DE7612547U1 - Arretiervorrichtung fuer eine moebelrolle - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer eine moebelrolle

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DE7612547U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)

Description

Firma
H ä f e 1 e KG
Postfach 160
7270 N a g 0 1 d
Arretiervorrichtung für eine Möbelrolle
Die Erfindung "betrifft eine Arretiervorrichtung für eine Möbelrolle, "bei der auf einer in einem Rollengehäuse mit Rollenabdeckschirm festgelegten Lagerwelle "beidendig jeweils eine schalenförmige Rolle drehbar gelagert -ist.
Derartige Doppelrollen werden bevorzugt dort eingesetzt, wo eine große Abrollfläche erwünscht ist und die Abrollbewegung möglichst gleichförmig und unabhängig von der Schwenkstellung der Möbelrolle zum Möbelfuß ist. Doppelrollen der eingangs erwähnten Art sind aus der DT-OS 2 400 631 bekannt.
Bei verschiedenen Einsätzen einer Möbelrolle ist es erwünscht, die Rolle so zu arretieren, daß sie sich nicht mehr auf der Lagerwelle drehen kann. Auf diese ¥eise wird die Rollbewegung des Möbelstückes verhindert.
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A 2502 20e April 1976 /
vo/poe
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Wie die DT-OS 2 435 324 zeigt, ist eine Doppelrolle bekannt, bei der über einen Schwenkhebel eine Exzenterwelle in dem Rollengehäuse verdreht werden kann. Diese Exzenterwelle steu3rt einen federbelasteten Bremsbacken, der in oder außer Anlage zu den Rollenrändern gebracht werden kann. Auf diese Weise können beide Rollen durch die Bremsbacke gebiemst werden. Diese bekannte Bremsvorrichtung bringt aber keine eindeutige Arretierung der Rollen und außerdem sind auch die beiden Endstellungen der Bremsvorrichtung nicht eindeutig eingehalten.
Die DT-OS 1 6.54 742 zeigt schließlich eine kugelige Möbelrolle, bei der in der feststehenden Lagerhalbkugel ein federbelasteter Rastbolzen verstellbar ist. Dieser Rastbolzen kann in zwei Raststellungen eingestellt werden. In einer dieser Raststellungen greift der Rastbolzen in eine von mehreren, über den Umfang der Lagerwelle verteilten Rastaufnahmen ein. Die halbkugelige Laufrolle, die um?erdrehbar mit der Lagerwelle verbunden ist, kann somit eindeutig arretiert werden. Diese kugeligen Möbelrollen sind nicht überall eir-setzbar, da ihre Lauffläche klein ist. Dasselbe gilt auch für die kugelige Möbelrolle nach dem DT-GM 7 239 289, bei der der Raststift über einen Exzenterhebel verstellt wird und in der Verriegelungsstellung zwischen axialen Rippen der halbkugeligen Laufrolle eingreift.
In der DT-OS 2 146 277 ist eine Einfachmöbelrolle gezeigt, die in einem Bügel drehbar gelagert ist. Auf einer Außenseite der Rolle ist eine Rastfeder in oder außer Eingriff mit einer Außenverzahnung der Rolle bringbar. Gesteuert wird diese Rastfeder durch eine Schräge eines Schwenkhebels, der vorzugsweise um die Lagerwelle der Rolle schwenk-
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bar ist. Auch, "bei dieser Möbelrolle ist die Verriegelungsstellung und die Entriegelungsstellung nicht gesichert. Außerdem ist diese Eeststelleinricntung sehr störanfällig und beeinträchtigt das Aussehen der Möbelrolle ganz "beachtlich.
Schließlich zeigen die DT-PS 2 057 W und das DT-GM 7 336 Möbelrollen, "bei denen im Schirm des Rollengehäuses, der die Rolle übergreift und abdeckt, ein Betätigungsglied schwenkbar gelagert ist und durch einen Durchbruch im Schirm vorsteht. Dieses Betätigungsglied hat Ansätze, die zwischen dem Schirm und den Außenflächen der Rolle verschwenkt werden. In der Verriegelungsstellung verklemmen sich diese Ansätze zwischen dem Schirm und der Rolle oder greifen in eine Außenverzahnung der Rolle ein. Im letzten Fall ist die Verriegelung der Rolle eindeutig. Dabei kann das Betätigungsglied mit Rastansätzen versehen sein, die im Bereich des Durchbruches am Rollengehäuse einrasten und so beide Stellungen des Betätigungsgliedes eindeutig festlegen und sichern.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Arretiervorrichtung für eine Möbelrolle der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der die Verriegelungsstellung und die EntriegelungssLellung eindeutig festgelegt sind und bei der die Teile dafür ohne Veränderung des Aufbaues der Möbelrolle verdeckt untergebracht werden können und in der Verriegelungsstellung beide Rollen arretiesn.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an den Innenwandungen der Rollen radial gerichtete Raststege nach Art einer Verzahnung angeformt sind, daß im Bereich des Rollenabdeckschirmes am Rollengehäuse ein Schwenkhebel drehbar gelagert ist, der mit seinem Betätigungsarm durch einen Durchbruch im Rollenabdeckschirm herausragt und an seinem
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innenliegenden Schaltarm einen quergerichteten Raststift aufweist, der "beim Verschwenken des Schwenkhebels in und außer Eingriff mit den Raststegen der Rollen bringbar ist, und daß der Raststift sowohl in der Verriegelungs-, als auch Entriegelungsstellung des Schwenkhebels in eine Rastaufnahme des Rollengehäuses einrastbar ist. Der gesamte Mechanismus für die Arretierung kann in den Innenbereich der Rolle gelegt werden, so daß am Rollenabdeckschirm nur das Ende des Betätigungsarmes des Schwenkhebels vorstehen muß. Der Raststift sorgt dabei dafür, daß gleichzeitig beide Rollen der Möbelrolle arretiert und freigegeben werden, wenn der Schwenkhebel verschwenkt wird. Über den Raststift und die beiden darauf abgestimmten Rastaufnahmen am Rollengehäuse können die beiden Stellungen des Schwenkhebels eindeutig festgelegt und gesichert werden. Eine unbeabsichtigte Änderung der Stellung des Schwenkhebels ist damit ausgeschaltet. Das Aussehen der Möbelrolle ist mit dieser Arretiervorrichtung nur unwesentlich beeinträchtigt und die Größe des Rollengehäuses, sowie der Rollen braucht sich nicht von der normaler Möbelrollen zu unterscheiden.
Die Raststege der Rollen beeinflussen in der Entriegelungsstellung des Schwenkhebels die freie Drehbarkeit der Rollen auf der Lagerwelle dann nicht, wenn vorgesehen ist, daß die Raststege gegenüber der offenen Seite der Rollen zurückgesetzt sind und daß sich die Raststege nur über den äußeren Teil des Rollendurchmessers erstrecken und daß die der Lagerwelle zugekehrten Stirnflächen der Raststege in Stirnkanten auslaufen. Die Stirnkanten der Raststege stellen dabei sicher, daß der Raststift sicher zwischen zwei Raststegen eingeführt wird, wenn der Schwenkhebel in die Verriegelungsstellung gebracht wird.
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Ein ausreichend großer Schwenkbereich für den Schwenkhebel wird dadurch erreicht, daß die Schwenkachse des Schwenkhebels und der Raststift des Schwenkhebels parallel zur Lagerwelle der Rollen verlaufen und daß die Schwenkachse des Schwenkhebels über der Lagerwelle der Rollen angeordnet ist und daß der Schwenkhebel nach oben verschwenkt die Entriegelungsstellung nach unten verschwenkt die Verriegelungsstellung einnimmt- Die Teile der Arretiervorrichtung liegen dann in dem vom Rollenabdeckschirm überdeckten Bereich der Möbelrolle und stehen keinesfalls an der offenen Unterseite des Rollenabdeckschirmes vor.
Die Lagerung des Schwenkhebels ist so gelöst, daß auf der Innenseite des Rollenabdeckschirmes im Bereich des Durchbruches zwei Lageraugen angeformt sind, deren Bohrungen die Schwenkachse des Schwenkhebels aufnehmen und daß der Schwenkhebel zwischen zwei Streben des Rollengehäuses, die die Lageraufnahme für die Lagerwelle am Rollenabdeckschirm abstützen, verschwenkbar ist.
Für eine einfache Verrastung des Schwenkhebels in seinen Endstellungen ist vorgesehen, daß der Schwenkhebel am Schaltarm gabelförmig ausläuft und den Raststift dazwischen freiliegend aufnimmt und daß der freiliegende Bereich des Raststiftes zwischen den Gabeleiiden des Schaltarmes in die Rastaufnahmen des Rollengehäuses einrastbar ist. Dabei wird ein eindeutiger Eingriff der miteinander zu verrastenden Teile dadurch erreicht, daß die Raststege in ihrer Breite und Anordnung am Rollengehäuse auf den zwischen den Gabelenden des Schwenkhebels freiliegenden Bereich des Raststiftes abgestimmt und ausgerichtet sind.
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Liese Rastaufnahmen sind nach einer Ausgestaltung so ausgebildet, daß die Rastaufnahmen jeweils durch zwei Raststege begrenzt sind, die eine auf den Durchmesser des Raststiftes abgestimmte Aufnahme bilden und daß von diesen Aufnahmen schlitzförmige Aussparungen tangential zum Schwenkkreisbogen des Raststiftes weiterführen. Die für die Aufnahme des starren Raststiftes nötige Auslenkbarkeit der Rastaufnahme wird dadurch erreicht, daß jeweils ein Raststeg der Rastaufnahmen, vorzugsweise der der Schwenkachse des Schwenkhebels zugekehrte Raststeg, federnd ausgebildet ist. Damit diese Raststege des Rollengehäuses bei dieser Auslenkung nicht abbrechen, ist vorgesehen, daß die Raststege der Rastaufnahmen an den Streben des Rollengehäuses angeformt sind und vorzugsweise mit abgerundeten Bereichen in diese übergehen.
Der Schwenkhebel wird bei der neuen Möbelrolle durch den Fuß betätigt. Damit bei den dabei auftretenden, unkontrollierbaren Betätigungskräften der Schwenkhebel nicht beschädigt wird und diese großen Kräfte von dem Raststift und den Rastaufnahmen ferngehalten wird, ist vorgesehen, daß das Ende des Betätigungsarmes dem Rollenabdeckschirm zugekehrt eine Anlagefläche aufweist, die an die Außenkontur des Rollenabdeckschirmes im Bereich deu Durchbruches angepaßt ist. Diese Anlagefläche des Endes des Betätigungsarmes liegt in der Verriegelungsstellung der, Schwenkhebels satt an der Außenkontur des Rollenabdeck-.•,chirmes an.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Auriührun^sbeispi'.'ls näher er 1 auto^t. Es zeigen:
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Pig. 1 in Seitenansicht das Rollengehäuse mit
den Lageraugen und den Rastaufnahmen für den Schwenkhebel in vergrößertem Maßstab,
Pig- 2 das Rollengehäuse in Seitenansicht mit dem drehbar gelagerten Schwenkhebel und der eingesetzten Lagerwelle mit einer Rolle und
Pig. 3 einen Schnitt durch die neue Möbelrolle
entlang der Linie III-III der Pig. 2, wobei der Schwenkhebel eine Mittelstellung einnimmt.
Das Rollengehäuse 10 nach Pig. 1 besteht im wesentlichen aus cLe-in Εο11'?η?1?ά9Γ'ΐΓ9Γ'^' ^™ Ί1 nmrl γ\ρ.τ TTnI se ?4 mit der Rastauf— nähme 25 für den Schwenkzapfen, sowie der Lageraufnahme für die Lagerwelle 18. Diese Lageraufnahme 17 stützt sich über die Streben 19,20,21 und 23 an dem Rollenabdeckschirr· 11 ab, weobei zwischen den Streben 21 und 23, sowie der Hülse 24 eine Ausnehmung 22 eingebracht ist. Auf diese Weise ist der Schwenkzapfen gegenüber der Lageraufnahme I7 für die Lagerwelle 18 etwas abgefedert, so daß Stoßbel a S4^Ungen ohne Bruchgefahr abgefangen werden können. Ier Rollenabdeckschirm 11 steht an beiden Seiten über die Streben 19, 20,21,23 und über die Lageraufnahme 17 vor, so daß beidendig auf die Lagerwelle 18 aufgebrachte Rollen abgedeckt sind. Der Rollenabdeckschirm 11 erstreckt sich über die obere Hälfte der Rollen und weist der Hülse 24 für den Schwenkzapfen gegenüberliegend einen Durchbruch 12 auf.
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Auf der Innenseite des Rollenabdeckschirmes 11 sind an den einander gegenüberliegenden Seiten des Durchbruches 12 die beiden Lageraugen 13 und 15 mit ihren Bohrungen 14 und 16 angeformt. Diese Lageraugen 13 und 15 liegen etwa auf der Winkelhalbierenden des durch die Streben 19 uns 20 begrenzten Bereiches des Rollengehäuses 10. An den Streben 19 und 20 sind Rastaufnahmen angebracht, die jweils durch zwei Raststege 26 und 27 bzw. 315 32 gebildet sind.
Wie Pig. 2 zeigt, ist über die Schwenkachse 37 ein Schwenkhebel 38 an diesen beiden Lageraugen 13 und 15 drehbar gelagert, wobei der Betätigungsarm 39 des Schwenkhebels 38 durch den Durchbruch 12 ragt. Der nach innen gerichtete Schaltarm 36 des Schwenkhebels 38 läuft gabelförmig aus, wobei zwischen den Gabelenden 42 und 43 der quergerichtete Raststift 41 teilweise freiliegt, wxe die Aufnahme 44 der
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steht an beiden Seiten über den Schwenkhebel 38 hinaus und ragt mit den freien Enden in die Innenräume der beiden Rollen 50 und 50', die gegeneinander gerichtet auf der Lagerwelle 18 drehbar gelagert sind. Die Rollen 50 und 50' sind schalenförmig und an ihren Laufrändern 53 und 53' sind radial gerichtete Raststege 51 und 51' angeformt, die eine Art Innenverzahnung bilden. Diese Raststege 51 und 51' erstrecken sich nur über den äußeren Bereich des Rollendurchmessers und laufen auf den der Lagerwelle 18 zugekehrten Stirnflächen in Stirnkanten 52 und 52' aus.
Die Rollen 50 und 50' sind über die Lagerhülsen 54- und 54-' auf der Lagerwelle 18 drehbar gelagert, wobei die Scheiben 56 und 56' die Rollen 50 und 50' axial festlegen, da die Enden 57 und 57' der Lagerwelle 18 auf diese Scheiben 56
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und 56' verformt sind. Die Rollen 50 und 50' weisen auf der Außenfläche im Bereich der Lagerhülsen 5^ und 5zl·' verbreiterte Absätze 55 und 55' auf, die Abdeckkappen 58 und 58' zur Abdeckung der Scheiben 56 und 56' und der Enden 57 und 57' de Lagerwelle 18 aufnehmen.
Die Eaststege 51 und 51' sind an den offenen Seiten der Rollen 50 und 50' etwas zurückgesetzt, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist.Die Eaststege 26, 27, 31 und 32 sind in der Mittelebene des Eollengehäuses 10 angeformt und weisen eine Stärke auf, die an die Breite des freiliegenden Abschnittes des Eaststiftes 4-1 zwischen den Gabelenden 42 und 43 des Schwenkhebels 38 abgestimmt ist.
In der Yerriegelungsstellung ist der Schwenkhebel 38, dessen Schwenkachse 37 und dessen Eaststift 41 parallel zur Lagerwelle 18 verlaufen, nach unten geschwenkt, so daß die Anlagefläche 40 des Endes des Betätigungsarmes 39 satt an der Außenfläche des Eollenabdeckschirmes 11 anliegt^ Dabei ist der Eaststift 41 in der Aufnahme 33 zwischen den Raststegen 31 und 32 eingerastet. Selbst bei großer Belastung des Betätigungsarmes 39 wird diese Kraft nicht auf den Eaststift 41 und die Aufnahme 33 übertragen, sondern voll vom Eollenabdeckschirm 11 abgefangen. Von der Eastaufnahme 33j die auf dem Schwenkbogen des Eaststiftes 41 liegt, führt ein Schlitz 34 tangential gerichtet weiter. Dieser Schlitz 34 ist an der Stelle 35 erweitert, so daß die beiden Eaststege 31 und 32, insbesondere der der Schwenkachse 37 des Schwenkhebels 38 zugekehrte Eaststeg 32, federnd sind. Der Eaststeg 32 greift dabei durch die Aussparung 44 zwischen den Gabelenden 42 und 43 am Ende des Schwenkhebels 38. Die
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Enden des Raststiftes 41 werden zwischen "benachbarte Raststege 5I UJId 51' cLer Rollen 50 und 50' eingeführt, so daß die Rollen 50 und 50' auf der Lagerwelle 18 nicht mehr gedreht werden können. Der Schwenkhebel 38 ist dabei in dieser Verriegelungsstellung eindeutig festgelegt und gesichert, so daß er sich nicht unbeabsichtigt lösen kann.
Wii'd der Schwenkhebel 38 in die Entriegelungsstellung hochgestellt, dann nimmt er die gestrichelt gezeichnete Stellung ein. Dabei wird der Raststift 41 in die Rastaufnahme 28 eingerastet, die durch die Raststege 26 und 27 gebildet wird. Die Rastaufnahme 28 wird ebenfalls durch den tangential gerichteten Schlitz 29 mit der Ausbuchtung 30 weitergeführt. Der Raststeg 27 ist federnd und greift in die Aussparung des Schwenkhebels 38 ein. Der Raststift 41 ist aus dem Bereich der Raststege 51 und 51 ' der Rollen 50 und 50' herausgesehwenkt, so daß die Rollen 50 und 50' auf der Lagerwelle IO XX'KX gCUrciio wciuuü -1.CCrT-IT. CD.«
Die Raststege 26,27,31 und 32 gehen über abgerundete Kanten in die Stege 19 und 20, sowie den Rollenabdeckschirm Ά über, so daß sie beim Einrasten des Raststiftes 41 nicht abbrechen.
Die Außenkanten im Bereich der offenen Seiten der Rollen und 5O1 sind ebenfalls abgerundet, damit die Rollbewegung keine Druckstellen auf der Standfläche bringt.
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Claims (14)

Ansprüche
1. Arretiervorrichtung für eine Möbelrolle, bei der auf einer in einem Rollengehäuse mit RollehaTbdeckschirm festgelegten Lagerwelle beidendig jeweils eine schalenförmige Rolle drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß an den Innenwandungen der Rollen (50,5O1) radial gerichtete Raststege (51551') nach Art einer Verzahnung angeformt sind, daß im Bereich des Rollenabdeckschirmes (11) am Rollengehäuse (10) ein Schwenkhebel (38) drehbar gelagert ist, der mit seinem Betätigungsarm (39) durch einen Durchbruch (12) im Rollenabdeckschirm (11) herausragt und an seinem innenliegenden Schaltarm(36) einen quergerichteten Rastsjift (41) aufweist, der beim Verschwenken des Schwenkhebels (38) in und außer Eingriff mit den Raststegen (51,51') der Rollen (50,50') bringbar ist, und daß der Raststift (41) sowohl in der Verriegelungsais auch Entriegelungsstellung des Schwenkhebels (38) in eine Rastaufnahme (26 bis 30 bzw. 31 "bis 35) des Rollengehäuses (10) einrastbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (51?51') gegenüber der offenen Seite der Rollen (50,50') zurückgesetzt sind.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Raststege (51,51') nur über den äußeren Teil des Rollendurchmessers erstrecken und daß die der Lagerwelle (18) zugekehrten Stirnflächen der Raststege (51,51') in Stirnkanten (52) auslaufen.
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (37) des Schwenkhebels (38) und der Raststift (41) des Schwenkhebels (38) parallel zur Lagerwelle (18) der Rollen (50,50') "verlaufen.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Rollenabdeckschirmes (11) im Bereich des Durchbruches (12) zwei Lageraugen (13515) angeformt sind, deren Bohrungen (14,16) die Schwenkachse (37) des Schwenkhebels (38) aufnehmen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (38) zwischen zwei Streben (19,20) des Rollengehäuses (10), die die Lageraufnahme (17) für die Lagerwelle (18) am Rollenabdeckschirm (11) abstützen, verschwenkbar ist.
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (38) am Schaltarm (36) gabelförmig (42,43) ausläuft und den Raststift (41) dazwischen freiliegend (44) aufnimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Bereich des Raststiftes (41) zwischen den Gabelenden (42,4j;) des Schaltarmes (36) in die Rast aufnahmen (26 bis 30 bzw. 31 bis 35) des Rollengehäuses (0) einrastbar ist.
9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahmen jeweils durch zwei Raststege (26,27 bzw. 3^532) begrenzt sind, die eine
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auf den Durchmesser des Raststiftes (41) abgestimmte Aufnahme (28 "bzw. 33) "bilden, und daß von diesen Aufnahmen (28,33) schlitzförmige Aussparungen (29? 30 "bzw. 34-5 35) tangential zum Schwenkkreisbogen des Raststiftes (41) weiterführen.
10. "Vorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Raststeg der Rastaufnahmen, vorzugsweise der der Schwenkachse (37) des Schwenkhebels (38) zugekehrte Raststeg (27 bzw. 32), federnd ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (26,27,31,32) der Rastaufnahmen an den Streben (19,20) des Rollengehäuses (10) angeformt sind und vorzugsweise mit abgerunde-Tl — _ _ ^ η "U1 n v% -. -W^
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststege (26,27,315 32) in ihrer Breite und Anordnung am Rollengehäuse (10) auf den zwischen den Gabelenden (42,43) des Schwenkhebels (38) freiliegenden Bereich des Raststiftes (41) abgestimmt und ausgerichtet sind.
13- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch, gekennzeichnet, daß das Ende des Betätigungsarmes (39) dem Rollenabdeckschirm (11) zugekehrt eine Anlagefläche (40) aufweist, die an die Außenkontur des Rollenabdeckschirmes (11) im Baeich. des Durchbruches (12) angepaßt ist.
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14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (37) des
Schwenkhebels (38) über der Lagerwelle (18) der Rollen (50,5O1) angeordnet ist und daß der Schwenkhebel (38) nach oben verschwenkt die Entriegelungsstellung und nach unten verschwenkt die Verriegelungsstellung einnimmt.
15· Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14-, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlagefläche (40) des Endes des Betätigungsarmes (39) in der Verriegelungsstellung an
der Außenkontur des Rollenabdeckschirmes (11) satt
anliegt.
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