DE971114C - Kaffee- und Teefilter - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf ein Kaffee- und Teefilter mit einem aus Glas od. dgl. bestehenden Filtergefäß und einem mit diesem lösbar verbundenen Halter, der einen zum Aufsetzen auf ein Ge-fäß (Kanne, Tasse) geeigneten Unterteil und einen mit diesem durch mehrere Henkel verbundenen, den oberen Teil des Filtergefäßes umschließenden Führungsring aufweist, nach Zusatzpatent 876 763. Die Erfindung besteht darin, daß ein mit dem Fü,hrungsring verbindbarer Haltering vorgesehen ist, durch den das Filtergefäß gegen Herausgleiten aus dem Halter gesichert ist. Das Filtergefäß braucht dann zur Verbindung mit dem Halter an seinem oberen Rande keine nach außen ragenden Ansätze zu haben, es kann also in einfacherer Form hergestellt werden. Das ist besonders-bei der Herstellung aus Glas od. dgl. vorteilhaft, weil die Ausfälle dann geringer sind als beim Herstellen von Gefäßen mit Ansätzen.
• Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind Führungs- und Haltering bajonettverschlußartig miteinander verbindbar, wobei vorzugsweise der Führungsring mindestens zwei Schrägleisten oder -schlitze und der Haltering gleich viele, die Schrägleisten beim Zusammensetzen untergreifende bzw. in die Schrägschlitze eingreifende Ansätze, vorzugsweise abgebogene Lappen, aufweisen. Die einzelnen Teile sind bei einem solchen Filter besonders einfach; trotzdem bleibt das Gefäß auch beim Ausspülen oder Entleeren des Filters fest mit dem Halter verbunden, solange man es nicht aus ihm herausnehmen will.
• Das Filtergefäß selbst läßt sich dabei in an sich bekannter Weise im wesentlichen topfförmig und mit glatten Mantelflächen ausführen, erhält also eine einfache, leicht zu reinigende Form.
• Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. Fig. i ist ein Schnitt durch ein nach der Erfindung ausgebildetes Filter mit einer für ein Tassenfilter geeigneten Fußform; Fig. 2 zeigt den oberen Führungsring in Vorderansicht; Fig. 3 ist eine zugehörige Draufsicht; Fig. 4 veranschaulicht den Haltering in senkrechtem Schnitt; Fig. 5 ist eine zugehörige Draufsicht. Der zwei Henkel i i und einen Bodenring 9 aufweisende Halter für das Filtergefäß i besitzt an seinem oberen Ende einen Führungsring 12, der das Gefäß i =schließt. Der Ring i?, ist mit Sd,hrägleisten 14 ausgestattet. Durch den eine Umbiegung 16 aufweisenden Haltering 15, der mit Ansätzen 17 versehen ist und mit dem Ring 12 bajonettverschlußartig verbunden werden kann, wird das Filtergefäß i in dem Halter festgehalten. Die Ansätze 17 greifen dabei unter die Schrägleisten 14.
• Das Filtergefäß i selbst weist in bekannter Weise Durchlaßöffnungen :2 von rechteckigem Ouerschnitt auf, die nach unten verjüngt sind.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kaffee- und Teefilter mit einem aus Glas od. dgl. bestehenden Filtergefäß und einem mit diesem lösbar verbundenen Halter, der aus einem zum Aufsetzen auf ein Gefäß (Kanne, Tasse) geeigneten Unterteil und einem mit diesein durch mehrere Henkel verbundenen, den oberen Teil des Filtergefäßes umschließenden Führungsring besteht, nach Patent 876 763, dadurch -ekennzeichnet, daß ein mit dein Führungsring (i-» verbindbarer Haltering (15) vorgesehen ist, durch den das Filtergefäß (i) gegen Herausgleiten aus dem Halter gesichert ist.
2. 2. Kaffee- und Teefilter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Führungs- und Haltering hajonettversöhlußartig miteinander verbindbar sind, wobei vorzugsweise der Führungsring (12) mindestens zwei Schrägleisten oder -schlitze (14) und der Haltering (15) gleich viele, die Schrägleisten beim Zusammensetzen untergreifende bzw. in die Schrägschlitze eingreifenden Ansätze, vorzugsweise abgebogene Lappen (17), aufweisen. 3. Kaffee- und Teefilter nach Anspruch i oder :2, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen topfförmiges, glatte Mantelflächen aufweisendes Filter.-efäß (i).
3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 818 683, 8:25 157; 638 221, 541 135, 611 684.