DE7836816U1

DE7836816U1 - Behaelter fuer die Benutzung im Kuehlschrank

Info

Publication number: DE7836816U1
Application number: DE19787836816
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-12-13
Filing date: 1978-12-13
Publication date: 1979-03-15
Also published as: FR2444243B3; NL7902345A; CH637758A5; FR2444243A3

Description

Patentanwälte Di|M.-lrig..Hac>s"Lar>gos,cfv'Dr.-lng. Heinz Hosenthien 7000 Stiiltgarf 1 He'räw^Ie^>g^t62 Telefon '(0711) 296523

Anmelder:

Erich Schumm
Siegelsberger Str. 17

7157 Murrhardt

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Behälter für die Benutzung im Kühlschrank

Die Erfindung betrifft einen Behälter für die Benutzung im Kühlschrank zur Aufnahme von zu kühlenden Waren. Es ist üblich, die zu kühlenden Waren, meist Eßwaren, wie Wurst, Käse, kleine und große Dosen, Kindernahrung u.dgl. unmittelbar auf die im Kühlschrank befindlichen Roste zu legen. Bei vollen Kühlschränken

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ist es dann oft schwer, einzelne Waren herauszufinden. Es ist bekannt, auf die Kühlschrankröste Behälter in Form von Topfen mit abgeschlossenem Deckel zu stellen, in denen Wurstwaren od.dgl. aufgenommen werden. Auch hier leidet die Übersichtlichkeit und die Kuhlqualit.it. In den unteren Bereich des Kühlschrankes können häufig Gemüseschalen eingestellt werden, die vollwandig ausgeführt sind, um zu verhüten, daß das Gemüse zu stark abkühlt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, mit dem es möglich ist, die zu kühlenden Waren übersichtlich und leicht greifbar anzuordnen und trotzdem eine richtige Kühlung zu gewährleisten. Insbesondere soll sich dabei der Behälter auch leicht und preisgünstig herstellen lassen.

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,

") daß der Behälter als Korb mit Wand- bzw. Bodendurch

brüchen ausgebildet ist, der schubladenartig in den Kühlschrank einführbar und dazu mindestens an einer Wandseite mit einem Handgriff versehen ist. Zweckmäßigerweise hat der Korb einen rechteckigen Grundriß, der Handgriff ist auf einer Schmalseite angeordnet, er ist vorzugsweise als Kunststoffsprxtzgußteil mit. einer Wandstärke von etwa 2,5 mm ausgebildet, seine Länge beträgt etwa 300 mm, seine Breite etwa

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200 mm und seine Höhe etwa 80 mm. In diesem Korb lassen sich die Waren übersichtlich unterbringen, die Durchbrüche in den Wänden und im Boden gewährleisten eine sichere Kühlung, die Möglichkeit des schubladenartigen Herausziehens und Einführens vereinfacht die Bedienung, es lassen sich leicht mehrere "Schubladen" neben- und aufeinander unterbringen. Die eingeordneten Waren, z.B. Dosen verschiedener Größe und mit verschiedenen Inhalten können, da der Behälter keinen Deckel hat, auch überstehen.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Seitenwandungen rings umlaufend um etwa Wandstärke abgesetzt, der Absatz liegt vom Boden aus etwa in 2/3 der Seitenwandhöhe, die Seitenwandungen sind im oberen Teil nach au^en versetzt. Dadurch ist es möglich, die Durchbrüche in den Seitenwandungen als senkrecht zum Roden verlaufende Schlitze auszubilden, die vom Boden bis zum Absatz reichen und zu ihrer Herstellung nur einfache Werkzeuge beim Spritzgießen benötigen.

In Weiterbildung der Erfindung weist der Korb auf seiner offenen Seite einen nach außen weisenden rings umlaufenden Rand auf, der eine Abstellfläche

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bildet. Erfindungsgemäß besteht der Handgriff aus einem Vorsprung im Bereich des Korbrandes und zwar ist auf der einen Schmalseite des Korbes der Band unter Vergrößerung der Abstellfläche vorgezogen und mit einer senkrecht dazu liegenden in Richtung zum Boden hinweisenden Griffleiste versehen. Dadurch ergibt sich nicht nur ein besonders günstiger Angriffspunkt für die Hand, sondern es ist auch weiter Bedacht auf eine besonders günstige Fertigung genommen.

Bei einer anderen Ausführungsform ist der Korb aus üraht hergestellt, die Drähte können verflochten, miteinander verlötet oder in anderer Weise miteinander verbunden sein.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform darstellt, näher erläutert. Es zeigen:

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Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Behälter,

Fig. 2 einen Schnitt hierzu gemäß der Linie H-II in Fig. 1,

Fig. 3 eine Ansicht auf einen Teil des Behälters von der Seite in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.

Der Behälter ist als Korb 1 ausgebildet, er ist aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt und hat in seinem Boden 2 Durchbrüche 3, ebenso in seinen Seitenwandungen 4 bis 7 Durchbrüche 8. Der Korb 1 ist in Draufsicht rechteckig, er hat eine Länge 9 von 310 mm, eine Breite Io von 206 mm und eine Höhe 11 von 80 mm bei einer Wandstärke 12 von 2,5 mm. Die aeitenwandungen 4 bis 7 sind rings umlaufend abgesetzt, der Absatz 13 befindet sich etwa in 2/3 der Höhe 11. Der obere Teil der Seitenwandungen 4 bis 7 ist um Wandstärke nach außen versetzt. Auf diese Weise können die Durchbrüche 8 als senkrecht zum Boden 2 verlaufende Schlitze 14 ausgebildet werden,

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die vom Boden 2 bis zum Absatz 13 verlaufen und etwa parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Breite 15 der Schlitze 14 etwa der Breite 16 der zwischen den Schlitzen 14 stehenden Stege 17 entspricht. Die Durchbrüche 3 im Boden 2 bestehen aus etwa quadratischen Öffnungen 18, die in waagrechten und senkrechten Reihen parallel zueinander angeordnet sind, wie sich insbesondere der Fig. 1 leicht entnehmen läßt.

An der Korböffnung befindet sich ein Rand 19, der rings umläuft und etwa senkrecht nach außen von den ,Seitenwandungen 4 bis 7 absteht, er bildet eine Abstellfläche 20. Auf der einen Schmalseite 21 des im Grundriß rechteckigen Korbes steht in Höhe des Randes 19 ein Vorsprung 22 vor, der die Abstellfläche 20 erweitert und an dessen vorderes Ende eine sich senkrecht zum Boden 2 hin erstreckende Griffleiste angeschlossen ist, so daß ein Handgriff 24 gebildet wird.

Den' Korb 1 ist so konstruiert, daß er sich mit einem relativ einfachen Spritzgußwerkzeug herstellen läßt: die öffnungen 18 und die Schlitze 14 sowie der Rand 19 und die Griffleiste 21 lassen sich über ein einfaches Auszichwerkzeug ohne Notwendigkeit von Schiebern od.dgl. formen, in Auszugsrichtung (gemäß

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Doppelpfeil 25) verlaufen die Flächen leicht konisch, um die Entformung zu erleichtern.

Der Korb 1 wird mit den zu kühlenden Nahrungsmitteln gefüllt und dann in dem Kühlschrank auf einen von dessen Röste geschoben. Dabei wird der Korb 1 zweckmäßig mit der einen Hand am Handgriff 24 gehalten und mit der anderen Hand am Boden 2 unterstützt. Kr läßt sich also schubladenförmig ein- und ausfahren.

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Claims

Schutzansprüche

I 1. Behälter für die Benutzung im Kühlschrank zur Auf-

v nähme von zu kühlenden Waren, dadurch gekennzeich-

ij aet, daß er als Korb (1) mit Boden- bzw. Wanddurch-

I brüchen (3,8) ausgebildet ist, der schubladenartig

\i [ } in den Kühlschrank einführbar und dazu mindestens

i. an einer Wandseite mit einem Handgriff (24) ver-

a sehen ist.
2. Behälter nr-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) einen rechteckigen Grundriß hat und der Handgriff (24) auf einer Schmalseite '21) angeordnet ist.

;
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß die Länge (9) des Korbes (1) etwa 300 mm,

^ seine Breite (10) etwa 200 mm und seine Höhe (11)

etwa 80 mm beträgt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) als Kunststoff-

L spritzgußteil mit einer Wandstärke von etwa 2,5 mm

hi

ü ausgebildet ist.

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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3) im Boden (2) aus nebeneinander liegenden Öffnungen (18) bestehen.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (18) etwa quadratisch sind und in Reihen waagrecht und senkrecht nebeneinander liegen.
7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (8) in den Seitenwandungen (4 bis 7) aus senkrecht zum Boden (1) verlaufenden Schlitzen (14) bestehen.
8. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (4 bis 7) rings umlaufend um etwa Wandstärke abgesetzt sind«
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (13) vom Boden (1) aus etwa in 2/3 Seitenwandhöhe (11) liegt und die Seitenwandungen (4 bis 7 ) im oberen Teil nach außen versetzt sind.
10. Behälter nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Schlitze (14) in den

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Seitenwandungen (4 bis 7) vom Boden (2) bis zum Absatz (13) erstrecken.
11. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (14) etwa parallel nebeneinander liegen und die Breite (15) der Schlitze (14) etwa der Breite (16) der zwischen ihnen liegenden Stege (17) entspricht.
12. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) auf seiner offenen Seite einen nach außen weisenden rings umlaufenden Rand (19) aufweist, der eine Abstellfläche (20) bildet.
13. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (24) aus einem Vorsprung (22) im Bereich des Korbrandes besteht.
14. Behälter nach Anspruch 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Handgriffes (24) auf einer Schmalseite (21) des Korbes (1) der Rand (19) unter Vergrößerung der Abstellfläche (20) vorgezogen und mit einer senkrecht das.ni liegenden, in Richtung zum Boden (2) hin weisenden Griffleiste (23) versehen ist.

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15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korb (1) aus Draht hergestellt ist.