DE3028539C2 - - Google Patents

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DE3028539C2 DE19803028539 DE3028539A DE3028539C2 DE 3028539 C2 DE3028539 C2 DE 3028539C2 DE 19803028539 DE19803028539 DE 19803028539 DE 3028539 A DE3028539 A DE 3028539A DE 3028539 C2 DE3028539 C2 DE 3028539C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/225Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
    • B60N2/2252Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear

Description

Die Erfindung betrifft einen stufenlos verstellbaren Gelenk­ beschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag ist aus der DE-PS 9 16 263 bekannt. Bei diesem Gelenkbeschlag werden zwei Gelenkhälften durch eine auf der Gelenkachse angeordnete, mit einem Handhebel versehene Mutter zur Erzielung einer kraft­ schlüssigen Verbindung zusammengedrückt. Die Gelenkhälften weisen hierfür einander entsprechende Konusflächen auf, die gegen die Kraft einer die Gelenkhälften auseinanderdrückenden Feder durch Anziehen der Mutter zusammengepreßt werden können. Zur Lösung ist nur eine geringe Rückdrehung der Mutter er­ forderlich. Dadurch, daß das Zusammendrücken der Beschlag­ hälften gegen die Kraft der zwischen den Beschlaghälften ange­ ordneten Feder erfolgt, können wegen der üblicherweise etwas schwer zugänglichen Anordnung des Handhebels neben dem Kraft­ fahrzeugsitz nur schwerlich größere Blockierkräfte aufgebracht werden. Vielmehr ist zu befürchten, daß die aufgebrachten Blockierkräfte möglicherweise noch nicht einmal ausreichen, den während eines Beschleunigungsvorganges auf der Rückenlehne einwirkenden Kräften standzuhalten.
Weiterhin ist aus der DE-GM 69 11 480 ein Gelenkbeschlag be­ kannt, der zur Erlangung einer hohen Blockierkraft jeweils zwei Innen- und Außenkonusse aufweist, wobei die beiden entgegen­ gesetzt geneigten Außenkonusse an dem einen Beschlagteil und ein Innenkonus an dem anderen Beschlagteil befestigt sind, während der andere Innenkonus axial verschieblich mit dem anderen Beschlagteil verbunden ist und mittels einer durch einen Betätigungshebel drehbaren Schraube gegen die an den mit dem Beschlagteil verbundenen Innenkonus abgestützten Außen­ konusse ziehbar ist. Dieser Gelenkbeschlag bietet wenig Sicher­ heit gegen unbeabsichtigtes Lösen, da die Schraube sich bei Schwingungen losrütteln kann. Weiterhin fehlen geeignete Mittel, um beim Losdrehen der Schraube die Innenkonusse von den Außenkonussen zu trennen, so daß eine verhältnismäßig große Konusneigung erforderlich ist, und das Trennen der Konusse erfordert eine axiale relative Bewegung der Beschlagteile zueinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau gegen selbsttätiges Lösen sicher ist und bei dem die axiale Bewegung der Konusse relativ zueinander unabhängig von den Beschlagteilen erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenkonus an einem Ende der Schwenkachse angeordnet ist, die drehfest an dem mit der Lehne verbundenen Beschlagteil ange­ bracht ist, und daß der Innenkonus drehfest an dem mit dem Sitz verbundenen Beschlagteil in einem Gegenstück angeordnet ist, das in einer Ausnehmung des mit dem Sitz verbundenen Beschlag­ teiles axial verschiebbar ist, wobei die Konusse mittels der Feder gegeneinander gespannt sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein einfacher und billiger stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag geschaffen, der sich auch bei hohen Kräften nicht losrüttelt und der Momente in beiden Drehrichtungen übertragen kann. Der Gelenkbeschlag und insbesondere die Blockiervorrichtung haben eine kleine Baugröße und können im Sitzteil versenkt angeordnet werden, so daß nur der Betätigungshebel zu sehen ist. Zum Lösen der Blockiervor­ richtung sind nur minimale Verstellwege erforderlich und die axiale Bewegung der Konusse relativ zueinander erfolgt unab­ hängig von den Beschlagteilen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist das Gegenstück außen zumindest einen radialen Fortsatz auf, der in eine ent­ sprechende Nut des mit dem Sitz verbundenen Beschlagteiles eingreift. Damit wird auf einfache Weise gewährleistet, daß das Gegenstück zwar axial verschiebbar, aber auch drehfest im Beschlagteil angeordnet ist.
Um den Gelenkbeschlag noch einfacher und damit noch weniger störanfällig zu machen, ist in Weiterbildung des Erfindungs­ gedankens vorgesehen, daß der Außenkonus in einen Fortsatz übergeht, der an seinem Ende einen Teller trägt, daß das Gegen­ stück eine Ausnehmung aufweist, in der der Teller angeordnet ist, und daß die Feder in der Ausnehmung zwischen dem Teller und dem Boden der Ausnehmung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist die Feder eine Tellerfeder bzw. ein Teller­ federpaket. Mit derartigen Tellerfedern bzw. Tellerfederpakten sind bei Beanspruchung eines relativ geringen Raumes große Kräfte zu erzielen.
Um eine möglichst einfache Betätigung zu erreichen, weist die Betätigungseinrichtung zur axialen Relativverschiebung der Konusse erfindungsgemäß einen Exzenter auf, der mittels eines Betätigungshebels drehbar ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Aus­ nehmung des Gegenstückes mit einem Deckel verschlossen, wobei in einer Ausnehmung des Deckels ein Exzenterbolzen gelagert ist, der den Exzenter trägt und an dem der Betätigungshebel angreift. Dadurch wird insbesondere die Reibungsblockiervor­ richtung vor Verschmutzung geschützt und ein geeigneter Träger für die Elemente der Betätigungsvorrichtung geschaffen. Der Exzenter trägt in Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ein Wälzlager, das am Teller anliegt. Dadurch werden nur sehr geringe Betätigungskräfte benötigt.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem mit dem Sitz verbundenen Beschlagteil und dem mit der Lehne verbundenen Beschlagteil eine Torsionsfeder ange­ ordnet ist, die mit je einem Schenkel an den Beschlagteilen an­ greift, wobei die Torsionsfeder insbesondere auf der Schwenk­ achse in einer Ausnehmung des mit der Lehne verbundenen Be­ schlagteiles angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß sich die Rückenlehne bei gelöster Blockierung selbsttätig nach vorne geklappt wird. Ferner hat sich gezeigt, daß sich die Blockie­ rung leicht lösen läßt, wenn der Kegelwinkel des Außenkonus bzw. des Innenkonus zwischen 20° und 30° beträgt.
Eine weitere erfindungsgemäße Lösung der vorliegenden Aufgabe sieht bei einem stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag der eingangs genannten Art vor, daß der Innenkonus schalenförmig ausgebildet ist und die Verbindung mit dem mit der Lehne ver­ bundenen Beschlagteil über einen an der Schale vorgesehenen Flansch erfolgt und der Außenkonus an einem im wesentlichen tellerförmigen Element angebracht ist, das auf der Schwenkachse, mit achsparallel verlaufenden Fortsätzen in Öffnungen des mit dem Sitz verbundenen Beschlagteiles eingreifend, axial ver­ schiebbar gelagert ist, wobei die Konusse mittels der Feder gegeneinander gespannt sind. Ein derartiger Gelenkbeschlag kann Momente in beiden Drehrichtungen übertragen und erlaubt ein stufenloses Einstellen der gewünschten Lehnenneigung über große Bereiche.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen dieses Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Kraftfahrzeugsitz mit verstellbarer Lehne und einem stufenlos verstellbaren Gelenkbeschlag,
Fig. 2 eine Teilansicht eines stufenlos verstellbaren Ge­ lenkbeschlages im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gelenkbeschlages gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung einer anderen Ausgestaltung eines Gelenkbeschlages.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte stufenlos verstellbare Gelenkbeschlag 1 weist ein mit dem Sitz 2 (nur in Fig. 1 und 4 dargestellt) verbundenes festes Beschlagteil 3 und ein mit der Lehne 4 (nur in Fig. 1 und 4 dargestellt) verbundenes schwenk­ bares Beschlagteil 5 auf. Die Beschlagteile 3, 5 sind über eine Schwenkachse 6 drehbar miteinander verbunden, wobei die Schwenk­ achse 6 die drehfest mit der Lehne 4 verbundene Achse der Rüc­ kenlehne sein kann.
Die Lage der Beschlagteile und damit der Lehne wird durch eine Reibungsblockiervorrichtung 7, die zwischen den Beschlagteilen 3, 5 angeordnet ist und die eine Betätigungseinrichtung 8 auf­ weist, festgelegt. Die Reibungsblockiervorrichtung 7 weist einen Außenkonus 9 auf, der an zumindest einem Ende der dreh­ fest mit dem schwenkbaren Beschlagteil 5 verbundenen Schwenk­ achse 6 ausgebildet ist. Ein entsprechender Innenkonus 10 ist in einem Gegenstück 11 vorgesehen, das in einer Ausnehmung 3a des festen Beschlagteiles 3 mit einem gewissen Spiel axial verschiebbar, jedoch drehfest angeordnet ist.
Das Gegenstück 11 weist außen radiale Fortsätze 12 auf, die in entsprechende Nuten 13 des festen Beschlagteiles 3 eingrei­ fen.
Der Außenkonus 9 geht in einen Fortsatz 14 über, der an seinem Ende einen Teller 15 trägt. Das Gegenstück 11 weist eine Aus­ nehmung 16 auf, in der der Teller 15 angeordnet ist. Zwischen dem Teller 15 und dem Boden 17 der Ausnehmung ist ein Teller­ federpaket 18 angeordnet. Die Ausnehmung 16 im Gegenstück 11 ist mittels eines Deckels 19 verschlossen. Dieser Deckel 19 ist mit dem Gegenstück 11 beispielsweise mittels Schrauben verbunden.
Zur Betätigung der Reibungsblockiervorrichtung 7 ist eine Betätigungseinrichtung 8 vorgesehen. Diese Betätigungseinrich­ tung weist einen Exzenter 21 auf, der an einem mit dem Deckel 19 fest verbundenen Exzenterbolzen 22 drehbar gelagert ist. Der Exzenter 21 trägt ein Wälzlager 23, das am Teller 15 angreift. Am Exzenter 21 ist ein Betätigungshebel 24 angebracht.
Zwischen dem festen Beschlagteil 3 und dem schwenkbaren Be­ schlagteil 5 ist eine Torsionsfeder 25 angeordnet, die mit einem Schenkel 26 am festen Beschlagteil 3 und mit dem anderen Schenkel 27 am schwenkbaren Beschlagteil 5 angreift. Die Torsionsfeder 25 ist dabei in einer Ausnehmung 28 des schwenk­ baren Beschlagteiles 5 auf der Schwenkachse 6 angeordnet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 3 beschriebenen Gelenkbeschlages 1 erläutert. Dabei ist von der in Fig. 2 sichtbaren Stellung ausgegangen, in der die Beschlag­ teile 3, 5 in ihrer blockierten Stellung sind. Um die Lehne zu verstellen, wird der Betätigungshebel 24 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch der Exzenter 21 sich um den Exzenterbolzen 22 dreht und dabei das Wälzlager 23 gegen den Teller 15 drückt. Infolge diese Bewegung erfolgt eine Relativ­ verschiebung zwischen dem Gegenstück 11 und der Schwenkachse 6 und damit zwischen dem Innenkonus 10 und dem Außenkonus 9. Die Reibverbindung wird dadurch aufgehoben, so daß eine Drehbewe­ gung zwischen dem festen Beschlagteil 3 und dem schwenkbaren Beschlagteil 5 ermöglicht wird. Diese wird von der Torsions­ feder 25 bewirkt bzw. unterstützt. Nach erfolgter Verstellung der Lehne wird der Betätigungshebel 24 im Uhrzeigersinn bewegt, wodurch der Exzenterbolzen 22 wieder in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt wird. Dadurch können die Tellerfedern 18 den Innenkonus 10 gegen den Außenkonus 9 drücken, wodurch die Reib­ verbindung wieder hergestellt wird und die Lehne damit unver­ rückbar feststeht.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Gelenkbeschlag sind der Sitz 30 und die Lehne 31 drehbar auf einer Achse 32 angeordnet. Der Innenkonus 33 ist bei dieser Ausgestaltung schalenförmig ausgebildet und über einen Flansch 33a mit einem mit der Lehne 31 verbundenen Beschlagteil 34 verbunden. Die den Innenkonus 33 aufweisende Schale 35 besitzt eine Nabe 36, die drehbar auf der Achse 32 angeordnet ist. Auf der Achse 32 sitzt auch axial verschiebbar ein tellerförmiges Element 37 mit einer Nabe 38. Das tellerförmige Element trägt einen Außenkonus 39, der dem Innenkonus 33 angepaßt ist. Das tellerförmige Element 37 weist achsparallel verlaufende Fortsätze 40 auf, die zur Übertragung des Drehmomentes durch Öffnungen 41 in einem mit dem Sitz 30 verbundenen Beschlagteil 42 hindurchgreifen. Die­ ses Beschlagteil 42 ist auf der Achse 32 schwenkbar gelagert und weist zu diesem Zwecke eine Nabe 43 auf. In den Fortsätzen 40 sind durchgehende Öffnungen 44 vorgesehen, in denen ein sich an der Achse 32 abstützender Betätigungshebel 45 ver­ schiebbar gelagert ist. Der Betätigungshebel 45 weist Rampen 46, 47 auf, die bei einer Verschiebung des Betätigungshebels in des­ sen Längsachsenrichtung gegen die Innenflächen der durchgehenden Öffnungen 44 drücken und dadurch das tellerförmige Element 37 axial verschieben. So wird durch eine Bewegung nach unten das rohrförmige Element von der Schale 35 wegbewegt, wodurch Außen­ konus 39 und Innenkonus 33 auseinanderbewegt werden und die Reibungsverbindung aufgehoben wird.
Die Bewegung des tellerförmigen Elementes 37 erfolgt dabei ent­ gegen der Kraft einer zwischen diesem Element und dem Beschlag­ teil 42 angeordneten Feder 48, die das tellerförmige Element 37 bei einer Bewegung des Betätigungshebels 45 in der anderen Richtung wieder gegen den Innenkonus drückt.
Zwischen dem tellerförmigen Element 37 und dem Beschlagteil 34 ist eine Torsionsfeder 49 angeordnet, die mit einem Schenkel 50 in eine Öffnung 51 der Schale 35 und mit dem anderen Schenkel 52 durch eine Öffnung 53 des tellerförmigen Elementes 37 hindurch in eine Öffnung 54 im Beschlagteil 42 eingreift. Diese Torsions­ feder 49 bewirkt bzw. unterstützt eine Drehbewegung der Rücken­ lehne 4 gegenüber dem Sitz 2 im entspannten Zustand.
Zwischen dem Innenkonus 33 und dem Außenkonus 39 ist ein die Reibung erhöhender Belag 55 vorgesehen. Dieser Belag kann ent­ weder am Innenkonus 33 oder am Außenkonus 34 angebracht werden. Ein derartiger Belag ist auch bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausgestaltung zweckmäßig.
Bezugszeichenliste
 1 Gelenkschlag
 2 Sitz
 3 festes Beschlagteil
 3a Ausnehmung
 4 Lehne
 5 schwenkbares Beschlagteil
 6 Schwenkachse
 7 Reibungsblockiervorrichtung
 8 Betätigungseinrichtung
 9 Außenkonus
10 Innenkonus
11 Gegenstück
12 radiale Fortsätze
13 Nut
14 Fortsatz
15 Teller
16 Ausnehmung
17 Boden
18 Tellerfederpaket
19 Deckel
21 Exzenter
22 Exzenterbolzen
23 Wälzlager
24 Betätigungshebel
25 Torsionsfeder
26 Schenkel
27 Schenkel
28 Ausnehmung
30 Sitz
31 Lehne
32 Achse
33 Innenkonus
33a Flansch
34 schwenkbares Beschlagteil
35 Schale
36 Nabe
37 tellerförmiges Element
38 Nabe
39 Außenkonus
40 Fortsätze
41 Öffnung
42 festes Beschlagteil
43 Nabe
44 durchgehende Öffnungen
45 Betätigungshebel
46 Rampe
47 Rampe
48 Feder
49 Torsionsfeder
50 Schenkel
51 Öffnung
52 Schenkel
53 Öffnung
54 Öffnung
55 Belag

Claims (13)

1. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus einem mit dem Sitz verbun­ denen festen Beschlagteil und einem mit der Lehne verbundenen schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse mitein­ ander verbunden sind und deren Lage zueinander mittels einer Reibungsblockiervorrichtung festlegbar ist, die einen Außen­ konus und einen mit dem Außenkonus in Reibverbindung bringbarer Innenkonus aufweist, wobei Außenkonus und Innenkonus relativ zueinander mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der Kraft einer Feder axial verschiebbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenkonus (9) an einem Ende der Schwenkachse (6) angeordnet ist, die drehfest an dem mit der Lehne (4) verbundenen Beschlagteil (5) angebracht ist, und daß der Innenkonus (10) drehfest an dem mit dem Sitz (2) verbundenen Beschlagteil (3) in einem Gegenstück (11) angeordnet ist, das in einer Ausnehmung (3a) des mit dem Sitz verbundenen Beschlag­ teiles (3) axial verschiebbar ist, wobei die Konusse (9, 10) mittels der Feder (18) gegeneinander gespannt sind.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (11) außen zumindest einen radialen Fortsatz (12) aufweist, der in eine entsprechende Nut (13) des mit dem Sitz verbundenen Beschlagteiles (3) eingreift.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Außenkonus (9) in einen Fortsatz (14) über­ geht, der an seinem Ende einen Teller (15) trägt, daß das Gegenstück (11) eine Ausnehmung (16) aufweist, in der der Teller (15) angeordnet ist) und daß die Feder (18) in der Ausnehmung (16) zwischen dem Teller (15) und dem Boden (17) der Ausnehmung (16) angeordnet ist.
4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (18) eine Tellerfeder bzw. ein Tellerfederpaket ist.
5. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8) einen mittels eines Betätigungshebels (24) drehbaren Exzenter (21) zur axialen Relativverschiebung der Konusse (9, 10) auf­ weist.
6. Gelenkbeschlag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) des Gegenstückes (11) mittels eines Deckels (19) verschlossen ist, wobei in einer Ausnehmung des Deckels (19) ein Exzenterbolzen (22) gelagert ist, der den Exzenter (21) trägt und an dem der Betätigungshebel (24) angreift.
7. Gelenkbeschlag nach den Ansprüchen 3 und 5 oder 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (21) ein Wälzlager (23) trägt, das am Teller (15) anliegt.
8. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit dem Sitz (2) verbundenen Beschlagteil (3) und dem mit der Lehne (4) ver­ bundenen Beschlagteil (5) eine Torsionsfeder (25) angeordnet ist, die mit je einem Schenkel (26, 27) an den Beschlagteilen (3, 5) angreift, wobei die Torsionsfeder (25) in einer Aus­ nehmung (28) des mit der Lehne (4) verbundenen Beschlagteiles (5) angeordnet ist.
9. Gelenkbeschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (25) auf der Schwenkachse (6) angeordnet ist.
10. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelwinkel des Außenkonus (9), bzw. des Innenkonus (10) zwischen 20° und 30° beträgt.
11. Stufenlos verstellbarer Gelenkbeschlag, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bestehend aus einem mit dem Sitz verbun­ denen festen Beschlagteil und einem mit der Lehne verbundenen schwenkbaren Beschlagteil, die über eine Schwenkachse mitein­ ander verbunden sind, und deren Lage zueinander mittels einer Reibungsblockiervorrichtung festlegbar ist, die einen Außen­ konus und einen mit dem Außenkonus in Reibverbindung bringbaren Innenkonus aufweist, wobei Außenkonus und Innenkonus relativ zueinander mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der Kraft einer Feder axial verschiebbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Innenkonus (33) schalenförmig ausgebildet ist und die Verbindung mit dem mit der Lehne verbundenen Beschlag­ teil (34) über einen an der Schale (35) vorgesehenen Flansch (33a) erfolgt und daß der Außenkonus (39) an einem im wesent­ lichen tellerförmigen Element (37) angebracht ist, das auf der Schwenkachse (32), mit achsparallel verlaufenden Fortsätzen (40) in Öffnungen (41) des mit dem Sitz (30) verbundenen Be­ schlagteiles (42) eingreifend, axial verschiebbar gelagert ist, wobei die Konusse (33, 39) mittels der Feder (48) gegeneinander gespannt sind.
12. Gelenkbeschlag nach Anspruch 11, wobei die Betätigungs­ einrichtung einen Betätigungshebel und das tellerförmige Element zumindest zwei Fortsätze aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungshebel (45) sich auf der Schwenk­ achse (32) abstützt und die beiden Fortsätze (40) durchgreift, um mittels zumindest einer Rampe (46 und/oder 47) das teller­ förmige Element (37) axial zu verschieben.
13. Gelenkbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Konussen (9, 10; 33, 39) ein die Reibung erhöhender Belag (55) vorgesehen ist.
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