DE2412147A1 - Behaelter fuer viskose fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter fuer viskose fluessigkeiten

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DE2412147A1
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container
projection
spoon
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projections
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DE2412147A
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Inventor
Mario Dipl Ing Roth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

  • Behälter für viskose Flüssigkeiten Wenn man aus einem Gefäß - wie z. Bs einem Honiggias, Marmeladenglas, einer Lackdose oder einem ähnlichen Behälter, mit einem Entnahmegerät - wie z. B. einem Löffel, einer Gabel, einem Pinsel, einer Pinzette, einer Zange o. ä. - den Ililialt herausnimmt, besteht oft die Schwierigkeit, das Entnahmegerät, von dem der meist hoch viskose Inhalt abfließt, irgendwo sauber abzulegen. Das ist besonders dann störend, wenn mehrsmals aus dem Gefäß entnommen werden soll. Oft wird das Entnahinegerät quer über die Rander der relativ großen Öffnutig des Gefäßes gelegt-, und der Inhalt fließt teilweise an der Außenwand des Gefäßes ab. Oder es wird das Entnahmegerät -soweit die Tiefe des Gefäßes nicht zu groß ist - in das Gefäß gesteckt, wobei je nach Tiefe des Inhaltes auch unerwünschte Bereiche des Entnahme gerätes verschmiert werden.
  • Bei tiefen Gefäßen ist dies gar nicht möglich, wenn unter Umständen das Entnahme gerät kleiner als die Tiefe des Inhaltes ist.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter oder ein Gefäß für viskose Flüssigkeiten so auszubilden, daß das Entnahmegerät für die Flüssigkeit nach seinem Gebrauch sauber abgelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Anordnung wenigstens eines von der Seite her in das Gefäßinnere hineinragenden Vorsprung als Ablagemöglichkeit für ein Entnahmegerät für die Flüssigkeit gelöst.
  • Eine solche Ablage sollte sich äe nach Durchschnittslänge und Benutzungszwck des Entnahmegerätes sowie je nach Durch messer des Gefäßes und der Öffnung in geeigneter Höhe -vorzugsweise in der oberen Hälfte des Gefäßes - befinden.
  • Sie sollte sich je nach Ausführungsart über den ganzen Umfang oder aber auf bevorzugten Bereichen des Umfanges eines Gefäßes befinden. Die Ausführung dieser Ablage kann verschiedenartig sein. Die Ablage kann aus demselben Material, aus dem das Gefäß hergestellt wurde, nach innen in das Gefäß hineinragen oder die Wandung selbst kann so ausgebildet sein, daß eine Ausbuchtung oder Einbuchtung der Gefäßwand eine solche Ablage bildet. Es ist auch möglich, die Ablage aus gleichem oder anderem Material an der Innenwand anzubringen. Sie kann im Innern des Gefäßes eingelegt, eingesetzt, aufgehängt, aufgeklebt, angeschweißt, angelötet oder anderweitig angebracht werden.
  • Die Lage der Ablage soll vorzugsweise so gewählt werden, daß sich beim abgelegten Entnahmegerät der Schwerpunkt desselben im Innern des Gefäßes befindet.
  • Die beschriebenen Ablagen können für Gefäße und Behälter aus Glas, Keramik, Kunststoff, Metall oder jedem anderen Material verwendet werden. Außerdem können diese Ablagen aus jedem beliebigem (abhängig vom Inhalt und Verwendungszweck ) geeigneten Material hergestellt werden. Solche Ablagen kennen im gleichen Herstellungsprozess in der Wandung der Gefäße gefertigt bzw. in beliebige konventionelle Gefäße oder Behälter nachträglich eingebaut ender angebracht werden.
  • Zwar findet die Erfindung ihre Hauptanwendung bei Behältern für viskosen Inhalt, doch ist es selbstverständlich, daß die beschriebenen-Ablagen auch bei niedrig viskosem, granuliertem, pulverfbrmigem, kristallenem, selbst fettigem oder gemischtem Inhalt in Frage kommen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Behälter mit Schraubverschluß, wobei der Behälter vorzugsweise aus Glas oder Keramik besteht. Die Seitenwand 2 des runden Behälters 1 ist im Bereich der oberen Hälfte derart geformt, daß sie entlang dem gesamten Umfang einen nach innen ragenden Vorsprung 3 bildet. Die obere Begrenzungsfläche des Vorsprunges 3 ist leicht nach unten geneigt, so daß die Flüssigkeit abfließen kann. Oberhalb des als Ablage für das Entnahmegerät dienenden Vorsprungs 3 ist die Gefäßwand wieder nach außen zurückgezogen. Der sich nach oben anschließende Wandteil 4 bildet bevor er zur Bildung des Halsteiles 5 wieder nach innen zurückgezogen wird, eine Ausbuchtung 4 a, die groß genug ist1 um die Spitze des Löffels 6, einer Gabel, eines Pinsels oder dgl. Platz zu bieten.
  • Figur 2 stellt einen Behälter 7 dar, der ähnlich aufEebaut ist wie der in Figur 1 dargestellte Behälter. Anstelle eines durchgehenden Vorsprunges sind jedoch zwei einander gegenüber liegende örtlich begrenzte Vorsprünge 8,9 vorgesehen, die wiederum durch eine Ausbuchtung der Gefäßwandung nach innen gebildet sind.
  • Das in Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 2 im Prinzip nur dadurch, daß der Behälter 12 einen viereckigen Querschnitt aufweist, und daß die Vorsprünge 13,14 in zwei gegenüberliegenden Ecken angeordnet sind. Auf diese Weise finden die auf den Vorsprüngen 13,14 abzulegenden Entnahmegeräte auch seitlich einen Halt, wodurch eine sichere Auflage gewährleistet ist.
  • Figur 4 stellt einen Behälter aus Blech mit den Merkmalen der Erfindung dar. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungsbeispielen ist der Behälter nicht aus einem Stück gefertigt, sondern besteht aus dem zylindrischen Wandteil 15, dem Boden 17, dem oberen Randteil 18 und dem kreisringförmigen Vorsprung 19. Letzterer ist leicht nach unten geneigt, so daß die Flüssigkeit leicht abtropfen kann.
  • Der Vorsprung 19 ist in einem entsprechenden Falz 16 in dem zylindrischen Wandteil 115 befestigt.
  • Figur 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der Behälter 20 wiederum aus Metallblech besteht, und den Wandteil 21, den Boden 22 und den oberen Randteil 23 umfaßt. Der Vorsprung besteht in diesem Fall aus einem Blechstück, das einen in den Behälter hineinragende perforierte Auflageteil 24 aufweist, und über einen nach oben führenden und oben abgekröpften Teil 25 an dem oberen Randteil 23 des Behälters befestigt ist.
  • In Figur 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der innerhalb des Behälters 26 eine vorsprungartige Auflage 27 nachträglich angeordnet ist. Die vorsprungartige Auflage 27 hat die Form eines offenen Kreisringes, und ist mit vier nach unten abgewinkelten Stützflächen 28 versehen, die auf den Boden des Behälters aufliegen. Der offene Kreisring kann leicht zusammengedrückt und so durch die Öffnung des Behälters hindurch in diesen eingesetzt werden. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt also darin, daß die vorsprungartige Auflage in die meisten der üblichen Behälter wie Marmeladengläser, Lackdosen usw. nachträglich eingesetzt werden kann.
  • Figur 7 schließlich zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters, die sich insbesondere für solche Fälle eignet, in denen das Entnahmegerät so gestaltet ist, daß in Ruhestellung des Entnahmegerät es der Schwerpunkt des Entnahmegerätes außerhalb des Unterstützungspunktes 30 (Rand der Gefäßöffnung) liegt.
  • In diesen Fällen wird also die Spitze des Entnahmege rätes (Pinsel 31), nicht auf der oberen Oberfläche des Vorsprunges 32 aufliegen, sondern sich unter der Wirkung des außerhalb des Rades des Behälters liegenden Schwerpunktes von unten gegen die untere Fläche des Vorsprunges 32 anlegen.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Behälter für viskose Flüssigkeiten, g e k e n n -ze i c h n e t durch wenigstens einen von der Seite her in das Gefäßinnere hineinragenden Vorsprung als Ablagemöglichkeit für ein Entnahmegerät für die Flüssigkeit.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung sich über den gesamten inneren Umfang des Behälters erstreckt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere örtlich begrenzte Vorsprünge an bevorzugten Bereichen oder Teilen des inneren Gefäßumfanges angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge aus demselben Material wie der Behälter bestehen und im Zuge der Herstellung des Behälters angeformt sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge als von dem Behälter getrennt hergestellte Gegenstände in den Behälter eingesetzt ist (sind).
6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge eine abwärts gerichtete Neigung aufweisen.
7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge durchbrochen bzw.
perforiert ausgebildet sind.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekermzeichnet, daß der Vorsprung bzw. die Vorsprünge im oberen Teil des Behälters angebracht sind.
L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504478A1 (de) * 1985-02-09 1986-08-21 Walter 8121 Rottenbuch Krämer Honigglas
DE9104859U1 (de) * 1991-04-20 1991-06-06 Roeschlau, Manfred, 6000 Frankfurt, De
US5924592A (en) * 1992-12-21 1999-07-20 Hieronymus; John R. Unitable utensils and container handles
DE19940739A1 (de) * 1999-06-08 2000-12-21 Alfred Klassen Ablage aus Glas für Tee- bzw. sonstige Löffel innerhalb eines Honig-, Marmeladen- oder anderen Glases ("Löffelablage im Glas")
FR2812619A1 (fr) * 2000-08-02 2002-02-08 Andre Paul Emile Thomas Dispositif pour rendre un contenant hermetique, facile a ouvrir, en garantir son inviolabilite et supprimer les souillures generees par son contenu

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WO2002010031A3 (fr) * 2000-08-02 2002-08-29 Andre Thomas Dispositif pour maintenir un ustensil sur le rebord d'un contenant

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