DE6813440U - Behaelter fuer geschirr zum einsetzen in eine geschirrspuelmaschine - Google Patents
Behaelter fuer geschirr zum einsetzen in eine geschirrspuelmaschineInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47L15/50—Racks ; Baskets
- A47L15/501—Baskets, e.g. for conveyor-type, in-sink type or hood-type machines
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- Washing And Drying Of Tableware (AREA)
Description
DIPL-ING. ROLAND MERTENS 6 Fmnkfürt α.Μ.,αην?
ΓτηιτοΑκρ 303927. JBB5W
Dipl. Ing. R. Mertens
Patentanwalt » AS ft 20 ~
Frankfurt/M., Ammeiburgstraße 34 "^
Betr..
LOUIS MASLOW
Huntsville Road,
Dallas, Pennsylvania/USA
Huntsville Road,
Dallas, Pennsylvania/USA
" Behälter für Geschirr zum Einsetzen in eine Geschirrspülmaschine
"
Die Erfindung betrifft einen Behälter für Geschirr zum Einsetzen in eine Geschirrspülmaschine und zum Stapeln aufeinander.
MjLt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, den Behälter so zu
gestalten, daß er mit jedem anderen gleichartigen Behälter ver-
einigt werden kann1, daß er wohl in der Senkrechten lösbar mit
ihm verbunden wird, seitlich aber nicht davon abgezogen oder davon abgleiten kann. Hiermit wird noch erreicht, daß die Behälter
in der Umgebung bwz. außerhalb der Geschirrspülmaschine gestapelt
werden können, wenn die beschmutzten Geschirrstücke , die
darin enthalten sind, abgewaschen sind. Bei dem Geschirr handelt es sich sowohl um Keramik aller Art als auch um Bestecke und sonstige
Gerätschaften.
Die Erfindung ist verwendbar sowohl für gewerbliche als auch für solche Geschirrspülmaschinen, die man zu Hause aufstellt. Man
-egt die schmutzigen Teller, Gläser und Geräte usw. in einen Be-
;.e"cer und setzt sie mit diesem Behälter in die Maschine ein,um
sie mit heißem Wasser, Spülmittel und unter Umführen entweder
mit Hilfe von Wasserdruck oder mit Hilfe von hin- und hergehenden Armen abzuwaschen· Insbesondere beim gewerblichen Tellerwaschen
besteht die Aufgäbe,gelegentlich zwei oder mehr beladene
Behälter aufeinanderzustapeln, wobei Raum gespart werden muß und womit das Trocknen außerhalb der Maschine vonstatten geht· Die
bekannten Behälter lassen sich nicht gut stapeln, weil sie sich leicht neigen und abrutschen, so daß das Geschirr herausfällt
und Teller und Gläser zerbrechen· Nicht gestapelte Behälter nehmen viel Bodenraum weg , was sehr nachteilhaft ist·
Ein begrüßenswerter Fortschritt ist demnach, die Behälter für . das Geschirr und die Geräte so auszubilden, daß man sie abseits
der Maschine bequem stapeln kann und zugleich verhindert, daß Geschirr herausfällt oder zerbrochen wird. Es wird mit der Erfindung auch angestrebt, den Behälter so zu gestalten, daß er aus
Kunststoff gefertigt werden kann, da solche Behälter für gewerbliche Zwecke bisher nicht erhältlich gewesen sind· Erfindungsgemäß
wird dies durch eine Sicherung gegen Gleiten seitwärts und durch eine Führung zum Verschachteln von Behältern für Geschirr
ineinander erreicht. Die Behälter werden nach der Erfindung konzentrisch
zueinander verschachtelt· Vorzugsweise ist der Behälter nach der Erfindung ein Korb mit offener Oberseite und tragendem
Boden, der zylindrisch ist und mit einem weiteren oberen Bereich und einem engeren unteren Bereich, die ineinander passen, ausgebildet
ist und der dadurch Innenschultern hat. Ferner hat der Korb nach der Erfindung einen Kanal in dem unteren und teilweise
oberen Bereich und einen Riegel, der lösbar in einen gleichen Kanal eines zweiten gleichen Korbes eingreift· Weitere vorteilhafte
Ausbildungen von Einzelheiten dieses bevorzugten Ausführungsbeispieles werden im folgenden beschriebene
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es sindt s
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise weggekrochen,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile von Fig. 1,
Fig. 3 eine "Draufsicht in !Richtung der Pfeile. 3 von Fig.l,
teilwexse weggebrochen,
Fig. 4 eine Teilansicht der in den Fig# 2 und 3 gezeigten
Gegenstände, ineinander verschachtelt, teilweise weggebrochen,
Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 von Fige 4,
Flg. 6 eine Schrägansicht der zwei in Fig« 4 verschachtelten Gegenstände, teilweise weggebrochen,
In Fig. 1 sind zwei Körbe 10 und 12 übereinander und voneinander getrennt dargestellt· Ihre Gestalt ist allgemein ausgedrückt flach
und zylindrisch, jedoch ist dies nicht wesentlich, weil die Höhe,
der Zylinderform variiert werden kann. Die Oberseite 14 des Korbes 10 ist offen und der Boden 16 (Fig.2) ist ein Rost. Der Korb 12
ännelt dem Korb 10, hat aber einen Boden mit einer Vielzahl von untereinander verknüpften pyramidenförmigen Haltern 20. Der rostförmige
Boden dient gewöhnlich der Aufnahme von Gläsern, Tassen oder Gerät, die Halter 2O..eind zum Halten von Platten oder Schüsseln
bestimmt. Jedoch ist die Ausbildung des Bodens der Körbe nicht Gegenstand der Erfindung, denn er kann auch wie andere bekannte
Träger für Geschirr und Gerät ausgebildet sein.
Die Körbe sind einstückige Körper 22 aus Kunststoff von allgemein zylindrischer Form, wie schon erwähnt wurde. Der obere Bereich 24
eines Körpers 22 (etwa die obere Hälfte) ist von größerem Durchmesser als der untere Bereich 26 und der untere Bereich 26 wird hierdurch
zur Aufnahme konzentrisch in den oberen Bereich 24 eines anderen Korbes geeignet. Im Beispiel nimmt der Korb 12 den Korb 10
• ·
• ·
auf. Mit der Absetzung der Durchmesser gelangt man auch zu einer
Anzahl von Außen schultern 30 und Innenschultern 32 dort, wo der
obere Bereich 24 auf dem unteren- Bereich 26 eines Körpers 22 aufsitzt
(Fig. 1 und 6)· Zweckentsprechend hat der Korb eine Vielzahl von länglichen öffnungen 40, die annähernd gleichförmig in dem unteren
und dem oberen Bereich 24 und 16 untergebracht sind, mit ihrer Längsrichtung in einer Horizontalebene des zylindrischen Körpers
22· Durch dies<e öffnungen erfolgt die Zirkulation des Spülwassers.
Die öffnungen 40 werden an ihren Längsenden von den Flanschen 30 und 32 begrenzt, aber auch das ist nicht erfindungs-wesentlich,
weil sie auch von unterschiedlich schmaler Größe sein können. In den senkrechten kreisförmigen Wänden 52 unä 54 der oberen und unteren
Bereiche 26 und 24 des Körpers verlaufen eine Anzahl senkrechter, einwärts geformter Kanäle 50, die einander allgemein in rechtwinkliger
Anordnung gegenüberstehen. Vorzugsweise sind die Kanäle 50 so ausgebildet, daß sie in den allgemein mittleren Teil jeweils
des anderen Flansches 30» 32 hinein eich erstrecken»und daß das äusserste
Ende 60 jedes Kanals 50 vorzugsweise etwa im Beginn des oberen
Drittels 62 des oberen Bereiches 24 endet. Aber auch das ist erfindungs-unwesentlich und kann variiert werden.
Der rechteckige Kanal hat eine senkrechte Rückwand 70 und damit einstückig
und rechtwinklig dazu zwei einander gegenüberliegende parallele Seitenwände 72 und 7^· Über das obere Ende 76 der Seitenwand
74· hinaus und einstückig .mit ihr ragt eine Rippe 78 (Fig.6) .An ihrem
Fußende 80 ist sie breiter, d.h. sie entspricht dsr Dicke der Wand 74» und sie verjüngt sich von diesem Fußstück her aufwärts
nach oben und endet schließlich in einer Spitze 82 etwas unterhalb
des Randes 84 des oberen Bereiches 24 des Körpers 22.
Wenn es nun nach einem wesentlichen Kennzeichen der Erfindung erforderlich
ist, zwei oder meh* Körper aufeinanderzustapeIn, beispielsweise
in irgendeiner Anordnung die Körbe 10 und 12 (Fig.1), so daß sie konzentrisch zueinander stehen ,und daß der untere Bereich
26 des Körpers 22 des Korbes 10 in den oberen Bereich 24 des Körpers 22 des Korbes 12 hineinpaßt, dann wird darauf Rücksicht genommen,
daß die Rippen 78 ungefähr nach den Kanälen 50 des oben aufzusetzenden
oberen Korbes 10 ausgerichtet sind. Sind die Körbe dann so verschachtelt,
und die Rippen 78 im Eingriff mit den zugeordneten Kanälen 50, und liegt der untere Rand 90 der unteren Partie 26 auf
den Innenschultern 32 auf, dann stellen sie ein Paar konzentrisch
aufeinandergestapelter Körbe dar, die zugleich lösbar im Eingriff
sind und durch Rutschen nicht voneinander wegkommen können.Mit anderen
V/orten, die Hippe 78 innerhalb des Kanals 50 erlaubt die horizontale
Verriegelung der beiden Körbe und erhält ihnen die Möglichkeit,
in senkrechter Richtung voneinander weggenommen zu werden,indem man einfach den oberen Korb von dem unteren abzieht. Dieses Merkmal
der Stapelung tritt insbesondere in den Figuren 4 - 6 in Erscheinung.
Dabei versteht sich, daß zwar zwei verschiedene Körbe, beispielsweise einer mit einem rostförmigen Boden und einen mit
t einem pyramidenbestückten Boden als Beispiel aufeinandergestapölt
dargestellt sind, daß sie aber sowohl gleiche als auch verschiedene sein können und daß auch mehr als zwei bequem aufeinandergestapelt .
werden können. Dieses wird dadurch möglich, daß auf jeden einzelnen
Korb ein anderer, gleich hergerichteter Korb, und weitere in beliebiger
Zahl, aufeinandergestapelt werden können, soweit der Raum dies erlaubt, und daß auf diese Weise der Platz rund um die Geschirrspülmaschine
aufs Wirksamste ausgenutzt werden kann.
Unter Geschirr und Geräten verstehen sich alle Arten von Glas,Keramik,
Gerätschaften und dergleichen. Natürlich eignet sich jeder Korb nach der Erfindung nicht nur zum "verwahren von gespülten Stücken,
sondern auch zum Sammeln von noch nicht gespülten Gegenständen,die
man darin aufheben kann, bis sie schließlich an der Reihe sind.Auch
hier kann man die Körbe nach Belieben ineinander schachteln oder man kann sie auch leer aufstapeln, je nachdem, wie es am vorteilhaftesten
ist, wenn man im Arbeitsbereich der Geschirrspülmaschine den Raum gut ausnutzen will. Ein Vorteil ergibt sich auch beim Verfrachten,
weil für zusammengeschachtelte Körbe die Fracht billiger wird. Vorteilhaft ist auch, daß man die Körbe nach der Erfindung weiter
oben oder weiter unten in den Stapel einfügen kann, je nachdem, obsie
leer oder mit Geschirr und Geräten gefüllt sind.
Es handelt sich bei dem Ausführungsbeispiel wohl um eine brauchbare
Ausführungsfornii der Erfindung, Jedoch sind auch zahlreiche
Abwandlungen und Änderungen des Gegenstandes möglich, die in den Schutzbereich fallen.
Schutzansprüche :
Claims (11)
1) Behälter für Geschirr zum Einsetzen in eine Geschirrspülmaschine, gekennzeichnet durch Ausbildung
als Stapelkorb mit einer Sicherung gegen Gleiten seitwärts auf und ait einer Führung zum Verschachtelt senkreeht in einen anderen Stapelkosb·
2) Beh&iter nach Anspruch 1, dtduieh gekennzciem
η e t f d*8 die Führung symmetrisch ssur Mittelachse des Korbes angeordnet ist.
3) Behälter nmem dem Ansprachen 1 «ad 2, ausgebildet al« Korb
■it einer offenen Oberseite und einem tragenden Beden« gekcnnzciehnet durch sjlindrische Ausbildung
mit einen «eiteren oberen Bereich (24) und eine« engeren unteren. Bereich (26), die ineinander paeaen und durch damit
gebildete Isu£ü£«ixslt^rn (52) usd Smsüs&äs^ eiaea Ksaial
<5C) in de» unteren «Ad teilweise in des oberen Bereich «ad «it
einem Hiegel (78)« der lösbar in einem gleichen Kmmal (50)
eines sweitem gleichen Korbes (10,12) eingreift·
4) Behälter nach Anspruch J, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von einwärts gebildeten Kanälen
(50)v die senkrecht angeordnet sind und die mit eimer Hückwsmd (70) und zwei einander gegenüberliegenden parallelen
Seitenwänden (?2, pt) einstückig und winklig dam re^htekkig ausgebildet «lad« sowie durch eine Hippe (78) als Hiegel, die einstückig «ad wxtiial eine der Seitenwände nach
oben fortsetst·
5) Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet * daß jeder Korb (10,12) zu einem anderem
Korb (12, 10) konzentrisch ausrichtbar ist und jede Rippe
(73) jede· Korbes so angeordnet ist« daß sie im eimern züge-
ordneten Kanal (50) jedes anderen Korbe« eo eisgreift«
daß dieser durch waagerechtes Gleiten nicht wegnehnber
ist, sondern senkrecht darin gleiten kann·
6) Behälter nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kanälen (50) in periodischer Reihenfolge.
7) Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß er einstückig aus Kunststoff geformt ist*
8) Behälter nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch einen rostförmigen Boden (16)·
9) Behalter nach Anspruch 3t gekennzeichnet
du r eh einen Boden (16) Bit einer Vielzahl von pyramidenförmigen Haltern (20), die untereinander verbunden
10) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet · daß ein Korb (10) alt eine« rostartigen Boden (16) und ein anderer Korb (12) mit einer Vielzahl von untereinander verbundenen pyramidenförmigen
Haltern ausgebildet ist.
11) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn-ζ e i e hne tv daß «r ram. lösbaren Xnelnanderstecken
in einen anderen gleichen Behälter geformt ist.
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