DE10123231C2 - Bürostuhl - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bürostuhl mit einem festen Stuhlgestell und
einer daran mittels einer ein bewegungsablaufgebundenes Koppelgetriebe auf
weisenden Synchronmechanik schwenkbar und gefedert abgestützten Sitz-
Rückenlehnenkombination mit einem Sitzaufnahmeträger und einer Rückenleh
nenschwinge, wobei die Federkraft mittels mindestens einer Feder eines von
einem Benutzer bedienbaren Einstellmechanismus einstellbar ist und der Ein
stellmechanismus eine Verstelleinrichtung aufweist, mit der ein Übersetzungs
verhältnis des Koppelgetriebes veränderbar ist.
Ein derartiger Bürostuhl ist in der DE 90 06 925 U1 angegeben. Bei diesem
bekannten Bürostuhl mit festem Stuhlgestell und Synchronmechanik zum über
proportionalen Verschwenken einer Rückenlehne gegenüber einem Sitzteil wird
die Sitz-Rückenlehnenkombination mittels Federkraft in einer nach vorne ge
richteten Stellung gehalten. Die Federkraft wird von einer Federanordnung mit
einer blockierbaren und einer nicht blockierbaren Gasdruckfeder erzeugt, wobei
die nicht blockierbare Gasdruckfeder mit ihrem einen Ende an einer unter dem
Sitz angeordneten, über eine Schwenkachse des Rückenlehnenträgers vorragen
de Verlängerung in einem dort gelagerten Mutterteil abgestützt ist. Das zu
geordnete Ende der Gasdruckfeder ist in dem Mutterteil begrenzt verschwenk
bar gelagert, das auf einer auf der Verlängerung des Rückenlehnenträgers axial
unverstellbar, jedoch frei drehbar so festgelegten Stellspindel verstellbar ist,
dass der Abstand des Mutterteils von der Schwenkachse des Rückenlehnenträ
gers und damit der Hebelarm für die nicht blockierbare Gasdruckfeder kontinu
ierlich veränderbar ist. Beim Verstellen der Stellspindel ergibt sich eine kleine
Stellkraft und eine lineare Veränderung der Gegenkraft der Rückenlehne, wobei
sich auch eine anfängliche Einstellung der nicht blockierbaren Gasdruckfeder mit
der Änderung des Schwenkwinkels des Mutterteils ändert.
Ein weiterer Bürostuhl ist in der DE 42 08 648 C1 gezeigt. Bei diesem Bürostuhl
wird die Sitzkraft, die beim Sitzen in dem Stuhl aufgebracht werden muss, um
mit der Rückenlehne in die hinterste Lehnenneigung zu kommen, mittels einer
Druckfeder bewirkt, deren anfängliche Vorspannkraft mittels eines Einstellhebels
und einer an diesem angebrachten verstellbaren Spannschraube änderbar ist, so
dass sich die Federkraft bzw. Sitzkraft einstellen lässt. Ein Sitzaufnahmeträger
und eine Rückenlehnenschwinge einer Sitz-Rückenlehnenkombination sind mit
tels einer Synchronmechanik schwenkbar miteinander verbunden, wobei ein
Verschwenken gegen die Federkraft aus einer Ruhestellung nach hinten ermög
licht wird. Die Synchronmechanik ist über ein Koppelgetriebe so ausgelegt, dass
sich die Rückenlehne zwangsweise mit dem Sitzträger überproportional neigt.
Da beim Einstellen der Federkraft die Federkennlinie parallel verschoben wird,
steigt die Verstellkraft mit dem Vorspannen der Feder wesentlich an.
Bei einem derartigen Einstellmechanismus zum Verändern der Sitzkraft, wie er
ähnlich auch in der EP 0 455 187 A1 gezeigt ist, ist nur ein begrenzter Kraft
einstellbereich erreichbar, so dass für eine sitzende Person die leichteste Ein
stellung noch zu schwer ist oder umgekehrt die schwerste noch zu leicht. Oft
wird deswegen eine Anpassung des Stuhls durch Auswechseln des Feder
elementes vorgenommen. Diese Maßnahme, die durch Fachpersonal vorge
nommen werden muss, ist aufwendig und teuer.
Ein weiterer Stuhl, bei dem die Federkraft entsprechend eingestellt wird, wie
vorstehend beschrieben, ist in der DE 198 03 496 A1 vorgeschlagen. Zum Än
dern des Krafteinstellbereichs ist vorgesehen, zusätzliche Federn bereit zu
stellen, die abhängig vom Krafteinstellbereich einhängbar sind.
Bei einem in der EP 0 934 716 A2 angegebenen Bürostuhl kann eine Druckfeder
in ihrer Neigung durch Verlagerung einer Abstützstelle verstellt werden, um die
Federkraft zu ändern. Die Druckfeder ist unter dem hinteren Bereich des Sitzes
angeordnet. Der Stuhl kann auch mit einer Synchronmechanik ausgerüstet sein.
Die unzureichende, individuelle, einfache Einstellung bei der genannten paral
lelen Kraftverstellung wirkt sich gerade bei Synchronmechaniken mit großem
Öffnungswinkel bedingt durch den relativ großen Bewegungsbereich besonders
schwerwiegend aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bürostuhl zu schaffen, dessen
Einstellmechanismus mit möglichst geringen Verstellkräften zu bedienen ist,
einen großen Krafteinstellbereich ergibt und somit schweren Personen den
gleichen Sitzkomfort bietet wie leichten.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, dass der Einstellmechanismus so ausgebildet ist, dass beim Ändern
des Übersetzungsverhältnisses die anfängliche Federvorspannung der minde
stens einen mit dem Koppelgetriebe beaufschlagten Feder unverändert bleibt.
Mit dieser Ausbildung des Einstellmechanismus werden keine wesentlichen Ver
stellkräfte zum Einstellen der Federkraft benötigt. Dies ist darin begründet, dass
die Änderung des Übersetzungsverhältnisses in dem Koppelgetriebe ohne we
sentliche Gegenwirkung der Federkraft vor sich gehen kann. Die Feder, z. B. ein
Torsionsstab, eine Druckfeder oder eine Schenkelfeder, wird dadurch bewe
gungsabhängig mehr oder weniger gespannt bzw. entspannt. Dadurch ergibt
sich bei einfachem Aufbau und einfacher Bedienung ein sehr großer Kraftein
stellbereich.
Ein hinsichtlich der Konstruktion und der Bedienung vorteilhafter Aufbau besteht
dabei darin, dass der Einstellmechanismus an dem Koppelgetriebe angeordnet
ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich daraus, dass das Koppelgetriebe
mindestens einen Hebelarm aufweist, dessen Hebellänge mittels der Verstellein
richtung änderbar ist.
Eine günstige Auslegung des Einstellmechanismus wird dadurch erzielt, dass
mittels der Verstelleinrichtung ein dynamisches Winkelverhältnis eines
Schwenkwinkels der Rückenlehnenschwinge zu einem Spannwinkel eines mit
der mindestens einen Feder direkt oder indirekt gekoppelten Spannhebels
änderbar ist.
Verschiedene einfache Ausgestaltungsmöglichkeiten bestehen darin, dass die
Verstelleinrichtung als verstellbare Andruckrolle oder eine Druckstange ausge
bildet ist, deren Andruckstelle in dem Koppelgetriebe verlagerbar ist.
Die Konstruktion des Bürostuhls wird dadurch begünstigt, dass die Feder als
Torsionsstab ausgebildet ist, an dem der Spannhebel an dem einen Ende des
von ihm gebildeten Hebelarms fest angebunden ist, und dass an dem anderen
Ende des veränderlichen Hebelarmes die Verstelleinrichtung abgestützt ist, die
andererseits an einem mit der Sitz-Rückenlehnenkombination gelenkig verbun
denen Pendelgelenk abgestützt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Bürostuhls besteht weiterhin darin, dass
der Torsionsstab in einem bezüglich einer Sitzposition vorderen Bereich des
Stuhlgestelles quer zur Sitzrichtung horizontal gelagert ist, dass die Rücken
lehnenschwinge mit nach vorne geführten Schenkeln an dem Torsionsstab
festgelegt ist, dass das Pendelgelenk von dem Abstützpunkt beabstandet an
dem vorderen Bereich des Sitzaufnahmeträgers gelenkig angebunden ist und
dass der Sitzaufnahmeträger in seinem hinteren Bereich gelenkig mit der
Rückenlehnenschwinge verbunden ist.
Eine zuverlässige Funktion wird weiterhin dadurch begünstigt, dass die An
druckrolle oder die Druckstange mit einer Handhabe gekoppelt ist und dass in
dem Koppelgetriebe eine Abstützfläche für die Andruckrolle oder die Druck
stange entlang einer Änderungsstrecke gebildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug
nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Bürostuhl in Seitenansicht,
Fig. 2 den Bürostuhl nach Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Bürostuhls von hinten,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Bürostuhls von vorn,
Fig. 5 eine seitliche, teilweise geschnittene Ansicht des Bürostohls mit
einem ersten Einstellmechanismus bei minimaler Krafteinstellung in
Ruheposition,
Fig. 6 den Bürostuhl nach Fig. 5 in zurückgeschwenkter Position,
Fig. 7 den Bürostuhl nach Fig. 5, bei maximaler Krafteinstellung in
Ruheposition,
Fig. 8 den Bürostuhl nach Fig. 7 in zurückgeschwenkter Position,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Synchronmechanik mit der
ersten Ausführungsform des Krafteinstellmechanismus in Ruhe
position mit verschiedenen Krafteinstellungen,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Synchronmechanik nach
Fig. 9 in zurückgeschwenkter Position bei maximaler Kraft
einstellung,
Fig. 11 die schematische Darstellung der Synchronmechanik nach
Fig. 9 in zurückgeschwenkter Position bei minimaler Kraft
einstellung,
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Synchronmechanik bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel für einen Einstellme
chanismus in Ruheposition mit unterschiedlichen Kraftein
stellungen,
Fig. 13 die schematische Darstellung der Synchronmechanik nach
Fig. 12 in zurückgeschwenkter Position bei maximaler Kraft
einstellung und
Fig. 14 die schematische Darstellung der Synchronmechanik nach
Fig. 12 in zurückgeschwenkter Position bei minimaler Kraft
einstellung.
Ein in Fig. 1 dargestellter Stuhl mit Synchronmechanik zeigt eine Rückenlehnen
schwinge 6 mit einem Rückenabstützabschnitt und einem unteren Abschnitt,
der in seinem hinteren Bereich über einen nach oben abstehenden Verbindungs
abschnitt 6.1 und eine daran angeordnete hintere Gelenkachse mit einem
Sitzaufnahmeträger 5 und in seinem vorderen Endbereich mit einer Feder 1 in
Form eines Torsionsstabes an einer Schwingenendlagerung 8 verbunden ist. Der
Torsionsstab ist horizontal und quer zu einer Sitzrichtung in einem vorderen Ab
schnitt des Stuhlgestelles 3 gelagert, der mit einer Fußkreuzsäule 7 verbunden
ist. Der Sitzaufnahmeträger 5 ist in seinem vorderen Endbereich über eine vor
dere Gelenkachse 5.1 mit einem Pendelgelenk 4 gelenkig verbunden, deren von
der vorderen Gelenkachse 5.1 abgekehrter Endabschnitt mit einem Spannhebel
gelenkig verbunden ist, der andererseits den Torsionsstab mittig fasst und in
einem Drehgelenk 9 einer Quertraverse des Stuhlgestelles 3 gelenkig gelagert
ist, wie aus den Fig. 2 bis 8 ersichtlich. Der Torsionsstab 1 ist in dem Stuhl
gestell 3 drehbar gelagert und mit den Schwingenendlagern 8 fest verbunden.
Mit der in der beschriebenen Weise aufgebauten Synchronmechanik sind die
Rückenlehnenschwinge 6 und der Sitzaufnahmeträger 5 einerseits relativ zu
dem Stuhlgestell 3 und andererseits relativ zueinander schwenkbar gelagert,
wobei beim Zurückschwenken der Rückenlehne gleichzeitig auch die Sitzfläche
in ihrem hinteren Bereich nach unten geschwenkt wird und sich die Rücken
lehne vorzugsweise überproportional gegenüber der Sitzfläche neigt. Das
Stuhlgestell 13, der Spannhebel 2 die Rückenlehnenschwinge 6, der Sitzauf
nahmeträger 5 und das Pendelgelenk 4 bilden dabei ein Koppelgetriebe, wobei
der Sitzaufnahmeträger 5 und die Rückenlehnenschwinge 6 in Folge der
Federkraft des Torsionsstabes 1 in ihrer nach oben bzw. nach vorn geschwenk
ten Ruheposition gemäß den Fig. 1, 5 und 7 gehalten werden.
In dem Koppelgetriebe der Synchronmechanik ist ein Einstellmechanismus zum
Einstellen der Sitzkraft bzw. Federkraft integriert. In der Ruheposition ist das
Koppelgetriebe mittels des Torsionsstabes 1 federnd vorgespannt. Über den Ein
stellmechanismus 10 kann die Federkraft durch Beeinflussen des dynamischen
Winkelverhältnisses des Schwenkwinkels α der Rückenlehnenschwinge 6 zu
dem Spannwinkel β des Spannhebels 2 eingestellt werden. Das anfängliche
Winkelverhältnis α/β, d. h. das Winkelverhältniss in der Ruheposition, ändert sich
dabei mit der Betätigung des Einstellmechanismus 10 nicht, wie die Fig. 5, 7, 9
und 12 erkennen lassen. Hingegen ändert sich das Winkelverhältnis bei
unterschiedlichen Krafteinstellungen wie ein Vergleich der Fig. 6 und 8, 10
und 11 bzw. 13 und 14 zeigt. Dabei zeigen die Fig. 5 und 6, 11 und 14 den
Einstellmechanismus bei minimaler Krafteinstellung und die Fig. 7, 8, 10 und 13
bei maximaler Krafteinstellung. In den Fig. 5 bis 8 und den entsprechenden
schematischen Fig. 9 bis 11 weist der Einstellmechanismus eine Verstelleinrich
tung in Form einer Anruckrolle 11 auf, die zwischen einem von dem Torsions
stab 1 abgekehrten Endabschnitt des Spannhebels 2 und den zugekehrten
Endabschnitt des Pendelgelenkes 4 mit einer Abstützfläche 4.1 über einen Weg
X verstellbar ist. Dabei besitzen die Abstützfläche 4.1 und die gegenüber
liegende Fläche des Spannhebels 2 über den Verstellweg X vorzugsweise
gleichen Abstand, so dass sich die Krafteinstellung durch Verlagerung der An
druckrolle 11 leicht vornehmen lässt. Vorliegend sind die Abstützfläche 4.1 und
die gegenüberliegende Fläche des Spannhebels 4.2 parallel voneinander be
abstandet. Die Abstützfläche 4.1 ist als verbreiterter Bereich des Pendelge
lenkes 4 ausgebildet, während die gegenüberliegende Fläche des Spannhebels
2 in einem nach vorn etwas abgewinkelten Endabschnitt des in der Ruhe
position leicht schräg nach oben verlaufenden Spannhebels 2 ausgebildet ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den schematischen Fig. 12 bis 14 weist
der Einstellmechanismus 10 als Verstelleinrichtung alternativ eine Druckstange
12 auf, die beispielsweise an dem vorderen Endbereich des Spannhebels 2 ge
lenkig angebunden ist, während ihr gegenüberliegendes Ende entlang der Ab
stützfläche 4.1 des Pendelgelenkes 4 verstellbar ist.
Durch die Verlagerung des Andruckpunktes der Andruckrolle 11 bzw. des An
lenkpunktes 13 über den Weg X wird die Winkelbewegung des Spannhebels 2
beeinflusst, wie insbesondere der Vergleich der Fig. 6 und 8, 10 und 11 bzw.
13 und 14 erkennen lässt. In Fig. 10 ist eine Einstellung gewählt, in welcher der
Torsionsstab 1 stark gespannt wird, wogegen in Fig. 11 eine Einstellung gezeigt
ist, in welcher der Torsionsstab 1 weniger gespannt wird. Entsprechend zeigen
die Fig. 13 und 14 bei der alternativen Ausbildung des Einstellmechanismus
eine leichte bzw. starke Krafteinstellung.
Claims (8)
1. Bürostuhl mit einem festen Stuhlgestell (3) und einer daran mittels einer
ein bewegungsablaufgebundenes Koppelgetriebe aufweisenden Syn
chronmechanik schwenkbar und gefedert abgestützten Sitz-Rücken
lehnenkombination mit einem Sitzaufnahmeträger (5) und einer Rücken
lehnenschwinge (6), wobei die Federkraft mittels mindestens einer Feder
(1) eines von einem Benutzer bedienbaren Einstellmechanismus (10)
einstellbar ist und der Einstellmechanismus (10) eine Verstelleinrichtung
(11; 12) aufweist, mit der ein Übersetzungsverhältnis des Koppelge
triebes veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einstellmechanismus (10) so ausgebildet ist, dass beim Ändern
des Übersetzungsverhältnisses die anfängliche Federvorspannung der
mindestens einen mit dem Koppelgetriebe beaufschlagten Feder (1) un
verändert bleibt.
2. Bürostuhl nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Einstellmechanismus (10) an dem Koppelgetriebe angeordnet
ist.
3. Bürostuhl nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Koppelgetriebe mindestens einen Hebelarm aufweist, dessen
Hebellänge mittels der Verstelleinrichtung (11; 12) änderbar ist.
4. Bürostuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Verstelleinrichtung (11; 12) ein dynamisches Winkelver
hältnis (α/β) eines Schwenkwinkels (α) der Rückenlehnenschwinge (6) zu
einem Spannwinkel (β) eines mit der mindestens einen Feder (1) direkt
oder indirekt gekoppelten Spannhebels (2) änderbar ist.
5. Bürostuhl nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstelleinrichtung als verstellbare Andruckrolle (11) oder eine
Druckstange (12) ausgebildet ist, deren Andruckstelle in dem Koppelge
triebe verlagerbar ist.
6. Bürostuhl nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Feder (1) als Torsionsstab ausgebildet ist, an dem der Spann hebel (2) an dem einen Ende des von ihm gebildeten Hebelarms fest angebunden ist, und
dass an dem anderen Ende des veränderlichen Hebelarmes die Ver stelleinrichtung (11; 12) abgestützt ist, die andererseits an einem mit der Sitz-Rückenlehnenkombination gelenkig verbundenen Pendelgelenk (4) abgestützt ist.
dass die Feder (1) als Torsionsstab ausgebildet ist, an dem der Spann hebel (2) an dem einen Ende des von ihm gebildeten Hebelarms fest angebunden ist, und
dass an dem anderen Ende des veränderlichen Hebelarmes die Ver stelleinrichtung (11; 12) abgestützt ist, die andererseits an einem mit der Sitz-Rückenlehnenkombination gelenkig verbundenen Pendelgelenk (4) abgestützt ist.
7. Bürostuhl nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Torsionsstab in einem bezüglich einer Sitzposition vorderen Bereich des Stuhlgestelles (3) quer zur Sitzrichtung horizontal gelagert ist,
dass die Rückenlehnenschwinge (6) mit nach vorne geführten Schenkeln an dem Torsionsstab festgelegt ist,
dass das Pendelgelenk (4) von dem Abstützpunkt beabstandet an dem vorderen Bereich des Sitzaufnahmeträgers (5) gelenkig angebunden ist und
dass der Sitzaufnahmeträger (5) in seinem hinteren Bereich gelenkig mit der Rückenlehnenschwinge (6) verbunden ist.
dass der Torsionsstab in einem bezüglich einer Sitzposition vorderen Bereich des Stuhlgestelles (3) quer zur Sitzrichtung horizontal gelagert ist,
dass die Rückenlehnenschwinge (6) mit nach vorne geführten Schenkeln an dem Torsionsstab festgelegt ist,
dass das Pendelgelenk (4) von dem Abstützpunkt beabstandet an dem vorderen Bereich des Sitzaufnahmeträgers (5) gelenkig angebunden ist und
dass der Sitzaufnahmeträger (5) in seinem hinteren Bereich gelenkig mit der Rückenlehnenschwinge (6) verbunden ist.
8. Bürostuhl nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Andruckrolle (11) oder die Druckstange (12) mit einer Handhabe gekoppelt ist und
dass in dem Koppelgetriebe eine Abstützfläche (4.1) für die Andruckrolle (11) oder die Druckstange (12) entlang einer Änderungsstrecke (X) gebildet ist.
dass die Andruckrolle (11) oder die Druckstange (12) mit einer Handhabe gekoppelt ist und
dass in dem Koppelgetriebe eine Abstützfläche (4.1) für die Andruckrolle (11) oder die Druckstange (12) entlang einer Änderungsstrecke (X) gebildet ist.
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