DE1113797B - Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen Griff - Google Patents
Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen GriffInfo
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- DE1113797B DE1113797B DEM41000A DEM0041000A DE1113797B DE 1113797 B DE1113797 B DE 1113797B DE M41000 A DEM41000 A DE M41000A DE M0041000 A DEM0041000 A DE M0041000A DE 1113797 B DE1113797 B DE 1113797B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/06—Lids or covers for cooking-vessels
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/02—Plates, dishes or the like
Description
- Deckel für Küchengeschirre mit einem auf der Deckelwölbung angeordneten schalenförmigen Griff Es ist bekannt. Deckel für Kochgeschirre in der Weise auszubilden, daß sie bedarfsweise als Servieruntersatz, d. h. beispielsweise als Untersatz für das Küchengeschirr selbst oder als Unterlage für Speisen verwendet werden können. Nach einem bekannten Vorschlag dieser Art ist der Handgriff auf der Wölbung des Deckels in Form einer Schale angeordnet, auf die der Deckel in umgekehrter Stellung standsicher aufgestellt werden kann. Nach einem anderen bekannten Vorschlag sind zwei oder mehr in die Randzone des Deckels verlegte Handgriffe vorgesehen, die als Füße für das umgekehrte Aufstellen des Deckels ausgebildet sind. Nach einem weiteren Vorschlag ist ein abnehmbarer Griff vorgesehen und der Deckel im gewölbten Teil zu einer Standfläche abgeflacht.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls einen als Servierunterlage verwendbaren Deckel für Küchengeschirre. Erfindungsgemäß wird ausgegangen von einem Dekkel der erstbeschriebenen Ausbildung mit einem auf der Deckelwölbung angeordneten schalenförmigen Griff. Die Herstellung der in dieser Weise gebildeten Deckel aus Metall erfolgt bisher durch Verschweißen oder Vernieten des auf die Deckelwölbung aufgesetzten Schalengriffes mit dem Deckel. Aus dieser Art ihrer Herstellung ergibt sich der Nachteil, daß zwischen den einander zugekehrten Flächen des schalenförmigen Griffes und des Deckels Trennfugen entstehen, in denen sich Schmutz festsetzt und deren Reinigung schwer oder überhaupt nicht möglich ist. Auch ist die Befestigung in dieser Weise nicht immer zuverlässig. Hierzu kommt, daß die Schweiß- und Nietstellen, wenn es sich um die Herstellung emaillierter Deckel handelt, leicht Anlaß zu Fehlern im Emailüberzug geben.
- Die Erfindung besteht darin, daß der Schalengriff in einen zentralen Bodenausschnitt des Deckels eingesetzt und in diesem durch einen den Schalengriff umgebenden Metallmantel gehalten ist, der einerseits um den Rand des Schalengriffes und andererseits um den Rand des Bodenausschnittes des Deckels gebördelt ist.
- Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Deckel hat den Vorteil, daß die Trennfuge zwischen Schalengriff und Deckel in Fortfall kommt, so daß sich Schmutz im Verbindungsbereich der beiden Teile nicht festsetzen kann bzw. die Reinigung des Deckels in diesem Bereich keine Schwierigkeit bietet. Die erfindungsgemäß mit Hilfe eines Metallmantels bewirkte Verbindung der Teile hat weiterhin den Vorteil, daß auf einfache Weise künstlerische Wirkungen erzielt werden können. Beispielsweise können der Deckel und der Schalengriff gegebenenfalls verschiedenfarbig emailliert sein, während der die Teile verbindende Mantel beispielsweise aus einem silber- oder goldfarbenen Mantel bestehen kann. Der Mantel kann beispielsweise auch mit Durchbrechungen in Form von Ornamenten versehen sein, so daß die farbige F-maillierung entsprechend den Ornamentsdurchbrechungen sichtbar wird. Der Mantel kann aber auch in anderer Weise, so z. B. mit eingeprägten oder aufgebrannten Mustern verziert sein. Ein erfindungsgemäß ausgebildeter Deckel kann auch ausschließlich als Servier= schale benutzt werden.
- Der Deckel und der Schalengriff können aus zwei gleich großen Schalen bestehen. Vorzugsweise in Betracht kommen dürfte jedoch eine Ausführung, bei der in dem Bodenausschnitt eines Deckels als Griff eine Schale mit kleinerem Durchmesser als der Dekkel befestigt ist.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. In den Fig. 1 und 2 sind erfindungsgemäß ausgebildete Geschirrdeckel im Schnitt wiedergegeben; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch ein Küchengeschirr mit Deckel.
- Die in den Figuren dargestellten Deckel bestehen aus einem Deckel 1 und aus einer Griffschale 2 mit kleinerem Durchmesser. Die Griffschale ist erfindungsgemäß in einen Bodenausschnitt 3 des Deckels eingesetzt und durch einen Metallmantel 5 mit diesem verbunden, der einerseits um den Rand der eingesetzten Griffschale und andererseits um den Rand des Bodenausschnittes 3 des Deckels gebördelt ist. Der Boden 4 des Schalengriffes ist im Beispielsfalle der Wölbung des Deckels entsprechend nach innen gewölbt, so daß er in der Wölbungslinie des Deckels verläuft. Der Boden 4 kann aber selbstverständlich auch flach oder aber auch nach der entgegengesetzten Seite gewölbt sein.
- Der Mantel kann je nach dem Verwendungszweck oder der beabsichtigten künstlerischen Wirkung aus einem beliebigen Metall bestehen, ferner durchbrochen, geprägt oder in anderer Weise ausgebildet sein.
- Zweckmäßig wird auch der Rand des Deckels 1 mit einem durch Bördeln, Rollen od. dgl. angebrachten Metallrand 6 versehen, der sowohl als Randschutz als auch als Randverzierung dienen kann.
- Nach der Erfindung kommen das bisher übliche Schweißen der den Deckel bildenden Teile zum Zwecke ihrer Verbindung und die sich aus dieser Verbindung ergebenden Nachteile in Fortfall. Die beiden Teile werden getrennt für sich hergestellt und emailliert und danach mit Hilfe des Mantels 5 durch Umlegen der Mantelränder miteinander verbunden. Die Verbindung auf diese Weise ist einfach in ihrer Ausführung und sauber und geschmackvoll im Ergebnis.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Deckel für Küchengeschirre mit einem auf der Deckelwölbung angeordneten schalenförmigen Griff, auf dem der umgekehrte Deckel standsicher in waagerechter Lage abstellbar und in dieser Lage als Servierschale benutzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalengriff (2) in einen zentralen Bodenausschnitt (3) des Deckels (1) eingesetzt und in diesem durch einen den Schalengriff umgebenden Metallmantel (5) gehalten ist, der einerseits um den Rand des Schalengriffes (2) und andererseits um den Rand des Bodenausschnittes (3) des Deckels (1) gebördelt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857134; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1713 343, 1751785; USA.-Patentschrift Nr. 1284 299.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM41000A DE1113797B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen Griff |
CH332760A CH376248A (de) | 1959-03-28 | 1960-03-24 | Als Deckel für Küchengeschirre oder als Servierschale geeignete Doppelschale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM41000A DE1113797B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen Griff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1113797B true DE1113797B (de) | 1961-09-14 |
Family
ID=7303879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM41000A Pending DE1113797B (de) | 1959-03-28 | 1959-03-28 | Deckel fuer Kuechengeschirre mit einem auf der Deckelwoelbung angeordneten schalenfoermigen Griff |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH376248A (de) |
DE (1) | DE1113797B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4009361A1 (de) * | 1990-03-23 | 1990-08-02 | Richard Sirotzki | Kochtopfdeckel mit aufbewahrungskammer fuer kochloeffel |
DE9406764U1 (de) * | 1994-04-22 | 1994-08-04 | Gaggenau Werke | Deckelteil als Abdeckung für ein Kochgefäß |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1284299A (en) * | 1918-01-19 | 1918-11-12 | Henry Freeon | Cooking utensil. |
DE857134C (de) * | 1950-07-15 | 1952-11-27 | Margarete Ermert | Griff fuer Deckel von Koch- und Essgeschirr |
DE1713343U (de) * | 1955-10-15 | 1955-12-22 | Carl Prinz Ag Fuer Metallwaren | Deckel fuer bratpfannen. |
DE1751785U (de) * | 1957-04-11 | 1957-09-05 | Mitteldeutsche Emaillierwerke | Koch- und serviergeschirr mit deckel. |
-
1959
- 1959-03-28 DE DEM41000A patent/DE1113797B/de active Pending
-
1960
- 1960-03-24 CH CH332760A patent/CH376248A/de unknown
Patent Citations (4)
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DE9406764U1 (de) * | 1994-04-22 | 1994-08-04 | Gaggenau Werke | Deckelteil als Abdeckung für ein Kochgefäß |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH376248A (de) | 1964-03-31 |
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