DE3535776A1 - Laufrolle - Google Patents

Laufrolle

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DE3535776A1
DE3535776A1 DE19853535776 DE3535776A DE3535776A1 DE 3535776 A1 DE3535776 A1 DE 3535776A1 DE 19853535776 DE19853535776 DE 19853535776 DE 3535776 A DE3535776 A DE 3535776A DE 3535776 A1 DE3535776 A1 DE 3535776A1
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Description

Die Erfindung betrifft "gebremste" Laufrollen und insbesondere Laufrollen mit von außen betätigbarer Bremseinrichtung mit einem Bremsteil, welches schwenkbar in einem Körper der Laufrolle angeordnet ist für einen Eingriff oder eine Anlage mit einem Rad der Laufrolle, um dieses Rad gegen Drehung zu sperren oder zu blockieren.
Es ist ein Bremsteil für eine derartige Laufrolle bekannt, das einen Sperrklinkenansatz aufweist, welcher a.n einer Ausnehmung oder in einer anderen Ausbildung in dem Körper der Laufrolle eingreift, um das Teil in der Bremsstellung zu halten, wobei in der Bremsstellung ein Sperransatz des Bremsteils zwischen inneren Ansätzen des Rades eingreift, um dieses an einer Drehung zu hindern. Derartige innere Ansätze sind im allgemeinen radiale, beabstandete Rippen, die an der Innenseite des Rades angeformt sind, und bekannte Konstruktionen weisen den Nachteil auf, daß der Sperransatz zufällig die Kante eines inneren Radansatzes angreifen kann und daran gehindert wird, die Sperrposition zu
erreichen. Daraus ergibt sich, daß der Sperrklinkenansatz nicht in Anlage kennt und das Rad nicht .blockiert wird, was unbemerkt erfolgen kann, und wodurch eine potentielle gefährliche Situation entstehen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gebremste Laufrolle zu schaffen, welche die vorstehend geschilderten Nachteile bekannter Konstruktionen überwindet.
Erfindungsgemäß weist eine Laufrolle ein schwenkbar angeordnetes Bremsteil mit einem Sperrklinkenansatz und einem Sperransatz auf, wobei der Sperransatz elastisch befestigt ist, so daß dessen Verbindung mit dem Hauptkörper des Sperrteils, an welchem der Sperrklinkenansatz befestigt ist, nachgibt oder ausweicht, wenn der Sperransatz durch Anlage mit der Kante des Radansatzes blockiert, um zu ermöglichen, daß der Sperrklinkenansatz in Eingriff gelangen und das Sperrteil in der Sperrposition halten kann. Sobald das Rad dreht, bewirkt die elastische Befestigung des Sperr-
ansatzes, daß es in eine Sperrposition des Rades relativ zu dem betreffenden Radansatz gelangt.
Vorzugsweise besteht das Bremsteil aus einem einstückigen Kunststoff-Formteil, an welchem sowohl der Sperrklinkenansatz als auch der Sperransatz integrale Teile bilden, die aus einem elastischen und federnden Material geformt sind. Die Elastizität und das Federungsvermögen dieses Materials erbringt dadurch sowohl die elastische Verbindung des Sperransatzes als auch die elastische Befestigung.
Aus der DE-P 34 39 121 ist eine Laufrolle mit einem Sperrhebel bekannt, welcher nach außen aus dem Laufrollenkörper herausragt, um ein Betätigungsteil für eine von außen durchzuführende Betätigung des Hebels zu schaffen, und der Hebel ragt auch innen in dem Körper vor für einen Eingriff als Sperrteil zwischen inneren Radansätzen. Der Hebel weist einen dazwischenliegenden Befestigungsabschnitt auf, welcher ein Schwenklager in einer Ausnehmung in dem Laufrollenkörper einnimmt, von welchem der Hebel sowohl nach außen als auch nach innen vorsteht, wobei der Befestigungsabschnitt hohl und axial geschlitzt ausgebildet ist, so daß er elastisch zusammenpreßbar ist, damit er innerhalb der Lagerausnehmung durch eine äußere Seitenöffnung eingesetzt werden kann.
Eine derartige Anordnung ist geeignetermaßen bei der erfindungsgemäßen Laufrolle verwirklicht, wobei der Sperrklinkenansatz an einer Seite des axialen Schlitzes und der Sperransatz an der anderen Seite hervorragen. Dadurch erbringt der geschlitzte Zwischenabschnitt eine doppelte Funktion, erstens ermöglicht er die Zusammendrückbarkeit zum Einsetzen des Hebels in die Ausnehmung und zweitens erbringt er eine elastische Befestigung und federnde Verbindung des Sperransatzes, welcher das erfindungsgemäße Merkmal darstellt.
Ausgehend von der in der Anmeldung 34 39 121.5 beschriebenen Laufrolle ist die erfindungsgemäße Laufrolle vorzugsweise eine Laufrolle mit einem Zwillingsrad, wobei der Sperransatz
gegenüberliegende und seitlich vorragende Stummel aufweist, welche zwischen radialen rippenartigen Vorsprüngen oder Ansätzen eingreifen, die an den Innenseiten der beiden Räder der Laufrolle angeformt sind, so daß beide Räder gleichzeitig blockiert oder gesperrt werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigt:
10
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Laufrolle, Fig. 2 eine Seitenansicht der Laufrolle, wobei ein Rad entfernt ist, um den inneren Aufbau der Laufrolle zu zeigen,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie ΙΙΊ-ΙΙΙ von
Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Formkörper der
Laufrolle längs der Linie IV-IV von Fig. 2 und Fig. 5 eine Seitenansicht bzw. Draufsicht auf einen . Un Sperrhebel der Laufrolle in größerem Maßstab.
Die in den Figuren dargestellte Laufrolle besteht aus fünf Teilen oder Komponenten, nämlich einem Körper 1, zwei identischen Rädern 2 und 3, einer Radachse 4 aus Metall und einem Sperrhebel 5. Mit Ausnahme der Achse 4 bestehen alle Teile vorzugsweise aus Kunststoff-Formteilen. Ein mittlerer Abschnitt der Achse 4 ist drehfest in einer Durchgangsbohrung 6 in dem Körper 1 angeordnet, und die Räder 2 und 3 sind freilaufend an den entsprechenden vorstehenden Enden der Achse 4 angeordnet. Die Räder 2 und sind über Schnappsitz an der Achse 4 befestigt und werden über einen gegenseitigen Eingriff von Nut/Federausbildungen 7 und 8 an der Achse gehalten. Der Körper 1 weist eine nach oben hin offene Sacklochbohrung 9 auf, über welche er drehbar in herkömmlich bekannter Weise an einer Achse unterhalb eines Gegenstandes befestigt werden kann, welcher von der Laufrolle getragen wird, beispielsweise einem Möbelstück, einem Krankenstuhl oder dergleichen.
-δι Die vorliegende Erfindung betrifft die Bremseinrichtung, die in der Laufrolle angeordnet ist, und welche nachstehend unter Bezugnahme auf den Aufbau und die Betätigung einer derartigen Einrichtung näher erläutert wird. Der Bremshebel 5 ist schwenkbar zwischen der Bremsstellung des Rades, die in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist und in welcher die Räder sich nicht frei drehen können, angeordnet. Der Hebel 5 ist im einzelnen in den Fig. 5 und 6 gezeigt und er weist einen dazwischenliegenden Befestigungsabschnitt 11 auf, welcher in einem Schwenklager in einer teilzylindrischen Ausnehmung 12 in dem Formkörper 1 aufgenommen ist. Diese Ausnehmung 12 ist zu dem hinteren oder nachfolgenden Ende des Körpers hin angeordnet, d.h. zu dem Ende hin, das entfernt von der Befestigungsbohrung 9 für die Welle liegt, und sie ist über eine äußere Öffnung 13 und eine innere Öffnung 14 offen. Der Hebel 5 weist einen äußeren Endabschnitt 15 auf, welcher von dem Zwischenabschnitt 11 durch die äußere Öffnung 13 hervorsteht, um ein Betätigungsteil für eine äußere Betätigung der Sperr- oder Blockiereinrichtung zu schaffen, welche zweckmäßigerweise von Fuß betätigt wird. Ein innerer Endabschnitt 16 des Hebels 5 erstreckt sich von dem Befestigungsabschnitt 11 durch die innere Öffnung 14, um einen Sperransatz für einen Eingriff mit den Rädern 2 und 3 zu schaffen, wie nachstehend beschrieben wird.
Der Zwischenabschnitt 11 des Hebels 5 ist als hohler Teilzylinder mit einem axialen Schlitz 17 unmittelbar unter dem inneren Abschnitt 16 ausgebildet, wobei der Schlitz eine geeignete Breite aufweist, damit der Abschnitt 11 unter rechten Winkeln zu der Schwenkachse in der Ebene der Fig. 2 und 5 ausreichend zusammengedrückt werden kann, damit er in die Lagerausnehmung 12 durch die äußere Öffnung 13 hindurch eingesetzt werden kann.
Seitliche vorstehende oder vorragende Stummel 18 und 19 an dem inneren Ende des Hebels 5 sind im Eingriff zwischen benachbarten inneren Rippen 20 am Umfang der Räder 2 und 3,
um die Räder 2 und 3 gegen Drehung zu blockieren. Wenn der Hebel 5 zwischen der nicht gesperrten und der Sperrstellung bewegt wird, gleitet er längs eines Bogenabschnitts einer inneren Rippe 21 innerhalb des Körpers 1. Am oberen Ende läuft dieser Abschnitt in eine Ausnehmung 22 aus, in welcher der Stummel 18 eng aufgenommen ist, um damit eine Abstützung in der Sperrstellung zu schaffen. Die Ausstülpung oder Verdickung lib erbringt einen Sperrklinkenansatz, welcher in einer Lippe 23 an der unteren Kante der inneren Öffnung 14 angreift, wie in Fig. 2 gezeigt ist, um den Hebel 5 in der Sperr- oder Blockierstellung zu halten. Bei der Bewegung des Hebels 5 in die nicht gesperrte Stellung weicht der Abschnitt 11a elastisch aus, so daß die Ausstülpung oder Verdickung über die Lippe 23 in die Ausnehmung 24 schnappen kann, in welche sie eingreift, um den Hebel 5 in der nicht gesperrten Stellung zu halten, in welcher die Laufrollenräder 2 und 3 ungebremst sind.
Zwischen dem Zwischenbefestigungsabschnitt 11 und den Stummeln 18 und 19 weist der innere Endabschnitt 16 des Hebels 5 eine verringerte Breite auf, die seitlich versetzt von der Mittellinie des Hebels angeordnet ist. Dies ermöglicht, daß die Stummel 18 und 19, deren Enden gleich lang über die Seiten des Hebels 5 hervorstehen, durch die Öffnungen 13 und 14 eingebracht werden können, wobei der Hebel 5 geeignetermaßen während der Befestigung des Hebels 5 in dem Körper 1 verdreht ist. Damit kann der Hebel 5 als letztes Teil der Laufrolle befestigt werden, da der Hebel auf diese Art von außerhalb des Körpers eingesetzt werden kann, nachdem die Achse 4 und die Räder 2 und 3 bereits befestigt worden sind.
Jedes Rad 2 oder 3 weist gleichmäßig beabstandete Rippen 20 für einen Sperreingriff mit den Stummeln 18 und 19 auf, wobei die Rippen sich mit Rippen 20' abwechseln, an denen diese Stummel nicht angreifen. Die Rippen erstrecken sich von dem Umfangsflansch 25 jedes Rades bis zu einem mittleren Befestigungsbossen oder einer Befestigungsnabe 26,
-ιοί welcher bzw. welche an der Achse 4 befestigt ist. Über einen radial außenliegenden Abschnitt 20a erstreckt sich jede Rippe 20 über die volle axiale Breite des Rades 2 oder 3 und zwischen derartigen Abschnitten greifen die Hebelstumme1 18 und 19 in der Bremsstellung für das Rad ein. Im Inneren der Abschnitte 20a sind die Rippen 20 weggeschnitten, um einen Freiraum für die Stummel 18 und 19 zu schaffen, wenn diese in der nicht gebremsten Stellung sind. Die Rippen 20* sind versetzt , so daß die Stummel 18 und 19 über ihre volle Länge unbehindert sind.
Jeder radiale Rippenabschnitt 20a weist einen verstärkten und axial sich erstreckenden Kantenwulst 27 mit halbkreisförmigem Querschnitt auf. Diese Wülste verhindern ein äußeres Drehmoment auf die blockierten Räder, was in einer Reaktionskraft für die Stummel 18 und 19 resultiert, welche den Hebel 5 aus der gesperrten Stellung bewegen könnte, was geschehen könnte, wenn die Rippenabschnitte, die in Eingriff sind, eine ebene radiale Anlagefläche wie bei bekannten gebremsten Laufrollen aufweisen würden. Dadurch verbleibt die Laufrolle sicher gebremst gegenüber äußeren Kräften, die dazu neigen, sie zu bewegen.
Der elastische obere Abschnitt lic des Hebelabschnittes 11 ermöglicht eine elastische Befestigung für den Sperransatz 16 und eine nachgebende oder ausweichende Verbindung dieses Ansatzes mit dem Rest oder dem Hauptkörper des Hebels 5 gemäß der Erfindung. Sollte es zufällig geschehen, daß bei einer Bewegung des Hebels 5 in die Bremsstellung einer der Stummel 18 und 19 auf einen der Rippenabschnitte 20a "seitlich" (square on) auftrifft, würde die Bewegung der Stummel und des Sperransatzes 16 in die Sperrstellung verhindert werden. Bei bekannten Konstruktionen wäre das Ergebnis, daß die Lauf-. rolle nicht gesperrt würde, was sehr leicht unbemerkt bei einer Fußbetätigung erfolgen kann und in einer potentiellen gefährlichen Situation resultieren würde, wenn die Laufrolle beispielsweise an einem Krankenstuhl oder Hebezeug angeordnet ist. Bei einer erfindungsgemäßen Laufrolle ist
-11-diese gefährliche Möglichkeit völlig ausgeschlossen.
Durch Bewegung des Ansatzes 16, der über einen Rippenabschnitt 20a blockiert ist, gibt der Abschnitt lic elastisch nach, damit der Hauptkörper des Hebels 5 in die Sperrstellung gelangen kann. Dies ermöglicht, daß die Ausstülpung oder Verdickung oder der Sperrklinkenansatz lib in die Festhaltestellung hinsichtlich der Lippe 23 schnappen kann, wobei die Aufrechterhaltung dieses Festhaltens gewährleistet ist gegen die Rückstellkraft, die von dem jetzt elastischen oberen Abschnitt lic ausgeübt wird. Sobald die betreffenden Räder 2 oder 3 sich bewegen, wirkt diese Kraft unverzüglich dahingehend, den Ansatz 16 und insbesondere die beiden Stummel 18 und 19 in die normale Sperrstellung zu bewegen.
Eine erfindungsgemäße Laufrolle gewährleistet nicht nur zu jeder Zeit ein sicheres Sperren oder Blockieren, sondern sie erreicht dies mit geringfügiger Veränderung der Formen für den Körper und den Hebel und insbesondere ohne zusatzliehe erforderliche Teile. Damit wird eine Laufrolle geschaffen, welche insgesamt nur aus fünf Teilen besteht.
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Claims (10)

Ansprüche
1. Laufrolle mit einer Bremseinrichtung mit einem von außen betätigbaren Bremsteil, welches schwenkbar in einem Körper der Laufrolle angeordnet ist für einen Eingriff oder eine Anlage mit einem Rad der Laufrolle, um das Rad gegen Drehung zu blockieren, wobei das Bremsteil einen Sperr- oder Blockieransatz aufweist, welcher in Eingriff oder in Anlage bringbar ist mit inneren Ansätzen des Rades, um dieses gegen Drehung zu sperren oder zu blockieren, dadurch gekennzeichnet , daß ein Sperrklinkenansatz, der an einem Hauptkörper des Bremsteils angeordnet ist, mit einer Ausbildung des Rollenkörpers in Eingriff oder in Anlage bringbar ist, um das Bremsteil in der Bremsstellung
D-8000 München 2 POB 26 02 47
Kabel:
Telefon
Telecopier Infotec 6400 B Telex
zu halten, daß der Sperransatz elastisch angeordnet ist, so daß seine Verbindung mit dem Hauptkörper des Sperrteils nachgibt oder ausweicht, wenn die Sperrbewegung des Sperransatzes durch Anlage mit einer Kante eines der Ansätze an dem Rad gesperrt oder blockiert wird, damit der Sperrklinkenansatz mit der Ausbildung des Körpers in Eingriff oder in Anlage gelangen kann und das Sperrteil in der Sperrstellung gehalten wird, wodurch die elastische Verbindung den Sperransatz in eine Sperrstellung des Rades bewegt, wenn das Rad anfängt zu drehen.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Bremsteil ein einstückiges Kunststoff-Formteil ist, an welchem sowohl der Sperrklinkenansatz als auch der Sperransatz als integrale Teile ausgebildet sind, und daß das Bremsteil aus einem Material besteht, dessen Elastizität und Federungsvermögen sowohl die elastische Verbindung des Sperr- ansatzes als auch die^ elastische Befestigung erbringen.
3. Laufrolle nach Anspruch 2, wobei das Bremsteil in Form eines Sperrhebels ausgebildet ist, welcher sich nach außen von dem Laufrollenkörper erstreckt, um ein Betätigungselement für eine äußere Betätigung des Hebels zu erbringen, und nach innen in den Körper ragt zum Eingriff als ein Sperrteil mit den inneren Radansätzen, wobei das Bremsteil einen Zwischenbefestigungsabschnitt aufweist, welcher als Schwenklager in einer Ausnehmung in dem Laufrollenkörper vrirkt, von welchem sich der Hebel sowohl nach außen als auch nach innen erstreckt, und wobei der Befestigungsabschnitt hohl und in Axialrichtung geschlitzt ist, so daß er elastisch zusammendrückbar ist, damit er in seine Stellung innerhalb der Lagerausnehmung durch eine Öffnung an der Außenseite des Körpers eingesetzt werden kann, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrklinkenansatz an einer Seite des axialen
Schlitzes von dem Befestigungsabschnitt vorsteht und daß der Sperransatz an der anderen Seite des axialen Schlitzes hervorsteht.
4. Laufrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufrollenkörper eine geformte innere Rippe aufweist, welche eine bogenförmige Fläche aufweist, entlang welcher der Sperransatz zwischen seiner Nicht-Sperrstellung und seiner Sperrstellung gleitet, und welche an einer Ausnehmung endet, in welcher der Sperransatz in der Sperrstellung aufgenommen und abgestützt ist.
5. Laufrolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e -
kennzeichnet, daß der Zwischenbefestigungsabschnitt des Sperrhebels eine hohle halbzylindrische Form aufweist, und daß der Sperrklinkenansatz eine Ausstülpung an einer Kante der einen Seite des Schlitzes aufweist, welche mit einer Lippe an einer Kante der inneren Öffnung des Laufflächenkörpers in Anlage oder in Eingriff ist, durch welchen der Hebel sich aus der Lagerausnehmung mit einer solchen Anlage erstreckt, die dazu dient, den Hebel in der Sperrstellung zu halten.
6. Laufrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerausnehmung eine ausgenommene innere Ausbildung angrenzend an die Lippe aufweist, und daß in ihr die Ausstülpung eingreift, um den Sperrhebel in der Sperrstellung zu halten.
7. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Laufrad eine Vielzahl von gleichmäßig beanstandeten radialen Rippen aufweist, welche sich zwischen einem mittleren BefestiCj-ungsbossen oder einer Nabe des Rades und einer Abrollfelge erstrecken, daß der Sperransatz an diesen Rippen
angreift, wenn er in der Sperrstellung ist, und daß
die Rippen ausgeschnitten sind, so daß sie einen Zwischenraum für den Sperransatz bilden, wenn dieser in der nicht-gesperrten Stellung ist.
8. Laufrolle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Kante des ausgeschnittenen Abschnitts jeder der radialen Rippen eine vergrößerte Dicke und einen axial sich erstreckenden Kantenwulst von halbkreisförmigem Querschnitt aufweist.
9. Laufrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Laufrolle eine Zv7illingsradlaufrolle ist, und daß der Sperransatz des Bremsteils gegenüberliegende und seitlich abragende Stummel aufweist, die zwischen radialen rippenartigen Ansätzen in Eingriff bringbar sind, die an den Innenseiten der beiden Räder der Laufrolle angeformt sind, wodurch beide Räder gleichzeitig gegen eine Drehbewegung blockiert werden.
10. Laufrolle nach Anspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel zwischen dem dazwischenliegenden Befestigungsabschnitt und den vorragenden Stummeln einen inneren Endabschnitt verringerter Breite aufweist, der seitlich gegenüber der Mittellinie des Hebels versetzt ist.
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