DE3028539C2 - - Google Patents
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2252—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
Description
Die Erfindung betrifft einen stufenlos verstellbaren Gelenk
beschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag ist aus
der DE-PS 9 16 263 bekannt. Bei diesem Gelenkbeschlag werden
zwei Gelenkhälften durch eine auf der Gelenkachse angeordnete,
mit einem Handhebel versehene Mutter zur Erzielung einer kraft
schlüssigen Verbindung zusammengedrückt. Die Gelenkhälften
weisen hierfür einander entsprechende Konusflächen auf, die
gegen die Kraft einer die Gelenkhälften auseinanderdrückenden
Feder durch Anziehen der Mutter zusammengepreßt werden können.
Zur Lösung ist nur eine geringe Rückdrehung der Mutter er
forderlich. Dadurch, daß das Zusammendrücken der Beschlag
hälften gegen die Kraft der zwischen den Beschlaghälften ange
ordneten Feder erfolgt, können wegen der üblicherweise etwas
schwer zugänglichen Anordnung des Handhebels neben dem Kraft
fahrzeugsitz nur schwerlich größere Blockierkräfte aufgebracht
werden. Vielmehr ist zu befürchten, daß die aufgebrachten
Blockierkräfte möglicherweise noch nicht einmal ausreichen, den
während eines Beschleunigungsvorganges auf der Rückenlehne
einwirkenden Kräften standzuhalten.
Weiterhin ist aus der DE-GM 69 11 480 ein Gelenkbeschlag be
kannt, der zur Erlangung einer hohen Blockierkraft jeweils zwei
Innen- und Außenkonusse aufweist, wobei die beiden entgegen
gesetzt geneigten Außenkonusse an dem einen Beschlagteil und
ein Innenkonus an dem anderen Beschlagteil befestigt sind,
während der andere Innenkonus axial verschieblich mit dem
anderen Beschlagteil verbunden ist und mittels einer durch
einen Betätigungshebel drehbaren Schraube gegen die an den mit
dem Beschlagteil verbundenen Innenkonus abgestützten Außen
konusse ziehbar ist. Dieser Gelenkbeschlag bietet wenig Sicher
heit gegen unbeabsichtigtes Lösen, da die Schraube sich bei
Schwingungen losrütteln kann. Weiterhin fehlen geeignete
Mittel, um beim Losdrehen der Schraube die Innenkonusse von den
Außenkonussen zu trennen, so daß eine verhältnismäßig große
Konusneigung erforderlich ist, und das Trennen der Konusse
erfordert eine axiale relative Bewegung der Beschlagteile
zueinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag
der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem
Aufbau gegen selbsttätiges Lösen sicher ist und bei dem die
axiale Bewegung der Konusse relativ zueinander unabhängig von
den Beschlagteilen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Außenkonus an einem Ende der Schwenkachse angeordnet ist, die
drehfest an dem mit der Lehne verbundenen Beschlagteil ange
bracht ist, und daß der Innenkonus drehfest an dem mit dem Sitz
verbundenen Beschlagteil in einem Gegenstück angeordnet ist,
das in einer Ausnehmung des mit dem Sitz verbundenen Beschlag
teiles axial verschiebbar ist, wobei die Konusse mittels der
Feder gegeneinander gespannt sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein einfacher und
billiger stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag geschaffen, der
sich auch bei hohen Kräften nicht losrüttelt und der Momente in
beiden Drehrichtungen übertragen kann. Der Gelenkbeschlag und
insbesondere die Blockiervorrichtung haben eine kleine Baugröße
und können im Sitzteil versenkt angeordnet werden, so daß nur
der Betätigungshebel zu sehen ist. Zum Lösen der Blockiervor
richtung sind nur minimale Verstellwege erforderlich und die
axiale Bewegung der Konusse relativ zueinander erfolgt unab
hängig von den Beschlagteilen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gegenstück
außen zumindest einen radialen Fortsatz auf, der in eine ent
sprechende Nut des mit dem Sitz verbundenen Beschlagteiles
eingreift. Damit wird auf einfache Weise gewährleistet, daß das
Gegenstück zwar axial verschiebbar, aber auch drehfest im
Beschlagteil angeordnet ist.
Um den Gelenkbeschlag noch einfacher und damit noch weniger
störanfällig zu machen, ist in Weiterbildung des Erfindungs
gedankens vorgesehen, daß der Außenkonus in einen Fortsatz
übergeht, der an seinem Ende einen Teller trägt, daß das Gegen
stück eine Ausnehmung aufweist, in der der Teller angeordnet
ist, und daß die Feder in der Ausnehmung zwischen dem Teller
und dem Boden der Ausnehmung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Feder eine Tellerfeder bzw. ein Teller
federpaket. Mit derartigen Tellerfedern bzw. Tellerfederpakten
sind bei Beanspruchung eines relativ geringen Raumes große
Kräfte zu erzielen.
Um eine möglichst einfache Betätigung zu erreichen, weist die
Betätigungseinrichtung zur axialen Relativverschiebung der
Konusse erfindungsgemäß einen Exzenter auf, der mittels eines
Betätigungshebels drehbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aus
nehmung des Gegenstückes mit einem Deckel verschlossen, wobei
in einer Ausnehmung des Deckels ein Exzenterbolzen gelagert
ist, der den Exzenter trägt und an dem der Betätigungshebel
angreift. Dadurch wird insbesondere die Reibungsblockiervor
richtung vor Verschmutzung geschützt und ein geeigneter Träger
für die Elemente der Betätigungsvorrichtung geschaffen. Der
Exzenter trägt in Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ein
Wälzlager, das am Teller anliegt. Dadurch werden nur sehr
geringe Betätigungskräfte benötigt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
zwischen dem mit dem Sitz verbundenen Beschlagteil und dem mit
der Lehne verbundenen Beschlagteil eine Torsionsfeder ange
ordnet ist, die mit je einem Schenkel an den Beschlagteilen an
greift, wobei die Torsionsfeder insbesondere auf der Schwenk
achse in einer Ausnehmung des mit der Lehne verbundenen Be
schlagteiles angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß sich die
Rückenlehne bei gelöster Blockierung selbsttätig nach vorne
geklappt wird. Ferner hat sich gezeigt, daß sich die Blockie
rung leicht lösen läßt, wenn der Kegelwinkel des Außenkonus
bzw. des Innenkonus zwischen 20° und 30° beträgt.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der vorliegenden Aufgabe
sieht bei einem stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag der
eingangs genannten Art vor, daß der Innenkonus schalenförmig
ausgebildet ist und die Verbindung mit dem mit der Lehne ver
bundenen Beschlagteil über einen an der Schale vorgesehenen
Flansch erfolgt und der Außenkonus an einem im wesentlichen
tellerförmigen Element angebracht ist, das auf der Schwenkachse,
mit achsparallel verlaufenden Fortsätzen in Öffnungen des mit
dem Sitz verbundenen Beschlagteiles eingreifend, axial ver
schiebbar gelagert ist, wobei die Konusse mittels der Feder
gegeneinander gespannt sind. Ein derartiger Gelenkbeschlag kann
Momente in beiden Drehrichtungen übertragen und erlaubt ein
stufenloses Einstellen der gewünschten Lehnenneigung über große
Bereiche.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens
sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Lehne und
einem stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag,
Fig. 2 eine Teilansicht eines stufenlos verstellbaren Ge
lenkbeschlages im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gelenkbeschlages gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausgestaltung
eines Gelenkbeschlages.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte stufenlos verstellbare
Gelenkbeschlag 1 weist ein mit dem Sitz 2 (nur in Fig. 1 und 4
dargestellt) verbundenes festes Beschlagteil 3 und ein mit der
Lehne 4 (nur in Fig. 1 und 4 dargestellt) verbundenes schwenk
bares Beschlagteil 5 auf. Die Beschlagteile 3, 5 sind über eine
Schwenkachse 6 drehbar miteinander verbunden, wobei die Schwenk
achse 6 die drehfest mit der Lehne 4 verbundene Achse der Rüc
kenlehne sein kann.
Die Lage der Beschlagteile und damit der Lehne wird durch eine
Reibungsblockiervorrichtung 7, die zwischen den Beschlagteilen
3, 5 angeordnet ist und die eine Betätigungseinrichtung 8 auf
weist, festgelegt. Die Reibungsblockiervorrichtung 7 weist
einen Außenkonus 9 auf, der an zumindest einem Ende der dreh
fest mit dem schwenkbaren Beschlagteil 5 verbundenen Schwenk
achse 6 ausgebildet ist. Ein entsprechender Innenkonus 10 ist
in einem Gegenstück 11 vorgesehen, das in einer Ausnehmung 3a
des festen Beschlagteiles 3 mit einem gewissen Spiel axial
verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet ist.
Das Gegenstück 11 weist außen radiale Fortsätze 12 auf, die
in entsprechende Nuten 13 des festen Beschlagteiles 3 eingrei
fen.
Der Außenkonus 9 geht in einen Fortsatz 14 über, der an seinem
Ende einen Teller 15 trägt. Das Gegenstück 11 weist eine Aus
nehmung 16 auf, in der der Teller 15 angeordnet ist. Zwischen
dem Teller 15 und dem Boden 17 der Ausnehmung ist ein Teller
federpaket 18 angeordnet. Die Ausnehmung 16 im Gegenstück 11
ist mittels eines Deckels 19 verschlossen. Dieser Deckel 19
ist mit dem Gegenstück 11 beispielsweise mittels Schrauben
verbunden.
Zur Betätigung der Reibungsblockiervorrichtung 7 ist eine
Betätigungseinrichtung 8 vorgesehen. Diese Betätigungseinrich
tung weist einen Exzenter 21 auf, der an einem mit dem Deckel
19 fest verbundenen Exzenterbolzen 22 drehbar gelagert ist. Der
Exzenter 21 trägt ein Wälzlager 23, das am Teller 15 angreift.
Am Exzenter 21 ist ein Betätigungshebel 24 angebracht.
Zwischen dem festen Beschlagteil 3 und dem schwenkbaren Be
schlagteil 5 ist eine Torsionsfeder 25 angeordnet, die mit
einem Schenkel 26 am festen Beschlagteil 3 und mit dem anderen
Schenkel 27 am schwenkbaren Beschlagteil 5 angreift. Die
Torsionsfeder 25 ist dabei in einer Ausnehmung 28 des schwenk
baren Beschlagteiles 5 auf der Schwenkachse 6 angeordnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 3
beschriebenen Gelenkbeschlages 1 erläutert. Dabei ist von der
in Fig. 2 sichtbaren Stellung ausgegangen, in der die Beschlag
teile 3, 5 in ihrer blockierten Stellung sind. Um die Lehne zu
verstellen, wird der Betätigungshebel 24 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, wodurch der Exzenter 21 sich um
den Exzenterbolzen 22 dreht und dabei das Wälzlager 23 gegen den
Teller 15 drückt. Infolge diese Bewegung erfolgt eine Relativ
verschiebung zwischen dem Gegenstück 11 und der Schwenkachse 6
und damit zwischen dem Innenkonus 10 und dem Außenkonus 9. Die
Reibverbindung wird dadurch aufgehoben, so daß eine Drehbewe
gung zwischen dem festen Beschlagteil 3 und dem schwenkbaren
Beschlagteil 5 ermöglicht wird. Diese wird von der Torsions
feder 25 bewirkt bzw. unterstützt. Nach erfolgter Verstellung
der Lehne wird der Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn bewegt,
wodurch der Exzenterbolzen 22 wieder in seine ursprüngliche
Lage zurückbewegt wird. Dadurch können die Tellerfedern 18 den
Innenkonus 10 gegen den Außenkonus 9 drücken, wodurch die Reib
verbindung wieder hergestellt wird und die Lehne damit unver
rückbar feststeht.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Gelenkbeschlag sind der Sitz
30 und die Lehne 31 drehbar auf einer Achse 32 angeordnet.
Der Innenkonus 33 ist bei dieser Ausgestaltung schalenförmig
ausgebildet und über einen Flansch 33a mit einem mit der Lehne
31 verbundenen Beschlagteil 34 verbunden. Die den Innenkonus
33 aufweisende Schale 35 besitzt eine Nabe 36, die drehbar
auf der Achse 32 angeordnet ist. Auf der Achse 32 sitzt
auch axial verschiebbar ein tellerförmiges Element 37 mit einer
Nabe 38. Das tellerförmige Element trägt einen Außenkonus 39,
der dem Innenkonus 33 angepaßt ist. Das tellerförmige Element
37 weist achsparallel verlaufende Fortsätze 40 auf, die zur
Übertragung des Drehmomentes durch Öffnungen 41 in einem mit
dem Sitz 30 verbundenen Beschlagteil 42 hindurchgreifen. Die
ses Beschlagteil 42 ist auf der Achse 32 schwenkbar gelagert
und weist zu diesem Zwecke eine Nabe 43 auf. In den Fortsätzen
40 sind durchgehende Öffnungen 44 vorgesehen, in denen ein
sich an der Achse 32 abstützender Betätigungshebel 45 ver
schiebbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 45 weist Rampen 46,
47 auf, die bei einer Verschiebung des Betätigungshebels in des
sen Längsachsenrichtung gegen die Innenflächen der durchgehenden
Öffnungen 44 drücken und dadurch das tellerförmige Element 37
axial verschieben. So wird durch eine Bewegung nach unten das
rohrförmige Element von der Schale 35 wegbewegt, wodurch Außen
konus 39 und Innenkonus 33 auseinanderbewegt werden und die
Reibungsverbindung aufgehoben wird.
Die Bewegung des tellerförmigen Elementes 37 erfolgt dabei ent
gegen der Kraft einer zwischen diesem Element und dem Beschlag
teil 42 angeordneten Feder 48, die das tellerförmige Element 37
bei einer Bewegung des Betätigungshebels 45 in der anderen
Richtung wieder gegen den Innenkonus drückt.
Zwischen dem tellerförmigen Element 37 und dem Beschlagteil 34
ist eine Torsionsfeder 49 angeordnet, die mit einem Schenkel 50
in eine Öffnung 51 der Schale 35 und mit dem anderen Schenkel 52
durch eine Öffnung 53 des tellerförmigen Elementes 37 hindurch
in eine Öffnung 54 im Beschlagteil 42 eingreift. Diese Torsions
feder 49 bewirkt bzw. unterstützt eine Drehbewegung der Rücken
lehne 4 gegenüber dem Sitz 2 im entspannten Zustand.
Zwischen dem Innenkonus 33 und dem Außenkonus 39 ist ein die
Reibung erhöhender Belag 55 vorgesehen. Dieser Belag kann ent
weder am Innenkonus 33 oder am Außenkonus 34 angebracht werden.
Ein derartiger Belag ist auch bei der in den Fig. 2 und 3
dargestellten Ausgestaltung zweckmäßig.
Bezugszeichenliste
1 Gelenkschlag
2 Sitz
3 festes Beschlagteil
3a Ausnehmung
4 Lehne
5 schwenkbares Beschlagteil
6 Schwenkachse
7 Reibungsblockiervorrichtung
8 Betätigungseinrichtung
9 Außenkonus
10 Innenkonus
11 Gegenstück
12 radiale Fortsätze
13 Nut
14 Fortsatz
15 Teller
16 Ausnehmung
17 Boden
18 Tellerfederpaket
19 Deckel
21 Exzenter
22 Exzenterbolzen
23 Wälzlager
24 Betätigungshebel
25 Torsionsfeder
26 Schenkel
27 Schenkel
28 Ausnehmung
30 Sitz
31 Lehne
32 Achse
33 Innenkonus
33a Flansch
34 schwenkbares Beschlagteil
35 Schale
36 Nabe
37 tellerförmiges Element
38 Nabe
39 Außenkonus
40 Fortsätze
41 Öffnung
42 festes Beschlagteil
43 Nabe
44 durchgehende Öffnungen
45 Betätigungshebel
46 Rampe
47 Rampe
48 Feder
49 Torsionsfeder
50 Schenkel
51 Öffnung
52 Schenkel
53 Öffnung
54 Öffnung
55 Belag
2 Sitz
3 festes Beschlagteil
3a Ausnehmung
4 Lehne
5 schwenkbares Beschlagteil
6 Schwenkachse
7 Reibungsblockiervorrichtung
8 Betätigungseinrichtung
9 Außenkonus
10 Innenkonus
11 Gegenstück
12 radiale Fortsätze
13 Nut
14 Fortsatz
15 Teller
16 Ausnehmung
17 Boden
18 Tellerfederpaket
19 Deckel
21 Exzenter
22 Exzenterbolzen
23 Wälzlager
24 Betätigungshebel
25 Torsionsfeder
26 Schenkel
27 Schenkel
28 Ausnehmung
30 Sitz
31 Lehne
32 Achse
33 Innenkonus
33a Flansch
34 schwenkbares Beschlagteil
35 Schale
36 Nabe
37 tellerförmiges Element
38 Nabe
39 Außenkonus
40 Fortsätze
41 Öffnung
42 festes Beschlagteil
43 Nabe
44 durchgehende Öffnungen
45 Betätigungshebel
46 Rampe
47 Rampe
48 Feder
49 Torsionsfeder
50 Schenkel
51 Öffnung
52 Schenkel
53 Öffnung
54 Öffnung
55 Belag
Claims (13)
1. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag, insbesondere für
Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus einem mit dem Sitz verbun
denen festen Beschlagteil und einem mit der Lehne verbundenen
schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse mitein
ander verbunden sind und deren Lage zueinander mittels einer
Reibungsblockiervorrichtung festlegbar ist, die einen Außen
konus und einen mit dem Außenkonus in Reibverbindung bringbarer
Innenkonus aufweist, wobei Außenkonus und Innenkonus relativ
zueinander mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der
Kraft einer Feder axial verschiebbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenkonus (9) an einem Ende der Schwenkachse
(6) angeordnet ist, die drehfest an dem mit der Lehne (4)
verbundenen Beschlagteil (5) angebracht ist, und daß der
Innenkonus (10) drehfest an dem mit dem Sitz (2) verbundenen
Beschlagteil (3) in einem Gegenstück (11) angeordnet ist, das
in einer Ausnehmung (3a) des mit dem Sitz verbundenen Beschlag
teiles (3) axial verschiebbar ist, wobei die Konusse (9, 10)
mittels der Feder (18) gegeneinander gespannt sind.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenstück (11) außen zumindest einen radialen Fortsatz
(12) aufweist, der in eine entsprechende Nut (13) des mit dem
Sitz verbundenen Beschlagteiles (3) eingreift.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenkonus (9) in einen Fortsatz (14) über
geht, der an seinem Ende einen Teller (15) trägt, daß das
Gegenstück (11) eine Ausnehmung (16) aufweist, in der der
Teller (15) angeordnet ist) und daß die Feder (18) in der
Ausnehmung (16) zwischen dem Teller (15) und dem Boden (17) der
Ausnehmung (16) angeordnet ist.
4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Feder (18) eine Tellerfeder bzw. ein Tellerfederpaket ist.
5. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8)
einen mittels eines Betätigungshebels (24) drehbaren Exzenter
(21) zur axialen Relativverschiebung der Konusse (9, 10) auf
weist.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (16) des Gegenstückes (11) mittels eines Deckels
(19) verschlossen ist, wobei in einer Ausnehmung des Deckels
(19) ein Exzenterbolzen (22) gelagert ist, der den Exzenter
(21) trägt und an dem der Betätigungshebel (24) angreift.
7. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 3 und 5 oder 3 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (21) ein Wälzlager
(23) trägt, das am Teller (15) anliegt.
8. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Sitz (2)
verbundenen Beschlagteil (3) und dem mit der Lehne (4) ver
bundenen Beschlagteil (5) eine Torsionsfeder (25) angeordnet
ist, die mit je einem Schenkel (26, 27) an den Beschlagteilen
(3, 5) angreift, wobei die Torsionsfeder (25) in einer Aus
nehmung (28) des mit der Lehne (4) verbundenen Beschlagteiles
(5) angeordnet ist.
9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Torsionsfeder (25) auf der Schwenkachse (6) angeordnet ist.
10. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des Außenkonus (9),
bzw. des Innenkonus (10) zwischen 20° und 30° beträgt.
11. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag, insbesondere für
Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus einem mit dem Sitz verbun
denen festen Beschlagteil und einem mit der Lehne verbundenen
schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse mitein
ander verbunden sind, und deren Lage zueinander mittels einer
Reibungsblockiervorrichtung festlegbar ist, die einen Außen
konus und einen mit dem Außenkonus in Reibverbindung bringbaren
Innenkonus aufweist, wobei Außenkonus und Innenkonus relativ
zueinander mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der
Kraft einer Feder axial verschiebbar sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Innenkonus (33) schalenförmig ausgebildet ist
und die Verbindung mit dem mit der Lehne verbundenen Beschlag
teil (34) über einen an der Schale (35) vorgesehenen Flansch
(33a) erfolgt und daß der Außenkonus (39) an einem im wesent
lichen tellerförmigen Element (37) angebracht ist, das auf der
Schwenkachse (32), mit achsparallel verlaufenden Fortsätzen
(40) in Öffnungen (41) des mit dem Sitz (30) verbundenen Be
schlagteiles (42) eingreifend, axial verschiebbar gelagert ist,
wobei die Konusse (33, 39) mittels der Feder (48) gegeneinander
gespannt sind.
12. Gelenkbeschlag nach Anspruch 11, wobei die Betätigungs
einrichtung einen Betätigungshebel und das tellerförmige
Element zumindest zwei Fortsätze aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungshebel (45) sich auf der Schwenk
achse (32) abstützt und die beiden Fortsätze (40) durchgreift,
um mittels zumindest einer Rampe (46 und/oder 47) das teller
förmige Element (37) axial zu verschieben.
13. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Konussen (9, 10; 33,
39) ein die Reibung erhöhender Belag (55) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028539 DE3028539A1 (de) | 1980-07-28 | 1980-07-28 | Stufenlos verstellbarer gelenkbeschlag, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028539 DE3028539A1 (de) | 1980-07-28 | 1980-07-28 | Stufenlos verstellbarer gelenkbeschlag, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028539A1 DE3028539A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3028539C2 true DE3028539C2 (de) | 1992-09-24 |
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ID=6108266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028539 Granted DE3028539A1 (de) | 1980-07-28 | 1980-07-28 | Stufenlos verstellbarer gelenkbeschlag, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028539A1 (de) |
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-
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