DE1960300C - Behälter für dickflüssige Substanzen, insbesondere Gewürzbehälter - Google Patents

Behälter für dickflüssige Substanzen, insbesondere Gewürzbehälter

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Publication number
DE1960300C
DE1960300C DE19691960300 DE1960300A DE1960300C DE 1960300 C DE1960300 C DE 1960300C DE 19691960300 DE19691960300 DE 19691960300 DE 1960300 A DE1960300 A DE 1960300A DE 1960300 C DE1960300 C DE 1960300C
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DE
Germany
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container
lid
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containers
vessel
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Expired
Application number
DE19691960300
Other languages
English (en)
Other versions
DE1960300A1 (de
Inventor
James Baldwin Barrington R.I. Swett (V.StA.)
Original Assignee
Dart Industries Inc., Los Angeles, Calif. (V.StA.)
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Filing date
Publication date
Application filed by Dart Industries Inc., Los Angeles, Calif. (V.StA.) filed Critical Dart Industries Inc., Los Angeles, Calif. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für as dickflüssige Substanzen, insbesondere Gewürzbehälter, der eine innere Kante zum Abstreifen überschüssigen Materials von einem Entnahmegerät aufweist, wobei der Behälter im wesentlichen aus einem oben offenen Gefäß und einem abnehmbaren umgekehrt becherförmigen Deckel besteht, in dessen Hohlraum das außer Berührung mit dem Behälterinhalt stehende Ende des Entnahmegeräts aufnehmbar ist.
Ein solcher Behälter ist bereits bekannt. Er ist an der Innenseite des Gefäßes mit einem nach innen vorspringenden, kreisförmigen Abstreichrand versehen, der in gleicher Höhe wie der Gefäßrand endet, so daß zwischen diesem und dem Abstreifrand eine umlaufende Rinne am Gefäß gebildet ist. Da die Abstreifkante nach innen in den Hohlraum des Gefäßes vor- 4» springend ausgebildet ist, bietet sie die zwangläufige Abstützung für ein im Behälter verbleibendes Entnahmegerät, beispielsweise einen Löffel, der mit seinem oberen Ende in den becherförmigen Teil des Deckels hineinragt. Dadurch bleibt zwar das oberste Ende des Entnahmegeräts im wesentlichen frei von der im Behälter aufgenommenen Substanz. Der Benutzer kann daher vermeiden, seine Finger mit Substanz zu beschmutzen, falls er sehr vorsichtig lediglich das oberste Ende des Löffels anfaßt. Im allgemeinen wird man jedoch gerade den gefüllten Löffel zur sicheren Halterung auch etwas tiefer am Stiel erfassen und kommt dann mit den Fingern zwangläufig in den Bereich des Löffelstiels, mit dem dieser gegen die Abstreifkante abgestützt war und die zwangläufig durch das Abstreifen verschmiert ist Ein Reinigen der Abstreifkante bei gefülltem Behälter ist jedoch praktisch nicht möglich, da ein zum Reinigen benutzter feuchter Lappen in den Behälter abtropfen und den Inhalt verunreinigen würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Behälter so auszubilden, daß seine Abstreifkante auch bei gefülltem Behälter jederzeit leicht gereinigt werden kann.
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich der Behälter nach der Erfindung dadurch, daß die Abstreifkante an der Innenseite des Deckels ausgebildet ist und daß der Deckel mit Abstand oberhalb der Abstreifkante eine Entnahmeöffnung aufweist, die durch eine abnehmbare Kappe fest verschließbar ist Dadurch, daß die Abstreifkante am Decke] vorgesehen ist, läßt sie sich jederzeit leicht reinigen, ohne daß das Reinigungsmittel bzw. ein Lappen od. dgl. mit dem Geiäß selbst in Berührung kommt. Es ist daher gewährleistet, daß der Gefäßinhalt unbeeinträchtigt bleibt. Für die Entnahme bei Gebrauch wird jedoch nicht der Deckel abgehoben, sondern es befindet sich mit Abstand oberhalb der Abstreifkante im Deckel selbst eine Entnahmeöffnung, die durch eine gesonderte Kappe verschließbar ist, so daß in dem becherförmigen Deckel oberhalb der Abstreifkante Raum für die Aufnahme des freien Endes des Entnahmegeräts verbleibt
Ein Behälterdeckel mit einer durch eine Kappe verschließbaren Entnahmeöffnung ist zwar an sich bereits bekannt. Hierbei handelt es sich jedoch um einen in besonderer Weise zur Aufnahme eines Streueinsatzes ausgebildeten Deckel, der nicht becherförmig für die Aufnahme eines Entnahmegcrätcs, son dem im wesentlichen flach ausgebildet ist. Er weist jedoch außer einem den Gefäßrand umgreifenden U-Profil im Bereich der Entnahmeöffpung eine Profilierung auf, die Anschlagflächen einmal für einen von innen in den Deckel einsetzbaren Siebeinsatz und zum anderen für eine von außen auf den Deckel aufsetzbare Kappe bildet, wobei die Kappe im mittleren Hauptbereich abgesenkt ist, um eine die Sieböffnungen abdeckende Anlagefläche gegen diese zu bilden. Es besteht daher keine Möglichkeit, ein Entnahmegerät innerhalb eines solchen Behälters unterzubringen, wenn der Deckel und die Kappe sich in der Schließstellung auf dem Behälter befinden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Behälters nach der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Der Behälter besteht aus drei Hauptelementen, nämlich einem Gefäß 2, einem abnehmbaren Dekkel 4 und einer abnehmbaren Verschlußkappe 6.
Der außen mit einem umgekehrten U-Profil 8 versehene Deckel 4 ergibt einen abdichtenden Abschluß mit dem oberen Rand des Gefäßes 2, wobei weiter am Deckel ein Außenflansch 9 vorgesehen ist, um das Erfassen des Deckels zum Abheben zu erleichtern. Das U-Profil 8 des Deckels geht in einen waagerechten Wandteil 10 über, an den sich ein leicht nach oben erweiterter Halsteil 17 anschließt. Dadurch wird an der Übergangsstelle von dem Wandteil 10 zum Halsteil 17 eine markante Kante bzw. Ringschulter gebildet, welche eine Abstreifkante 11 am Deckel bildet. Diese befindet sich, wie ersichtlich, in beachtlichem Abstand von der Innenwand des Gefäßes 2, so daß abgestreiftes Material im wesentlichen frei in den Behälter zurückfallen kann und nicht die Tendenz hat, an der Wand entlangzugleiten.
Der freie obere Rand des Halsteils 17 bildet die Entnahmeöffnung 14 im Deckel und lagert die abnehmbare Kappe 6. Letztere ist zu diesem Zweck mit einer Schulter 16, weiche dem Rand des Halsteils 17 aufliegt, ausgebildet, sowie mit einem umlaufenden Flansch 18, welcher die Handhabung erleichtert und gegebenenfalls in bekannter Weise dazu dienen kann, auf einer Seite die Kappe 6 über ein Scharnier mit dem Deckel 4 zu verbinden.
Wie ersichtlich, setzt die Seitenwand der Kappe 6 im wesentlichen die Richtung des Halsteils 17 fort und bildet damit eine becherartige Kuppel, in welcher
bei geschlossenem Behälter das obere Ende eines Entnahmegeräts 20 aufgenommen werden kann, welches sich in der Regel an der Innenwand des Halsteils 17 oder der Kappe 6 abstützen und außer Berührung mit der Abstreif kante 11 bleiben wird. Diese kann je
doch jederzeit und auch bei gefülltem Behälter 2 leicht gereinigt werden, denn die Abstreif kante 11 befindet sich nicht am Behälter 2, sondern am Deckel 4, der somit von dem Gefäß 2 entfernt werden kann, um die Abstreifkante 11 zu reinigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Behälter für dickflüssige Substanzen, insbesondere Gewürzbehälter, der eine innere Kante zum Abstreifen überschüssigen Materials von einem Entnahmegerät aufweist, wobei der Behälter im wesentlichen aus einem oben offenen Gefäß und einem abnehmbaren umgekehrt becherförmigen Deckel besteht, in dessen Hohlraum das außer Berührung mit dem Behälterinhalt stehende Ende eines Entnahmegeräts aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkante (11) an der Innenseite des Deckels (4) ausgebildet ist und daß der Deckel mit Abstand oberhalb der Abstreifkante eine Entnahmeöffnung (14) aufweist, die durch eine abnehmbare Kappe (6) fest verschließbar ist.
DE19691960300 1968-12-20 1969-12-02 Behälter für dickflüssige Substanzen, insbesondere Gewürzbehälter Expired DE1960300C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US78568268A 1968-12-20 1968-12-20
US78568268 1968-12-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1960300A1 DE1960300A1 (de) 1970-10-08
DE1960300C true DE1960300C (de) 1973-03-01

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