DE4014154A1 - Sitztraeger sowie sitzmoebel, insbesondere buerodrehstuhl - Google Patents

Sitztraeger sowie sitzmoebel, insbesondere buerodrehstuhl

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DE4014154A1
DE4014154A1 DE19904014154 DE4014154A DE4014154A1 DE 4014154 A1 DE4014154 A1 DE 4014154A1 DE 19904014154 DE19904014154 DE 19904014154 DE 4014154 A DE4014154 A DE 4014154A DE 4014154 A1 DE4014154 A1 DE 4014154A1
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Herbert Beer
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Beer Metallwarenfabrik GmbH
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Beer Metallwarenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/027Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of clamps or friction locking members

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitzträger, mittels welchem die Neigung der Sitzfläche und der Rückenlehne eines Sitzmöbel, insbesondere Bürodrehstuhls zueinander veränderbar ist und die gewünschte Stellage mittels Reibschluß, insbesondere Lamellenreibschluß erfolgt, wobei der Reibschluß durch axiales Verschieben eines Spannbolzens mittels einer axial wirkenden Feder­ anordnung durch Zusammendrücken von Haltegliedern bzw. Lamellen erzielt wird und der Spannbolzen über einen Betätigungshebel axial bewegbar ist.
Ein derartiger Sitzträger ist in der DE-PS 30 30 009 C2 beschrieben. Die Fixierung der Stellung der Rückenlehne wird hierbei durch einen sog. Lamellenreibschluß er­ zeugt, der Lamellenreibschluß ist wirksam, wenn der Spannbolzen unter voller Federbelastung der konzentrisch angeordneten Tellerfedern steht. Zum Lösen des Lamellen­ reibschlusses und dadurch zur Möglichkeit des Ver­ stellens der Rückenlehne werden die Tellerfedern über einen am Betätigungshebel angeordneten Exzenter zu­ sammengedrückt, gleichzeitig die axiale Lage des Spann­ bolzens verändert und hierdurch die Klemmwirkung aufge­ hoben. Zur Rückenlehnenverstellung ist es jedoch er­ forderlich, den Betätigungshebel permanent zu halten, d. h. die Tellerfedern über den Betätigungshebel permanent in zusammengedrücktem Zustand zu belassen. Wird der Betätigungshebel losgelassen, geht der Mechanismus automatisch in die Halteposition bzw. Sperr­ stellung über.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den gattungsgemäßen Sitzträger mit besonders einfachen mechanischen Mitteln derart weiterzubilden, daß eine Freigabeposition durch Bedienung des Betätigungshebels fest d. h. lagestabil einstellbar ist, ohne daß die Freigabeposition mit der Hand über den Betätigungshebel gehalten werden muß.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sitzträger da­ durch gelöst, daß eine axial in Richtung des Spann­ bolzens wirksame Kulisse vorgesehen ist, welche mit dem Betätigungshebel derart zusammenwirkt, daß bei Ver­ schwenkung des Betätigungshebels eine Druckpunktüber­ schreitung erfolgt, wodurch zwei stabile, axiale Stellungen des Spannbolzens erzielbar sind. Die Kulisse mit Druckpunktüberschreitung bewirkt auf recht einfache und augenfällige Weise die Möglichkeit, sowohl Halte­ position als auch Freigabeposition des Mechanismus durch Verschwenkung des Betätigungshebels in eine stabile Lage zu bringen. Die überraschende Einfachheit der Lösung resultiert in der Idee, die Druckkraft der am Spann­ bolzen angeordneten Druckfeder zur "Schaltung" des Mechanismus auszunutzen. Die Erfindung macht die Ver­ wendung zusätzlicher Hebel oder Mechanismen zur Gewähr­ leistung je einer stabilen Halte- bzw. Freigabeposition entbehrlich. Durch die Einfachheit der Konstruktion ist darüber hinaus auch eine hohe Betriebszuverlässigkeit und geringe Reparaturanfälligkeit des Sitzträgers ge­ währleistet.
Zweckmäßigerweise befindet sich die Kulisse am Be­ tätigungshebel-seitigen, freien Ende des Spannbolzens, wobei der Betätigungshebel einen Nocken aufweist. Durch Verschwenkung des Betätigungshebels tastet der Nocken die Kulisse ab und bewirkt eine abhängig von der je­ weiligen Nockenstellung an der Kulisse axiale Ver­ schiebung des Spannbolzens.
Auch kann die Kulisse zweckmäßigerweise am Betätigungs­ hebel selbst angeordnet sein und unmittelbar oder über einen am Ende des Spannbolzens angeordneten Nocken auf den Spannbolzen einwirken. Beide Ausgestaltungsmöglich­ keiten sind in besonders einfacher Weise herzustellen.
Die Einstellung der Halte- bzw. Freigabeposition über den Betätigungshebel ist insbesondere dann sehr leicht­ gängig und für den Benutzer komfortabel durchzuführen, wenn - gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung - der Nocken als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise weist die Kulisse eine Scheitellinie und zwei unterschiedlich ausgeformte Seitenflanken auf, wobei die jeweilige Seitenflanke die jeweils lagestabile Freigabeposition bzw. Halteposition des Spannbolzens sicherstellt. Die Scheitellinie der Kulisse bildet hier­ bei den bei der Verstellung des Betätigungshebels zu fühlenden Druckpunkt, welcher gleichzeitig gewähr­ leistet, daß der Mechanismus nicht selbständig von der Halte- in die Freigabeposition oder umgekehrt übergeht. Durch die Art und Weise der Ausformung der Seitenflanken der Kulisse kann in vorteilhafter Weise eine beliebige Betätigungscharakteristik auf die axiale Position des Spannhebels ausgeübt werden.
In besonders vorteilhafter Weise ergibt sich durch die Scheitellinie der Kulisse die Möglichkeit, die Klemmung bei Andrücken des Hebels bereits vor der Druckpunktüber­ schreitung zu lösen. In diesem Bereich kann die Rücken­ lehne bereits nach herkömmlicher Art verstellt werden. Wird der Druckpunkt überschritten, bleibt die Freigabe­ stellung auch dann erhalten, wenn der Betätigungshebel entlastet wird.
Zweckmäßigerweise kann die Haltekraft der Halteglieder bzw. Lamellen dadurch per Hand variiert werden, daß - gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung - die der Halteposition des Spannbolzens zuge­ ordnete Seitenflanke der Kulisse Abschnitte unterschied­ licher Steigung aufweist. Die Ausbildung der Steigung bewirkt eine entsprechende axiale Lageverschiebung des Spannbolzens.
Dadurch, daß zweckmäßigerweise die Kulisse einen seit­ lichen Steg oder eine seitliche Berandung aufweist, wird in vorteilhafter Weise vermieden, daß bei Betätigung des Betätigungshebels der Nocken von der Kulisse abgleitet. Der Steg bzw. die Berandung begrenzen damit die Be­ wegungsmöglichkeiten des Nockens an der Oberfläche der Kulisse.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel einen gabelförmigen Abschnitt aufweist, welcher schwenkbar an der U-Schiene des Sitzträgers befestigt ist, und zwischen den beiden Schenkeln des gabelförmigen Ab­ schnitts die Kulisse, der Nocken sowie die Federan­ ordnung untergebracht ist. Neben dieser besonders kompakten und platzsparenden Bauweise begründet diese Ausgestaltung den zusätzlichen Vorteil, daß die gesamte Anordnung relativ einfach von einer Staubschutzkappe oder dergleichen eingehüllt werden kann.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Sitzmöbel, ins­ besondere einen Bürodrehstuhl mit einer fußgestellfesten Tragkonstruktion, einem Sitzteil sowie einer Rücken­ lehne,wobei das Sitzmöbel gekennzeichnet ist durch einen Sitzträger gemäß mindestens einem der Ansprüche 1-8.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung wird nach­ folgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht auf die Sitzfläche eines Bürodrehstuhls mit einem Teil der Trag­ konstruktion sowie dem Sitzträger;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Blickrichtung II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in Fig. 1, der Betätigungshebel befindet sich hierbei in Halteposition; sowie
Fig. 4 ebenfalls einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1, wobei sich der Betätigungs­ hebel hierbei in Freigabeposition befindet.
Einleitend wird auf die DE-OS 30 30 009 sowie DE-OS 29 27 377 verwiesen und die darin beschriebenen Merkmale ausdrücklich zum Offenbarungsgehalt dieser Anmeldung gemacht. Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Sitzfläche eines Bürodrehstuhls, welche mittels Schrauben 2 an einer Schiene 3 befestigt ist. Der Sitzträger umfaßt weiter­ hin eine Seitenflanken 4′ sowie 4′′ umfassende U-Schiene 4, die über eine Fußgestellbefestigung 5 mit dem (nicht dargestellten) Fußgestell verbunden ist.
Über die Schwenkachse 6 ist die sog. Rückenlehnen­ halterung 9 schwenkbar mit der U-Schiene 4 des Sitz­ trägers verbunden. Eine um die Achse 6 gewickelte Spiralfeder 11 dient dazu, die Rückenlehne gegen den Rücken der auf dem Stuhl sitzenden Person zu drücken. Bezugszeichen 10 beschreibt den Schraubgriff mit dem die Rückenlehne festgeklemmt werden kann.
Die Verstellung der Rückenlehne bzw. deren Haltungen 9 zum Sitzträger 1 bzw. zur U-förmigen Schiene 4 wird über eine Lamellenanordnung gewährleistet. Hierbei sind mehrere Lamellen 12 vorgesehen, die je mit einem Schlitz 13 (vgl. Fig. 2) versehen sind und den Spannbolzen 14 umgreifen.
Zwischen den Lamellen sind Zwischenlagescheiben 24 ange­ ordnet, welche ebenfalls vom Spannbolzen 14 durchsetzt sind. Am Ende der Lamellenanordnung befindet sich eine Mutter 29, welche auf ein an Spannbolzen 14 vorgesehenes Außengewinde 14′ aufgeschraubt ist. Je nach axialer Verschiebelage des Spannbolzens 14 kann daher ein Reib­ schluß zwischen den Lamellen 12 und Zwischenlagescheiben 24 hergestellt werden, wobei der Schenkel 4′ der U-Schiene 4 als Gegenlager dient. Unmittelbar am Schenkel 4′ der U-Schiene 4 befindet sich eine Hülse 30 als Ab­ standhalter.
Zur Gewährleistung einer axialen Federkraft ist bei dieser Ausführungsform eine Schraubenfeder 15 vorge­ sehen, welche den Spannbolzen 14 umgibt, wobei sich die Schraubenfeder 15 einerseits gegen die am Ende des Spannbolzens 14 vorgesehen Kulisse 16 als erste Wider­ lagerfläche und andererseits an der Außenfläche 29 des Schenkels 4′ der U-förmigen Schiene 4 abstützt.
Die Schraubenfeder 15 ist demnach bestrebt, den Spann­ bolzen 14 in Richtung des Pfeils A zu ziehen, wodurch die auf das Gewinde 14′ des Spannbolzens 14 aufgeschraubte Mutter 29, welche an einer Zwischenlagenscheibe 24 anliegt, ebenfalls nach links bewegt wird und die Lamellen 12, Zwischenlage­ scheiben 24 sowie die Hülse 30 aufeinandergepreßt werden. Der Reibschluß ist hierdurch hergestellt.
Zur axialen Betätigung des Spannbolzens 14 ist ein Be­ tätigungshebel 8 mit einem (nicht dargestellten) Be­ tätigungsgriff vorgesehen. Der Betätigungshebel 8 weist einen gabelförmigen Abschnitt 21 auf, welcher über zwei Zapfen 26, 27 verschwenkbar am Schenkel 4′ der U-Schiene 4 angeordnet ist.
Die beiden Schenkel 22, 23 des gabelförmigen Abschnitts 20 des Betätigungshebels 8 umgeben den von der Schraubenfeder 15 umgebenen Abschnitt des Spannbolzens 14, an dessen Ende eine Kulisse 16 angeordnet ist. Un­ mittelbar mit der Kulisse 16 in Verbindung steht ein mit den beiden Schenkel 22, 23 des gabelförmigen Abschnitts 20 verbundener Nocken 7 in Form einer am gabelförmigen Abschnitt 21 über eine Schraube 25 und Mutter 28 drehbar befestigten Rolle. Die Oberfläche der Kulisse 16 ist - wie im folgenden noch näher erläutert werden wird - besonders ausgebildet, so daß bei Verschwenkung des Betätigungshebels 8 ein Abtasten der Kulisse 16 durch den unmittelbar anliegenden Nocken 7 erfolgt, wodurch der Spannbolzen 14 abhängig von der Kulissenoberfläche axial bewegt wird.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, umfaßt die Kulisse eine Scheitellinie 17, welche die Druckpunkt­ überschreitung beim Betätigen des Betätigungshebels 8 gewährleistet. Die Seitenflanken 18 und 19 der Kulisse 16 sind unterschiedlich ausgebildet, derart, daß bei Eingreifen des Nockens 7 an der Seitenflanke 18 der Spannbolzen 14 eine andere axiale Position besitzt wie beim Eingreifen des Nockens 7 an der Seitenflanke 19.
Der Betätigungshebel 8 befindet sich in Fig. 3 in Sperrstellung. Der Nocken 7 liegt an der Seitenfläche 18 an, wodurch eine Verschiebung des Spannbolzens 14 in Richtung des Pfeils B aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder 15 erfolgt. Dies bewirkt - wie bereits oben erläutert - eine Presslage der innerhalb der U-Schiene 4 angeordneten Lamellen 12 sowie Zwischenlage­ scheiben 24. Wird der Betätigungshebel 8 wirksam nach unten gedrückt, wird hierdurch unter Stauchung der Spiralfeder 15 der Spannbolzen 14 allmählich aufgrund der Kulisse nach innen gedrückt und der Reibschluß damit langsam aufgehoben. Die Verstellung der Neigung der Sitzfläche zur Rückenlehne kann bereits in dieser Situation erfolgen. Wird der Betätigungshebel 8 losge­ lassen, bewirkt die Schraubenfeder 15 in Verbindung mit der Kulissen, daß der Betätigungshebel 8 wieder selb­ ständig in die Sperrstellung übergeht.
Wird - wie in Fig. 4 dargestellt - die Scheitellinie 17 der Kulisse 16 überschritten, bewirkt die Schraubenfeder 15, daß der Betätigungshebel 8 in der Öffnungsstellung bleibt, wobei der Nocken 7 hierbei an der Seitenflanke 19 angreift. Die Neigung der Sitzfläche und Rückenlehne kann bei dieser Stellung ständig geändert werden, ohne daß der Betätigunghebel 8 per Hand gehalten werden muß.
Um zu vermeiden, daß der Nocken von der Kulisse 16 ab­ gleitet, weist diese einen seitlichen Steg bzw. seit­ liche Berandung 20 auf. Der Betätigungshebel 8 ist in den Fig. 3 und 4 der Übersichtlichkeit andeutungs­ weise dargestellt. Die genaue Anordnung des Betätigungs­ hebels ist der Fig. 1 zu entnehmen.
Bezugszeichenliste
 1 Sitzfläche
 2 Schraube
 3 Schiene
 4 U-Schiene
 4′ Schenkel der U-Schiene
 4′′ Schenkel der U-Schiene
 5 Fußgestellbefestigung
 6 Schwenkachse
 7 Nocken
 8 Betätigungshebel
 9 Rückenlehnenhalterung
10 Schraubgriff
11 Feder
12 Lamelle
13 U-Schlitz
14 Spannbolzen
14′ Gewinde
15 Schraubenfeder
16 Kulisse
17 Scheitellinie
18 Seitenflanke
19 Seitenflanke
20 Berandung
21 gabelförmiger Abschnitt
22 Schenkel
23 Schenkel
24 Zwischenlagescheibe
25 Schraube
26 Zapfen
27 Zapfen
28 Mutter
29 Mutter am Spannbolzen
30 Hülse

Claims (9)

1. Sitzträger, mittels welchem die Neigung der Sitzfläche und der Rücklehne eines Sitzmöbels, insbesondere Bürodrehstuhls zueinander veränder­ bar ist und die gewünschte Stellage mittels Reibschluß, insbesondere Lamellenreibschluß erfolgt, wobei der Reibschluß durch axiales Verschieben eines Spannbolzens mittels einer axial wirkenden Federanordnung durch Zusammen­ drücken von Haltegliedern bzw. Lamellen erzielt wird und der Spannbolzen über einen Betätigungs­ hebel axial bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine axial in Richtung des Spannbolzens (14) wirksame Kulisse (16) vorgesehen ist, welche mit dem Betätigungshebel (8) derart zusammenwirkt,
daß bei Verschwenkung des Betätigungshebels (8) eine Druckpunktüberschreitung erfolgt, wodurch zwei stabile, axiale Stellungen des Spannbolzens (14) erzielbar sind.
2. Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (16) sich am Betätigungshebel­ seitigen, freien Ende des Spannbolzens (14) befindet und der Betätigungshebel (8) einen Nocken (7) aufweist.
3. Sitzträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (16) am Betätigungshebel (8) angeordnet ist und der Betätigungshebel un­ mittelbar oder einem am Ende des Spannbolzens (14) angeordneten Nocken (7) auf den Spannbolzen (14) einwirken.
4. Sitzträger nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (7) als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist.
5. Sitzträger nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (16) eine den Druckpunkt bildende Scheitellinie (17) und zwei unter­ schiedlich ausgeformte Seitenflanken (18, 19) aufweist, wobei die jeweilige Seitenflanke (18 bzw. 19) die jeweils lagestabile Freigabe­ position bzw. Halteposition des Spannbolzens (14) sicherstellt.
6. Sitzträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Halteposition des Spannbolzens (14) zugeordneten Seitenflanke (18) der Kulisse (16) einen Abschnitt (19) unterschiedlicher Steigung aufweist.
7. Sitzträger nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (17) einen seitlichen Steg oder seitliche Berandung (20) aufweist.
8. Sitzträger nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (8) einen gabelförmigen Abschnitt (21) aufweist, welcher schwenkbar an der U-Schiene (4) des Sitzträgers befestigt ist und zwischen den beiden Schenkeln (22, 23) des gabelförmigen Abschnitts (20) die Kulisse (16) sowie der Nocken (7) angeordnet sind.
9. Sitzmöbel, insbesondere Bürodrehstuhl mit einer fußgestellfesten Drahtkonstruktion, einem Sitz­ teil sowie einer Rückenlehne gekennzeichnet durch einen Sitzträger gemäß mindestens einem der Ansprüche bis 8.
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