DE202008001331U1 - Haushaltsschneidegerät für das Öffnen von Schüttgutverpackungen - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/24Hole-piercing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/30Hand-operated cutting devices

Abstract

Haushaltsschneidegerät (1) für das Öffnen von Schüttgutverpackungen, umfassend eine Anordnung von mehreren aufrecht stehenden Klingen (2), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klingen (2) an einem Kreuzungspunkt (3) kreuzen und dort eine in vertikale Stoßrichtung weisende gemeinsame Stoßspitze (4) bilden, von der mindestens vier einzelne Schneidkanten (5) jeweils bis zu einem äußeren Endpunkt (6) schräg abfallen, wobei die äußeren Endpunkte auf der Umrisslinie eines gedachten Rechteckes (7) liegen und das gedachte Rechteck (7) in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche (9) einer Schüttgutverpackung (8) entspricht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltsschneidegerät für das öffnen von Schüttgutverpackungen.
  • Verpackungen für Schüttgut finden sich in Privathaushalten in vielfältiger Form, insbesondere für Nahrungs- und Genussmittel wie Kaffee, Mehl oder Puderzucker. Häufig ist es gewünscht, diese Schüttgüter nach öffnen der Verpackungen in andere, feste Gefäße zu überführen oder umzufüllen, um sie von dort für den Verbrauch mit Messlöffeln oder ähnlichem entnehmen zu können. Die entsprechenden Gefäße können zylinderförmig oder quaderförmig ausgebildet sein, wobei sie zumeist stirnseitig mit einem Boden und gegenüber mit einem verschließbaren Deckel versehen sind
  • Mitunter bestehen Schwierigkeiten, die Schüttgutverpackungen zu öffnen. Insbesondere das öffnen von Vakuumverpackungen mit herkömmlichen Mitteln wie Messer, Schere oder durch Aufreißen ist kompliziert und fast zwangsläufig mit ungewolltem Verschütten des Inhalts verbunden.
  • Obwohl es sich um ein fast alltägliches Problem handelt, sind aus dem Stand der Technik nur wenige Vorrichtungen zu dessen Lösung bekannt. Immerhin ist in der DE 299 10 584 U1 eine Schneidvorrichtung beschrieben, die auf der Innenseite des Deckels eines die Verpackung aufnehmenden Behälters fest integriert ist und zum Aufschneiden von Vakuumverpackungen, insbesondere für Kaffee, dient. Hauptmerkmal dieser Schneidvorrichtung ist es, dass die Messer mit Spezialkontur entlang der Umfangslinie eines Rechtecks angeordnet sind und dadurch beim Schneidevorgang die gesamte stirnseitige Bodenfläche der Verpackung herausgeschnitten wird. Diese Schneidvorrichtung ist somit untrennbar mit einem speziell ausgeführten Gefäß zur Lagerung, zum Beispiel einer Kaffeedose verbunden. Ein solches speziell ausgeführtes Gefäß zur Lagerung ist notwendigerweise mit Öffnungen an beiden Stirnseiten versehen. Nach Öffnung des Deckels der ersten Öffnung wird die Schneidvorrichtung an der Innenseite des gegenüberliegenden Deckels zugänglich. Der Schneidevorgang durch die Schneidvorrichtung erfolgt bei vollständiger Einführung der Vakuumverpackung in das Gehäuse, wobei durch die gezackten Kanten der Schneidvorrichtung aus dem Folie-Mantel der Vakuumverpackung stirnseitig eine rechtwinklige Öffnung herausgetrennt wird, die durch die Öffnung des Deckels mit der Schneidvorrichtung an der Innenseite zugänglich ist und zur Entleerung des Inhaltes dient. Die Schneidvorrichtung besitzt gemäß einer in der DE 299 10 584 U1 offenbarten Lösung eine rechtwinklige Öffnung, die den Zugang zum Inhalt der geöffneten Vakuumverpackung ermöglicht. Die entleerte Verpackung wird wiederum über die erste Öffnung entsorgt. Die Notwendigkeit eines Gefäßes zur Lagerung mit spezieller Ausführung erweist sich hinsichtlich der Flexibilität des Einsatzes dieser Vorrichtung zum Öffnen von Vakuumverpackungen als nachteilig. So kann nach der Nutzung dieser Vorrichtung zunächst keine andere Vakuumverpackung geöffnet werden, ohne dass das Gefäß vollständig entleert werden muss oder ggf. zu reinigen ist, wenn sich das Schüttgut ändert.
  • Daher besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe darin, ein Haushaltsschneidegerät für das Öffnen von Schüttgutverpackungen bereitzustellen, das flexibel einsetzbar ist, sich leicht reinigen lässt und ein Entleeren der Schüttgutverpackungen ohne Verlust von Schüttgut ermöglicht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Haushaltsschneidegerät für das Öffnen von Schüttgutverpackungen nach Anspruch 1, welches eine Anordnung von mehreren aufrecht stehenden Klingen umfasst. Erfindungsgemäß ist das Haushaltsschneidegerät für das Öffnen von Schüttgutverpackungen so ausgebildet, dass sich die Klingen an einem Kreuzungspunkt kreuzen und dort eine in vertikale und axiale Stoßrichtung weisende gemeinsame Stoßspitze bilden. Von der Stoßspitze fallen mindestens vier einzelne Schneidkanten jeweils bis zu einem äußeren Endpunkt schräg ab, wobei die äußeren Endpunkte auf der Umrisslinie eines gedachten Rechteckes liegen und das gedachte Rechteck in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche einer Schüttgutverpackung entspricht. In einer bevorzugten Ausführung fallen von der Stoßspitze vier einzelne Schneidkanten jeweils bis zu einem äußeren Endpunkt schräg ab, wobei die vier äußeren Endpunkte in der Draufsicht die Eckpunkte eines gedachten Rechteckes mit dem Kreuzungspunkt als Mittelpunkt und den sich kreuzenden Klingen als sich kreuzende Diagonalen bilden und das gedachte Rechteck in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche einer Schüttgutverpackung entspricht.
  • Das Haushaltsschneidegerät kann nun in ein Gefäß zur Lagerung des Schüttgutes eingeführt und dort auf dem Boden funktionsbereit aufgestellt und gegebenenfalls in seiner Position fixiert werden. Nun wird die Verpackung zugeführt und die Fläche, die geöffnet werden soll, wird durch die Stoßspitze des Haushaltsschneidegeräts durchstoßen.
  • Die Anordnung der Schneidkanten sorgt dafür, dass die Aufschneidefläche in mehrere einzelne Dreiecke unterteilt wird, wobei sich jeweils immer zwei etwa gleichgroße Dreiecke gegenüber liegen. Diese vorteilhafte Form des Aufschnittes sorgt dafür, dass das Schüttgut ungehindert aufgrund der Schwerkraft in das Gefäß zur Lagerung überführt werden kann, ohne dass sich im Öffnungsbereich Rückhaltemöglichkeiten für das Schüttgut ergeben. Nach der vollständigen Überführung des Schüttgutes in das Gefäß zur Lagerung kann die inzwischen entleerte Packung aus dem Gefäß zur Lagerung des Schüttgutes herausgezogen werden. Anschließend ist es auch möglich, das Haushaltsschneidegerät aus dem Gefäß zur Lagerung des Schüttgutes zu entfernen, wobei das Schüttgut, bedingt durch die abfallende bzw. senkrechte Ausrichtung der Schneidklingen, an dem Haushaltsschneidegerät rückstandsfrei herunterrieselt, so dass das Haushaltsschneidegerät beim Herausnehmen kein Schüttgut mitführt.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist es aber auch möglich, dass das Haushaltsschneidegerät mit den sich kreuzenden Klingen auf der inneren Bodenfläche in einem Gefäß zur Aufnahme des Schüttgutes integriert ist.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführung der Erfindung ist an mindestens einem der äußeren Endpunkte der Schneidklingen ein Haltebügel angebracht ist, der vom äußeren Endpunkt ausgehend, zunächst parallel zu einer am Kreuzungspunkt der Klingen gebildeten vertikalen Mittelachse bis zur Höhe der Stoßspitze senkrecht verläuft. Oberhalb der Höhe der Stoßspitze weist der Haltebügel einen Haltegriff und eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Führung für die Ausrichtung der Schüttgutverpackung beim Öffnungsvorgang auf. Vorzugsweise ist der Haltegriff in horizontaler Richtung derart geformt, dass er gleichzeitig die Führung für die Ausrichtung der Schüttgutverpackung beim Öffnungsvorgang bildet. Vorzugsweise schließt der Haltegriff auf der Höhe des Gefäßes zur Aufnahme des Schüttgutes ab. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhe der Haltebügel mit dem Haltegriff so ausgebildet, dass die Höhe des Haltegriffs einstellbar ist und somit an unterschiedliche Gefäßhöhen angepasst werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gehen beim Haushaltsschneidegerät an den äußeren Endpunkten die schräg abfallenden Schneidkanten jeweils in einen vertikalen Abschnitt über. Dabei besteht die Möglichkeit, dass auch die vertikalen Abschnitte wenigstens zum Teil als Schneidkanten ausgebildet sind. Diese vertikalen Abschnitte sorgen vorteilhaft dafür, dass auch die senkrecht zur Öffnungsfläche der Schüttgutverpackung orientierten Kanten der Schüttgutverpackung angeschnitten werden, so dass sich auch in diesem Bereich keine Rückhaltemöglichkeiten für das Schüttgut ergeben.
  • Insbesondere eignet sich das Haushaltsschneidegerät für das Öffnen von Vakuumverpackungen für Kaffee.
  • Als Material für das Haushaltsschneidegerät kann sowohl Edelstahl als auch ein geeigneter Kunststoff verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1: ein Haushaltsschneidgerät mit Haltebügel und
  • 2: das Haushaltsschneidegerät in einem Gefäß zur Lagerung des Schüttgutes und die Schüttgutverpackung nach der Öffnung.
  • Das in 1 dargestellte Haushaltsschneidegerät 1 für das öffnen von Schüttgutverpackungen, das sich insbesondere für die Öffnung von Kaffee-Vakuumverpackungen eignet, umfasst eine Anordnung von zwei aufrecht stehenden Klingen 2. Das Haushaltsschneidegerät 1 für das öffnen von Schüttgutverpackungen ist so ausgebildet, dass sich die Klingen 2 an einem Kreuzungspunkt 3 kreuzen und dort an ihren oberen Enden eine in vertikale Stoßrichtung weisende gemeinsame Stoßspitze 4 bilden. Von der Stoßspitze 4 fallen vier einzelne Schneidkanten 5 jeweils bis zu einem äußeren Endpunkt 6 schräg ab, wobei die äußeren Endpunkte 6 auf der Umrisslinie eines gedachten Rechteckes 7 liegen und das gedachte Rechteck 7 in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche 9 einer Schüttgutverpackung 8 entspricht, siehe 2. Die vier äußeren Endpunkte 6 in der Draufsicht weisen eine Symmetrie wie die Eckpunkte 10 eines gedachten Rechteckes 7 mit dem Kreuzungspunkt 3 als Mittelpunkt und den sich kreuzenden Klingen 2 als sich kreuzende Diagonalen 11 auf. Das gedachte Rechteck 7 entspricht in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche 9 der Schüttgutverpackung 8.
  • Am äußeren Endpunkt 6.1 ist ein Haltebügel 12 angebracht, der vom äußeren Endpunkt 6.1 ausgehend, zunächst parallel zu einer am Kreuzungspunkt 3 der Klingen 2 gebildeten vertikalen Mittelachse 13 bis zur Höhe der Stoßspitze 4 senkrecht verläuft. Oberhalb der Höhe der Stoßspitze 4 weist der Haltebügel 12 einen Haltegriff 14 auf, der in horizontaler Richtung derart geformt ist, dass er gleichzeitig eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Führung 14 für die Ausrichtung der Schüttgutverpackung 8 beim Öffnungsvorgang bildet. Gemäß des Ausführungsbeispiels in 1 geht das Haushaltsschneidegerät 1 an den äußeren Endpunkten 6 der schräg abfallenden Schneidkanten 5 jeweils in einen vertikalen Abschnitt 15 über. Dabei sind die vertikalen Abschnitte 15 ebenfalls als (vertikale) Schneidkanten 15 ausgebildet. Diese vertikalen Schneidkanten 15 sorgen dafür, dass auch die senkrecht zur Öffnungsfläche 9 der Schüttgutverpackung 8 orientierten Kanten 16 der Schüttgutverpackung 8 (siehe 2) angeschnitten werden, so dass sich auch in diesem Bereich keine Rückhaltemöglichkeiten für das Schüttgut ergeben.
  • Das Haushaltsschneidegerät 1 kann, wie in 2 dargestellt, in ein Gefäß 17 zur Lagerung des Schüttgutes eingeführt und dort auf dem Boden 18 des Gefäßes 17 funktionsbereit aufgestellt werden. Gemäß der in 2 gezeigten Ausführung schließt der Haltegriff 14 auf der Höhe des Gefäßes 17 zur Aufnahme des Schüttgutes ab. Nun kann die Schüttgutverpackung 8, ausgerichtet an der Führung 14, zugeführt werden. Die Fläche 9, die geöffnet werden soll, wird dann durch die Stoßspitze 4 des Haushaltsschneidegeräts 1 durchstoßen. Die Anordnung der Schneidkanten 5 gemäß 2 sorgt dafür, dass die Aufschneidefläche 9 in vier einzelne Dreiecke 19 unterteilt wird, wobei sich immer zwei gleichgroße Dreiecke 19.1 und 19.2 gegenüber liegen, wie ebenfalls in 2 dargestellt. Diese Form des Aufschnittes sorgt dafür, dass das Schüttgut ungehindert aufgrund der Schwerkraft in das Gefäß 17 zur Lagerung überführt werden kann, ohne dass sich im Öffnungsbereich Rückhaltemöglichkeiten für das Schüttgut ergeben. Nach der vollständigen Überführung des Schüttgutes in das Gefäß 17 zur Lagerung kann die inzwischen entleerte Schüttgutverpackung 8 aus dem Gefäß 17 zur Lagerung des Schüttgutes herausgezogen werden. Anschließend ist es auch möglich, dass Haushaltsschneidegerät 1 aus dem Gefäß 17 zur Lagerung des Schüttgutes zu entfernen, wobei das Schüttgut, bedingt durch die senkrechte bzw. abfallende Ausrichtung der vier Schneidklingen 5, an dem Haushaltsschneidegerät 1 rückstandsfrei herunterrieselt, so dass das Haushaltsschneidegerät 1 beim Herausnehmen kein Schüttgut mitführt.
  • 1
    Haushaltsschneidegerät
    2
    (aufrecht stehende) Klingen
    3
    Kreuzungspunkt
    4
    (gemeinsame) Stoßspitze
    5
    abfallende Schneidkanten
    6
    äußere Endpunkte
    6.1
    äußerer Endpunkt
    7
    gedachtes Rechteck
    8
    Schüttgutverpackung
    9
    zu öffnende Fläche, Öffnungsfläche, Aufschneidefläche, Fläche
    10
    Eckpunkte
    11
    Diagonalen
    12
    Haltebügel
    13
    vertikale Mittelachse
    14
    rechtwinklig ausgebildete Führung, Haltegriff
    15
    vertikaler Abschnitt, vertikale Schneidkanten
    16
    Kanten der Schüttgutverpackung 8
    17
    Gefäß
    18
    Boden des Gefäßes 17
    19
    Dreiecke (der geöffneten Fläche 9 der Schüttgutverpackung 8)
    19.1
    gegenüberliegende Dreiecke
    19.2
    gegenüberliegende Dreiecke

Claims (11)

  1. Haushaltsschneidegerät (1) für das Öffnen von Schüttgutverpackungen, umfassend eine Anordnung von mehreren aufrecht stehenden Klingen (2), dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klingen (2) an einem Kreuzungspunkt (3) kreuzen und dort eine in vertikale Stoßrichtung weisende gemeinsame Stoßspitze (4) bilden, von der mindestens vier einzelne Schneidkanten (5) jeweils bis zu einem äußeren Endpunkt (6) schräg abfallen, wobei die äußeren Endpunkte auf der Umrisslinie eines gedachten Rechteckes (7) liegen und das gedachte Rechteck (7) in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche (9) einer Schüttgutverpackung (8) entspricht.
  2. Haushaltsschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier äußere Endpunkte (6) in der Draufsicht eine Symmetrie wie die Eckpunkte (10) eines gedachten Rechteckes (7) mit dem Kreuzungspunkt (3) als Mittelpunkt und den sich kreuzenden Klingen (2) als sich kreuzende Diagonalen (11) aufweisen und das gedachte Rechteck (7) in seinen Abmessungen der zu öffnenden Fläche (9) einer Schüttgutverpackung (8) entspricht.
  3. Haushaltsschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die sich kreuzenden Klingen (2) in einem Gefäß (17) zur Lagerung auf der inneren Bodenfläche integriert sind.
  4. Haushaltsschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der äußeren Endpunkte (6) ein Haltebügel (12) angebracht ist, der vom äußeren Endpunkt (6a) ausgehend, zunächst parallel zur am Kreuzungspunkt (3) der Klingen gebildeten vertikalen Mittelachse (13) bis zur Höhe der Stoßspitze (4) senkrecht verläuft, und oberhalb der Höhe der Stoßspitze (4) einen Haltegriff (14) und eine im Wesentlichen rechtwinklig ausgebildete Führung (14) für die Ausrichtung der Schüttgutverpackung (8) beim Öffnungsvorgang aufweist.
  5. Haushaltsschneidegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (14) in horizontaler Richtung so geformt ist, dass er gleichzeitig die Führung (14) für die Ausrichtung der Schüttgutverpackung (8) beim Öffnungsvorgang bildet.
  6. Haushaltsschneidegerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (14) auf der Höhe des Gefäßes (17) zur Aufnahme des Schüttgutes abschließt.
  7. Haushaltsschneidegerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Haltegriffs einstellbar ist und somit an unterschiedliche Höhen von Gefäßen (17) zur Aufnahme des Schüttgutes angepasst werden kann.
  8. Haushaltsschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den äußeren Endpunkten die schräg abfallenden Schneidkanten (5) jeweils in einen vertikalen Abschnitt (15) übergehen.
  9. Haushaltsschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Abschnitte (15) wenigstens zum Teil als Schneidkanten (15) ausgebildet sind.
  10. Haushaltsschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Material Edelstahl verwendet wird.
  11. Haushaltsschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Material ein Kunststoff verwendet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202016004928U1 (de) 2016-08-12 2016-09-13 André Becker Behältnis für Streugut-Verpackungen
WO2018028729A1 (de) 2016-08-12 2018-02-15 Becker Andre Schüttgutbehältnis mit öffnungsfunktion

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DE202016004928U1 (de) 2016-08-12 2016-09-13 André Becker Behältnis für Streugut-Verpackungen
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