DE871596C - Filtriergeraet - Google Patents

Filtriergeraet

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Publication number
DE871596C
DE871596C DESCH3545D DESC003545D DE871596C DE 871596 C DE871596 C DE 871596C DE SCH3545 D DESCH3545 D DE SCH3545D DE SC003545 D DESC003545 D DE SC003545D DE 871596 C DE871596 C DE 871596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
filter
filtration device
bottle
filtrate
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH3545D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Schlumbohm
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE871596C publication Critical patent/DE871596C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/4403Constructional details
    • A47J31/446Filter holding means; Attachment of filters to beverage-making apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Filttierigerät, welches zwar allgemeine Anwendung im Laboratorium und in der Industrie finden kann, welches jedoch besonders als Kaffeekanne gedacht -ist- - -In der Zeichnung ist die Erfindung an. einem Ausführungsbeispiel erläutert. _. Fig. i ,zeigt ein solches neues Gerät im senkrechten Schnitt und Fig.2 isst eine Aufsicht des oberen Teiles des Gerätes der Fig. i. ' Gemäß der Erfindung ist ein Filtertrichter i mit dem Filtratbehälter 3, 2 fest vereinigt, und der Trichter ist eine erweiterte Fortsetzung des Halses 2 des Filtratbehälters 3. Der Trichter ist dabei gleichzeitig der Ausguß. Eine Rille q. hat den doppelten Zweck, während des Filtrierens einen Luftkanal zwischen dem Filtratbehälter 3 und der AüßenIuft offenzuhalten, da sonst ein im Filtratbehälter entstehender Luftüberdruck, das Filtrieren unmöglich macht und andererseits als Güßschnauze zu dienen. Für die Entlüftungswirkung ist es wichtig, daß das untere Ende 7 der Rille unterhalb der Trichterauflagefläche des Filters 5 mündet. Ein Griff 6 kann das Gerät vervollständigen. Im Gebrauch wird eiri gefaltetes Rundfilter zweckmäßig mit seiner Drei= schichtseite an der Rille q. verlegt, wie in der Zeichnung (Fig. i) veranschaulicht. Der Trichter i wirkt in dieser Kombination nicht nur als Filterauflage, sondern auch als Fülltrichter zum Füllen des Filtratbehälters 3 mit Zusatzflüssigkeiten, die nicht das Filter passieren, wie heißes Wasser,Milch oder,- inn Laboratorium, ein Reagens. Der--Filtertrichter hat vorzugsweise den Üblichen Seitenwinkel von 6o°. Es folgt dann ein gerader zylindrischer Teil 2, der gut in eine Stativklammer paßt, und der Fnltratbehälter 3 ist vorzugsweise nach Art der Erlenmeyerkolben @gebaut, um in Verbindung mit dem Trichter ein standfestes F'iltriergerät und beim Ausgießen günstige Strömungslinien zu schaffen.
  • Der Massenmittelpunkt soll unterhalb des zylindrischen Mittelteiles 2 liegen, um günstige Bedingungen für (das Einklammern -am Stativ zu schaffen. Bekanntlich sind alle Filtriertrichter kippelig, weil ihr Massenmittelpunkt bereits bei urgefülltem Trichter im Trichter selbst liegt.
  • Das Gerät kann ergänzt werden durch einen Deckel, ider mit seinem Rand konisch in den Filtertrichter hineinpaßt. Der Deckel kann außerdem mit vielen kleinen Löchern versehen sein, um als Verteilplatte für heißes Wasser beim Aufbrühen des Kaffees zu wirken. Das Filter ist dann am Rande des Trichters zwischen dem Konus des Trichters und dem Konus der Verteilerplatte eingeklemmt und in erwünschter Weise festgehalten. Das Filter ragt zweckmäßig etwas über den Rand des Trichters; man kann .es ,hier nach Gebrauch fassen und mit dem Filterrückstand herausheben.
  • Die jetzt bekannten Geräte zur Herstellung von gefiltertem -Kaffee' öder' Tee bestehen alle aus mehreren Teilen. Das neue Gerät besteht aus einem einzigen Stück und ist außerordentlich handlich und leicht zu reinigen. Der geeignetste Werkstoff für derartige Geräte ist bekanntlich Glas, und es ist ein weiterer Vorzug der Erfindung, daß es glasbläserisch besonders einfach herzustellen ist.
  • Das Gefäß kann zusätzlich mit einer Wärmeisolierung versehen sein. Es kann z. B. eine Vakuumisolierung vorgesehen sein, wobei das Außengefäß entweder am Teil 2 oder am Rande des Trichters i verschmolzen wird.
  • Da der Hauptvorteil des Gerätes jedoch in seiner Einfachheit besteht, so ist anzunehmen, daß die einfachste Ausführung, wie sie in der Zeichnung erläutert ist, die volkstümlichste sein wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filtriergerät, gekennzeichnet durch eine Filtratflasche (3), deren Hals (i, 2) als Filtriertrichter (i) ausgebildet ist.
  2. 2. F#nltriergerät räch Arisprüc-h_z, -däldürch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des Trichters (i) einen Winkel von etwa 6o° bildet, passend für gefaltete Rundfilter (5).
  3. 3. Filtriergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratflasche nach Art eines @rlerimeyerkbl@bens'-t'ist. q..
  4. Filtriergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, rdaß die F.iltratflasche (3) durch eine Öffnung oder Rille (q.) mit der Außenluft in Verbindung bleibt, wenn das Filter (5) in den Trichter (i) eingelegt ist.
  5. 5. Fältriergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Aus-gußrille (..) im Trichter (i).
  6. 6. Filtriergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Teil (2) zwischen der Filtratflasche -(3)- _ und dem Trichter (i) zum Anbringen eines Griffes oder einer Stativklammer.
  7. 7. Filtriergerät nach Anspruch i in Form einer Kaffeekanne. B. Filtriergerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Verteilerkochplatte mit konischem Rand als Deckel, in den Konus des Filtriertrichters (i) passend, g. Filtriergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein Massenmittelpunkt unterhalb der Konusspitze liegt und daß- die erforderliche Masse durch eine Piltratflasche (3) geschaffen ist.
DESCH3545D 1938-04-14 1938-04-14 Filtriergeraet Expired DE871596C (de)

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DESCH3545D DE871596C (de) 1938-04-14 1938-04-14 Filtriergeraet

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Publication Number Publication Date
DE871596C true DE871596C (de) 1953-05-11

Family

ID=7423801

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DE (1) DE871596C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124017B (de) * 1954-06-09 1962-02-22 Chemex Corp Filtriergeraet aus geblasenem Glas, insbesondere zur Herstellung von Filterkaffee

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124017B (de) * 1954-06-09 1962-02-22 Chemex Corp Filtriergeraet aus geblasenem Glas, insbesondere zur Herstellung von Filterkaffee

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