DE857134C - Griff fuer Deckel von Koch- und Essgeschirr - Google Patents

Griff fuer Deckel von Koch- und Essgeschirr

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DE857134C
DE857134C DEE1796A DEE0001796A DE857134C DE 857134 C DE857134 C DE 857134C DE E1796 A DEE1796 A DE E1796A DE E0001796 A DEE0001796 A DE E0001796A DE 857134 C DE857134 C DE 857134C
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DE
Germany
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lid
handle
dinnerware
cookware
centrally arranged
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Expired
Application number
DEE1796A
Other languages
English (en)
Inventor
Margarete Ermert
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Griff für Deckel von Koch- und Eßgeschirr Die Erfindung bezieht sich auf Griffe von Deckeln für Koch- und Eßgeschirr. die derart ausgebildet sind, daß der Deckel standsicher abgestellt werden kann, so daß :eine Innenfläche leim Fortstellen nach oben zu liegen kommt.
  • Die bisher gebrauchten Deckel haben Griffe in Form von Knaufen, Schlaufen, Bügeln od.dgl. Beim Abstellen des Deckels kommt daher der Deckel einerseits auf den Deckelrand und andererseits auf den Griff zu liegen, so daß sich eine Schräglage ergibt, bei der (las an der Innenfläche des Deckels anhaftende Kondensat überfließt und die Unterlage, den Tisch, das Tischtuch usw. verschmutzt. Außerdem hat der Deckel in dieser Stellung keine stabile Lage, sondern neigt zum (Zollen, was häufig ein Herabfallen vom Tisch zur Folge hat. Das trifft sowohl hei der Hantierung am Herde mit dem Kochgeschirr zu als auch bei dem Eßgeschirr, Terrinen, Schüsseln usw. auf dem Eßtisch.
  • Es sind bereits Kochtopfdeckel bekannt, die mit zwei oder mehreren Handgriffen versehen sind, die in umgekehrter Stellung eine Benutzung des Deckels als ein mit Füßen versehenes standfestes Tablett gestatten. Ihr Zweck besteht darin, in dem Kochtopf gekochte oder sterilisierte Gegenstände und auch Speisen auf dem umgekehrten Deckel als Tablett abzulegen, um so die Benutzung eines besonderen Behälters oder einer Schüssel zu ersparen.
  • Um diesen Verwendungszweck zu gewährleisten, muß aber der Deckelgriff nicht nur verhältnismäßig groß werden, sondern es muß auch das Eigengewicht des Deckels so groß sein, daß es das Gewicht der abzulegenden Gegenstände um ein Vielfaches übertrifft. Damit wird aber der Deckel nicht nur verhältnismäßig teuer, sondern er verliert damit auch seine Haupteigenschaften für seinen eigentlichen Verwendungszweck und insbesondere auch seine Handlichkeit.
  • Der Gegenstand der Erfindung dagegen soll nichts anderes als ein Gefäßdeckel bleiben. Daher wird auch der Standgriff nur so groß ausgebildet, daß der umgekehrte Deckel auf diesem Griff in annähernd waagerechter Lage standsicher abgestellt werden kann. Dadurch wird verhindert, .daß der Deckel fortrollen und herunterfallen oder das an seiner Innenfläche beim Kochen niedergeschlagene Kondensat auf seine Unterlage, den Herd, den Tisch oder das Tischtuch abfließen kann.
  • Dieser Standgriff kann aus dem gleichen Material wie der Deckel selbst hergestellt «erden; er kann aber aueh aus geeignetem anderen :Material, wie .-Ietall, oder zur Isolierung gegen Wärme aus Kunststoff, Preßstoff, Preßglas, Porzellan u. dgl. hergestellt werden und mit dem Deckel verbunden «-erden.
  • Dabei kann der Standgriff besonders bei kleinen Deckeln mit nur einem zentralen Steg mit dem Deckel verbunden sein. Bei größeren Deckeln, besonders bei nicht kreisförmigen, kann die Verbindung zwischen Deckel und Standgriff anstatt mit nur einem Steg mit mehreren Stegen oder mit einem der Deckelform ähnlichen Stegkranz verbunden werden, der gegebenenfalls mit Aussparungen zum sicheren Erfassen versehen ist.
  • Der Standrand kann auch als geschlossener Kranz ausgebildet sein, wobei dann zum Erfassen des Deckels ein zentral angeordneter Knauf beibehalten werden kann, der in seiner Höhe den Tragrand jedoch nicht überschreiten darf.
  • Die vorstehend gekennzeichneten Grundformen des Standgriffes bzw. Tragrandes können auch in jeder beliebigen ornamentalen Form ausgeführt werden. In Abb. i ist als ein Beispiel ein Kochgeschirr mit Baraufliegendem Deckel in der Ansicht schematisch dargestellt; Abb. i a zeigt den abgestellten Deckel im Schnitt; Abb.2 zeigt eine Terrine mit Baraufliegendem Deckel in Ansicht; Abb. 2a zeigt den abgestellten Deckel im Schnitt, wobei der Standrand durch einzelne Stege mit dein Deckel verbunden ist; Abb.3 zeigt eine Schüssel mit Baraufliegendem Deckel; Abb. 3 a zeigt den abgestellten Deckel im Schnitt, wobei der Tragrand durch einen Kranz mit dem Deckel verbunden ist; der Tragrand ist hier mit Aussparungen zum Durchgreifen versehen; Abb. ,I zeigt eine Schüssel oder Terrine in Ansicht; Abb.:Ia zeigt den abgestellten Deckel im Schnitt, wobei der Tragrand kranzförmig ausgebildet ist; zum Erfassen ist ein zentraler Knauf vorgesehen;

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckel für Kochgeschirr, Eßgeschirr od. dgl. mit auf der Außenseite zentral oder annähernd zentral angeordnetem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff mit einer waagerechten Auflagefläche oder mit in einer waagerechten Ebene liegenden Auflagepunkten versehen ist, auf welche der Deckel in umgekehrter Stellung standsicher aufgestellt werden kann, sofern er nicht durch darauf abgelegte Gegenstände nennenswert einseitig belastet wird.
  2. 2. Deckel für Kochgeschirr, Eßgeschirr u. dgl. nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine teller-, rad-, sternförmige oder ähnliche Ausbildung des Griffes.
  3. 3. Deckel für Eßgeschirr od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Al>-stellfläche durch mehrere in ihrem Umfang verteilte Stege verbunden ist, die auch zu einem mehr oder weniger geschlossenen Kranz vereinigt werden können. Deckel für Eßgeschirr od. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellfläche durch einen mehr oder weniger geschlossenen Kranz gebildet wird. während zum Erfassen ein in an sich bekannter Weise zentral angeordneter Griff dient, der jedoch die Höhe des Tragkranzes nicht überschreiten darf. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. @18 552.
DEE1796A 1950-07-15 1950-07-15 Griff fuer Deckel von Koch- und Essgeschirr Expired DE857134C (de)

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DE857134C true DE857134C (de) 1952-11-27

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DE (1) DE857134C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082715B (de) * 1957-11-26 1960-06-02 Mitteldeutsche Emaillierwerke Deckel fuer Kuechengeschirre aus Metall, insbesondere emailliertem Eisenblech
DE1113797B (de) * 1959-03-28 1961-09-14 Mitteldeutsche Emaillierwerke Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen Griff
US4483317A (en) * 1982-02-26 1984-11-20 Pamela Masters Ambient steam capturing device
DE9406764U1 (de) * 1994-04-22 1994-08-04 Gaggenau-Werke Haus- Und Lufttechnik Gmbh, 76571 Gaggenau Deckelteil als Abdeckung für ein Kochgefäß
FR3049842A1 (fr) * 2016-04-07 2017-10-13 Xavier Daban La cloche de cuisson

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE518552C (de) * 1931-02-17 Lohmann A G Topfdeckel

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