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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zitrusfrucht-Presse.
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Auch aus der
FR 2 775 882 A1 , der
DE 7705088 U und der
US 2004/0261633 A1 sind Zitruspressen bekannt. Die Zitruspresse in der
FR 2 775 882 A1 beinhaltet einen Hohlkörper zum Auffangen des Pressgutes sowie einen Presskörper zum Auspressen der Zitrusfrucht, wobei der Presskörper aus zwei Hälften mit unterschiedlichen gewölbten kegelförmigen Köpfen besteht. Die Zitruspresse der
DE 7705088 U setzt sich aus einem schalenförmigen Saftauffanggefäß und einem auf dieses aufsetzbaren, tellerförmigen, den Presskegel lagernden Einsatz zusammen, wobei der Einsatz auf seinen beiden gegenüberliegenden Seiten je einen Presskegel unterschiedlicher Größe aufweist. Die Zitruspresse der US 2004/0261633 A1 weist ebenfalls einen Auffangbehälter auf und besitzt zudem eine Pressvorrichtung mit zwei Köpfen unterschiedlicher Krümmung.
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Nachteilig bei diesen Zitruspressen aus dem Stand der Technik ist aber, dass die beiden unterschiedlich großen oder geformten Hälften des Presskörpers händisch nicht voneinander getrennt werden können.
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Ausgehend vom Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Einsatzmöglichkeiten von Zitrusfrucht-Pressen zu erweitern und/oder die Reinigung von Bestandteilen der Zitrusfrucht-Pressen zu erleichtern. Dabei soll insbesondere auch eine lange Benutzungsdauer ermöglicht werden, ohne dass es zu unschönen Material- und/oder Oberflächenveränderungen an den Zitrusfrucht-Pressen durch Abnutzungserscheinungen kommt.
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Diese Aufgaben werden durch Zitrusfrucht-Pressen gemäß der unabhängigen Ansprüche 1 und 3 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsvarianten lassen sich jeweils den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
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Eine Zitrusfrucht-Presse gemäß der Erfindung ist im Anspruch 1 beschrieben.
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Dabei können im miteinander verbundenen Zustand (der dann wieder lösbar ist) die beiden Auspresskegel (bzw. verjüngte Enden bzw. Spitzen derselben) in einander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sein.
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Im Rahmen jeglicher Ausführungsformen der Erfindung kann das Pressgut Saft- und/oder Fruchtfleischanteile einer Zitrusfrucht umfassen. Unter einem Auffangen wird erfindungsgemäß in der Regel ein Sammeln und/oder Zurückhalten von zumindest Anteilen des Pressguts (also z. B. Fruchtfleisch und/oder -saft) verstanden. Dabei kann das Auffangen auch nur temporär oder kurzzeitig erfolgen.
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Erfindungsgemäß ist der Begriff des Kegels bzw. Auspresskegels nicht auf seine engere mathematische Bedeutung eingeschränkt. Beispielsweise kann es sich bei einem solchen Kegel auch um eine Kalotte oder um ähnliche Formen, wie z. B. abschnittsweise ellipsoide Körperformen, handeln.
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Die beiden Ausrichtungen können insbesondere um 180° einander entgegengesetzt gerichtet sein. Ein Überführen zwischen den beiden Ausrichtungen erfolgt in der Regel über ein Drehen bzw. ein Schwenken des über die Verbindung der beiden Auspresskegel entstehenden, zusammengesetzten Doppelkegels (bzw. der die beiden Auspresskegel umfassenden Einheit). Das Einsetzen der Auspresseinrichtung kann insbesondere über ein Einhängen derselben in die Abtropfeinrichtung erfolgen. Ein einander entgegengesetzt gerichtetes Verbinden der beiden Auspresskegel bedeutet dabei in der Regel, dass in verbundenem Zustand die zum Aufsetzen einer Zitrusfruchthälfte (zum Auspressen derselben) ausgebildete Oberfläche des einen Auspresskegels in eine Richtung weist, die derjenigen Richtung, in die die ebenfalls zum Aufsetzen einer Zitrusfruchthälfte (zum Auspressen derselben) ausgebildete Oberfläche des anderen Auspresskegels weist, entgegengesetzt oder zumindest näherungsweise entgegengesetzt ist (insbesondere: um 180° entgegengesetzt). Beim Lösen der Verbindung der beiden Auspresskegel werden diese wieder voneinander getrennt.
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Erste vorteilhafterweise realisierbare Merkmale lassen sich Anspruch 2 entnehmen.
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Alternativ dazu kann auch erst einer der beiden Auspresskegel in die Abtropfeinrichtung eingesetzt werden und dann anschließend der zweite Auspresskegel (bei bereits in die Abtropfeinrichtung eingesetztem ersten Auspresskegel) mit dem ersten Auspresskegel verbunden, insbesondere verrastet, werden.
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Die Auskragung(en) ist/sind (ein) aus besagtem Auspresskegel vorspringender) Rasthaken oder alternativ Rastvorsprung/-sprünge mit (einem) aufgesetzten bzw. auskragenden Rastnoppen. Der/die Eingriff(e) ist/sind bevorzugt (eine) in besagtem Auspresskegel eingebrachte Eingriffsöffnung(en) oder alternativ (eine) Eingriffsvertiefung(en) mit (einer/einem) darin wiederum eingelassenen (sowie kommunizierend mit dem/den Rastnoppen ausgebildeten) Noppenkonus(sen)/Noppeneinbuchtung(en).
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Der/die Eingriff(e) bzw. Eingriffsöffnungen) bzw. Eingriffsvertiefung(en) kann/können an seinem/ihrem/ihren eingriffsabgewandten Ende(n) (jeweils) mit einem Hinterschnitt versehen sein, in dem das/ein auspresskegelabgewandte(s), hakenförmiges) Ende des/eines Rasthakens eingehakt werden kann. Entsprechend kann/können am bzw. an den besagten Ende(n) der/die Noppenkonus(sen)/Noppeneinbuchtung(en) vorgesehen sein, in den/die der/die Noppen (am Ende des/der Rastvorsprungs/sprünge) formschlüssig eingeclipst werden kann/können. Im letzteren Fall entspricht also besagter Hinterschnitt einem Noppenkonus bzw. einer Noppeneinbuchtung.
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Statt Haken und dazu kommunizierender Eingriffsöffnungen oder statt Noppen und dazu kommunizierender Noppenkonusse sind aber auch andere Varianten lösbarer (mechanischer) Verbindungen denkbar. Beispielsweise können bajonettverschlussähnliche, miteinander kommunizierende Verbindungselemente an den beiden einander zugewandten bzw. zuzuwendenden Seiten der beiden Auspresskegel verwendet werden.
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Selbstverständlich ist es, dass jeder der beiden Auspresskegel auf seiner dem jeweils anderen Auspresskegel zugewandten Seite sowohl eine oder mehrere Auskragung(en) also auch einen oder mehrere Eingriff(e) aufweist. Die Auskragungen und Eingriffe der beiden Kegel kommunizieren dann so miteinander, dass die beiden Kegel wie vorbeschrieben miteinander mechanisch verrastet werden können.
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Eine zweite Grundvariante der Erfindung lässt sich dem unabhängigen Anspruch 3 entnehmen.
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Dabei kann der doppelseitige Auspresskegel einstückig, beispielsweise als genau ein gegossenes Metallteil, unter Verwendung einer verlorenen Form, ausgebildet sein. In diesem Fall sind die beiden Auspresskegelabschnitte Abschnitte ein und desselben (doppelseitigen) Auspresskegelkörpers.
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Ebenso ist aber, wie in den vorangehenden Ansprüchen beschrieben, eine Mehrstückigkeit des doppelseitigen Auspresskegels möglich. In diesem Fall sind die beiden Auspresskegelabschnitte mit den bereits erwähnten, miteinander entgegengesetzt gerichtet sowie lösbar verbindbaren Auspresskegeln (also dem ersten und dem zweiten Auspresskegel) identisch.
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Weitere vorteilhafterweise realisierbare Merkmale lassen sich den Ansprüchen 4 bis 6 entnehmen.
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Dabei können die Kontaktabschnitte insbesondere von außen nicht sichtbare, also im Inneren des doppelseitigen Auspresskegels ausgebildete und positionierte (bzw. zu einem innenliegenden Hohlraum dieses Auspresskegels hin gewandte) Auflageabschnitte, wie beispielsweise Auflagepunkte, sein, auf/an denen der doppelseitige Auspresskegel innenseitig (und somit von außen unsichtbar) aufliegt bzw. über die der doppelseitige Auspresskegel innenseitig gehalten oder fixiert wird.
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Das Hineingreifen der Vorsprünge (bzw. der innenliegenden Enden derselben) erfolgt also bevorzugt so, dass der eigentliche Eingriff (die eigentliche Aufhängung des doppelseitigen Auspresskegels an der Abtropfeinrichtung, also insbesondere das Einhängen des doppelseitigen Auspresskegels in die Abtropfeinrichtung) von außen nicht sichtbar ist.
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Dies kann dadurch realisiert werden, dass die innenliegenden Enden der Vorsprünge der Abtropfeinrichtung Strukturen des doppelseitigen Auspresskegels hintergreifen. Beispielsweise kann ein zwei benachbarte Auspressrippen des doppelseitigen Auspresskegels verbindender Verbindungssteg des doppelseitigen Auspresskegels hintergriffen werden, wobei dieser Verbindungssteg an die zwischen diesen beiden Auspressrippen liegende Aussparung des doppelseitigen Auspresskegels angrenzen kann.
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Der Verbindungssteg kann dabei auf seiner Innenseite (also seiner zum Zentrum des doppelseitigen Auspresskegels hin gewandten Seite) die nicht sichtbaren Kontaktabschnitte tragen. Ebenso kann die Innenseite des Verbindungsstegs dem (nicht sichtbaren) Kontaktabschnitt entsprechen (d. h. ein solcher Kontaktabschnitt kann identisch mit der Innenseite eines solchen Verbindungssteges sein).
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Weitere vorteilhafterweise realisierbare Merkmale lassen sich dem abhängigen Anspruch 7 entnehmen.
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Die Einsetzhaken können (im eingesetzten Zustand des doppelseitigen Auspresskegels gesehen) in Richtung zur oben liegenden Seite (also zum oben liegenden, momentan zum Auspressen positionierten Auspresskegelabschnitt) des doppelseitigen Auspresskegels hin gesehen hochgestellte Haken sein.
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Generell gilt, dass bei allen vorangehend bereits beschriebenen und ebenso bei allen nachfolgend noch beschriebenen Ausführungsformen das Einsetzen insbesondere über ein Einhängen erfolgen kann. Das Einsetzen bzw. Einhängen kann so erfolgen, dass die Vorsprünge (bzw. deren innenliegende Enden) der Abtropfeinrichtung Strukturen des ersten bzw. des zweiten Auspresskegels bzw. des doppelseitigen Auspresskegels hintergreifen. Solche Strukturen können beispielsweise besagte Verbindungsstege (bzw. die innenliegenden Seiten derselben) sein.
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Weitere vorteilhafterweise realisierbare Merkmale lassen sich Anspruch 8 entnehmen.
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Dabei können die Rückhalterinne und das Sammelgefäß als separate Elemente vorliegen, wobei dann vorzugsweise die Rückhalterinne auf das Sammelgefäß so aufsetzbar ist, dass die durch die Durchflussöffnungen hindurchtretenden Pressgutanteile in dem Sammelgefäß gesammelt werden.
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Ebenso können aber Rückhalterinne und Sammelgefäß einstückig, also als genau ein Element ausgebildet werden. Dabei liegt die Rückhalterinne oben und unterhalb derselben wird das Sammelgefäß so ausgebildet, dass die durch die Durchflussöffnungen hindurchtretenden Pressgutanteile im Sammelgefäß gesammelt werden.
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Vorteilhafterweise erfolgt die Ausbildung so, dass Fruchtfleischanteile des Pressgutes bereits in der Rückhalterinne gesammelt bzw. durch dieselbe zurückgehalten werden und dass Fruchtsaftanteile des Pressguts im darunter liegenden Sammelgefäß gesammelt werden.
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In der Regel ist in der Rückhalterinne eine zentral positionierte Aussparung vorgesehen, in die die Auspresseinrichtung (also, je nach Ausrichtung, der erste oder der zweite Auspresskegel bzw. eine Seite des doppelseitigen Auspresskegels) einsetzbar bzw. einhängbar ist.
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Erfindungsgemäß sind auch andere Konfigurationen für die Abtropfeinrichtung möglich. So kann letztere lediglich aus genau einer, zum Beispiel kreisförmigen, Rückhalterinne mit einer oder mehreren Durchflussöffnung(en) darin bestehen. Bevorzugt im Zentrum hat die Abtropfeinrichtung wiederum besagte Aussparung, in die die Auspresseinrichtung einsetzbar bzw. einhängbar ist. Die Abtropfeinrichtung kann dann außenrandseitig auf ein externes Gefäß (beispielsweise Schüssel oder Suppentasse) aufgesetzt werden, um Saftanteile des Pressguts in diesem Gefäß zu sammeln. (Die Fruchtfleischanteile werden in der Abtropfeinrichtung bzw. der Rückhalterinne gesammelt.)
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Ebenso kann die Abtropfeinrichtung lediglich aus genau einer (beispielsweise kreisförmigen) Rückhalterinne ohne jegliche Durchflussöffnungen darin bestehen. Die Abtropfeinrichtung muss sich dann zu ihrer Innenseite bzw. zu ihrem Zentrum hin so nach oben wölben, dass die beiden zusammengesetzten Auspresskegel bzw. der doppelseitige Auspresskegel in den beiden Ausrichtungen stabil im Zentrum der Rückhalterinne in letztere eingesetzt werden können/kann. Das heißt, dass bei eingesetztem zusammengesetzten Auspresskegel bzw. eingesetztem doppelseitigen Auspresskegel die Unterseite der Abtropfeinrichtung vollflächig sowie eben auf einer darunter liegenden externen Stützfläche (z. B. Tisch) aufliegen muss. Sämtliches Pressgut wird dabei in der (öffnungslosen) Rückhalterinne gesammelt.
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Die Abtropfeinrichtung, ihre Rückhalterinne und/oder ihr Sammelgefäß kann/können beispielsweise aus Edelstahlblech oder auch aus Kunststoff bestehen oder ein solches Material bzw. solche Materialien umfassen. Weiterhin sind Ausführungen in Keramik, Glas oder Porzellan möglich.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand dreier beispielhafter Ausführungsformen (Ausführungsbeispiele) detailliert dargestellt.
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Dabei zeigen/zeigt
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1–7 ein erstes Ausführungsbeispiel,
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8 u. 9 ein zweites Ausführungsbeispiel, und
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10 ein weiteres nicht beanspruchtes Ausführungsbeispiel.
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Die Bedeutung der Bezugszeichen ergibt sich aus der folgenden Liste:
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Auspresseinrichtung
- 1D
- Doppelseitiger Auspresskegel
- 1-1, 1-2
- Auspresskegel
- l-a, 1-b
- Auspresskegelabschnitt
- 2
- Abtropfeinrichtung
- 3
- Auskragung
- 4
- Eingriff
- 5
- Vorsprünge
- 6
- Aussparungen
- 7
- Auspressrippen
- 8
- Außenseite
- 9
- Ende
- 10
- Kontaktabschnitte
- 10a, 10b
- Kontaktabschnitt
- 11
- Verbindungssteg
- 12
- Einsetzhaken
- 13
- Rückhalterinne
- 14
- Durchflussöffnungen
- 15
- Sammelgefäß
- 16
- Rastnoppen
- 17
- Noppeneinbuchtungen
- 18
- Hinterschnitte
- 19
- Hakenförmiges Ende
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1a zeigt eine Auspresseinrichtung 1, die aus zwei mechanisch miteinander verbindbaren Auspresskegeln, dem ersten Auspresskegel 1-1 und dem zweiten Auspresskegel 1-2 besteht. Beide Auspresskegel 1-1, 1-2 haben eine im Wesentlichen kalotten- oder halb-ellipsoidförmige äußere Oberfläche mit entlang des Außenumfangs in regelmäßigen Abständen verteilten Auspressrippen 7. Zwei unmittelbar benachbarte Auspressrippen 7 sind dabei jeweils in Längsrichtung gesehen abschnittsweise durch Aussparungen 6 voneinander getrennt. Die Auspressrippen 7 laufen zur Spitze des jeweiligen Auspresskegels 1-1, 1-2 hin zusammen. An ihren dieser Spitze (entlang der Längsrichtung gesehen) gegenüber liegenden Enden sind unmittelbar benachbarte Auspressrippen jedes Auspresskegels 1-1, 1-2 jeweils über einen Verbindungssteg 11 (vgl. auch 4) miteinander verbunden. Die spitzenabgewandte, dem jeweils anderen Auspresskegel zugewandte Seite eines jeden Auspresskegels wird durch die Menge aller einzelnen Verbindungsstege des jeweiligen Auspresskegels 1-1, 1-2 ausgebildet. Vom inneren Zentrum der Auspresseinrichtung 1 radial nach außen gesehen sind die Verbindungsstege 11 bzw. deren äußere Oberflächenabschnitte relativ zu den Auspressrippen 7 rückspringend ausgebildet (mit anderen Worten stehen die Auspressrippen 7 vor, so dass mit ihnen ein optimales Auspressen einer Zitrusfruchthälfte ermöglicht ist).
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Jeder Auspresskegel ist einstückig aus einem harten Kunststoff ausgebildet.
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Auf seiner spitzenabgewandten Seite weist der zweite Auspresskegel 1-2 mehrere (hier: drei) zum gegenüberliegenden ersten Auspresskegel 1-1 hin überstehende, also hervorspringende Auskragungen 3 auf, die hier als Rasthaken ausgebildet sind. Kommunizierend zu diesen Auskragungen 3 weist der erste Auspresskegel 1-1 dieselbe Anzahl (hier also ebenfalls drei) an Eingriffen 4 auf, die hier als die Auskragungen 3 im Wesentlichen formschlüssig aufnehmende Eingriffsöffnungen ausgebildet sind (vgl. dazu 3). Diese Eingriffe 4 sind in bohrlochähnlicher Form in die stumpfe, also die spitzenabgewandte Seite des ersten Auspresskegels 1-1 an mit den Positionen der Auskragungen 3 bzw. Rasthaken kommunizierenden Positionen eingelassen.
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Mit anderen Worten können die beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 durch Einführen der Auskragungen 3 in die dazu korrespondierenden Eingriffe 4 mechanisch miteinander verbunden werden, indem am auspresskegelspitzenabgewandten Ende der Auskragungen 3 ausgebildete Haken (hakenförmiges Ende 19 der Auskragungen 3, vgl. 3) in dazu korrespondierende Hinterschnitte 18 der Eingriffe 4 eingreifen. Wie 3 zeigt, sind die Hinterschnitte 18 an den der Spitze des ersten Auspresskegels 1-1 zugewandten Enden der Eingriffe 4 so positioniert, dass die hakenförmigen Enden 19 nach dem Einschieben der Auskragungen 3 formschlüssig in die Hinterschnitte 18 eingreifen (Einclipsen der Auskragungen 3 in die Eingriffe 4). Während 1 den getrennten Zustand der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 zeigt (1a in einer Seitenansicht und Figur 1b in einer dreidimensionalen Aufsicht), zeigt 2 die beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 der Auspresseinrichtung 1 im mechanisch miteinander verbundenen Zustand. Wie 2 zeigt, sind in diesem Zustand die Auskragungen 3 und die Eingriffe 4 bei Betrachtung der Auspresseinrichtung 1 von außen nicht sichtbar, da die beiden ebenen, stumpfen Enden der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 parallel zueinander und einander berührend aufeinander aufliegen.
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Die Spitze des ersten Auspresskegels 1-1 weist einen kleineren Krümmungsradius auf als die Spitze des zweiten Auspresskegels 1-2, so dass der zweite Auspresskegel 1-2 im Vergleich zum ersten Auspresskegel 1-1 eine eher stumpfe Spitze aufweist. Der Auspresskegel 1-2 ist damit zum Auspressen eher größerer Zitrusfruchthälften optimiert, wohingegen der ersten Auspresskegel 1-1 eher zum Auspressen kleinerer Zitrusfruchthälften (bzw. von Zitrusfrüchten kleineren Durchmessers) optimiert ist.
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3 zeigt eine Schnittansicht (Schnittebene durch die zentrale Längsachse bzw. Symmetrieachse der Auspresseinrichtung 1 bzw. deren beider Auspresskegel 1-1, 1-2 verlaufend) zum ersten Ausführungsbeispiel. Wie in der rechts gezeigten Vergrößerung der mechanischen Verbindung der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 (Bereich Y) gezeigt, greifen im verbundenen Zustand der beiden Auspresskegel die überstehenden Auskragungen 3 des zweiten Auspresskegels 1-2 nahezu formschlüssig in die zu den Auskragungen 3 korrespondierend ausgebildeten und positionierten, rückspringenden Eingriffe 4 des ersten Auspresskegels 1-1 ein. Die kegelspitzenabgewandten, hakenförmigen Enden 19 der Auskragungen 3 des Auspresskegels 1-2 umfassen bzw. hintergreifen dabei die Hinterschnitte 18 am kegelspitzenzugewandten Ende der Eingriffe 4 des ersten Auspresskegels 1-1. Durch diese mechanische Verbindung ist ein nahezu formschlüssiges sowie kraftschlüssiges Einclipsen der Auskragungen 3 in die Eingriffe 4 realisiert. Diese mechanische Verbindung kann bei entsprechendem Kraftaufwand (Auseinanderziehen der beiden Auspresskegel 1-1 und 1-2 durch einen Benutzer) wieder gelöst werden, ist also reversibel.
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4 zeigt die (in verbundener Form der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2) zusammengesetzte Zitrusfrucht-Presse nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Auspresseinrichtung 1 in der ersten Ausrichtung A1 (Auspresskegel 1-1 nach oben weisend), also zum Auspressen eher kleinerer Zitrusfrucht-Hälften, in die Abtropfeinrichtung 2 der Zitrusfrucht-Presse eingesetzt bzw. eingehängt ist.
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Die Abtropfeinrichtung 2 besteht aus einer im Wesentlichen ringförmigen Rückhalterinne 13 mit zentraler Einhängöffnung (Aussparung), in die die Auspresseinrichtung 1 eingehängt werden kann (vgl. Vergrößerung X in 4 rechts). Der im eingehängten Zustand der Auspresseinrichtung 1 diese umgebende, ebene, ringförmige Bodenabschnitt der Rückhalterinne 13 umfasst eine Vielzahl von Durchflussöffnungen 14. Der ringförmige, hochgestülpte, in Bezug auf die eingehängte Auspresseinrichtung 1 bzw. die zentrale Öffnung der Rückhalterinne 13 radial gesehen außenliegende Rand der Rückhalterinne 13 ist (relativ zum Boden der Rückhalterinne 13 mit den Durchflussöffnungen 14 gesehen) hochgestülpt und weist außenliegend eine Überkragung auf. Mit dieser Überkragung liegt die Rückhalterinne 13 bzw. deren Außenrand auf dem oberen Rand eines (ohne aufgesetzte Rückhalterinne 13 gesehen) nach oben offenen, zylinderförmigen Sammelgefäßes 15 auf. Das heißt, der Durchmesser des oberen Randes des Sammelgefäßes 15 einerseits und derjenige der Überkragung der Rückhalterinne 13 andererseits entsprechen einander, so dass die Rückhalterinne 13 formschlüssig von oben auf das Sammelgefäß 15 aufgesetzt werden kann.
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Nach Aufsetzen einer Zitrusfruchthälfte auf die eingehängte Auspresseinrichtung 1 sowie Drehen der Zitrusfruchthälfte relativ zum Auspresskegel 1-1 bei gleichzeitigem Herunterdrücken der Zitrusfruchthälfte wird das Fruchtfleisch des Pressguts somit im Bodenbereich der Rückhalterinne 13 gesammelt, während die flüssigen Bestandteile des Pressguts durch die Durchflussöffnungen 14 in das unterhalb der Rückhalterinne 13 positionierte Sammelgefäß 15 ablaufen.
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4 rechts zeigt, wie die zusammengesetzte Auspresseinrichtung 1 in Ausrichtung A1 in die zentrale Öffnung der Rückhalterinne 13 eingehängt ist. Der Bodenabschnitt der Rückhalterinne 13 weist dazu korrespondierend mit den Aussparungen 6 der Auspresskegel 1-1, 1-2 ausgebildete Vorsprünge 5 auf. Diese sind am Innenrand der zentralen Einhängöffnung der Rückhalterinne 13 und zum Zentrum dieser Öffnung hin überkragend so ausgebildet, dass die Vorsprünge 5 in die Aussparungen 6 des jeweils untenliegenden der beiden zusammengesetzten Auspresskegel 1-1, 1-2 (hier also des Auspresskegels 1-2) eingreifen können. Dazu weisen die Vorsprünge 5 zum Zentrum der Einhängöffnung in der Rückhalterinne 13 hin gesehen schräg nach oben gebogene Enden 9 (innenliegende Enden) auf. Die Vorsprünge 5 samt ihrer innenliegenden Enden 9 sind also als formschlüssig in die Aussparungen 6 der Auspresskegel 1-1, 1-2 eingreifende, sowohl nach innen zum Zentrum der Auspresseinrichtung 1 hin als auch in Richtung A1 nach oben gebogene Einsetzhaken 12 ausgebildet.
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Wie die vergrößerte Darstellung X rechts in 4 zeigt, hintergreifen die nach oben (also zur Spitze des oben liegenden Kegels 1-1 hin) gebogenen Einsetzhaken 12 dabei jeweils die Verbindungsstege 11 des unteren Auspresskegels (hier: Auspresskegel 1-2), die an der spitzenabgewandten Seite des unteren Auspresskegels jeweils die Enden zweier benachbarter Auspressrippen 7 des unteren Auspresskegels verbinden. Radial vom Zentrum der Auspresseinrichtung 1 nach außen gesehen sind die Verbindungsstege 11 dabei relativ zu den Auspressrippen 7 rückspringend ausgebildet, d. h. zwei benachbarte Auspressrippen 7 samt ihres Verbindungssteges 11 bilden einen konkaven Bereich auf der äußeren Oberfläche bzw. der Außenseite 8 der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2.
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5 zeigt in einer Schnittansicht (im eingehängten Zustand) durch die zentrale Längsachse bzw. Symmetrieachse der Zitrusfrucht-Presse aus 1 bis 4, wie die Vorsprünge 5 mit ihren innenliegenden Enden 9 bzw. die Einsetzhaken 12 über die bzw. durch die Aussparungen 6 ins Innere des zusammengesetzten Auspresskegels bzw. der Auspresseinrichtung 1 eingreifen. Die innenliegenden Bereiche der Verbindungsstege 11 bilden hier von außen nicht sichtbare Kontaktabschnitte 10 aus, mit denen die innenliegenden Enden 9 der Vorsprünge 5 in mechanischem Kontakt K stehen. Wie 5 zeigt, sitzt in jeder Aussparung 6 des unten liegenden Auspresskegels (hier: Auspresskegel 1-2) ein unterer, innenliegender Abschnitt 10b desjenigen Verbindungsstegs 11, der die beiden die jeweilige Aussparung 6 begrenzenden Auspressrippen 7 verbindet, mechanisch auf dem innenliegenden, nach oben gebogenen Ende 9 des in die jeweilige Aussparung 6 eingreifenden Vorsprungs 5 auf. Besagter Verbindungssteg 11 umfasst somit einen Kontaktabschnitt 10b, der im eingehängten Zustand der Auspresseinrichtung 1 auf dem Ende 9 seines zugehörigen Vorsprungs 5 aufsitzt. Die entsprechenden Kontaktabschnitte des oberen Auspresskegels 1-1, die entsprechend in der Ausrichtung A2 – hier nicht gezeigt – auf den Enden 9 aufsitzen, sind mit dem Bezugszeichen 10a bezeichnet. Zusammengenommen bilden die beiden Abschnitte bzw. Bereiche 10a, 10b einen von außerhalb der Auspresseinrichtung bzw. deren beider Auspresskegel nicht sichtbaren Kontaktabschnitte 10 aus. Da beide Auspresskegel 1-1, 1-2 jeweils neun Aussparungen 6 aufweisen, die Rückhalterinne 13 somit korrespondierend dazu neun zum Zentrum hin überkragende Vorsprünge 5 aufweist, wird die eingesetzte Auspresseinrichtung 1 bzw. deren jeweils untenliegender Auspresskegel durch die insgesamt neun mechanischen Kontaktpunkte K stabil von der Abtropfeinrichtung 2 bzw. deren Rückhalterinne 13 gehalten. Somit ist ein zuverlässiges, stabiles Auspressen von Zitrusfruchthälften ermöglicht.
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6 zeigt die Zitrusfrucht-Presse mit in die Abtropfeinrichtung 2 eingesetzter Auspresseinrichtung 1 analog zu 5, jedoch in dreidimensionaler Aufsicht. Gut zu erkennen ist hier, dass die Kontaktabschnitte 10 bzw. 10a, 10b vermittels der Verbindungsstege 11 zwischen Auspressrippen 7 ausgebildet werden. Die Kontaktabschnitte 10 bzw. 10a, 10b ermöglichen wegen der mechanischen Auflage K ein zuverlässiges, stabiles Auspressen von Zitrusfruchthälften.
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7a zeigt die Presse in einem Zustand bzw. der Ausrichtung A1, in dem bzw. bei der die zusammengesetzte Auspresseinrichtung 1 über ihren unten liegenden zweiten Auspresskegel 1-2 durch die Rückhalterinne 13 gehalten wird, während der erste Auspresskegel 1-1 obenliegend zum Auspressen positioniert ist.
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7b zeigt die alternative Ausrichtung A2, bei der die Auspresseinrichtung 1 um 180° gedreht ist, also die Auspresseinrichtung 1 über ihren nach unten ausgerichteten ersten Auspresskegel 1-1 mittels der Rückhalterinne 13 gehalten wird, während der nach oben zeigende zweite Auspresskegel 1-2 zum Auspressen positioniert ist.
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8 und 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. Aufbau und Funktionsweise sind dabei ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel, so dass nachfolgend lediglich die Unterschiede beschrieben werden. 8 zeigt dabei den unverbundenen Zustand der beiden Auspresskegel 1-1 und 1-2, 9 zeigt den mechanisch verbundenen Zustand, in dem die beiden Auspresskegel form- und kraftschlüssig zur Auspresseinrichtung 1 zusammengesetzt sind.
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Anstelle der als Rasthaken ausgeführten Auskragungen 3 des ersten Ausführungsbeispiels sind die Auskragungen 3 des zweiten Auspresskegels 1-2 hier als Rastvorsprünge mit endseitig (also auf der zum gegenüberliegenden Auspresskegel 1-1 hin gerichteten Seite) aufgesetzten Rastnoppen 16 ausgebildet. Jeder Rastvorsprung 3 trägt genau eine Rastnoppe 16. Radial gesehen (also vom Zentrum bzw. der zentralen Längsachse des Auspresskegels 1-2 nach außen hin gesehen) sind die Rastnoppen 16 jeweils nach innen gerichtet bzw. kragen nach innen über.
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Korrespondierend zu den Auskragungen 3 sind am ersten Auspresskegel 1-1 Eingriffe 4 ausgeformt, wobei jeder Eingriff 4 jeweils genau eine der Auskragungen 3 formschlüssig aufzunehmen vermag. An zu den Rastnoppen 16 korrespondierenden Stellen weisen die Eingriffe 4 rückspringende, also zum Zentrum bzw. zur zentralen Längsachse des Auspresskegels 1-1 hin gerichtete Noppeneinbuchtungen 17 auf. Diese sind korrespondierend zu den Rastnoppen 16 so ausgeformt, dass beim Zusammensetzen der beiden Auspresskegel 1-2 und 1-1 die Rastnoppen 16 in die Noppeneinbuchtungen 17 eingeclipst werden können, so dass eine mechanisch stabile, form- und kraftschlüssige Verbindung der beiden Auspresskegel 1-1, 1-2 entsteht. Dieser zusammengesetzte Zustand bzw. der Eingriff der Rastnoppen 16 in die Noppeneinbuchtungen 17 ist in 9 gezeigt.
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Das zweite Ausführungsbeispiel zeigt somit einen alternativen Verschlussmechanismus für die beiden Auspress Auspresskegel 1-1, 1-2 einer zweiteiligen Auspresseinrichtung 1.
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Wie 10 zeigt, kann der Einsetz- bzw. Einhängmechanismus der Auspresseinrichtung 1 in die Abtropfeinrichtung 2 auch mit einteiliger Auspresseinrichtung 1 realisiert werden. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist. Es ist grundsätzlich wie das erste Ausführungsbeispiel realisiert, so dass nachfolgend nur die Unterschiede beschrieben werden.
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Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel verwendet dieses Ausführungsbeispiel eine einteilige bzw. einstöckige Auspresseinrichtung 1. Die Auspresseinrichtung 1 ist hier in Form eines doppelseitigen Auspresskegels 1-D ausgebildet, der zwei gegenüberliegende Auspresskegelabschnitte 1-a sowie 1-b aufweist. Die Außenoberfläche des doppelseitigen Auspresskegels 1-D ist mit dem Bezugszeichen 8 versehen. Setzt man somit beim ersten Ausführungsbeispiel den ersten 1-1 und den zweiten 1-2 Auspresskegel zusammen (2) und ignoriert die Zweistückigkeit der daraus resultierenden Auspresseinrichtung 1, so erhält man genau den in 10 gezeigten doppelseitigen Auspresskegel 1-D. Dabei ist der Auspresskegelabschnitt 1-a in Form und Funktion identisch mit dem ersten Auspresskegel 1-1 und der zweite Auspresskegelabschnitt 1-b ist in Form und Funktion identisch mit dem zweiten Auspresskegel 1-2.
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Die vorliegende Erfindung beschreibt somit mit ihren zwei erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen eine Zitrusfrucht-Presse (Zitruspresse) mit beidseitig nutzbarer Auspresseinrichtung 1 bzw. beidseitig nutzbarem doppelseitigen Auspresskegel 1-D. Die Auspresseinrichtung ist mit der spitzen bzw. der stumpfen Seite nach oben in die Abtropfeinrichtung 2 der Zitruspresse einsetzbar. Somit können kleine und große Zitrusfrüchte optimal ausgepresst werden.
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Die Auspresseinrichtung kann umlaufend mit senkrechten Aussparungen 6 versehen sein, wobei diese Aussparungen 6 einen optimierten Fruchtsaftablauf in das Sammelgefäß 15 der Abtropfeinrichtung 2 ermöglichen. Beim Pressen der Früchte werden jedoch auch Kerne und Fruchtfleisch ins Innere der Auspresseinrichtung 1 bzw. des doppelseitigen Auspresskegels 1-D gedrückt. Soll die Reinigung der Auspresseinrichtung optimiert werden, so ist die zweiteilige Auspresseinrichtung 1 aus dem ersten Ausführungsbeispiel bzw. aus dem zweiten Ausführungsbeispiel einzusetzen. Der Auspresskegel 1-2 kann z. B. Auskragungen aufweisen, am korrespondierenden Auspresskegel 1-1 können dazu korrespondierende Eingriffe mit entsprechendem Hinterschnitt vorgesehen sein.
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Damit kann bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen die Auspresseinrichtung 1 zur Reinigung auseinandergenommen und anschließend auf einfache Art und Weise wieder zusammengesteckt werden. Die als Rasthaken ausgeführten Auskragungen (erstes Ausführungsbeispiel) oder die als Rastvorsprünge ausgeführten Auskragungen (zweites Ausführungsbeispiel) ermöglichen einen sicheren Halt bzw. eine sichere mechanische Verbindung der beiden Auspresskegel 1-1 und 1-2 sowie eine positionsgenaue Verbindung dieser beiden Teile.
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Die vorliegende Erfindung hat des Weiteren bei beiden Ausführungsbeispielen den Vorteil, dass zur Vermeidung von in der Nutzung zunehmend unschönen Druck- und Kratzstellen an der Auspresseinrichtung diese an innerhalb weitestgehend verdeckt aufsitzenden Kontaktabschnitten 10 von hochgestellten Einsetzhaken 12 der Rückhalterinne 13 bzw. des Abtropfblechs gehalten wird.