DE1919767C3 - Aufbewahrungsgefäß für einen Salatkopf oder dgl - Google Patents
Aufbewahrungsgefäß für einen Salatkopf oder dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungsgefäß für inen Salatkopf od. dgl. mit einem feuchtigkeitsdicht
erschließenden Deckel, wobei am Boden des Gefäßes ine nach innen ragende Abstützung vorgesehen ist,
urch die der Salatkopf mit Abstand vom Boden lagerar ist.
Es ist bereits nach der schweizerischen Patentschrift 222 eine Vorrichtung zum Speichern leichtverderbcher
Ware bekannt, die besonders für die Speicherung von Fleisch. Braten, Schinken u.dgl. geeignet ist Sie
weist einen Behälter mit abdichtendem Deckel auf, in den ein gesonderter Einsatz in Gestalt einer Servierplatte
auf dem Boden des Behälters aufsitzend angeordnet ist Diese Servierplatte hat einen aufwärts
stehenden Randteil und nach oben gerichtete vorstehende Rippen. Sie dient dazu, verderbliche Nahrungsmittel
der genannten Art für kurze Zeit, z. B. bis zur nächsten Mahlzeit aufzubewahren. Diese bekannte
ίο Vorrichtung ist jedoch zur Aufbewahrung von einem
Salatkopf ungeeignet weil dieser, im Gegensatz zu den vorgenannten Lebensmitteln, nur in einer feuchten Atmosphäre
längere Zeit haltbar ist. Auf der Servierplatte wird jedoch durch den hochstehenden Rand Feuchtig-
keit angesammelt die zu einem Faulen der Salatblätter führt wenn diese zwangläufig beim Auflagern auf der
Platte mit ihren Rändern und vorspringenden Teilen der unregelmäßig geformten Blätter in die Flüssigkeit
eintauchen. Auch ein Verzicht auf den hochstehenden Randteil der Servierplatte würde nicht zum Erfolg führen,
weil die Auflagestellen eines Salatkopfes an und zwischen den Rippen Druckstellen an den zarten Blättern
hervorrufen und hier wiederum einen Fäulnisvorgang einleiten würden.
Weiter sind durch die USA.-Patentschriften
2 928 537 und 3 365 308 spezielle Behälter bekanntgeworden, in denen jeweils ein kandierter Apfel durch
Einklemmen zwischen den Vertiefungen im Bereich der Blüte und des Stiels gelagert werden kann. Während
bei der Ausführung nach der erstgenannten Patentschrift an den Klemmstellen zusätzlich Stifte verwendet
werden, die in das Fleisch des Apfels eingestochen werden, sind bei der anderen Ausführungsform zum Innern
des Behälters vorspringende, konkav gewölbte Kegelflächen vorgesehen, die sich dem Apfel im Bereich
seiner Vertiefungen mit elastisch verstärktem Druck anschmiegen. Es handelt sich demnach in beiden
Fällen um Maßnahmen, die für einen Salatkopf ersichtlich ungeeignet sind, weil bei diesem sowohl eine Pres-
sung als auch eine Verletzung der Blätter vermieden werden muß.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Aufbewahrungsgefäß für einen Salatkopf od. dgl.
derart auszubilden, daß eine relativ lange Haltbarkeit gewährleistet ist und insbesondere Druckstellen sowie
unmittelbare Berührung mit Feuchtigkeit weitestgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Aufbewahrungsgefäß der eingangs genannten Art ge-
so löst, das sich dadurch kennzeichnet, daß die Abstützung
so gestaltet ist, daß der Salatkopf von seiner Unterseite her gegenüber den Wänden des Behälters zentrierbar
ist.
Durch die gegenüber den Wänden zentrierte Lage-SS rung des Salatkopfes ergibt sich die Möglichkeit, bei
entsprechender Dimensionierung des Behälters eine Berührung der Salatblätter mit den Behälterwänden
und damit Druckstellen an den Blättern zu vermeider und die Kräfte zum Abstützen auf den Bereich des Salatstrunkes
mit den anschließenden relativ unempfindlichen, kräftigen Teilen der Blattrippeh zu konzentrieren
Da überschüssige Feuchtigkeit sich im Bereich des Behälterbodens sammelt und der Salatkopf mit Abstanc
über diesem lagerbar ist, kann außerdem die gewünschte feuchte Atmosphäre vorgesehen werden, ohne Gefahr
einer unmittelbaren Berührung der empfindlicher Salatblätter mit am Boden angesammelter Feuchtigkeit.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Abstützung einen
^rechten Dorn zum Aufspießen des Salatkopfes aufweist,
wobei der Dorn einer Höhlung im Kern des Salatkopfes
entsprechend geformt ist Es hat sich nämlich überraschenderweise herausgestellt, üaß eine solche
Höhlung, also Verletzung des Kerns bzw. des Strunkes, nicht zu unerwünschten Fäulnisansätzen führt, sondern
die Haltbarkeit fördert, möglicherweise, weil durch eine solche Höhlung die Aufnahmefläche für Feuchtigkeit
durch den Kern vergrößert wird. Dabei kann zweckmäßig die Abstützung Rippen aufweisen, die sich
radial von dem Dorn nach außen erstrecken und genügend hoch sind, um den Salatkopf oberhalb von in den
Sektoren zwischen den Rippen etwa sich sammelnder Feuchtigkeit zu halten. Hierdurch wird eine gute Zentrierung
auch dann gewährleistet, wenn die Höhlung im Kern nicht genau axial oder zu tief angebracht wurde,
um den Salatkopf allein durch den Dorn zentriert und mit genügendem Absiand vom Boden zu halten.
Weiter wird als vorteilhaft eine Ausführung angesehen, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Abstützung
von einem nach oben gewölbten Bereich im Mittelteil des Behälterbodens gebildet ist und in Abstand voneinander
angeordnete, nach oben gerichtete Vorsprünge bzw. Rippen aufweist, die benachbart zu vertieften Abschnitten
der Oberfläche des nach oben gewölbten Bereiches liegen. Eine solche Ausführung ergibt eine besonders
einfache Herstellungsmöglichkeit des Behälters einschließlich der Abstützung am Boden als einstückiges
Teil aus Spritzguß od. dgl. Dabei kann besonders zweckmäßig in der Mitte des nach oben gewölbten
Bereichs ein Vorsprung in Form eines aufrechten Dorns zum Aufspießen des Salatkopfs vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen kennzeichnen sich dadurch, daß die Oberseiten der Rippen für
minimalen Kontakt mit dem Salatkopf gerundet verlaufend ausgebildet sind; daß die oberen Seiten der Vorsprünge
eine den Salatkopf zentrierende Neigung aufweisen; daß die Vorsprünge bzw. Rippen als von einer
Mittelachse der Abstützung radial verlaufend und länglich ausgebildet sind; schließlich dadurch, daß die verti
ften Abschnitte zwischen den Vorsprüngen bzw. Rippen als Leitfläche für Flüssigkeit schräg nach außen
geneigt ausgebildet sind. Diese Maßnahmen sind, wie ohne weiteres e-sichtlich, der Verminderung der Berührungsflächen
zwischen dem Salatkopf und der Abstützung bzw. der Zentrierung bzw. zum Vermeiden
eines unmittelbaren Kontaktes mit Flüssigkeit weiterhin förderlich. 5<J
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben,
und zwar zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines Aufbewahrungsgefäßes nach der Erfindung, bei derr. Teile weggebrochen
dargestellt sind, um das Innere zu zeigen,
F i g. 2 eine abgebrochene perspektivische Ansicht des Gefäßes nach F i g. 1, wobei ein vorderer Wandteii
weggebrochen ist, um die Abstützung zu zeigen,
Fig.3 eine Draufsicht auf das Gefäß nach Fig. 1,
wobei ein Teil des Deckels weggebrochen ist,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, gleichfalls aufgebrochen, um das Innere zu
zeigen,
F i g. 5 perspektivisch und aufgebrochen den unteren Teil der Ausführungsform nach F i g. 4,
F i g. 6 eine Draufsicht auf das Gefäß nach F i g. 4, wobei ein Teil des Deckels weggebrochen gezeigt ist,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6, Fig.8 perspektivisch und teilweise aufgebrochen
eine dritte Ausführungsform,
F i g. 9 eine perspektivische Teilansicht einer vierten Ausfahrungsform, wiederum teilweise aufgebrochen,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 der
Fig. 9,
F i g. 11 eine perspektivische teilweise aufgebrocheiie
Ansicht einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 11.
Gemäß der Zeichnung weist ein Aufbewahrungsgefäß für Kopfsalat od. dgl. als Ausführungsform der Erfindung
einen Behälter 10 und einen Deckel 11 auf. Die in den verschiedenen Ausführungsformen gezeigten
Behälter enthalten Abstützungen 12,13,14,15 oder 16,
wie sie beispielsweise in den F i g. 1. 4, 8, 9 und 11 gezeigt sind. Die Abstützung weist in jedem Falle einen
vorspringenden Teil auf, der für die Abstützung und Ausrichtung eines Salatkopfes in etwa zentrischer Lage
gegenüber den Behälterwänden 17 und in bestimmtem Abstand zu dem Behälterboden 18 geeignet ist.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 ist die Abstützung 12 in Gestalt eines aufrechten Dorns 19
und radial angeordneter Rippen 20 ausgebildet. Der Dorn 19 dient zum Aufspießen eines Salatkopfes, vorzugsweise
einer darin durch Beseitigung des harten Kernteils geschaffenen Höhlung. Infolge der sich
zwangläufig ergebenden unterschiedlichen Formen solcher Höhlungen beim Entfernen der Kernteile verschiedener
Salatköpfe kann es vorkommen, daß der Dorn nicht breit genug ist, um den Salatkopf in gewünschtem
Abstand oberhalb der aim Boden des Behälters
sich sammelnden Feuchtigkeit zu halten. Dann übernehmen jedoch die Rippen 20 die Funktion von
Abstandshaltern. In F i g. 1 übernimmt der Dorn 19 die Aufgabe der Zentrierung. Die Rippen 20 halten den Salatkopf
in bestimmtem Abstand von dem Behälterboden 18. Zwischenräume 21 zwischen den Rippen 20 dienen
als Drainage-Öffnungen.
Die in F i g. 4 bis 7 gezeigte Abstützung 13 wird von einem nach oben gewölbten Bereich 22 des Behälterbodens
23 gebildet. Der nach oben gewölbte Teil hat Vorsprünge 24, die wiederum nach oben gerichtet sind. Die
Vorsprünge 24 liegen gleichmäßig als Ring um die Mittelachse des hochgewölbten Bereiches 22. Offene bzw.
vertiefte Teile 25 zwischen den Vorsprüngen 24 gestatten die Ableitung von Flüssigkeit aus dem Salatkopf.
Wie am besten aus F i g. 7 erkennbar ist, sind die vertieften Teile 25 von der Mitte des gewölbten Bereiches
22 nach außen geneigt. Die etwa sektorförmigen Vorsprünge 24 sind radial nach innen und zu ihren Seitenkanten
hin geneigt und können gebogen sein, um die Flüssigkeitsableitung zu begünstigen und die Berührungsfläche
zu verringern. Zum Zentrieren des Salatkopfes gegenüber der Behälterwand 17 sind hier vier
gleichmäßig verteilte Vorsprünge so angeordnet, daß sie den Salatkopf umgeben, wenn er auf den gewölbten
Bereich 22 gesetzt wird. Zwischen der abfallenden Außenwand 27 des gewölbten Bereiches 22 und der Behälterwand
17 liegt ein ringförmiger Bereich 2(5 zum Ansammeln der Flüssigkeit.
Die in F i g. 8 gezeigte Abstützung 14 hat einen zentral aus dem Behälterboden 29 gewölbten Bereich
von kreisförmigem Querschnitt. An der Oberseite des Bereiches 28 erheben sich längliche Vorsprünge 30, die
von einem Dorn 31 radial nach außen verlaufen. Die Oberseite 32 der Vorsprünge 30 ist vorzugsweise ge-
neigt und/oder gerundet, um die Flüssigkeitsableitung sowie eine minimale Berührungsfläche zu begünstigen.
Die zwischen den Vorsprüngen 30 liegenden vertieften Abschnitte 33 sind nach außen geneigt für die Flüssigkeitsableitung
in die zwischen dem gewölbten Bereich 28 und den Seitenwänden 17 des Behälters liegende
Wasserrinne 34. Der Dorn 31 dient wieder zum Aufspießen eines Salatkopfes, der dadurch zentrisch zu den
Seitenwänden gehalten wird. Je nach der Größe einer im Kern des Kopfes geformten Höhlung kann der
Dorn gleichzeitig den Abstand gegenüber dem Behälterboden 29 festlegen. Bei besonders großer Höhlung
übernehmen die Vorsprünge 30 die letztere Funktion.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 9 und 10 bildet
ein gewölbter Bereich 35 die Abstützung 15, die wiederum kreisförmig und zentrisch zum Behälterboden 36
vorgesehen ist. An der Oberseite des Bereiches 35 vorgesehene, nach oben gerichtete Vorsprünge 37 erstrekken
sich von der Mittelachse radial nach außen. Die Oberseiten 38 der Vorsprünge 37 verlaufen mit einer
Neigung nach oben und außen. Sie gewährleisten dadurch, daß ein auf die Abstützung 15 gelegter Salatkopf
eine zu den Behälterwänden zentrische Lage einnimmt. Außerdem wird dieser durch den gewölbten Bereich 35
und die Vorsprünge 37 in bestimmtem Abstand über dem Behälterboden 36 gehalten. Zwischen den Vorsprüngen
37 ist die Oberseite 39 des Bereiches 35 nach außen und unten geneigt. Feuchtigkeit kann daher von
der Abstützung 15 abfließen. Sie wird in einer Wasserrinne 40, die zwischen der Abstützung 15 und den Behälterwänden
gebildet ist, aufgefangen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 und 12 weist
die Abstützung 16 einen hochgewölbten Teil bzw. Bereich 41 und einen Dorn 42 auf. Die Oberseite des Teiles
41 ist nach außen geneigt, um die Flüssigkeitsableitung zu begünstigen. Eine Wasserrrinne 44 ist zwischen
dem hochgewölbten Teil 41 und der Behälterwand vorgesehen.
Von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind die mit einem Dorn versehenen zum Abstützen
eines Salatkopfes, dessen Kernteil entfernt ist, besonders geeignet. Es ist jedoch auch möglich, den Salatkopf
auf den Dorn aufzuspießen, ohne vorher einen Kernteil zu entfernen. Die ohne Dorn ausgebildeten
der oben beschriebenen Ausführungsformen eignen sich gleichfalls zur Aufnahme eines Salatkopfes, dessen
Kern nicht ausgehöhlt wurde, aber natürlich auch für Köpfe mit ausgehöhltem Kern.
Wie besonders aus F i g. 1 und 8 ersichtlich ist, kann der Behälter zweckmäßig der Größe eines einzelnen
ίο Salatkopfes angepaßt und mit nach außen gewölbten
Seitenwänden 17 ausgebildet sein, die in einem sich leicht erweiternden Ringflansch 45 enden, der von
einem nach unten offenen U-Profil 47, 48, 49 am Rand des Deckels 11 in bekannter Weise feuchtigkeitsdicht
aufgenommen wird. An das U-Profil nach innen anschließend kann der Deckel U innerhalb eines ringförmigen,
flachen Bereichs 50 zweckmäßig einen nach außen gewölbten zentralen Bereich 51 aufweisen, der
in seinen Ausmaßen der Form des Salatkopfes ange-
paßt ist, und es ermöglicht, den Behälter selbst relativ
niedrig auszubilden und zugleich dem Benutzer die Unterscheidung des Salatbehälters von anderen ähnlichen
Behältern erleichtert.
Ein besonderer Vorteil der gezeigten und ähnlichen Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß die Behälter einstückig aus thermoplastischem Material, beispielsweise durch Spritzgußverfahren, herstellbar sind. Wie ersichtlich, weisen die gezeigten Ausführungsformen nämlich keinerlei hinterschnittene Teile auf, die einer solchen einfachen Herstellungsart entgegenstehen könnten. Der Behälter 10 kann zweckmäßig aus relativ steifem thermoplastischem Material, wie linearem Polyäthylen oder Polypropylen, bestehen, während der Deckel 11 vorzugsweise aus örtlich verformbarem Material, wie beispielsweise Polyäthylen geringer Dichte, hergestellt werden kann.
Ein besonderer Vorteil der gezeigten und ähnlichen Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, daß die Behälter einstückig aus thermoplastischem Material, beispielsweise durch Spritzgußverfahren, herstellbar sind. Wie ersichtlich, weisen die gezeigten Ausführungsformen nämlich keinerlei hinterschnittene Teile auf, die einer solchen einfachen Herstellungsart entgegenstehen könnten. Der Behälter 10 kann zweckmäßig aus relativ steifem thermoplastischem Material, wie linearem Polyäthylen oder Polypropylen, bestehen, während der Deckel 11 vorzugsweise aus örtlich verformbarem Material, wie beispielsweise Polyäthylen geringer Dichte, hergestellt werden kann.
Durch ein Aufbewahrungsgefäß nach der Erfindung wird demnach nicht nur die gestellte Aufgabe in befriedigender
Weise gelöst, sondern zugleich die Möglich-
keit einer sehr einfachen und preisgünstigen Herstellung eines solchen Gefäßes geboten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
- Patentansprüche:" 1. Aufbewahrungsgefäß für einen Salatkopf od. dgl. mit einem feuchtigkeitsdicht verschließenden Deckel, wobei am Boden des Gefäßes eine nach innen ragende Abstützung vorgesehen ist, durch die der Salatkopf mit Abstand vom Boden lagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (12; 13; 14; 15; 16) so gestaltet ist, daß der Salatkopf von seiner Unterseite her gegenüber den Wänden (17) des Behälters (10) zentrierbar ist
- 2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (12; 14; 16) e<nen aufrechten Dorn (19; 31; 42) zum Aufspießen des Salatkopfes aufweist, wobei der Dorn (19; 31; 42) einer Höhlung im Kern des Salatkopfes entsprechend geformt ist
- 3. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung Rippen (20; 30) aufweist, die sich radial von dem Dorn (19; 31) nach außen erstrecken und genügend hoch sind, um den Salatkopf oberhalb von in den Sektoren zwischen den Rippen (20; 30) etwa sich sammelnder Feuchtigkeit zu halten.
- 4. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung von einem nach oben gewölbten Bereich (22; 28; 35) im Mittelteil des Behälterbodens (23; 29; 36) gebildet ist und im Abstand voneinander angeordnete, nach oben gerichtete Vorsprünge bzw. Rippen (24; 30; 37) aufweist, die benachbart zu vertieften Abschnitten (25; 33; 39) der Oberfläche des nach oben gewölbten Bereichs (22; 28; 35) liegen.
- f.. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des nach oben gewölbten Bereichs (28) ein Vorsprung in Form eines aufrechten Doms (31) zum Aufspießen des Salatkopfes vorgesehen ist.
- ί·. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Rippen (30) für minimalen Kontakt mit dem Salatkopf gerundet verlaufend ausgebildet sind.
- 7. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Seiten der Vorsprünge (24; 37) eine den Salatkopf zentrierende Neigung aufweisen.
- 8. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge bzw. Rippen (30; 37) als von einer Mittelachse der Abstützung radial verlaufend und länglich ausgebildet sind.
- 9. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertieften Abschnitte (25; 33; 39) zwischen den Vorsprüngen bzw. Rippen (24; 30; 37) als Leitfläche für Flüssigkeit schräg nach außen geneigt ausgebildet sind.
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