DE2520951A1 - Topfdeckel - Google Patents

Topfdeckel

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DE2520951A1
DE2520951A1 DE19752520951 DE2520951A DE2520951A1 DE 2520951 A1 DE2520951 A1 DE 2520951A1 DE 19752520951 DE19752520951 DE 19752520951 DE 2520951 A DE2520951 A DE 2520951A DE 2520951 A1 DE2520951 A1 DE 2520951A1
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DE
Germany
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pot
contact surface
pot lid
lid according
lid
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DE19752520951
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INTER EL CORP
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Topfdeckel Die erfindung bezieht sich auf einen Topfdeckel mit im Randbereich nach unten vorstehendem Teil zum Eingriff in eine Topföffnung.
  • Die übliche Aufgabe eines solchen kopfdeckels ist das Abschliessen der oberen Oeffnung eines Kochtopfes oder anderen Speisebehältnisses, teils um den Inhalt zu schützen und teils, um die Luftzirkulation zwischen Topfinnerem und Umgebung zu unterbinden. Letzteres hat neben dem Ausschluss von vermeidbaren Sauerstoffmengen auch einen thermischen Effekt.
  • Zur besseren Ausnutzung der einem Kochtopf zugeführten Wärmemenge ist es bereits vorgeschlagen worden, mehrere Speisen in getrennten siebartigen Behältern im gleichen Kochtopf zuzubereiten,' was vor allem in sogenannten Dampfkochtöpfen praktiziert wird. í'rotz aller Vorsicht lassen sich dabei aber gegenseitige nachteilige Einflüsse der verschiedenen Speisen nicht vermeiden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Itiöglichkeit zu schaffen, Wärmeenergie zu sparen, und trotzdem die bekannten Nachteile zu vermeiden.
  • Zu diesem Zweck wird ein l'opfdeckel der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Kontaktfläche für die Bodenfläche eines auf ihn stellbaren Topfes und an der Peripherie dieser Kontaktfläche nach oben ragende SIittel zur Sicherung dieses topfes gegen seitliches Abgleiten aufweist.
  • Die Kontaktfläche soll im Gebrauch möglichst eben sein, was vorteilhaft dadurch erreicht werden kann, dass als Verbindung des in die rropföffnung nach.unten ragenden zeile und der Kontaktfläche ein ringförmiges Gebilde dient, welches eine Vielzahl von ringförmigen Kanten aufweist. Ferner kann auch eine in der Mitte der Kontaktfläche angeordnete durch Kanten erzeugte Vertiefung diesem Zwecke dienen, wobei sie dann zudem zur Aufnahme eines Griffknopfes herangezogen werden kann. 6s versteht sich, dass der Griffknopf nicht über die Kontaktfläche vorstehen soll, weil sonst der auf den Deckel gestellte Topf nicht sauber auf der Kontaktfläche aufliegen kann. Vorteilhaft ist es aber, wenn der Knopf so tief liegt, dass zwischen ihm und der Lontaktfläche ein ausreichender Niveauunterschied besteht, um jede Beruhrung mit dem genannten Topfboden zu vermeiden.
  • no kann der Knopf sauber bleiben, selbst wenn der 'l'opfboden verschmutzt ist. Auch der Kontakt mit einem von einer allfälligen Vorerhitzung zu heissen Topfboden kann so vermieden werden. Der untere Knopfteil und der ihn tragende Boden der genannten Vertiefung sollen anderseits so ausgebildet sein, dass weder sie noch eine Schraube (oder andere entsprechende Iviittel), die der Verbindung von Knopf und Vertiefungsboden dient, tiefer reichen als der in die i'opföffnung des unteren topfes ragende Teil des Topfdeckels.
  • So kann vermieden werden, dass der Deckel beim Ablegen auf eine ebene Fläche, wie Tisch und dergleichen, wackelt, sich dreht oder davonrutscht.
  • Der Topfdeckel sollte im Randbereich eine oder mehrere geeignet angeordnete und dimensionierte Dampfabzuglöcher aufweisen, die zweckmMssig in einem relativ engen Bereich angeordnet sind, damit der Deckel ohne Verbrennungsgefahr abgehoben werden kann. Solche Dampfabzugöffnungen sollten dabei so angeordnet sein, dass sie von Eondenswasser möglichst frei bleiben, wodurch das sonst übliche lästige Bpucken heissen Wassers unterbunden werden kann. Dies ist nach der Erfindung besonders einfach möglich, kann man doch die Dampfabzugöffnungen in eine Randwulst verlegen, in der sie nahe dem höchsten Ort des Deckels sein können, wo sich Kondenswasser nicht in erheblichen Mengen halten kann.
  • Zur Stabilisierung der Kontaktfläche kann man zwar auch Sicken in ihr vorsehen, diese vermindern aber die für den Kontakt mit einem Topfboden möglichst gross erwunschte Kontaktfläche und schaffen zudem isolierende IuStkammern. E8 wird deshalb vorgezogen, den Topfdeckel so auszubilden, dass er die Kontaktfläche gewissermassen vorgespannt enthält, so dass sie unter der Last eines geeigneten Kochtopfes möglichst plan ist.
  • Dabei ist auch der im unteren Topf entstehende Dampfdruck behilflich.
  • Ausser zur Stabilisierung kann eine Profilierung des '£opfbodens auch dazu dienen, ein "Ankleben" am Boden des auf ihn gestellten Topfes durch Unterdruck zu vermeiden. Hierzu erscheint eine Rillung* z0B. schallplattenartig, nützlich.
  • Neben der besseren Wärmeausnutzung ermöglicht es der erfindungsgemässe Topfdeckel auch, eine Dampf-Druckerhöhung im von ihm bedeckten unteren Topf zu erhalten, weil er ja durch den auf ihn gestellten Topf beschwert wird. Dies hat nicht nur eine Verringerung der Garzeit im unteren Topf zur Folge, sondern auch eine Temperaturerhöhung und somit eine bessere Wärmeabgabe an den auf den Topfdeckel gestellten Topf.
  • Auch bei Nichtgebrauch des Kochgeschirrs kann die Brfindung dadurch vorteilhaft sein, dass der Topfdeckel ein gefahrloses Stapeln der Töpfe gestattet, ohne dass man sie, wie bis anhin ineinanderschachteln muss, was besonders bei innen beschichteten Töpfen oft zu Schäden und Gebrauchsuntüchtigkeit führte.
  • Durch die genannten und weitere Vorteile schafft die Erfindung auf einfachste Weise die Idöglichkeit, praktisch jede bestehende Küche alleine durch ersatz einiger bisher verwendeter Topfdeckel thermisch rationeller zu gestalten und dabei die Lebensdauer der Töpfe zu verlängern. Dies umso leichter als die i"opfgrössen insbesondere hinsichtlich ihrer Durchmesser heutzutage genormt sind, was auch eine Normung der erfindungsgemässen 11'opfdeckel gestattet.
  • Bevorzugterweise ist ein solcher Topfdeckel so dimensioniert, dass er 8owohl zum Bedecken als auch als Standfläche von Töpfen gleicher Grösse dienen kann.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig..l eine Draufsicht auf einen Topfdeckel nach der Erfindung, Fig. 2 einen vertikalen Zentrums schnitt durch den Topfdeckel, Fig. 3 eine Seitenansicht des teilweise gebrochen gezeichneten, zwischen zwei fragmentar wiedergegebenen Koch-- töpfen eingefügten Topfdeckels.
  • Der Topfdeckel 1 ist aus einem geeigneten Metallblech, z.B. Aluminiumblech gepresst, dessen Dicke nicht unbedingt dem Massstab der Zeichnungen zu entsprechen braucht, wie dies auch für die übrigen Masse vorbehalten bleibt. Anstelle von Aluminium kann auch ein anderes Metall oder ein anderer geeigneter Werkstoff, z.B. Kunststoff oder eine Werkstoffkombination, verwendet werden. Anstelle des Pressens sind auch andere Fertigungsmethoden möglich.
  • Der Topfdeckel 1 weist einen leicht konischen, sich nach unten hin verjüngenden Teil 2 auf, welcher, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in die Oeffnung eines Topfes TU eingreifen kann, während der oben an den Teil 2 anschliessende leicht geneigte Flansch 9 auf dem Rand R des Topfes TU aufliegt.
  • Dadurch kann der Deckel einen sicheren Sitz auf dem Topf TU erlangen.
  • Anschliessend an diesen Flansch 3 folgt oben ein zylindrischer Teil 4, von dessen oberem Rand ein sich nach oben verjüngender Konusteil 5 anschliesst, der mindestens eine Dampfabzugöffnung 6 aufweist. Dieser Konusteil 5 bildet mit dem an ihn anschliessenden steilen Innenkonusteil 7 eine ringförmige Wulst 57, welche den au9 den Topfdeckel 1 gestellten Topf TO (Fig. 3) gegen seitliches Abrutschen sichert. Der obere Topf TO berührt dabei mit seinem Boden BO die ringförmige horizontale Kontaktfläche 8 des Topfdeckels 1. Die Töpfe TO und TU sind hier gleich gross, so dass der Topfdeckel gleichermassen zum Bedecken wie als Standfläche eines solchen Topfes dienen kann.
  • Im Zentrum der Kontaktfläche 8 des Topfdeckels 1 befindet sich eine Vertiefung 9, deren Unterseite 10 nicht soweit hinunterreicht, wie der untere Rand 2' des Teiles 2.
  • So kann der Griffknopf 11 z.B. mittels einer Schraube 12 befestigt werden, die nicht weiter hinunterreicht als der Rand 2'. Beim Ablegen des Topfdeckels auf. einer Arbeitsfläche, z.B. einer Tischplatte, ruht er dann auf dem Rand 2' und nicht auch auf dem Knopf der Schraube 12; und deshalb wackelt und rotiert er nicht. Damit der Griffknopf 11 nicht störend am Boden 30 des oberen' Topfes TO anstösst, ist es zweckmässig, ihn so niedrig zu halten, dass er unter dem Niveau der Kontaktfläche 8 bleibt, obschon er bis an sie reichen dürfte. Dadurch kann auch vermieden werden, dass der Griffknopf 11 durch den Boden 30 des Topfes TO allenfalls verschmutzt wird.
  • Die vielfachen Kanten, welche die Teile 1 bis 7 verbinden, ergeben einen sehr starren und robusten Rand, welcher seinerseits der Kontaktfläche 8 aussenseitig guten Halt bietet. Die Kanten, welche zur Bildung der Vertiefung 9 dienen, ergeben auch eine starre Topfdeckelmitte, was die Kontaktfläche 8 weiter stabilisiert. Durch entsprechende Vorspannung kann ihr ein Aufwärtsmoment erteilt werden, so dass sie beim Belasten durch den Topf TO nicht unerwünscht durchbiegt.
  • Eine weitere Stabilisierung kann nur durch entsprechende Sickenprägung in der Kontaktfläche 8 erfolgen, was aber die zur Wärmeübertragung dienende Fläche vermindert, bilden sich doch isolierende Luftkissen in solchen Sicken.
  • Man kann sich leicht vorstellen, dass der Topfdeckel der Fig. 1 und 2 auch mit einem massiven Rand, der auch aus einem Kunststoff bestehen könnte, ausgestattet sein kann, während die Kontaktfläche 8 allenfalls aus einer solideren Metallplatte gefertigt sein kann. Anstelle des Griffknopfes 11 könnte dann wenigstens ein Griff am Rand ausgebildet sein.
  • Dadurch kann auch die Vertiefung 9 ganz oder teilweise wegfallen, was die Kontaktfläche zum Topfboden BO vergrössern würde. Diese Möglichkeit der Flächenvergrösserung kann natürlich auch bei der gezeichneten Ausführungsform durch Verlegung des Griffs nach aussen erfolgen.
  • Durch das Aufstellen eines Topfes TO auf den Topfdeckel 1 des Topfes TU kann nicht nur eine gute Ausnutzung der sonst durch einen herkömmlichen Topfdeckel verlorengehenden Wärmeenergie erreicht werden, sondern auch ein teilweiser Dampfkochtopf"-iiffekt im unteren Topf TU erhältlioh sein, wenn der Topfdeckel 1 so gut abdichtet, wie in der Zeichnung dargestellt. Die Erscheinung, dass unter gut dichtenden schweren Gussdeckeln kürzere Kochzeiten möglich sind, wird hier durch das Gewicht des Topfes TO gefördert, ohne dass die kostspieligen schweren Deckel'nötig wären, die zudem unhandlich sind.
  • Die Kontaktfläche kann zum Vermeiden eines "Anklebens" des opfbodens durch Unterdruck gerillt sein, z.B. wie eine Schallplatte.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Topfdeckel mit im Randbereich nach unten vorstehendem Teil zum Eingriff in eine Topföffnung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass er eine Kontaktfläche (8) für die Bodenfläche (BO) eines auf ihn stellbaren Topfes (TO) und an der Peripherie dieser Kontsktfläche nach oben ragende Mittel (57) zur Sicherung dieses Topfes (TO) gegen seitliches Abgleiten aufweist.
  2. 2. Topfdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (8) von einem sickenartigen Wulst (57) umschlossen ist.
  3. 3. Topfdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zentrum der Kontaktfläche (8) eine Vertiefung 9 vorgesehen ist.
  4. 4. Topfdeckel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vertiefung (9) ein Griff (11) so angeordnet ist, dass er im Gebrauch nicht über das Niveau der Kontaktfläche (8) hervorsteht.
  5. 5. Topfdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass keine seiner Teile weiter nach unten ragen als sein zum Eingriff in eine Topföffnung bestimmter Teil (2).
  6. 6. Topfdeckel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Ausnahme seines Griffs aus einem Metallblech besteht und einen durch eine Vielzahl von ringförmigen Kasten bestehenden Rand aufweist.
  7. 7. Topfdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen äusseren Bereich des Randes wenigstens ein tampfabzugloch (6) vorgesehen ist.
  8. 8. Topfdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (8) für die Aufnahme der Bodenfläche (BO) eines Topfes dimensioniert ist,. dessen Topföffnung zu verschliessen er geeignet ist.
  9. 9. Topfdeckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche eine Rillung aufweist, die vorzugsweise der einer Schallplatte ähnlich ist. Leerseite
DE19752520951 1974-05-13 1975-05-10 Topfdeckel Withdrawn DE2520951A1 (de)

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DE (1) DE2520951A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911682U1 (de) * 1989-09-30 1989-11-16 Aveco Gmbh, 7888 Rheinfelden Abdeckhaube
GB2462126A (en) * 2008-07-26 2010-01-27 Gavin Thomson Stackable saucepan set.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8911682U1 (de) * 1989-09-30 1989-11-16 Aveco Gmbh, 7888 Rheinfelden Abdeckhaube
GB2462126A (en) * 2008-07-26 2010-01-27 Gavin Thomson Stackable saucepan set.

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Publication number Publication date
CH585040A5 (de) 1977-02-28

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