüberstehenden Innenseite
des Tragglieds eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmige, in der Verschieberichtung verlaufende Längsnut od. dgl. eingearbeitet,
in die eine an der gegenüberliegenden Innenseite des Halteglieds angeformte, die Längsränder dieser Längsnut hintergreifende
Rippe od. dgl. eingreift, wobei diese Rippe dann zweckmäßig als eine aus zwei Teilrippen bestehende Zwillingsrippe ausgebildet
ist. Diese Gestaltung des Beschlagteils zeichnet sich dabei durch eine besonders einfache und damit auch sichere Funktion
aus.
In diesem Zusammenhang ist als Rückstellfeder vorteilhaft eine
sich einerseits an dem Tragglied und andererseits an dem Halte-
-&idiagr;3 -
glied abstützende Schraubenfeder vorgesehen, die beispielsweise
im Bereich einer zwischen den beiden Teilrippen der Zwillingsrippe befindlichen Längsnut od. dgl. untergebracht sein kann. Hierbei
ist es dann auch noch vorteilhaft, wenn der Verschiebeweg des Halteglieds gegenüber dem Tragglied, insbesondere durch Anschläge
od. dgl. begrenzt, die gegebenenfalls an seitlich aus dem Weg des Halteglieds abbiegbaren, an dem Tragglied angeordneten Federzungen
angeformt sein können.
Darüber hinaus sind zwischen den an dem Tragglied angeformten Anschlägen und den Gegenanschlägen des Halteglieds zweckmäßig
noch den Anschlag dämpfende Polster od. dgl. angeordnet.
Schließlich besteht der Lattenrost gemäß einer Weiterbildung der Erfindung darin, daß wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei oder
drei Latten im Schulterbereich mittels jeweils zwei Beschlagteilen nach den Ansprüchen 1 bis 12 federelastisch am Rostrahmen gehalten
sind. Mit diesem Lattenrost ist bei Seitenlage des Benutzers eine gute Schulterabsenkung erzielbar, während in der anschließend
Rückenlage eine Rückfederung der Latten im Schulterbereich zu verzeichnen ist, wodurch dieser Lattenrost bei Rücken-
und Seitenlage einen optimalen Komfort bietet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
• »»
• ·
Fig. 1 Einen Längsschnitt durch das Böschlagteil entlang der
Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäß der Linie &Idigr;&Igr;-&Idigr;&Igr; der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie "II-III" der Fig. 1
Fig. 4 t.ine Ansicht der Innenseite des Tragteils einer zweiten
Ausführungsform des Beschlagteils,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Ansicht der Innenseite
des Halteteils,
des Halteteils,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch dieses zweite Beschlagteil
entlang der Linie VI-VI und
entlang der Linie VI-VI und
Fig. 7 einen Querschnitt gemäß der Linie VII-VII.
Die wesentlichen Bestandteile des Beschlagteils sind das Tragglied
1 und das Halteglied 2 sowie die Rückstellfeder 3. Das
Tragglied 1 hat im wesentlichen eine bolzenförmige Gestalt und sein eines Ende 4 durchsetzt Langlöcher 5a, 5b des Halteglieds 2. Es bildet mit den Langlöchern zusammen eine Zapfen-Langlochverbindung 6, welche bei festgehaltenem Tragglied eine Verschiebung des Halteglieds 2 im Sinne des Doppelpfeils 7 gestattet. Dabei ist die maximale Verschiebstrecke durch die Länge
Tragglied 1 hat im wesentlichen eine bolzenförmige Gestalt und sein eines Ende 4 durchsetzt Langlöcher 5a, 5b des Halteglieds 2. Es bildet mit den Langlöchern zusammen eine Zapfen-Langlochverbindung 6, welche bei festgehaltenem Tragglied eine Verschiebung des Halteglieds 2 im Sinne des Doppelpfeils 7 gestattet. Dabei ist die maximale Verschiebstrecke durch die Länge
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der Langlöcher und den Durchmesser des Traggliedendes 4 bestimmt. Fig. 1 zeigt die Ausgangslage der beiden Elemente des Beschlag-
teils bei unbelasteter Latte mit festen und die Verschiebeendlage *
mit strichpunktierten Linien. Das zugeordnete Lattenende ist mit \ den beiden bolzenförmigen Befestigungselementen 8 und 9 des Halteglieds
2 in nicht näher gezeigter Weise verbunden. Aus Fig. 2 ersieht man, daß sich die bolzenförmigen Elemente 8 und 9 dies- (
seits und der Großteil des Tragglieds 1 jenseits der durch das Gehäuse 10 des Beschlagteils definierten Ebene befinden bzw. die \
freien Enden nach entgegengesetzten Richtungen weisen, bei paral- |
lelen Verlauf der geometrischen Achsen. Das Gehäuse 10 hat eine \
taschenartige Gestalt mit zwei Seitenwänden 20 und 21, die eine Aufnahmenut 22 mit Nutgrund 23 bilden. An letzterem stützt sich
der freie Federschenkel 11 der im wesentlichen S-förmigen Rück- ! stellfeder 3 ab. Der Nutgrund ist beim Ausführungsbeispiel winkelförmig,
k
Das Tragglied 1 und die bolzenförmigen Befestigungselemeente 8, 9 sir.d vorzugsweise über wenigstens eine Teillänge geriffelt od.
dgl. und bilden Einpreßbolzen. Die zugehörigen Bohrungen befindet sich im Rahmen bzw. dem Lattenende und sie sind so dimensioniert,
daß diese Teile dreh- und schiebefest gehalten sind.
Die Rückstellfeder 3 ist vorzugsweise als Biegefeder ausgebildet.
Sie ist mit einem ü-förmigen auslenkbc · · Federschenkel 24 am inneren
Ende 4 des Tragglieds 1 befestigt. Wie die Fig. 1 der
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2;eichnung zeigt, greifen die U-Schenkel des auslenkbaren Federschenkels
24 in eine Nut 13 des einen Traggliedendes 1 ein, während das U-Mittelstück 14 von der Nut 13 einen Abstand von etwa
1/2 cm hat. Dies ist erforderlich, um beim Verschwenken des auslenkbaren
Federschenkels 24 in Pfeilrichtung 15 ein Verschieben des Traggliedendes 4 vom unteren Ende der beiden vorzugsweise
gleich großen und fluchtenden Langlöcher 5a und 5b zu den oberen Langlochenden im Sinne des Pfeils 16 zu ermöglichen.
Aus den Fign. 2 und 3 ersieht man, daß der Querschnitt des Federstahldrahts
kreisrund ist und sein Durchmesser der Weite des mittleren Teils der Aufnahmenut 22 entspricht. Die Aufnahmenut 22
hat unterschiedliche Breiten, weil ein mittlerer Bereich 17 der Gehäuse-Seitenwand 20 eingezogen ist, um einen Bund 18 des Tragglieds
1 aufzunehmen, welcher in der dadurch gebildeten Nut 19 senkrecht zur Bildebene verschiebbar geführt ist (Fig. 2). Im
übrigen wird das eine Ende 4 des Tragglieds 1 gegen Herausziehen durch den sprenringartig wirkenden, auslenkbaren Federschenkel 24
gehalten.
Eine weitere vorteilhafte Gestaltung des Beschlagteils ist in den folgenden Fign. 4 bis 7 dargestellt, wobei in diesem Fall das
Tragglied 25 und das zugehörige Halteglied 26 plattenartig gestaltet und ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt
sind. Wie sich aus den Fign. 4 und 6 ergibt, so sind an der
Außenseite 27 des Tragglieds 25 zwei mit 28 bezeichnete zapfenar-
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tige Befestigungsglieder angeformt. An der Innenseite 29 dieses Tragglieds 25 dagegen sind zwei Führungsrippen 30 angeordnet, die
eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmige, in der Verschieberichtung
7 verlaufende Längsnut 31 begrenzen. Gegenüber der Außenseite 27 ist diese Längsnut 31 begrenzt durch zwei mit
32 bezeichnete Federzungen sowie einem Mittelsteg 33, wobei an den freien Enden der beiden Federzungen 32 nach je ein in die
Längsnut 31 hineinragender Anschlag 34 angeformt ist. Unterhalb des Mittelstegs 33 ist an dem Grund 35 der Längsnut 31 eine Stütze
36 angeformt, die einen mit 37 bezeichnten Zapfen trägt. Dieser Zapfen 37 dient dabei der Führung und Lagerung einer Schraubenfeder
38, die auf der ringförmigen Oberfläche der Stütze 36 aufsitzt.
An der Außenseite 39 des in den Fign. 5 und 7 dargestellten Halteglieds
26 sind ebenfalls zwei mit 40 bezeichnete zapfenartige Befestigungsglieder angeformt. An der Innenseite 41 dieses Halteglieds
26 dagegen befinden sich zwei in der Verschieberichtung 7 verlaufende Führungsrippen 42, zu denen benachbart jeweils eine
Führungsnut 43 an der Innenseite 41 des Halteglieds 26 angeformt sind. Diese Führungsrippen 42 greifen dabei in der in der Fig. 6
dargestellten Weise in die in dam Tragglied 25 eingeformte Längsnut 31 ein und sind hinter deren Führungsrippen 30 in der Richtung
7 verschiebbar gelagert.
Zwischen diesen beiden Führungsrippen 42 befindet sich eine im
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Querschnitt etwa rinnenförmige Nut 44, in der, wenn das Tragglied
25 und das Halteglied 26 ineinandergeschoben sind, die Stütze 3 6 mit der Schraubenfeder 38 zu liegen kommen.
Wie sich weiter aus diesen beiden Fign. 5 und 7 ergibt, so ist an der Oberkante 45 des Halteglieds 26 ein über deren Innenseite 41
hinausragender Vorsprung 46 angeformt, der als Gegenlager für die Schraubenfeder 38 dient und ein in die öffnung dieser Schraubenfeder
38 eingreifendes Zentrierstück 47 trägt. Außerdem sind an
den oberen Stirnseiten 48 der beiden Füiirungsrippen 42 jeweils mit 49 bezeichnete Polster angebracht, die beim Verschieben des
Halteglieds 26 gegenüber dem Tragglied 25 gegen die an deren Federzungen 32 angeformfce Anschläge 34 anstoßen und den hierbei
auftretenden Stoß dämpfen.
Um das Halteglied 26 von oben her in Richtung des Pfeils 50 in das Tragglied 25 einschieben zu können, sind zunächst die die Anschläge
34 tragenden Federzungen 32 so weit nach außen in ihre Freigabestellung zu schwenken, daß die an dem Halteglied 26 angeformten
Führungsrippen 42 von oben her in die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Längsnut 31 eingeführt werden können. Sobald
das Halteglied 26 vollständig eingeschoben ist, legt sich der an diesem angeformte Vorsprung 46 an die ihm gegenüberstehende
Stirnseite der auf den Zapfen 37 aufgesteckten Schraubenfeder
38 an, wobei gleichzeitig das Zentrierstück 47 in die öffnung der Schraubenfeder 38 eingreift. Außerdem kehren die Federzunge^ 32
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in ihre Sperrstellung zurück, in der deren Anschläge 34 ein Herausrutschen
des Halteglieds 26 aus dem Tragglied 25 verhindern.
Claims (19)
1. Beschlagteil zur Lagerung einer Latte am Rahmen eines Lattenrostes,
gekennzeichnet durch ein Tragglied (1) zur Befestigung am Rahmen sowie daran quer zur Längsachse der Latte gegen die Kraft
einer Rückstellfeder (3) od. dgl. begrenzt verschiebbar gelagertes Halteglied (2) für die Latte.
2. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (2) und uas Tragglied (1) über eine Zapfen-Langloch-Verbindung
(6) verschiebbar gekuppelt sind.
3. Beschlagteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (1) im wesentlichen eine bolzenförmige Gestalt
aufweist und sich am Halteglied (2) das Langloch (5) befindet, in welches das eine Ende (4) des Tragglieds (1) eingreift.
4. Beschlagteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragglied (1) zumindest teilweise als geriffelter oder in
ähnlicher Weise gestalteter Einpreßbolzen ausgebildet ist.
ähnlicher Weise gestalteter Einpreßbolzen ausgebildet ist.
5. Beschlagteil nach wenigstens einem der vorhergehenden An-
• ·
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) als
vorzugsweise aus Draht gefertigte Biegefeder ausgebildet ist.
6. Beschlagteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) am Halteglied (2) befestigt ist und sich
ein freier Federschenkel am Tragglied (1) im Bereich des Langlo-
; ches (5) abstützt oder daß die Rückstellfeder am Tragglied (1)
befestigt und am Halteglied abgestützt ist.
&rgr;
7. Beschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Halteglied (2) eine Grundplatte mit dem Langloch (5) aufweist und ein auslenkbarer freier Federschenkel parallel zur Grundplatte
verschwenkbar ist, wobei sich der freie Federschenkel an dem über das Langloch geringfügig überstehenden Ende (4) des Tragglieds
(1) abstützt.
8. Beschlagteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichet, daß das Halteglied (2) als taschenartiges Gehäuse (10) mit zumindest im
wesentlichen, vorzugsweise parallelen Gehäuse-Seitenwänden (20,21) ausgebildet ist, wobei wenigstens eine Seitenwand (20)
das Langloch (5) aufweist und ein auslenkbarer Federschenkel (24) parallel zu dieser Seitenwand verschwerkhar ist, und daß der auslenkbare
Federschenkel (24) an dem zwischen die Seitenwände greifenden Ende (4) des Tragglieds (1) gehalten ist.
9. Beschlagteil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteglied (2) zwei bolzenförmige Befestigungselemente
(8, 9) aufweist, wobei sich letztere diesseits und das Tragglied
(1) jenseits der Grundplatte bzw. des Gehäuses (10) befinden.
10. Beschiagteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Befestigungselemente (8, 9) und das Tragglied (1) bei unbelasteter Latte etwa in einer gemeinsamen Ebene befinden und
das Langloch (5) mittig zwischen den Befestigungselementen gelegen ist.
11. Beschlagteil nach Anspruch 7 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungsteil der Rückstellfeder (3) die
beiden Befestigungselemente (8, 9) umfaßt und durch die Grundplatte
(10) einerseits sowie je einen Bund, Absatz od. dg,1., der
Befestigungselemente andererseits quer zur Federebene gehalten ist.
12. Beschlagteil nach Anspruch 8 und 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (3) eine im wesentlichen
S-förmige Gestalt besitzt, wobei das eine, den auslenkbaren Federschenkel (24) bildende S-Teilstück das zwischen die Gehäuse-Seitenwände
(20, 21) greifende Ende des Tragglieds (1) umfaßt, während sich des andere S-Teilstück (11) am Grund (23) der
Tasche abstützt.
13. Beschlagteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der dem Halteglied (26) gegenüberstehenden Innenseite (29) des
Tragglieds (25) eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzformige
-A-
in der Verschieberichtung (7) verlaufende Längsnut (31) od. dgl. eingearbeitet ist, in die eine an der gegenüberliegenden Innenseite
(41) des Haitegiieds (26) angeformte, die Längsränder (30) dieser Längsnut (31) hintergreifende Rippe (42) od. dgl. eingreift.
14. Beschlagteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippe als Zwillingsrippe (42) ausgebildet ist.
15. Beschlagteil nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß als Rückstellfeder eine sich einerseits an dem Tragglied (25) und andererseits an dem Halteglied (26) abstützende
Schraubenfeder (38) vorgesehen und diese im Bereich einer zwischen
den beiden Teilrippen (42) befindlichen Längsnut (44) untergebracht ist.
16. Beschlagteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg (7) des Halteglieds (26) gegenüber dem Tragglied
(25), insbesondere durch Anschläge (34) od. dgl., begrenzt ist.
17. Beschlagteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge .(34) an seitlich aus dem Weg des Halteglieds (26)
abbiegbaren, an dem Tragglied (25) angeordneten Federzungen (32) angeformt sind.
18. Beschlagteil nach Anspruch 15 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daiJ zwischen den an dem Tragglied (25) angeformten Anschlägen
(34) und den Gegenanschlägen (48) des Halteglieds (26) den Anschlag dämpfende Polster (49) angeordnet sind.
19. Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei oder drei Latten im Schulterbereich mittels
jeweils zwei Beschlagteilen nach den Ansprüchen 1 bis 17 federelastisch am Rostrahmen gehalten sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858501583U DE8501583U1 (de) | 1985-01-23 | 1985-01-23 | Beschlagteil fuer einen lattenrost |
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