DE2559914C2 - Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem Matratzenrahmen - Google Patents

Bett, insbesondere Krankenbett, mit neigungs- und höhenverstellbarem Matratzenrahmen

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DE2559914C2
DE2559914C2 DE19752559914 DE2559914A DE2559914C2 DE 2559914 C2 DE2559914 C2 DE 2559914C2 DE 19752559914 DE19752559914 DE 19752559914 DE 2559914 A DE2559914 A DE 2559914A DE 2559914 C2 DE2559914 C2 DE 2559914C2
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Wolfram 6309 Niederkleen Lepper
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STAHL-VOGEL WILHELM VOGEL 6308 BUTZBACH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/002Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
    • A61G7/012Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame raising or lowering of the whole mattress frame

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Krankenbett, dessen Matratzenrahmen neigungsverstellbar und mittels einer Hubkrafthilfe und zwei sich kreuzenden Tragholmpaaren, die an drei Punkten gelenkig angeordnet sind, und in Führungsschienen rollende Gleitzapfen aufweisen, gegenüber dem Bettbzw. Fahrgestell planparallel höhenverstellbar ist, wobei das erste Tragholmpaar um zwei Gelenkbolzen am Fahrgestell verschwenkbar ist und über ein Hebelgetriebe mit der Hubkrafthilfe und über ein gelenkiges Tragarmpaar mit dem Matratzenrahmen in Wirkverbindung steht, und wobei das zweite Tragholmpaar U-förmig ausgebildet ist
Mit einem solchen Krankenbett werden störanfällige Gleitgelenke vermieden. Die offenen Schenkel des U-förmigen Tragholmspaares gleiten auf Rollen, die fest am Fahrgestell sitzen. Durch die U-förmige Ausbildung des zweiten Tragholmpaares in Verbindung mit den fest am Fahrgestell angeordneten Gleitrollen ist dierer Teil
W des Scherentriebes außerordentlich stabil ausgebildet Auch das erste Tragholmpaar des Scherentriebes bildet eine stabile Konstruktion. Dadurch, daß ein Hebelgetriebe und ein weiteres Traghebelpaar eingesetzt werden, ist es möglich, den Antrieb der Höhenverstelhing durch nur eine Hubkrafthilfe entscheidend zu
verbessern und zugleich die Möglichkeit einer leichten
Neigungsverstellbarkeit des Matratzenrahmens zu
schaffen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
μ zugrunde, die Steifigkeit der genannten Konstruktion zu erhöhen.
Es wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher Weise dadurch lösen läßt, daß die freien Enden des ersten Tragholmpaares fußteilseitig durch ein drehbar gelagertes Rohr miteinander verbunden sind, an dem jeweils ein Arm des gelenkigen Tragarmpaares befestigt ist
Demnach ist nicht nur eine Hubkrafthü/e an gut zugänglicher Stelle vorgesehen, deren Antrieb als Schwenkantrieb auf ein Rohr übertragen wird, von dem beidseitig Tragarmpaare mit den Tragholmen verbunden sind, sondern es wird erreicht daß die von der Hubhilfe ausgeübte Kraft schon vom Fahrgestell her beidseitig über den Scherentrieb an den Matratzenrahmen weitergeleitet wird.
Besonders sinnvoll ist die erfindungsgemäße Kombination der Höhen- und Tiefenverstellung mit der Einstellung des Neigungswinkels des Matratzenrahmens.
Zu diesem Zweck ist das zwischen den freien Enden der Tragholme vorgesehene drehbar gelagerte Rohr mit jeweils dem einen Arm eines Tragarmpaares fest verbunden. An jedem Ende des drehbar gelagerten Rohres sitzt eine Teilkreisscheibe, der das am Tragholm befestigte Ende eines Bowdenzuges gegenüberliegt Beide Bowdenzüge sind durch einen gemeinsamen Auslösegriff am Fußteil des Bettes angeschlossen. Durch Freigabe der Teilkreisscheiben wird die Neigungsverstellung des Matratzenrahmens möglich.
Durch Einrasten der freien Enden der Bowdenzüge in
die entsprechenden Bereiche der Teilkreisscheiben wird der Matratzenrahmen in der eingestellten Neigung arretiert
Von besonderem Vorteil ist daß die festen Gelenk-
bolzen für das geschlossene Ende des U-förmigen Tragholmes unterhalb der Schwerpunktlinie des Matratzenrahmens sitzen und seine Schwenkachse definieren. Hierdurch wird nicht nur die Steifigkeit und die Stabilität der Höhen* bzw. Tiefenverstellung charakteri* siert, sondern auch dazu beigetragen, daß die Neigungsverstellung ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann.
Als Hubkrafthilfe ist eine ölhydraulische Pumpe vorgesehen, deren Zylinder verschwenkbar an einer Aussteifung des Fahrgestells sitzt und deren ausfahrender Teil an den ersten Tragarm eines zwischen den beiden Längsholmen des Fahrgestells drehbar gelagerten Rohres angeschlossen ist.
Die Erfindung ist an Hand der nachfolgenden Ausführungsbeispiele und der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des Bettes,
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht zur Erläuterung der Höhenverstellung,
F i g. 3 Einzelheiten der Höhenverstellung, F i g. 4 die Grenzlagen der Höhenverstellung, F i g. 5,5a ein Konstruktionsdetail und ι ο
Fig.6 die Neigungsverstellung des Matratzenrahmens.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Bett mit der Höhen- bzw. Neigungsverstellung des Matratzenrahmens.
Das Bett, an welchem die Erfindung beispielsweise erläutert wird, besitzt ein Fahrgestell 1 mit zwei Längsholmen 2, die durch Aussteifungen 3,3' miteinander verbunden sind Die Enden der Längsholme 2 schließen durch Aufnahmen 4 für Laufrollen S ab. Die Laufrollen stehen in an sich bekannter Weise mit einer Einrad- bzw. Aüradbremsvorrichtung in Wirkverbindung, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht erläutert wird.
Ein üblicher Matratzenrahmen 6 ist mit dem Fahrgestell 1 auf eine weiter unten erläuterte Weise höhen- bzw. neigungsverstellbar verbunden. Der Matratzenrahmen 6 weist übliche Kopf- bzw. Fußteile 7 und 8 auf und kann auf schwenkbare Teilflächen, beispielsweise 33, tragen. jo
Das zwischen dem Fahrgestell 1 und dem Matratzenrahmen 6 angeordnete Trag- und Verstellsystem ist allgemein mit 9 bezeichnet Es besteht aus zwei Tragholmen 10, die verschwenkbar um an den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigte Gelenkbol- ) > zen 13 angeordnet sind. Die Tragholme 10 sind in Längsrichtung der Längsholme 2 des Fahrgestells 1 ausgerichtet und fußteilseitig zum Fahrgestell 1 hin abgewinkelt
Mit den Tragholmen 10 ist über Bolzen 14 ein U-förmiger Tragholm 11 verbunden, dessen nach oben hinweisende geschlossene Seite an Gelenkbolzen 12 angeschlossen ist, die fest am Matratzenrahmen 6 sitzen.
Die offenen Enden des U-förmigen Tragholmes 11 weisen gemäß Fig.5 Längsschlitze bzw. Führungs- ■»'> schlitze 20 auf und gleiten auf Rollen 21, die mittels Rollenhalter 2Γ an den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 befestigt sind.
F i g. 5a zeigt diese Verbindung zwischen den freien Enden des U-förmigen Tragholmes 11 mit den w Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 in aufgetrennter Seitenansicht
F i g. 1 hißt erkennen, daß die Tragholme 10 kopfteilseitig innenliegend zu den Längsholmen 2 des Fahrgestells angeordnet sind. τ>
Die Tragholme 10 liegen auch innenseitig der Schenkel des U-förmigen Tragholmes 11. Die freien Enden der Tragholme 10 sind fußteilseitig durch ein Rohr 15 verbunden, welches einerseits die Steifigkeit der Konstruktion erhöht und welches andererseits m> drehbar gelagert ist, wie dieses in Verbindung mit der F i g. 3 im einzelnen erläutert wird.
An das Rohr 15 sind beidseitig Tragarmpaare 16,18 angeschlossen, die mittels Bolzen 17 verschwenkbar miteinander verbunden sind. Hierdurch wird die Verbindung zwischen den Tragholmen 10 und dem Matratzenrahmen 6 fußteilseitig hergestellt Die Tragarme 18 sind mittels G.'lenkbolzen 19. die fest am Matratzenrahmen 6 sitzen, an diesen gelenkig angelenkt.
Fig. 1 läßt weiterhin eine ölhydraulische Pumpe 22 erkennen, die verschwenkbar an eine Aussteifung 3· angelenkt ist Sie wirkt über ihren ausfahrenden Teil 22' (F i g. 2) auf einen Tragarm 24 ein, der fest an einem drehbar gelagerten Rohr 23 angeordnet ist, welches sich quer zwischen den Längsholmen 2 des Fahrgestells 1 ausspannt An den beiden Enden dieses Rohres 23 sind zum Tragarm 24 versetzte Tragarme 24' befestigt, die über Drehbolzen 26a an den abgewinkelten Enden der Tragholme 10 angelenkt sind. Fig. 1 läßt erkennen, daß durch eine Verschwenkung des Rohres 23 die Möhen- und Tiefeneinstellung des Matratzenrahmens gegenüber dem Fahrgestell bewerkstelligt wird.
Zur Neigungsverstellung des Matratzenrahmens wird dieser um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen Tragholm 11 verschwenkt Zur Arretierung der jeweiligen Neigungsstellung werden die beiden gelenkigen Tragarmpaare 16, 18 in der jeweils gewünschten Stellung mittels einer Bowdenzuganor^nung 27 festgestellt Hierzu ist im einzelnen auf jedem Ende des Rohres 15 eine Teilkreisscheibe 32 befestigt die auf später erläuterte Weise mit den vorderen Enden von Bowdenzügen 27 zusammenwirken. Die Bowdenzüge werden durch einen Auslöseg«-iff 29 in Verbindung mit einem test am Fußteil 8 angeordneten Bügel 29a betätigt
Einzelheiten der Höhenverstellung werden nachfolgend in Verbindung mit F i g. 2 erläutert Die höchste Stellung, die der Matratzenrahmen 6 gegenüber dem Fahrgestell 1 einnehmen kann, ist mit stark ausgezogenen Linien angedeutet, wohingegen die niedrigste Stellung mit einer schwach ausgezeichneten durchgehenden Linie angedeutet ist Der Matratzenrahmen wird in seiner höchsten Stellung mit 6, in seiner niedrigsten Stellung mit 60 bezeichnet. Bei stärkster Neigung in der höchsten Stellung ist das Fußteil 8 angehoben. Bei entgegengesetzter Neigung ist Fußteil 8 abgesenkt Die Verschwenkung des Matratzenrahmens 6 Findet um die Gelenkbolzen 12 am U-förmigen Tragholm Il statt
Auch bei abgesenkter Stellung kann der Matratzenrahmen 60 eine geneigte Stellung mit abgesenktem Kopfteil 7 und eine andere geneigte Stellung einnehmen, bei der das Fußteil 8 abgesenkt ist
F i g. 2 läßt erkennen, daß die Tragarmpaare 17,18 bei waagerechter Stellung des Matratzenrahmens 6 spitze Winkel miteinander bilden. Diese Winkel halten sie bei der Höhen- und Tiefenverstellung des Matratzenrahmens 6 unverändert bei. Infolge der Konstruktion nimmt daher der Matratzenrahmen 60 in seiner tiefsten Stellung eine leichte Neigung zur Kopfseite hin ein. Diese kann mit der weiter unten erläuterten Einrichtung zur Neigungsverstellung ausgeglichen werden.
In der kopfseitig geneigten Stellung des Matrat2.cnrahmens 6 bzw. 60 sind die Tragarmpaare 16, Ϊ8 nahezu gestreckt, wohingegen sie bei abgesenktem Fußteil 8 einen relativ spitzen Winkel miteinander bilden.
Unter Berücksichtigung der bei einem Krankenbett auftretenden Kräfte wird eine relativ große Höhenverstellung durch einen rur geringen Weg des ausfahrenden Teils 22' an der ö hydraulischen Pumpe 22 bewirkt So läßt sich mit einer Ausfahrtstrecke des ausfahrenden Teils 22' von etwa 14 cm ein Höhenunterschied der Tragarme 10 von etwa 23 cm erreichen. Infolge dieser sinnvollen Konstruktion ist es möglich, 83 cm Höhe des Matratzenrahmens 6 Ober dem Boden eines Kranken-
hauszimmers zu erreichen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine ölhydraulische Pumpe 22 angedeutet, die leicht zugänglich im Bereich unterhalb des Fahrgestells 1 angeordnet ist. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann auch eine elektrische oder pneumatische Höhenverstellung vorgesehen sein.
F i g. 3 zeigt Einzelheiten der Höhenverstellung in Mittellage. Insbesondere dieser Figur läßt sich die einfache Konstruktion der Erfindung entnehmen. Die ölhydraulische Pumpen 22 sind heute lecksicher ausgebildet. Das drehbar gelagerte Rohr 23 gewährleistet eine absolut sichere Drehverbindung. Zudem gestattet es, die Tragarme 24 und 24' außerordentlich stabil auszubilden. Die Drehbolzen 26a und 25 gewährleisten eine stabile Führung, wobei die Drehbolzen 26a an den Holmen 10 angeschweißt sind.
Fig. 4 zeigt die relative Lage der Einzelteile der Höhenverstellung zueinander, wobei die gestrichelte Lage die Höchststellung und die mit einer ausgezogenen Linie angedeutete Lage der Einzelteile die niedrigste Stellung des Matratzenrahmens 6 andeuten. Insbesondere in Fig.4 erkennt man, wie mit nur einer ölhydraulischen Pumpe 22 und einfachen geraden Zwischenteilen eine maximale Höhenverstellung möglich wird. Die Tragarme 24 und 24' bzw. 26 sind relativ leicht herzustellende Maschinenbauteile, die auf einfache Weise ein Anbringen des Drehbolzen 25 bzw. 26a ermöglichen.
In Fig.5 ist die Verbindung der freien Enden des U-förmigen Tragholms 11 mit den Längsholmen 2 des Fahrgestells dargestellt. Auf den Längsholmen 2 sitzen Rollen 21, die gemäß Fig.5a seitlich von den Rollenhaltern 2V angeordnet sind. Auf den Rollen 21 gleiten die oberen Innenflächen der Holmarme 11. Ein Führungsschlitz 20 gestattet ein Eindringen der Rollenhalter 2Γ in die Holme 11.
> In Fig.6 sind Einzelheiten der Neigungsverstellung für den Matratzenrahmen 6 dargestellt. Wie bereits vorstehend erwähnt, sind an beiden Seiten des drehbar gelagerten Rohres 15 Teilkreisscheiben 32 befestigt. Den Öffnungen dieser Scheiben 32 liegt der Kugelkopf
κι 30 eines Bowdenzuges 27 gegenüber. Im einzelnen wird das Ende des Bowdenzuges in einer Buchse 31 geführt, so daß es in die Ausnehmungen der Teilkreisscheibe 32 eingeführt bzw. aus diesen herausgeführt werden kann. Die Bowdenzüge 27 sind über Aufnahmen 28 an einen
ii Auslösegriff 29 angeschlossen, der sich mit Hilfe eines am Fußteil 8 befestigten festen Bügels 29a in Richtung des Doppelpfeils verschwenken läßt. Durch die Verschwenkung des Auslösegriffs 29 nach oben rückt der Kugelkopf 30 des Bowdenzuges aus der entspre-
chenden öffnung der Teilkreisscheibe J2 heraus, so daß sich der Matratzenrahmen 6 frei um die Gelenkbolzen 12 verschwenken kann. Die Verschwenkung wird dadurch ausgeführt, daß die Bedienungsperson den festen Bügel 29a ergreift und mit den Fingern den
2ϊ Auslösegriff 29 nach oben betätigt. In der gewünschten Neigungsstellung wird der Auslösegriff 29 losgelassen, woraufhin die Kugelköpfe 30 der Bowdenzüge 27 in die nun vor ionen liegende Ausnehmung der Teilkreisscheibe 32 einrasten. Der Matratzenrahmen 6 ist in der
)o gewünschten Neigungsstellung arretiert.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Teilkreisscheibe 32 durch ein entsprechendes Konstruktionselement ersetzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1, Bett, insbesondere Krankenbett, dessen Matratzenrahmen neigungsverstellbar und mittels einer Hubkrafthflfe und zwei sich kreuzenden Tragholmpaaren, die an drei Punkten gelenkig angeordnet sind und in Führungsschienen rollende Gleitiapfen aufweisen, gegenüber dem Bett- bzw. Fahrgestell planparallel höhenverstellbar ist, wobei das erste Tragholmpaar um zwei Gelenkbolzen am Fahrgestell verschwenkbar ist und über ein Hebelgetriebe mit der Hubkrafthilfe und über ein gelenkiges Tragarmpaar mit dem Matratzenrahmen in Wirkverbindung steht wobei das zweite Tragholmpaar U-förmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des ersten Tragholmpaares (10) fußteilseitig durch ein drehbar gelagertes Rohr (15) miteinander verbunden sind, an dem jeweils ein Arm (16) des gelenkigen Tragarmpaares (16,18) befestigt ist
    Z Bett n«c6 Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß an jedem Ende des drehbar gelagerten Rohres (15) eine Teilkreisscheibe (32) vorgesehen ist der das am Tragholm (10) befestigte Ende (30, 31) eines Bowdenzuges (27) gegenübersitzt
    3. Bett nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß beide Bowdenzüge (i!7) an einen gemeinsamen Auslösegriff (29) am Fußteil (8) des Bettes angeschlossen sind.
    4. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Auslösegriff (28) ein quer über die Bettseite reichender drahtförmiger Schwenkhebel ist, über dem am Fußteil (8) eic korrerrondierender, drahtförmiger Bügel (29a,'sitzl
    5. Bett mach den AnäprücVgn 1 —3, dadurch gekennzeichnet daß die festen Gelenkbolzen (12) für das geschlossene Ende des U-förmigen Tragholmes (11) unterhalb der Schwerpunktlinie des Matratzenrahmens (6) sitzen und seine Schwenkachse definieren.
    6. Bett nach den Ansprüchen 1 —5, dadurch gekennzeichnet daß die Hubkrafthilfe eine ölhydraulische Pumpe (22) ist, deren Zylinder verschwenkbar an einer Aussteifung (3') des Fahrgestells (1) sitzi, und deren ausfahrender Teil (22*) an den ersten Tiragarm (24) eines zwischen den beiden Längsholmen (2) des Traggestells drehbar gelagerten Rohres (23) angeschlossen ist
    7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß an beiden Enden des drehbar gelagerten Rohres (23), versetzt zum ersten Tragarm (24), weitere Tragarme (24') befestigt sind, deren freie Enden gelenkig miit festen Drehbolzen (26a) an den Tragholmen (10) in Verbindung steht
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