DE4106212A1 - Kuecheneinheit - Google Patents
KuecheneinheitInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/25—Devices for grating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/023—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices including a pressing cone or reamer
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Diese Erfindung betrifft Geräte zur Verwendung in der Küche, und
insbesondere Reibeisen, Saftpressen und Ei-Trenneinrichtungen. Die
Erfindung betrifft auch Aufbewahrungseinheiten für solche Geräte.
Diese Erfindung betrifft auch Ständer für solche Geräte, und Kombi
nationen solcher Geräte mit Meßbechern und Schüsseln.
Eine ziemlich große Vielfalt von Küchengeräten erzeugen flüssige
oder kleine feste Partikel. Solche Geräte umfassen Reibeisen, Saft
pressen und Ei-Trenneinrichtungen. Solche Geräte werden auf überaus
einfache Weise mit einer Schüssel unmittelbar darunter benutzt, um
die Partikel oder die Flüssigkeit aufzufangen.
Ein Problem, das bei einer großen Anzahl von Küchengeräten erfahren
wurde, liegt in der Bereitstellung eines ausreichenden Raumes für
verschiedenartige Gegenstände. Die kompakte Unterbringung von Kü
chengegenständen ist dementsprechend hocherwünscht.
Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, einen Ständer vor
zusehen, bei dem ein Reibeisen, eine Saftpresse, eine Ei-Trennein
richtung oder dergleichen während der Verwendung angebracht sein
können, während eine Schüssel für die Partikel und Flüssigkeiten
vorgesehen ist.
Es ist dementsprechend ein Ziel dieser Erfindung, einen Ständer
vorzusehen, an dem ein Reibeisen, eine Saftpresse bzw. eine Ei
Trenneinrichtung während des Gebrauchs angebracht sein kann, wobei
eine Schüssel für die erzeugten Partikel und die erzeugte Flüssig
keit vorgesehen ist.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Satz von Küchengegenständen
vorzusehen, die einen Ständer für ein Reibeisen, eine Saftpresse,
eine Ei-Trenneinrichtung oder dergleichen umfassen, sowie Reibei
sen, Saftpressen udn Ei-Trenneinrichtungen, die zu einem solchen
Ständer passen.
Es ist ein Ziel dieser Erfindung, die kompakte Unterbringung von
Küchengegenständen, wie Reibeisen, Saftpressen und Ei-Trenneinrich
tungen, vorzusehen.
Weitere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden aus der nachfolgen
den Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ersicht
lich.
Ein Küchengegenstand weist einen Körper mit einem Boden und Seiten
wänden auf. Eine Trageeinrichtung ist im Körper ausgebildet, um ein
Küchengerät über einer Oberseite des Körpers zu tragen. Eine Schüs
sel ist in einem oberen Abschnitt des Körpers ausgebildet, mit ei
ner Tülle, die im Umfang der Schüssel an einer Stelle ausgebildet
ist. Eine Kammer ist unterhalb einer unteren Oberfläche der Schüs
sel und oberhalb des Bodens des Körpers vorgesehen. Der Körper hat
eine Vorkehrung zum Zugang zur Kammer. Die Kammer ist groß genug,
um mindestens ein Küchengerät mit einer dazu geeigneten Größe auf
zunehmen, daß es an der Trageeinrichtung paßt.
Ein Satz von Küchengegenständen umfaßt eine Haupteinheit und minde
stens einen Küchengegenstand. Die Haupteinheit weist einen Körper
mit Seitenwänden und einer Bodenwand auf. Eine Trageeinrichtung ist
im Körper ausgebildet, um eines der Küchengeräte über einer Ober
seite des Körpers zu tragen. Eine Schüssel ist in einem unteren Ab
schnitt des Körpers ausgebildet. Eine Kammer ist im Körper unter
halb der Schüssel und oberhalb des Bodens vorgesehen. Im Körper ist
eine Vorkehrung für den Zugang zur Kammer angeordnet. Die Kammer
ist groß genug, um mindestens ein Küchengerät mit einer Größe auf
zunehmen, die geeignet ist, damit es an der Trageeinrichtung getra
gen wird. Ein Umfang mindestens eines Geräts ist dazu eingerichtet,
von der Trageeinrichtung getragen zu werden, und das Gerät ist hin
länglich klein, um in die Kammer zu passen.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Kücheneinheit gemäß der Erfin
dung,
Fig. 2 die Ansicht eines Schnitts, der längs Linie 2-2 in Fig. 1
vorgenommen wurde, durch eine Kücheneinheit gemäß der Er
findung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Kücheneinheit gemäß der Erfindung,
die ein Reibeisen in der Gebrauchslage aufweist,
Fig. 4 ein Teilschnitt, der längs Linie 4-4 in Fig. 3 vorgenommen
wurde, durch eine Kücheneinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Vergrößerung des Abschnitts der Fig. 4, der mit "5"
bezeichnet ist,
Fig. 6 ein anderer Aufbau, der anstelle des Aufbaus der Fig. 5
vorgesehen sein kann,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Kücheneinheit gemäß der Erfindung,
wobei eine Ei-Trenneinrichtung in der Gebrauchslage gezeigt
ist,
Fig. 8 ein Teilschnitt längs 8-8 in Fig. 7 durch eine Kü
cheneinheit gemäß der Erfindung, und
Fig. 9 ein Teilschnitt längs Linie 2-2 in Fig. 1 durch ein anderes
Ausführungsbeispiel einer Kücheneinheit gemäß der Erfin
dung.
Es erfolgt nun die detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels, wobei Bezug auf die Fig. 1 und 2 genommen wird;
eine Kücheneinheit 10 gemäß der Erfindung ist gezeigt. Die Küchen
einheit 10 ist mit einer Saftpresse 52 in der Gebrauchslage ge
zeigt.
Die Kücheneinheit 10 weist einen im wesentlichen hohlen, zylindri
schen Körper auf. Die Kücheneinheit 10 weist zylindrische Seiten
wände 12 und einen Boden 14 auf. Die Oberseite der Kücheneinheit 10
ist offen. Ein oberer Aufbau 8 ist rund um den Umfang der offenen
Oberseite der Kücheneinheit 10 vorgesehen.
Eine Schüssel 18, die in Fig. 2 zu sehen ist, ist im Inneren der
Einheit 10 angeordnet. Ein Rand der Schüssel 18 ist einstückig mit
dem oberen Aufbau 8 ausgebildet. Die Schüssel 18 kann im wesentli
chen halbkugelig sein. Eine Tülle bzw. ein Ausguß 20 ist in der
Schüssel 18 und im oberen Aufbau 8 an einer Stelle längs des Um
fangs der Schüssel ausgebildet.
Der obere Aufbau 8 umfaßt einen Rand 16, der radial auswärts vor
steht. Ein Abschnitt des Randes 16, der der Seitenwand 12 benach
bart ist, ist ringförmig und im wesentlichen horizontal. Eine obere
Oberfläche 17 des Randes 16 sieht dementsprechend eine im wesentli
chen ebene, breite, kreisringförmige Oberfläche vor. Ein Benutzer
kann die obere Oberfläche des Rings 16 niederdrücken, um die Ein
heit, wenn sie sich im Gebrauch befindet, stabil zu halten. Dieses
Merkmal ist vorteilhaft, während man ein Reibeisen oder einen Ent
safter benutzt. Ein anderer Abschnitt des Randes 16 erstreckt sich
nach unten und endet in einer dickeren äußeren Lippe 19. Die Lippe
19 oder der Rand 16 liefert einen Handgriff für die Einheit 10. Ein
Benutzer kann den Rand 16 von unten her ergreifen. Dieses Merkmal
ist ebenfalls vorteilhaft, wenn man ein Reibeisen oder eine Saft
presse benutzt.
Die Schüssel 18 nimmt lediglich einen oberen Abschnitt des Inneren
der Einheit 10 ein. Eine Kammer 44 ist unterhalb einer unteren
Oberfläche 19 der Schüssel 18 vorgesehen. Die innere Oberfläche des
Bodens 14 ist der Boden der Kammer 44. Eine Seitenwand 12 bildet
die Wand der Kammer 44. Die Kammer 44 ist im wesentlichen zylin
drisch.
Die Schüssel 18 kann mit Volumenmarkierungen 26, 28 und 30 versehen
sein. Die Markierungen ermöglichen es einem Benutzer, zu sehen,
wieviel Flüssigkeit oder Partikelmasse in der Schüssel 18 enthalten
ist.
Eine Leiste 46 ist rund um den Rand der Schüssel 18 vorgesehen. Die
Leiste 46 ist der innere Abschnitt des oberen Aufbaus 8. Die Leiste
46 liefert eine horizontale Tragefläche. Die Leiste 46 ist im we
sentlichen kreisringförmig und ist an der Stelle der Tülle 20 un
terbrochen.
Eine äußere Kante der Leiste 46 geht in eine Unterkante einer ver
tikalen Wand 48 über. Die vertikale Wand 48 ist im wesentlichen
zylindrisch, ist jedoch an der Stelle der Tülle 20 unterbrochen.
Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen; es ist zu sehen, daß auf
jeder Seite der Tülle 20 die vertikale Wand 48 nicht-zylindrisch
ist. Die vertikale Wand 48 hat vielmehr gerade Segmente 49 angren
zend an die Tülle 20 und auf jeder ihrer Seiten. Der Zweck der ge
raden Segmente 49 ist es, zu verhindern, daß ein Küchengerät, wie
etwa eine Saftpresse 52, sich während des Gebrauchs dreht. Ein Kü
chengerät kann vorgesehen sein, das einen Umfang aufweist, der im
wesentlichen kreisförmig ist, aber woran gerade Segmente ausgebil
det sind, um zu den geraden Segmenten 49 zu passen. Ein solches Kü
chengerät wird, wenn es auf der Leiste 46 aufsitzt, sich nicht dre
hen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die vertikale
Wand 48 auch andere Ausbildungen aufweisen kann, die nicht-zylin
drisch sind.
Wie in den Fig. 5 und 6 zu sehen, steht ein Flansch 50 einwärts von
der Mitte der vertikalen Wand 48 aus über. Der Flansch 50 dient dem
Zweck, Küchengeräte zu halten. Der Flansch 50 kann entweder durch
gehend sein oder aus getrennten Abschnitten zusammengesetzt sein.
Der Flansch 50 weist einen im wesentlichen halbkreisförmigen Quer
schnitt auf.
Der Flansch 50 erstreckt sich von der Wand 48 über nahezu die halbe
Breite der Leiste 46. Somit kann ein Gerät mit einer gewissen Größe
auf der Leiste 46 aufsitzen, ohne eine Vorkehrung für den sperren
den Eingriff mit dem Flansch 50 aufzuweisen. Eine Ei-Trenneinrich
tung, die weiter unten erörtert wird, sitzt auf der Leiste 46 in
dieser Weise auf.
Die Innenkante der Leiste 46 fällt mit der Oberseite der Innenober
fläche der Schüssel 18 zusammen. Der obere Aufbau 8 ist an der
Oberseite der Seitenwand 12 angebracht. Die Schüssel 18, der obere
Aufbau 8 und ein oberer Abschnitt 32 der Seitenwand 12 sind er
wünschtermaßen einstückig aus Kunststoff geformt.
Die Kücheneinheit 10 ist in einen unteren Abschnitt 24 und einen
oberen Abschnitt 22 unterteilt. Der untere Abschnitt 24 umfaßt den
Boden 14 der Einheit 10 und die Seitenwand 34 des unteren Ab
schnitts. Der obere Abschnitt 22 umfaßt den oberen Abschnitt der
Seitenwand 32, die Schüssel 18 und den oberen Aufbau 8. Der untere
Abschnitt 4 und der obere Abschnitt 22 sind erwünschtermaßen ein
stückig aus Kunststoff geformt.
Der untere Abschnitt 24 und der obere Abschnitt 22 sind abnehmbar
miteinander in Eingriff bringbar. Der untere Abschnitt 24 und der
obere Abschnitt 22 sind in Schraubeingriff bringbar. Der unterste
Abschnitt der Seitenwand 32 des oberen Abschnitts ist ein Gewinde
abschnitt 36. Die Seitenwand 32 des oberen Abschnitts ist an der
Innenseite mit einem Gewinde versehen. Der oberste Abschnitt der
Seitenwand 34 des unteren Abschnitts ist ein Gewindeabschnitt 38.
Die Seitenwand 34 des unteren Abschnitts ist an der Außenseite mit
einem Gewinde versehen. Der Gewindeabschnitt 36 der Seitenwand 32
des oberen Abschnitts und der Gewindeabschnitt 38 der Seitenwand 34
des unteren Abschnitts sind so mit einem Gewinde versehen, daß sie
miteinander verschraubbar sind. Die zylindrische Form der Seiten
wand 12 ist dahingehend vorteilhaft, daß sie es dem unteren Ab
schnitt 24 und oberen Abschnitt 22 ermöglicht, auf diese Weise in
Schraubeingriff zu gelangen.
Der Boden 14 der Einheit 10 sieht einen Griff zur Verwendung beim
Abschrauben des unteren Abschnitts 24 vom oberen Abschnitt 22 oder
wieder zurück beim Einschrauben des unteren Abschnitts 24 in den
oberen Abschnitt 22 vor. Eine untere Fläche des Bodens 14 weist ei
nen äußeren Ringabschnitt 15, auf welchem die Einheit ruht, auf.
Innerhalb des äußeren Abschnitts 15 befindet sich ein erhabener,
kreisringförmiger Abschnitt 42. An der Mitte hängt vom erhabenen
kreisringförmigen Abschnitt 42 ein zylindrischer Knopf 40 nach un
ten herab. Ein Benutzer kann den Knopf 40 ergreifen, wenn er den
unteren Abschnitt 24 dreht.
Die Seitenwand 34 des unteren Abschnitts befindet sich näherungs
weise in derselben Höhe wie der Boden bzw. die Unterseite der
Schüssel 18. Als Ergebnis ist näherungsweise das gesamte Innere des
unteren Abschnitts 24 eine Verwahrungskammer 44.
Die Verwahrungskammer 44 ist erwünschterweise hoch genug, um mehre
re Küchenvorrichtungen aufzunehmen. Beispielsweise kann die Verwah
rungskammer 44 eine Größe aufweisen, die geeignet ist, drei Reibei
sen und eine Ei-Trenneinrichtung aufzunehmen.
Die untere Kante der Seitenwand 32 des oberen Abschnitts liegt nie
driger als die untere Oberfläche der Schüssel 18. Hieraus ergibt
sich, daß der obere Abschnitt 22 stehen kann, wenn der untere Ab
schnitt 24 abgenommen ist. Dies ermöglicht es einem Benutzer, ein
Gerät aus der Verwahrungskammer 44 auszuwählen und die Einheit zu
benutzen, ohne den oberen Abschnitt 22 und den unteren Abschnitt 24
wieder zusammenzufügen. Dieser Aufbau ist vorteilhaft. Ein einziges
Gerät kann aus der Kammer 44 gewählt werden. Während sich ein Gerät
in Gebrauch befindet, wobei der obere Abschnitt 22 als Ständer be
nutzt wird, können die anderen Geräte in der Kammer 44 verbleiben.
Geräte können auch in der Kammer 44 verbleiben, während der obere
Abschnitt 22 abgespült wird.
Es wird nun die Saftpresse 52 unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2
beschrieben. Die Saftpresse 52 weist einen mittigen Räumkörper 56
auf, eine Saftpressenschale 54 rund um den Räumkörper 56, sowie ein
Trageteil 60, das rund um den Umfang der Außenseite der Saftpresse
an der Saftpressenschale 54 vorgesehen ist. Der Räumkörper 56 ist
herkömmlich und in der Technik durchaus bekannt. Die Saftpressen
schale 54 ist ebenfalls herkömmlich. Die Saftpressenschale 54 ist
eine kreisringförmige Mulde rund um die Unterseite des Räumkörpers
56. Eine große Anzahl radialer Schlitze 58 ist in der Unterseite
der Saftpressenschale 54 vorgesehen. Diese Anordnung aus einem
Räumkörper 56 und einer Saftpressenschale 54 mit Schlitzen 58 er
möglicht es dem Saft, dem Fruchtfleisch und den Kernen, vom Räum
körper in die Saftpressenschale 54 zu fallen. Der Saft tropft durch
die Schlitze 56, während Kerne und ein wesentlicher Anteil des
Fruchtfleisches in der Saftpressenschale 54 verbleiben.
Das Saftpressen-Trageteil 60 ist dazu eingerichtet, die Saftpresse
52 an dem oberen Aufbau 8 zu tragen. Das Saftpressen-Trageteil 60
bildet einen Umfang der Saftpresse 52. Das Saftpressen-Trageteil 60
weist ein zylindrisches Hauptteil 62 auf, das von einem äußeren
Rand der Saftpressenschale 54 nach unten absteht. Radial außerhalb
von einer unteren Kante des Hauptteils 62 ragt ein Anbringungsteil
64 nach unten. Das Anbringungsteil 64 umfaßt ein vertikales zylin
drisches Teil 70, einen horizontalen unteren Flansch 66 und einen
horizontalen oberen Flansch 68. Der obere Flansch 68 steht radial
von der Oberseite des vertikalen zylindrischen Teils 70 nach außen
ab. Der untere Flansch 66 erstreckt sich von der Unterseite des zy
lindrischen vertikalen Teils 70 aus radial nach außen.
Der untere Flansch 66 weist einen Außendurchmesser auf, der so ge
wählt ist, daß der untere Flansch 66 auf der Leiste 46 aufsitzt.
Der untere Flansch 66 weist einen Durchmesser auf, der ein wenig
größer ist als der Innendurchmesser des Flansches 50. Die vertikale
Dicke des unteren Flansches 66 ist so gewählt, daß der untere
Flansch 66, wenn er auf der Leiste 46 aufsitzt, unter den Flansch
50 der vertikalen Wand 48 paßt. Ein hinlänglicher Abstand ist zwi
schen dem unteren Flansch 66 und dem oberen Flansch 68 vorgesehen,
so daß der obere Flansch 68 über dem Flansch 50 sitzt. Die Saft
presse 52 rastet somit zuverlässig und abnehmbar in die Küchenein
heit 10 ein. Die Saftpresse 52 rastet insbesondere zuverlässig und
entfernbar in den oberen Aufbau 8 über der offenen Oberseite der
Einheit 10 in ihre Lage ein. Wie oben vermerkt, fällt ein oberer
Rand der Schüssel 18 mit der Leiste 46 zusammen. Als Ergebnis
tropft der Saft durch die Schlitze 58 in die Schüssel 18, ohne daß
etwas verschüttet wird.
Die Saftpresse 52 kann zur kompakten Unterbringung umgedreht wer
den. Das Anbringungsteil 64 kann in seine Lage in dem oberen Aufbau
8 bei umgekehrter Saftpresse 52 eingerastet werden. Der äußere
Durchmesser des oberen Flansches 68 ist größer als der innere
Durchmesser des Flansches 50 und kleiner als der Durchmesser der
Wand 48. Die vertikale Dicke des oberen Flansches 68 ist geringer
als der vertikale Abstand zwischen der Leiste 46 und der unteren
Oberfläche des Flansches 50. Wenn somit die Saftpresse 52 umgedreht
ist, sitzt der obere Flansch 68 auf der Leiste 46 auf. Die Größe
des Räumkörpers 56 ist so gewählt, daß dann, wenn die Saftpresse 52
umgedreht ist, der Räumkörper 56 im Inneren der Schüssel 18 aufge
nommen ist.
Ein Fingerhalt bzw. Fingersitz bzw. Fingergriff 74 ist längs eines
Abschnitts des Saftpressen-Trageteils 60 vorgesehen. Die Krümmungs
richtung des Saftpressen-Trageteils 60 ist am Fingersitz 74 umge
kehrt. Der äußere Rand der Saftpressenschale 54 ist ebenfalls nach
innen zum Räumkörper 56 hin am Fingersitz 74 gekrümmt. Das Anbrin
gungsteil 64 ist an dem Abschnitt des Saftpressen-Trageteils 60 am
Fingersitz 74 nicht vorgesehen. Der Fingersitz 74 ist auf die Tülle
20 in der Kücheneinheit 10 ausgerichtet. Es ist dementsprechend ein
Raum zwischen der Tülle 20 und dem Fingersitz 74 vorgesehen. Ein
Benutzer kann einen Finger zwischen die Tülle 20 und den Fingersitz
74 einführen. Durch Ausüben eines aufwärts gerichteten Drucks mit
tels eines Fingers auf die Unterseite des zylindrischen Hauptteils
62 kann der Benutzer die Saftpresse 52 von der Einheit 10 entfer
nen.
Beiderseits des Fingersitzes 74 sind gerade Abschnitte 76 des Saft
pressen-Trageteils 60 vorgesehen. Diese geraden Abschnitte 76 stim
men mit den geraden Segmenten 49 der vertikalen Wand 48 überein.
Wegen dieser Ausbildung kann die Saftpresse 52 sich nicht drehen,
wenn sie in ihre Lage an der Einheit 10 eingerastet ist. Dies ist
von Vorteil wegen der Art und Weise, auf welche eine Saftpresse ge
wöhnlich benutzt wird. Eine Hälfte beispielsweise einer Zitrus
frucht wird gleichzeitig auf den Räumkörper niedergedrückt und rund
um diesen gedreht. Wenn die Saftpresse kreisförmig wäre, würde sie
danach trachten, sich ebenfalls zu drehen.
Es wird nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen; ein Reibeisen ge
mäß der Erfindung wird nun beschrieben. Die Fig. 3 und 4 zeigen ein
Reibeisen 81 gemäß der Erfindung. Das Reibeisen 81 ist gemäß der
Darstellung in eine erfindungsgemäße Kücheneinheit 10 eingerastet.
Das Reibeisen 81 umfaßt eine Reibeisenplatte 80 und einen Rand 86.
Eine Reibeisenplatte 80 ist ein flaches, dünnes Metallblech.
Schnitzelschlitze 82 sind in der Reibeisenplatte 80 vorgesehen. Die
Schnitzelschlitze 82 sind, wie gezeigt, aus einer eingeschnittenen
Unterteilung in diesem Metallblech gebildet; eine Seite der Unter
teilung ist nach oben gekehrt, um eine scharfe Schneidekante vorzu
sehen. Viele andere Größen und Ausbildungen von Schneidekanten für
Reibeisenplatten sind in der Technik wohlbekannt und können in
Übereinstimmung mit dieser Erfindung benutzt werden. Beispielsweise
kann eine Anzahl von Löchern in der Reibeisenplatte vorgesehen
sein, wobei ein Abschnitt der Kante eines jeden Loches aufwärts
gekehrt ist, um eine Schneidekante vorzusehen. Als weiteres
Beispiel kann eine Anzahl von Löchern in die Reibeisenplatte
eingestanzt sein, um ein sehr feines Reibeisen vorzusehen. In einer
Gruppe von Küchengegenständen gemäß der Erfindung ist es für
gewöhnlich erwünscht, eine Anzahl von Reibeisenplatten vorzusehen,
die vielfältige Ausbildungen der Schneidekanten aufweisen.
Die Ausbildung der Außenseite eines Reibeisens 81 kann von oben her
in Fig. 3 gesehen werden. Ein Rand 86 bildet das Trageteil der
Reibeisenplatte 81. Ein Fingergriff bzw. ein Fingersitz 83 ist an
einer Stelle längs eines Abschnitts des Randes 86 vorgesehen und
bildet eine Einbuchtung. Neben dem Fingersitz 83 sind an dessen
beiden Seiten gerade Segmente 85 des Umfangs der Reibeisenplatte
vorgesehen. Die geraden Segmente 85 sind auf die geraden Segmente
49 der vertikalen Wand 48 in der Kücheneinheit 10 ausgerichtet.
Dies verhindert, daß sich das Reibeisen während des Gebrauchs
dreht. Der Fingersitz 83 ist auf eine Tülle 20 in der Kücheneinheit
10 ausgerichtet. Ein Benutzer kann einen Finger in den Raum zwi
schen der Tülle 20 und dem Fingersitz 83 einführen, um das Reibei
sen 81 zu entfernen.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen; das Einsetzen des Reibeisens
81 in die Einheit 10 wird nun beschrieben. Die Fig. 5 ist ein ver
größerter Teilschnitt durch ein Reibeisen gemäß der Erfindung, das
in den oberen Aufbau 8 einer Kücheneinheit 10 gemäß der Erfindung
eingesetzt ist. Der Rand 86 ist ringartig und im wesentlichen radi
al symmetrisch. Der Rand 86 ist bevorzugt aus Kunststoff herge
stellt. Der Rand 86 weist einen im wesentlichen rechteckigen Quer
schnitt auf. Der Außendurchmesser des Randes 86 ist so gewählt, daß
der Rand 86 auf der Leiste 46 aufsitzt. Ein oberer Flansch 90 ragt
radial von der Oberseite der Außenseite des Randes 86 nach außen.
Ein unterer Flansch 88 steht radial vom Boden der Unterseite des
Randes 86 nach außen ab. Der untere Flansch 88 weist einen Außen
durchmesser, der ein wenig größer ist als der Innendurchmesser des
Flansches 50, auf. Es ist hinlänglich Raum zwischen dem oberen
Flansch 90 und dem unteren Flansch 88 vorgesehen, damit der Flansch
50 in der vertikalen Wand 48 zwischen den oberen Flansch 90 und den
unteren Flansch 88 hineinpaßt. Somit rastet das Reibeisen in seine
Lage am oberen Aufbau 8 der Kücheneinheit 10 über der offenen Ober
seite der Kücheneinheit 10 ein. Somit ist der Umfang des Reibeisens
81 so angepaßt, daß er es ermöglicht, daß das Reibeisen 81 in seine
Lage eingerastet wird. Es ist ersichtlich, daß die Leiste 46 das
Reibeisen trägt, wenn eine Kraft auf das Reibeisen nach unten auf
gebracht wird.
Der Rand 86 weist einen Kanal 92 auf seiner Innenseite auf. Der Ka
nal 92 weist einen halbkreisförmigen Querschnitt auf. Der äußere
Abschnitt der Reibeisenplatte 80 ist auf sich selbst zurückge
stülpt, um ein Rohr 84 zu bilden. Das Rohr 84 paßt in den Kanal 92
hinein. Dies liefert eine ständige Verbindung zwischen der Reibei
senplatte 80 und dem Rand 86.
Im Rohr 84 ist die Kante der Reibeisenplatte gegen die Innenseite
des Rohres 84 gekehrt. Dies hindert einen Benutzer daran, von der
Kante der Reibeisenplatte verletzt zu werden.
Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen; ein anderes Ausführungsbei
spiel des Aufbaus der Fig. 5 ist offenbart. Fig. 6 ist ein Teil
schnitt durch eine Reibeisenplatte 90 und einen oberen Aufbau 8 ei
ner Kücheneinheit 10 gemäß der Erfindung. Das Trageteil der Reibei
senplatte 90 ist einstückig mit der Reibeisenplatte ausgebildet.
Die äußere Kante des Metallblechs der Reibeisenplatte 90 ist nach
unten und innen gekehrt. Dies liefert einen oberen Flansch 98. Un
terhalb des oberen Flansches 98 erstreckt sich das Blech gerade
nach unten. Dies liefert einen zylindrischen, vertikalen Mittelab
schnitt 102. Unterhalb des Mittelabschnitts 102 ist das Metallblech
zuerst nach außen und dann nach unten und innen gekehrt, um einen
unteren Flansch 100 vorzusehen. Der untere Flansch 100, der Mittel
abschnitt 102 und der obere Flansch 98 bilden ein Trageteil 99 des
Reibeisens. Die Kante des Metallblechs ist in das Innere des unte
ren Flansches 100 hinein zurückgestülpt. Hieraus ergibt sich, daß
die Kante des Metallblechs nicht freiliegt. Dies hindert einen Be
nutzer daran, von der Kante der Reibeisenplatte verletzt zu werden.
Der Durchmesser des unteren Flansches 100 ist so gewählt, daß der
untere Flansch 100 auf der Leiste 46 aufsitzt. Der untere Flansch
100 ist genügend klein, um zwischen der Leiste 46 und dem Flansch
50 des oberen Aufbaus 8 der Einheit 10 hineinzupassen. Der untere
Durchmesser des unteren Flansches 100 ist größer als der Durchmes
ser des Flansches 50. Der untere Flansch 100 erstreckt sich unter
den Flansch 50. Der Mittelabschnitt 102 ist hinlänglich lang, daß
der untere Flansch 100 auf der Leiste 46 des oberen Aufbaus 8 auf
sitzen kann, während der obere Flansch 98 oberhalb des Flansches 50
in der vertikalen Wand 48 sitzt. Dies ermöglicht es dem Reibeisen,
in den oberen Aufbau 8 einzurasten.
Die Reibeisen können auch eine geeignete Größe aufweisen, um in die
Kammer 44 im unteren Abschnitt 24 der Einheit 10 zu passen. Dies
ermöglicht die bequeme Unterbringung der Reibeisen. Die Anzahl der
Reibeisen, die in der Kammer 44 untergebracht werden können, hängt
ab von der Höhe der Kammer 44.
Die Partikel, die durch das Reibeisen erzeugt werden, fallen in die
Schüssel 18. Dies findet deswegen statt, weil der Rand der Schüssel
18 einstückig mit dem oberen Aufbau 8 ausgebildet ist, worin das
Reibeisen hineinpaßt. Die Tülle 20 ermöglicht es, daß Partikel ge
wisser Arten mühelos ausgegossen werden können.
Eine Ei-Trenneinrichtung 110 gemäß der Erfindung wird nun unter Be
zugnahme auf die Fig. 7 und 8 beschrieben. Die Fig. 7 ist eine
Draufsicht auf eine Kücheneinheit 10 gemäß der Erfindung, mit einer
Ei-Trenneinrichtung 110 gemäß der Erfindung, die in ihrer Lage in
dem oberen Aufbau 8 gezeigt ist. Fig. 8 ist ein Teilschnitt durch
eine Kücheneinheit 10 gemäß der Erfindung mit einer Ei-Trennein
richtung 110 gemäß der Erfindung, die in ihrer Lage gezeigt ist.
Die Ei-Trenneinrichtung 110 weist einen mittigen Dotternapf 116
auf. Der Dotternapf 116 ist eine flache Schüssel mit einer flachen
Mittelfläche. Außerhalb des Dotternapfes 116 befindet sich eine ge
neigte radiale Fläche 118. Die radiale Fläche 118 ist zum Dotter
napf 116 hin leicht nach unten geneigt. Zwei gekrümmte Schlitze 112
sind in einem inneren Abschnitt der radialen Fläche 118 rund um ei
nen größeren Abschnitt des Umfangs des Dotternapfes 116 vorgesehen.
Eine horizontale Ringfläche 122 ist außerhalb der geneigten radia
len Fläche 118 vorgesehen. Ein Trageteil 114 erstreckt sich von der
äußeren Kante der ringförmigen Oberfläche 122 aus nach unten. Das
Trageteil 114 ist im wesentlichen kreisringförmig und zylindrisch.
Das Trageteil 114 bildet einen Umfang der Ei-Trenneinrichtung 110.
Das Trageteil 114 weist eine geeignete Größe auf, um auf der Leiste
46 aufzusitzen. Das Trageteil 114 weist einen Durchmesser auf, der
kleiner ist als der Durchmesser des Flansches 50. Das Trageteil 114
rastet nicht in den oberen Aufbau 8 ein. Somit es es wesentlich,
daß der Flansch 50 nicht so weit wie die Breite der Leiste 46 ein
wärts vorsteht. Die Ei-Trenneinrichtung 110 rastet deshalb nicht
ein, weil die plötzliche Bewegung des Einrastens der Ei-Trennein
richtung den Dotter aufplatzen lassen könnte.
Ein Fingerhalter bzw. ein Fingersitz 120 ist an einer Stelle längs
des Umfangs der Ei-Trenneinrichtung 110 vorgesehen. Das Trageteil
114 weist eine umgekehrte Krümmung an einer Stelle auf, wodurch der
Fingersitz 120 vorgesehen wird. Im Gebrauch ist der Fingersitz 120
auf die Tülle 20 ausgerichtet. Ein Benutzer kann seinen Finger un
ter den Fingersitz 120 oberhalb der Tülle 20 einsetzen, um die Ei-
Trenneinrichtung 110 zu entfernen.
Das Trageteil 115 weist gerade Segmente 124, 125 auf jeder Seite
des Fingersitzes 120 auf. Die geraden Segmente 124, 125 entsprechen
den geraden Segmenten 49 der vertikalen Wand 48. Daraus ergibt
sich, daß sich die Ei-Trenneinrichtung 110 nicht dreht.
Die Schüssel 18 bildet eine Aufnahme für das Eiweiß, das durch die
Schlitze 112 abläuft. Die Tülle 20 ermöglicht das bequeme Ausgießen
des Eiweißes.
Die Ei-Trenneinrichtung hat erwünschtermaßen eine Größe, die geeig
net ist, um zur Aufbewahrung in die Kammer 44 zu passen.
Fig. 9 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel des Sockels der Ein
heit 10 dar. Der Boden 14 weist einen hierin ausgebildeten radialen
Kanal 130 auf. Der Kanal 130 weist eine im wesentlichen kreisring
förmige horizontale Oberwand 132, eine vertikale, im wesentlichen
zylindrische Außenwand 134 sowie eine vertikale, im wesentlichen
zylindrische Innenwand 136 auf. Die Oberseite der Außenwand 134 ist
an den Außenumfang der oberen Wand 132 angesetzt. Die Unterseite
der äußeren Wand 134 ist an die Unterseite der Seitenwand 34 des
unteren Abschnitts angesetzt. Die Oberseite der Innenwand 136 ist
an den Innenumfang der oberen Wand 132 angesetzt. Die Innenseite
der Innenwand 136 ist an die kreisringförmige Fläche 42 angesetzt.
Ein Knopf 40 steht von der Mitte der Oberfläche 42 aus nach unten
ab. Ein vertikaler Ring 138 steht von der Mitte der oberen Wand 132
aus nach unten. Ein radialer Fuß 140 ist vorgesehen. Der Fuß 140
weist einen im wesentlichen kreisringförmigen, horizontalen Sockel
142 auf. Ein zylindrischer Außenflansch 144 erstreckt sich vom
Außenumfang des Sockels 142 aus nach oben. Ein zylindrischer In
nenflansch 146 erstreckt sich vom Innenumfang des Sockels 142 aus
nach oben. Der äußere Flansch 144 paßt eng zwischen die Außenwand
134 des Kanals 130 und den vertikalen Ring 138. Der Innenflansch
146 paßt eng zwischen die Innenwand 136 des Kanals 130 und den
vertikalen Ring 138. Der Fuß 140 ist erwünschterweise aus einem
Material hergestellt, das einen hohen Reibungsbeiwert aufweist, wie
etwa Gummi. Die Flansche 144 und 146 sind im Kanal 132 für einen
zuverlässigen Sitz leicht zusammengedrückt.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß beträchtliche Änderun
gen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgenommen werden kön
nen, ohne daß man von ihrem Umfang abweicht. Obwohl ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung oben be
schrieben wurde, wird im Ergebnis betont, daß die Erfindung nicht
auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschränkt ist und daß auch
andere Ausführungen vorliegen, die voll vom Umfang der Erfindung
umgriffen werden, wie er auch durch den Umfang der beigefügten An
sprüche definiert ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung einen Küchengegenstand mit ei
nem Körper, der einen Boden 14, Seitenwände 32, 34, einen tragenden
Aufbau 8, der im Körper ausgebildet ist, um ein Küchengerät 52 über
einer Oberseite des Körpers zu tragen, eine Schüssel 18, die in ei
nem oberen Abschnitt des Körpers ausgebildet ist, eine Tülle 20,
die an einer Stelle in einem oberen Abschnitt des Wand der Schüssel
18 ausgebildet ist und sich bis zu einer Lippe 19 in der Außenseite
des Körpers erstreckt, und eine Kammer 44 unterhalb einer unteren
Oberfläche der Schüssel 18 und oberhalb des Körpers aufweist. Im
Körper ist eine Vorkehrung zum Zugang zur Kammer 44 vorgesehen, und
die Kammer 44 ist groß genug, um ein Gerät 52 mit der geeigneten
Größe aufzunehmen, das auf den tragenden Aufbau 8 paßt.
Es können Küchengeräte 52 vorgesehen sein, von denen manche ein
Trageteil aufweisen, das es ihnen ermöglicht, in seine Lage in den
tragenden Aufbau 8 über der offenen Oberseite des Küchengegenstands
eingerastet zu werden, und manche ein Trageteil haben, das es ihnen
ermöglicht, auf den tragenden Aufbau 8 über der Oberseite des Kü
chengegenstandes aufzusitzen, ohne in seiner Lage einzurasten.
Claims (33)
1. Küchengegenstand, gekennzeichnet durch die fol
genden Merkmale:
- a) ein Körper mit einem Boden (14) und Seitenwänden (12, 32, 34),
- b) eine Trageeinrichtung (8), die im Körper ausgebildet ist, um ein Küchengerät (52; 81; 110) über der Oberseite des Körpers zu tragen,
- c) eine Schüssel (18), die in einem oberen Abschnitt des Innen raums des Körpers ausgebildet ist, wobei eine Tülle (20) im Umfang der Schüssel (18) an einer Stelle ausgebildet ist, und
- d) eine Kammer (44) im Körper unterhalb der Schüssel (18) und oberhalb des Bodens (14), wobei der Körper mit einer Vorkeh rung zum Zugang zur Kammer (44) versehen ist und die Kammer (44) groß genug ist, um mindestens ein Küchengerät (52; 81; 110) mit einer Größe aufzunehmen, die geeignet ist, daß es auf der Trageeinrichtung (8) getragen wird.
2. Küchengegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trageeinrichtung (8) eine horizontale Tragefläche (46) rund um
mindestens einen Abschnitt des Randes der Schüssel (18) aufweist,
eine Innenwand (48) außerhalb der horizontalen tragenden Fläche
(46), die sich von dieser aus nach oben erstreckt, sowie einen ein
wärts vorspringenden Flansch (50) auf mindestens einem Abschnitt
der Innenwand (48).
3. Küchengegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der einwärts vorspringende Flansch (50) nicht so weit einwärts
vorspringt wie die Breite der horizontalen tragenden Fläche (46).
4. Küchengegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenwand (48) im wesentlichen zylindrisch ist, mit der Ausnah
me, daß ein Abschnitt (49) von ihr nicht-zylindrisch ist, so daß
ein Küchengerät (52; 81; 110), das auf der horizontalen Tragefläche
(46) getragen ist, sich nicht drehen kann.
5. Küchengegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontale Tragefläche eine im wesentlichen kreisringförmige
Leiste (46) aufweist, die an der Stelle der Tülle (20) unterbrochen
ist.
6. Küchengegenstand nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch
einen Rand (16), der radial, im wesentlichen horizontal und nach
außen rund um mindestens einen wesentlichen Abschnitt des Umfangs
des Körpers vorspringt.
7. Küchengegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper im wesentlichen zylindrisch ist und daß eine obere Flä
che (17) des Randes (16) im wesentlichen kreisringförmig ist.
8. Küchengegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (16) eine sich nach unten erstreckende Lippe (19) aufweist
und hierdurch einen Handgriff vorsieht.
9. Küchengegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Körper einen oberen Abschnitt (22) aufweist, mit einer Seiten
wand (32) des oberen Abschnitts (22), mit der Schüssel (18) und mit
der Trageeinrichtung (8), sowie einen unteren Abschnitt (24) mit
der Seitenwand (34) des unteren Abschnitts (24) und mit dem Boden
(14), und daß der obere Abschnitt (22) und der untere Abschnitt
(24) miteinander lösbar in Eingriff bringbar sind.
10. Küchengegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Abschnitt (22) und der untere Abschnitt (24) miteinander
verschraubbar sind.
11. Küchengegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Fläche (42) des Bodens (14) des Körpers einen von hier
aus nach unten vorstehenden Knopf (40) aufweist.
12. Küchengegenstand nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (34) des unteren Abschnitts (24) zylindrisch ist und
an ihrem obersten Abschnitt mit einem Gewinde (38) versehen ist,
und daß die Seitenwand (32) des oberen Abschnitts (22) zylindrisch
ist und an ihrem untersten Abschnitt mit einem Gewinde (36) verse
hen ist, wobei der obere Abschnitt (22) und der untere Abschnitt
(24) miteinander verschraubbar sind.
13. Küchengegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (32) des oberen Abschnitts (22) sich mindestens so
weit nach unten erstreckt wie die untere Oberfläche der Schüssel
(18), so daß der obere Abschnitt (22) stehen kann.
14. Küchengegenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trageeinrichtung (8) eine horizontale Tragefläche (46) rund um
mindestens einen Abschnitt der offenen Oberseite aufweist, eine In
nenwand (48), die sich zur horizontalen Tragefläche (46) hin und
von dieser aus nach oben erstreckt, sowie einen einwärts vorsprin
genden Flansch (50) an mindestens einem Abschnitt der Innenwand
(48).
15. Küchengegenstand nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenwand (34) des unteren Abschnitts (24) zylindrisch ist und
an ihrem obersten Abschnitt mit einem Gewinde (38) versehen ist,
und daß die Seitenwand (32) des oberen Abschnitts (22) zylindrisch
ist und an ihrem untersten Abschnitt mit einem Gewinde (36) verse
hen ist, wobei oberer Abschnitt (22) und unterer Abschnitt (24)
miteinander verschraubbar sind.
16. Küchengegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der obere Teil (32) der Seitenwand (12, 32, 34) sich mindestens so
weit nach unten erstreckt wie die untere Oberfläche der Schüssel
(18), so daß der obere Abschnitt (22) stehen kann.
17. Küchengegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der einwärts vorspringende Flansch (50) nicht so weit nach innen
vorspringt wie die Breite der horizontalen Tragefläche (46).
18. Küchengegenstand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenwand (48) im wesentlichen zylindrisch ist, mit der Ausnah
me, daß ein Abschnitt (49) hiervon nicht-zylindrisch ist, so daß
ein Küchengerät (52; 81; 110), das an der horizontalen Tragefläche
(46) getragen ist, sich nicht drehen kann.
19. Küchengegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schüssel (18) Markierungen zur Volumenangabe (26, 28, 30) ent
hält.
20. Satz von Küchengegenständen, gekennzeichnet durch die folgenden
Merkmale:
- a) eine Haupteinheit mit einem Körper, der Seitenwände (12, 32, 34) und eine Bodenwand (14) aufweist, einer Trageeinrichtung (8), die im Körper ausgebildet ist, um ein Küchengerät (52; 81; 110) über der Oberseite des Körpers zu tragen, einer Schüssel (18), die an dem oberen Abschnitt (22) des Körpers ausgebildet ist, und einer Kammer (44) im Körper unterhalb der Schüssel (18) und oberhalb des Bodens (14), wobei im Körper eine Vorkehrung zum Zugang zur Kammer (44) vorgesehen ist und die Kammer (44) groß genug ist, um mindestens ein Küchengerät (52; 81; 110) aufzunehmen, dessen Größe geeignet ist, daß es an der Trageeinrichtung (8) getragen wird, und
- b) mindestens ein Küchengerät, wobei der Umfang des Küchengerätes (52; 81; 110) dazu eingerichtet ist, daß es von der Trageein richtung (8) getragen wird und das Küchengerät (52; 81; 110) hinlänglich klein ist, um in die Kammer (44) zu passen.
21. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trageeinrichtung (8) eine horizontale Tragefläche
(46) rund um mindestens einen Abschnitt des Randes der Schüssel
(18) aufweist, eine Innenwand (48), die außerhalb der horizontalen
Tragefläche (48) angeordnet ist und sich von dieser aus nach oben
erstreckt, sowie einen einwärts vorspringenden Flansch (50) an min
destens einem Abschnitt der Innenwand (48).
22. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der einwärts vorspringende Flansch (50) nicht so weit
einwärts vorspringt wie die Breite der horizontalen Tragefläche
(46).
23. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eines der Küchengeräte (52; 81) eine erste
Art eines Trageteils aufweist, welches dazu eingerichtet ist, das
Küchengerät (52; 81) auf der horizontalen Tragefläche (46) zu tra
gen, und daß dieses Trageteil einen auswärts vorspringenden Flansch
(88; 100) aufweist, der dazu eingerichtet ist, unter den einwärts
vorspringenden Flansch (50) zu passen, wobei das Gerät (52; 81) in
seine Lage in der Trageeinrichtung (8) eingerastet werden kann, und
daß mindestens eines der Geräte (110) eine zweite Art eines Trage
teils aufweist, das dazu eingerichtet ist, das Gerät (110) auf der
horizontalen Tragefläche (46) abzustützen, aber keinen auswärts
vorspringenden Flansch (50) aufweist.
24. Satz von Küchengeräten nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Geräte (52; 81), das die erste Art
eines Trageteils aufweist, ein Reibeisen (81) ist, und mindestens
eines der Geräte (110), das die zweite Art eines Trageteils auf
weist, eine Ei-Trenneinrichtung (110) ist.
25. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eines der Geräte (52; 81), das die erste
Art eines Trageteils aufweist, eine Saftpresse (52) ist, und daß
mindestens eines der Geräte (110), das eine zweite Art eines Tra
geteils aufweist, eine Ei-Trenneinrichtung (110) ist.
26. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Saftpresse (52) dazu eingerichtet ist, auf der
Trageeinrichtung (8) entweder in einer aufrechten Lage zu Verwen
dung oder in einer umgekehrten Lage zur Unterbringung getragen zu
werden, und daß ein Räumkörper (56) der Saftpresse (52) klein genug
ist, um in der Schüssel (18) aufgenommen zu werden, wenn sich die
Saftpresse (52) zur Aufbewahrung in einer umgekehrten Lage befin
det.
27. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenwand (48) im wesentlichen zylindrisch ist,
mit Ausnahme eines Abschnitts (49), der nicht-zylindrisch ist, und
daß das Trageteil mindestens eines der Geräte (52; 81; 110) im we
sentlichen kreisförmig ist, mit der Ausnahme, daß ein Abschnitt
(124, 125) hiervon, der dem nicht-zylindrischen Abschnitt (49) der
Innenwand (48) entspricht, nicht-zylindrisch ist, so daß das ge
nannte mindestens eine Gerät (52; 81; 110), das auf der horizonta
len Tragefläche (46) getragen ist, sich nicht drehen kann.
28. Satz von Küchengegegenständen nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß jedes der Geräte (52; 81; 110) ferner einen Fin
gersitz (74; 93; 120) an einer Stelle längs seines Umfangs auf
weist.
29. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Körper der Haupteinheit einen oberen Abschnitt
(22) aufweist, der eine Seitenwand (32) des oberen Abschnitts (22),
die Schüssel (18) und die Trageeinrichtung (8) umfaßt, sowie einen
unteren Abschnitt (24), der die Seitenwand (34) des unteren Ab
schnitts (24) und den Boden (14) umfaßt, und daß der obere Ab
schnitt (22) und der untere Abschnitt (24) miteinander in lösbaren
Eingriff bringbar sind.
30. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Abschnitt (22) und der untere Abschnitt
(24) miteinander in Schraubeingriff bringbar sind.
31. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine untere Fläche (42) des Bodens (14) des Körpers
einen zylindrischen Knopf (40) an ihrer Mitte aufweist.
32. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwand (34) des unteren Abschnitts (24) zy
lindrisch ist und an ihrem oberen Abschnitt mit einem Gewinde (38)
versehen ist, und daß die Seitenwand (32) des oberen Abschnitts
(22) zylindrisch ist und an ihrem unteren Abschnitt (22) mit einem
Gewinde (36) versehen ist, wobei der obere Abschnitt (22) und der
untere Abschnitt (24) miteinander in Schraubeingriff bringbar sind.
33. Satz von Küchengegenständen nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwand (32) des oberen Abschnitts (22) sich
mindestens so weit nach unten erstreckt wie die untere Oberfläche
der Schüssel (18), so daß der obere Abschnitt (22) stehen kann.
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